Ein zu schnell drehender Tacho ist jedenfalls äußerst untypisch.
Noch nie davon gehört.
Das ist jetzt nur ein an den Haaren herbeigezogener Gedanke aber du könntest mal schauen ob im Getriebe der richtige Geber verbaut ist.
Beiträge von Katzenreh
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Ich weiß dass es sich um einen B4 mit 90 PS und unbekannten Motor handelt. Vermutlich verbrennt er Benzin, wenn er auch danach riecht.
Ich kenne mich mit dem B4 nicht so gut aus aber was ist eine "Einspritzeinheit"? Das klingt für mich als Laie irgendwie nach Dieselmotor.
Wenn etwas nachtropft würde ich die Düse tauschen. Eine nachtropfende Düse kann die nicht nur die Abgaswerte, den Motorlauf und den Verbrauch ruinieren sondern im schlimmsten Fall den kompletten Motor zerstören wenn das nachlaufende Benzin den Ölfim im Zylinder auswäscht.
Wenn er einfach zu fett läuft würde ich als erstes den Temperaturgeber für die Gemischaufbereitung auswechseln. Das geht am schnellsten, ist kostengünstig und "kann" mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fehlerquelle sein. -
Handelt es sich um einen VDO oder UN4 Tacho?
Denkst du da war schonmal einer dran?
Möglich dass schon jemand eine Reparatur vorgenommen und ein falsches Zahnrad verbaut hat. Obwohl ich mir eine so krasse abweichung bei der Übersetzung nicht denken kann.Wenn du die Platine bereits nachgelötet hast, hast du vermutlich schon danach geschaut.
Alle Bauteile in Ordnung? Keine aufgeplatzten Kondensatoren oder abgebrannten Widerstände? -
dann ist der neu verbaute Kühlmittel Temperaturschalter falsch oder defekt.
Ich würde mich dem anschließen. Rein logisch fällt mir keine andere Erklärung ein, außer einer die aber noch unwahrscheinlicher ist.
Kein Kühlmittel.Miss den durchgang der Temperaturschalter und halte eine Kerze darunter.
Dann muss ich wahrscheinlich mal den Stecker zerlegen
Wenn du an einen Wackelkontakt denkst...
Die Versorgungsspannung für den Kühlerlüfter wird ja permanent bereitgestellt.
Dann miss einfach die Spannung am Stecker und bewege dabei das Kabel ein wenig.Wenn keine der beiden Stufen funktioniert wie du sagst dann wäre ein Wackliger bei Masse am wahrscheinlichsten.
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Ich meine ja eventuell würde noch mehr gehen wenn die Kolben Ventiltaschen hätten.
Aber egal, das wäre großes Tuning und würde mir jetzt zu weit gehen. -
Hat er - den RLF für die 2,0 ltr. Vierzylinder 8V.
Das ist das Gesamtmaß von der Auflagefläche Zylinderkopf bis zur Auflagefläche Ventildeckel.
Macht auch Sinn gegenüber einem "max. Abtragswert", da man i.d.R. nicht weiß, ob nicht schon mal in der Vergangenheit geplant wurde.
Vielleicht mal für alle ganz interessant zu wissen.
2,0 ltr. Vierzylinder 8V:
Ist freilich nur ein alter billig Messchieber aber das wären ja gerade mal 0,4mm.
Mir war klar dass mit Serienkolben nicht so viel geht da der 3A schon höher verdichtet ist aber ich hatte gehofft mehr als 0,4 abnehmen zu können. -
Scheint wohl doch nicht "typisch" zu sein dass ein Vergaserfahrzeug keinen Rücklauf besitzt. Dann war ich auf dem Holzweg.
Ich hatte eben den einen Schlauch vom Gasabscheider abgezogen und hineingeblasen. Ein hoher Gegendruck als würde man einen Luftballon aufblasen aber es geht offensichtlich was durch.
Bei offenem Tankdeckel hört man es vom Motorraum auch leise zischen. Eine zweite Person direkt am Tankstutzen hat das schon wesentlich deutlicher wahrgenommen ink. Benzindämpfe.
Geht das bei dir auch stIner? -
Von der Dose geht der Rücklauf zurück zum Tank. Muss ja bei mechanischer, also drehzalabhängiger, Benzinpumpe auch irgendwie wieder zurück.
Das muss ich mir mal genauer ansehen. Also soviel ich weiß besitzt der Tank eines Vergaserfahrzeuges keinen Rücklauf.
Ich habe mir gerade Fotos von meinem 2E2 angeschaut und da sind tatsächlich auch zwei Schläuche am Abscheider und ein dritter welcher zum Vergaser führt. Ich muss sagen dass ich mich mit dem Teil der Kraftstoffversorgung beim Vergasermotor nie so beschäftigt hatte. Wenn er keinen Rücklauf besitzt muss ich morgen mal schauen wo der zweite Schlauch am Gasabscheider überhaupt hinführt. -
Das ein Vergasermotor überhaupt einen Rücklauf besitzt wundert mich schon.
Fall die Vergaser-Umgebung verbastelt worden sein könnte kannst du nur anhand von Fotos oder einem anderen Fahrzeug quervergleichen.
Je nachdem wie weit du gehen möchtest, könntest du auch den Einbau einer Niederdruck Kraftstoffpumpe erwägen.
Falls du dir sicher bist dass es daran liegt. -
Du kannst nur Händler wie Audi-Klaus oder Autewo direkt anschreiben oder versuchst es noch hier.
Ich würde mich an deiner Stelle auch auf die anderen Fahrzeugmodellle (VW Passat) konzentrieren in denen dieses Teil verbaut worden sein soll. -
Ich glaube der Vergaser heißt Keihin 2 oder KS2.
Da hast du ja schon eine ganze Menge gemacht, alle Achtung.
Ich vermute wenn du Literatur also Störungstabelle zum Vergaser besäßest, dann hättest du diese bereits bemüht.
Es wird schwierig da jemanden zu finden der dir helfen kann, außer einer hat den selben Vergaser oder schon ähnliche Erfahrungen machen müssen.
Ich hätte auch auf eine Membrane oder den Düsenstock getippt aber wenn du das alles schon gemacht hast...Aber mal ganz von vorne.
- Die Kraftstoffenge der zweiten Stufe wird durch die Düse dosiert?- Die Düse befindet sich in der Schwimmerkammer.
- Von der Düse geht ein Kanal durchs Gehäuse bis zum Austrittsröhrchen über vem Venturi wo der Kraftstoff bei geöffneter Drosselklappe herausgesaugt wird... würde ich jetzt denken.Rein logisch also... entweder herrscht in der Schwimmerkammer ein schwacher Überdruck so dass der Kraftstoff herausgedrückt wird, oder die Drosselklappe der 2. Stufe ist nicht richtig geschlossen und es entsteht ein Sog. Eigentlich gibt es doch nur die beiden Möglichkeiten oder?
Ich weiß nicht ob der Kraftstoff durch einen Kapilareffekt oder den Druck der "Wasser"säule aus der Schwimmerkammer herausgedrückt werden könnte.Dieses Benzin tröpfelt natürlich langsam durch den Luftspalt an der Klappe vorbei und das Standgas ist komplett hinüber...
Hast du Soll-Werte für die Klappenstellung? Bei der ersten Stufe kann ich mir einen offenen Spalt vorstellen, bei der zweiten Stufe hätte ich behauptet die muss absolut dicht sein. Wenn du den Vergaser herunter nimmst und von unten die Klappe öffnest dann schaue doch mal ob du dort Abdrücke sehen kannst. Normalerweise sieht man in welcher Position die Klappe die längste Zeit gestanden hat. Und ob sie richtig geschlossen ist oder nicht sieht man auf dem ersten Blick auch nicht immer.
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Bei mir ist die Sicherung tatsächlich 3 Mal hintereinander kaputt gegangen und das nachdem ich den Kabelbaum in der Kofferraumklappe schon erneuert hatte. Die 4. Sicherung hat dann gehalten. Ich habe parallel dazu auch den kompletten Innenraum auf LED umgerüstet und dadurch die Stromaufnahme reduziert. Ist besser für die Sicherung.
Falls du im Kofferraum nichts findest, kannst du dir die Handschuhfachbeleuchtung auch mal ansehen. Die Kabelschuhe die dort auf dem Lampenträger gesteckt sind, sind nicht ideal isoliert. Wenn dort schonmal jemand gefummelt hat und ein Stecker nicht aufgesteckt ist, kann es auch zum Kurzschluss kommen. -
Falls du N 012 412 1 meinst, das müsste ein Federring oder ein Seegerring sein. Ich glaube nicht dass dieser Sicherungsring etwas mit dem auf deinem Foto zutun hat. Für mich sieht das irgendwie nach einer herausgebrochenen Windung einer Feder aus.
Was ist mit den offenen Enden? Sieht irgendwie löchrig aus aber man kann es nicht genau erkennen.
Rückwärtsgang nicht einlegbar kann auch andere Ursachen haben wie ein defektes Getriebelager oder Verschraubungen am Gestänge die lose oder verschlissen sind.
Was nicht heißes soll dass dein Ring nicht die Ursache sein könnte.
Wie fühlt es sich an wenn du versuchst den Rückwärtsgang einzulegen? Hast du das Fahrzeug auch mal anders hingestellt?
Ich meine vor und zurück bewegt oder den Untergrund verändert? Kupplung mehrmals gewissenhaft treten hilft auch manchmal.
Ich hatte mal ein Fahrzeug komplett aufgebockt (alle 4 Räder in der Luft) dabei hatte sich wohl igrendwas verspannt und ich bin nicht mehr in die Gasse für den Rückwärtsgang gekommen. Am Boden ging es dann wieder.Auf meinen Fotos kann ich auf schnell nichts dieser Art erkennen. Da müsste man direkt mal am Fahrzeug schauen.
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Habe selber eine an meinen angebaut , keine abnehmbare von der Firma RAMRED , ist alles dabei auch das Blinkrelais und ABE , alles einfach zu machen .
MfG Andy .
Ach und noch etwas , wenn du einmal in diesem Forum bist , dann stell Bitte dein Auto mal vor . Alter , Motorkennbuchstabe (MKB) etc .
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Die Kanten des Armaturenbretts wurden mit einem Drahtschneider beschädigt,
Mit einer Aufspulvorrichtung geht das vermutlich schadensfrei.
Sägt man den Scheibenkleber einfach durch kommt man nur schlecht bis überhaupt nicht an den unteren Rand.
Ich habe es so gemacht dass ich den Scheibenkleber oben und an den Seiten durchgesägt habe.
Unten nur so weit wie ich in die Ecken gekommen bin. Dann habe ich die Scheibe nach außen aufgeklappt und abgerissen.
Außen viel Klebeband drauf damit es nicht so viele Splitter gibt und vorsichtig sein weil das Blech des unteren Scheibenrahmens dabei verbiegen kann.
Etwas russisch und eine ziemliche Sauerei aber die alternative wäre gewesen das Armaturenbrett wieder auszubauen.
Am Ende hat es ganz gut funktioniert und das Arbaturenbrett hat keinen Kratzer. -
Der ist in der folie da passiert nix
Auch die eventuelle grün Tönung ist im Glas selbst
Es gibt auch bedampfte das ist aber bei Pkw ehr nicht der Fall. Bei unseren gruenChrom bedampft hinten.
Das widerspricht dann aber meiner Erfahrung.
Meine Erfahrung ist wie folgt:
Im 90er war mal eine Alarmanlage verbaut. Der Vorbesitzer hatte deshalb an den hinteren Seitenscheiben von innen Aufkleber angebracht die darauf hinwiesen. Als ich die Aufkleber abzog hatte ich dort löcher in der Beschichtung.Bevor meine Scheibe im 80er einen Riss bekam wollte ich den abgefallenen Rückspiegel wieder ankleben.
"Petec Spiegelfest" ... so ein Müll!!! Mir ist nach Minuten fast der Arm abgefallen und dieser blöde Kleber wollte nicht fest werden. Die geringste Bewegung und man rutscht mit dem Fuß vom Spiegel quer über die Scheibe und hinterlässt eine Schleimspur. Ich hatte es dann gelassen und den Kleber mit einem Tuch wieder abgewischt. Das Tuch war danach blau...Ich hatte beim Ausbau der Scheibe meinen Helfer das ganze nochmal vorführen wollen und es mit Aceton, Waschbenzin und sogar Nitro versucht. Keines davon hat den Blaukeil angelöst. Also sind in Klebstoffen spezielle Lösungsmittel enthalten die das können.
Die Erkenntnis die ich daraus gewann: Niemals Aufkleber von innen auf eine colorierte Scheibe kleben. -
Ich bin sicher auch nicht vom Fach und kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten welche ich letzte Woche sammeln durfte.
- Das mit einer gebrauchten Scheibe würde ich mir gut überlegen. Selbst wenn sich an den Rändern Kleber(also der transparente Kleber zwischen dem inneren und äußeren Glas) und Scheibe noch nicht voneinander gelöst haben so hat die Scheibe bestimmt nicht mehr das ewige Leben. Die möchte dann schon in ausgezeichnetem Zustand sein.
- Neues Dichtprofil verwenden. Das alte kann vom Material her noch gut sein (meines war auch noch sehr gut) zieht sich aber mit der Zeit zusammen und ist dann zu kurz.
- Das mit dem 2mm vom alten Gummi stehen lassen galt damals und gilt auch heute noch. Allerdings... würde ich das nur machen wenn das Fahrzeug nicht älter als 10 Jahre ist. Ich habe mir das hier erst neulich wieder angesehen (1std 11 min) und mir dabei gesagt... als die Jungs die Scheibe dort ausgebaut haben war das Auto ein halbes Jahr alt. Bei einem 36 Jahre alten Auto ist der Scheibenkleber ein wenig zäher. Und wie hier schon gesagt wurde beschädigt man den Lack. Zumindest wenn man keine Aufspulvorrichtung verwendet. Ich habe es auch mit der 2-Mann Methode gemacht und den alten Kleber durchgesägt. Hat gut 3 Stunden gedauert und der Schneidedraht ist uns dabei gut 20 mal gerissen!
Zudem kann es von außen gut aussehen und unter dem Kleber sich dann trotzdem Rostnester verstecken. Behaupte ich jetzt mal schon aus prinzip.
Wenn man das dann nochmal 10 oder 15 Jahre weitergammeln lässt muss beim nächsten Mal sicher geschweißt werden.Bevor ich es vergesse noch ein wichtiger Hinweis für alle!
Ich habe eine neue Scheibe eingebaut. Die neuen Scheiben B3/ B4 bekommt man in der Preisspanne von 110€ aus Polen bis 200€ von Autodoc.
Wenn ich mir die Angebote so anschaue scheinen die alle gleich zu sein als ob sie aus dem gleichen Werk kommen.
Auffällig das Fenster rechts unten wo neue Buden diese Identifikationsnummer besitzen.
Das kann man von innen mit dem Haftvermittler zuschmieren dann sollte es nicht mehr zu sehen sein (ich selbst hatte den Gedanken leider erst hinterher).
Worauf ich hinaus wollte... wenn ich nicht irgendwas völlig verkehrt gemacht habe dann sind die Scheiben zu groß! Oder es sind alles B4 scheiben sofern die sich vom B3 unterscheidet.Bei meiner neuen scheibe stört 1. dass die schwarze Begrenzung zu weit unten aufhört und man das Ende des Armaturenbrettes von außen sehen kann.
Und 2. Dass die Scheibe wie gesagt zu groß/ hoch/ lang ist. Die kleine Rinne unten wo die Wasserkastenabdeckung aufgelegt wird sollte gut einen cm breit sein. Mit der neuen Scheibe ist sie kaum ein paar Millimeter und teilweise liegt das Dichtprofil unten an so dass ich die Wasserkastenabdeckung dort nur schwer dazwischen bekomme. Die Scheibe haben wir beim Einbau aber auch ganz nach oben geschoben. Also ist sie zu hoch oder aber das Dichtprofil breiter (den Eindruck hatte ich aber nicht). Ärgerlicher weise hatte ich den Scheibenkleber auch nicht bis ganz unten auf den Rahmen aufgebracht weil ich nicht damit rechnete dass die Scheibe weiter runter reicht. Vielleicht kann ich den Mist nun in ein paar Jahren nochmal machen.
Aber nur soviel dazu. Warnung an alle die sich eine neue Scheibe kaufen. > Aufpassen -
Erstmal Glückwunsch!
Kurze Frage: Meinst Du, dass man die geklebte Nippelplatte auch vorsichtig mit Rasierklinge oder sonstiges von der Scheibe hätte lösen können?
Besten Gruß
Das ist schwer zu sagen. Bei der alten Frontscheibe war die Metallplatte bei mir ja schon abgefallen.
Wenn dann läuft man womöglich gefahr die Scheibe zu zerkratzen.
Wenn ich es so probieren würde dann vielleicht... eine Cuttermesserklinge schön flach auf der Scheibe auflegen und vorsichtig mit einem Hammer auf die Rückseite der Klinge Klopfen. Den Hammer vielleicht noch in ein Taschentuch einwickeln damit er nicht an der Scheibe kratzt. Aber ob die Klinge es dann unter die Metallplatte schafft? Das ist nur pure Theorie aber so ähnlich würde ich es vielleicht versuchen wenn ich müsste.
Greift man zu Lösungmitteln besteht die Gefahr den Grün/ Blaukeil abzulösen.Ansonsten ist der Audi 100 Spiegel gleich, wenn ich mich nicht irre, zumindest die Befestigung.
Ich hatte ihn danach gefagt als er mir das umgebaut hat weil ich auch vermutete dass der 100er Spiegel breiter sein und die Sonnenblenden behindern könnte. Er sagte die wären Baugleich. Ich habe es mir nun selbst nicht genau angesehen und in der Nacht auch nicht die Sonnenblenden runter gemacht.
Bekannt ist nur dass er jetzt so leichtgänig ist dass er sich bei der geringsten Berührung verstellt. Vielleicht hat er den Metallring vergessen. Sehe ich dann wenn ich das Auto zurück bekomme. -
Guten Morgen,
wir hatten kürzlich die Zylinderkopfdichtung bei einem NF Motor erneuert weil er zuvor Abgas in den Kühlkreislauf drückte.
Die Stelle konnte ich bei der Demontage an der Dichtung bzw. am Kopf nicht zweifelsfrei identifizieren da alles sehr gammlig aussah.
Wie wir nach der Reinigung beim zusammenbauen des Kopfes feststellen mussten, hatte bereits einer der Vorbesitzer die Lagerböcke der Nockenwelle so fest angezogen, dass die obere Hälfte der Böcke am Rand der Schraubenlöcher eingerissen war.
Ich hatte einen zweiten Zylinderkopf (ebenfalls NF) im Regal liegen, wollte aber nicht nur die Lagerböcke von diesen nehmen weil ich nicht weiß ob man die von verschiedenen Köpfen so ohne weiteres tauschen kann. (vorsichtiges Einlaufen der Nockenwelle in die neuen Lagerböcke-Oberteile vorausgesetzt)
Also entschied ich mich den Kopf komplett zu tauschen.
Der Kopf welcher nun einzog stammte wie gesagt vom gleichen Motor.
Angaben von Vorbesitzer waren dass er um 0,6 oder 0,7mm geplant sein sollte und beim Motorenbauer abgedrückt wurde und dicht sei.
Ich selbst hatte dann noch ein wenig an den Kanälen gefummelt.
An dieser Stelle eine Frage. Das ist freilich nur Pi mal Daumen. Man sollte besser auslitern oder das Ganze berechnen aber ich hörte mal dass man so pauschal sagt dass 1mm Planen das Verdichtungsverhältnis um 1 erhöht. Stimmt das?
Kommt natürlich auf die Form des Kopfes an und wo und wieviel der Brennraum vorhanden ist, Domkolben, Muldenkolben usw. aber die 827 und 828 Köpfe sind ja alle recht ähnlich.
Wie dem auch sei. Das sind meine Infos zum neuen Kopf.
Gestern alles wieder zusammengebaut und getestet. Motor sprang sofort an und lief spitze.
ab etwa 80°C Kühlmitteltemperatur dann die Ernüchterung. Ich dachte zunächst es sei noch Restluft im Kühlsystem und sagte dass wir noch einmal auf CO im Kühlmittel testen weil ich weiß dass es normal sein kann dass das Wasser im Ausgleichsbehälter ein wenig Bewegung hat wenn die Wasserpumpe schiebt.
Stutzen auf den Ausgleichbehälter, Prüfflüssigkeit hinein die es sofort wieder herauspustete und sich dabei gelb verfärbte.
Weiss qualmen tut er trotzdem nicht und groß Wasser kommt auch nicht aus dem Auspuff.
Nach 15 min abstellen des betriebswarmen Motors Startschwierigkeiten! Und nach dem Starten und ca. 20 sek. herumeiern wieder normaler Motorlauf.
Klingt für mich nach Kühlmittel im Brennraum.
Wäre jetzt nochmal interessant wenn ich nach einem halben Tag die Kerzen herausschraube und schaue wo das Wasser steht.
Das war jedenfalls die Spitze des Eisberges und der Besitzer hat nun aufgegeben.
Neben der Ganzen Arbeit am Motor ist die Kiste eine komplette Rostruine mit zahlreichen durchrostungen.
Trotzdem stellen wir uns die Frage wo der Fehler im Bild ist.
- Ist beim Dichtungswechsel ein Fehler gemacht worden?
- Hatte mich der Verkäufer des Kopfes über den Tisch gezogen (doch nicht rissfrei)?
- Wie typisch ist es dass der Block reißen kann? Aber ich glaube dann bestünde die Gefahr von Kühlmittel im Ölkreislauf und an den Laufbahnen war auch nichts zu sehen.
- Ist das Verdichtungsverhältnis womöglich zu hoch und er hat die neue Dichtung wieder durchgedrückt?
Was nun aus dem Wrack wird und ob wir den Kopf nochmal runter nehmen weiß ich nun nicht. Nur ein paar Gedanken dazu von euch wären Interessant.Nachtrag:
Kühlmittel konnte ich keines in den Zylindern feststellen, einen Kaltstart habe ich noch nicht wieder versucht.
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Danke für die zahlreichen Antworten, auch wenn das Meiste davon leider zu spät kam.
Es musste Anfang letzter Woche ganz schnell gehen weil das Fahrzeug noch in die Werkstatt sollte, es aber schon nach 20:00 war.
Ich hatte versucht die Metallplatte am Fuß mit dem Schraubstock zu halten. Ziehen kann man gleich vergessen also blieb nur drehen.
Das ging nicht gut weil die greifbare Fläche der Metallplatte kaum einen Millimeter beträgt und man immer wieder abrutscht.
Schon bald war die Kante der Platte dann ausgelutscht. Dann hatte ich mit einem Dremel und einer Trennscheibe eine Kerbe in der Fläche der Platte geschnitten um dort mit einem Schraubenziehr angreifen zu können. Drehen funktionierte so auch nicht weil der benötigte Kraftaufwand noch immer viel zu hoch war.
Weil ich vor der Abfahrt noch andere Restarbeiten zutun hatte übernahm dann ein Bekannter.
Der spannte den Fuß des Spiegels in den Schraubstock und nutzte meine geschnittene Kerbe um an der äußersten Kantemit dem Schraubenziehr und Hammer anzugreifen. Nach drei Schlägen wie er sagte löste sich das Ganze.
Zum einspannen in den Schraubstock kugelte er den Spiegel aus dem Kugelgelenk vom Fuß aus. Leider nicht ganz Schadensfrei. Also an dieser Stelle aufpassen!
Ich glaube der Fuß (Aluminium) und die Metallklammer auf den folgenden Fotos sind nicht aus dem 80er weil er sich kurzerhand den Spiegel aus einem 44er schnappte. Könnte sein dass die Klammer im Fuß noch einmal irgendwie befästigt war weil es so komisch aussieht als wäre im Fuß der Zapfen auf dem die Klammer seitzt weggebrochen oder so.
Da ich das ganze nicht selbst gemacht habe konnte ich jetzt nur die übrigen Teile fotografieren und das ganze nachvollziehen.