10.000.000 Audi A4 gebaut
10.000.000 Audi A4 gebaut
Der Audi-Betriebsratsvorsitzende Peter Mosch präsentierte gemeinsam mit Martin Tomczyk (Dritter von links) und den Audi Vorständen Thomas Sigi, Frank Dreves, Ulf Berkenhagen, Peter Schwarzenbauer und Michael Dick das 10-millionste Auto aus den Audi 80-/Audi A4-Modellreihen. Seit 1972 wird das Modell gebaut und weiterentwickelt. Aktuell in der achten Baureihe. 7.000 Audianer feierten gemeinsam mit Mitgliedern des Vorstandes und der Betriebsratsspitze mit Max Wäcker, Jörg Schlagbauer, Klaus Mittermaier und Ingrid Seehars die Enthüllung des Jubiläumsfahrzeug durch den Werkleiter Peter Kössler.
Als Jubiläumsfahrzeug wurde der Misanorote Audi S4 mit V6 und 333PS Schwarz / Alabasterausstattung vorgestellt. So wurde das Fahrzeug Anfang Oktober bei der Betriebsversammlung vom Werksleiter Ingolstadt, der Betriebsratsspitze und dem Vorstand den rund 7000 anwesenden Audianern vorgestellt.
Die Modelle werden seit 1994 am Standort Ingolstadt gefertigt. Seit 2007 ist auch Nekarsulm an der Produktion der A4 Limousine beteiligt. So entsteht eine sogenannte Produktionsscheibe. In der über 30-jährigen Produktionsgeschichte der Mittelklassenmodelle lief bis 1994/1995 der Audi 80 Generations 4 vom Ingolstädter Band. Bereits im März 2011 hat der A4 die 5.000.000 Marke geknackt. So kamen die A4/80 Modelle im Oktober 2011 auf eine Gesamtstückzahl vom 10.000.000 produzierten Fahrzeugen.
Aufgrund des über 30 Jahre große Portfolio der A4/80 Baureihe wurden viele Innovationen erstmals ein- und umgesetzt. Erstmalig kamen der Quattro Antrieb mit selbstsperrenden Differenzial, vollverzinkte Karosserie und vielen weiteren technischen Neuheiten zum Einsatz. Selbst ein Hybrid-Antrieb für den Audi A4 wurde im Jahre 1997 entwickelt.
Konzeptstudie Nils: Seifenkiste und Kabinenroller
Konzeptstudie Nils: Seifenkiste und Kabinenroller
Sind wir in einigen Jahren in solchen Seifenkisten unterwegs? Das Erbe der Kabinenroller von Messerschnitt lässt jedenfalls die Automobilbranche, mit einigen Jahren Pause, nicht in Ruhe. So stellte Audi auf der IAA seine Rennzigarre mit dem Audi Urban Concept vor. Aber auch Volkswagen stellte mit seinem Forschungsfahrzeug „Nils“ ihre urbanen Konzepte vor. Während der Urban von Audi ein Zweisitzer ist, hat im gerade einmal 3,04m langen Nils nur eine Person platz. Die ultraleichte Karosse aus hochfestem Aluminium bringt gerade einmal 460kg auf die Waage. Die optischen Höhepunkte der Zukunftsstudie sind die freistehenden Räder in Kombination mit den Flügeltüren. Dies ermöglicht ein bequemes Einsteigen auch in engen Parklücken.
Im hinteren Teil des Wagens befindet sich neben der Batterie ein 15kW starker Elektromotor. Der leistet ein maximales Drehmoment von 140Nm. Kurzzeitig ist auch eine Leistung von 25kW abrufbar. Somit kann man bei einer Höchstgeschwindigkeit von 130km/h eine Strecke von 65km weit fahren. Wenn die Batterie leer sein sollte genügt eine einfache Steckdose zum aufladen. So kann nach 2Std der Spaß von vorne beginnen.
Selbstverständlich sind auch die gewohnten Sicherheitseinrichtungen wie Airbag, ABS, Notbremsassistent, Abstandstempomaten und vielen weiteren mehr vorhanden. Auch an die Unterhaltung des Fahrers wurde gedacht. Mit dem herausnehmbaren Infotainment-System lassen sich nicht nur Lade- und Fahrzustand kontrollieren.
Quattro: 30-jähriges Jubiläum
Vor 30 Jahren hat Audi erstmals das Allradkonzept "Quattro" vorgestellt und auf dem deutschen Markt eingeführt.
Begonnen beim Ur-Quattro bis hin zum Motorsport wurde Geschichte geschrieben. So gibt es heute in den neusten Ausbaustufen selbstsperrende Mittendifferenziale, radselektiver Momentsteuerung und Sportdifferenziale.
Allein der verkauf von über 3 Millionen Quattro-Fahrzeugen spricht für sich und macht Audi zum erfolgreichsten Premiumhersteller von Fahrzeugen mit permanentem Allradantrieb weltweit. Und der Erfolg geht weiter. Über 120 Allrad-Modelle befinden sich momentan in der Produktpalette.
Laser-Nebelschlusslicht von AUDI
Das Laser-Nebelschlusslicht erfüllt eine ähnliche Aufgabe wie die intelligente Heckleuchte: Von einer Laserdiode am Fahrzeugheck erzeugt, präsentiert es dem Hinterherfahrenden ein helles, klares Signal und hält ihn dadurch auf Distanz.
Bei guter Sicht erscheint das fächerförmig und leicht nach unten abgestrahlte Laser-Nebelschlusslicht als rote Linie auf der Straße. Ihre Länge ändert sich mit dem Abstand zum Fahrzeug, in 30 Meter Entfernung entspricht sie etwa dessen Breite. Schon dieses Signal fordert den Hintermann unmissverständlich auf, ausreichend Abstand zu halten - wie eine Stopplinie.
Im Nebel oder in der Regengischt verwandelt sich die Linie in ein Dreieck - die Laserstrahlen treffen auf die Wasserpartikel in der Luft und werden an ihnen sichtbar. Das Laser-Nebelschlusslicht wirkt hier wie ein großes Warndreieck.
Generell besitzt Laserlicht sehr interessante Potenziale, auch für den Einsatz in den Frontscheinwerfern. Weiterführende technische Informationen zum Thema findet ihr in der zum Thema veröffentlichten Broschüre von Jenoptik
Foto: Audi