Beiträge von Katzenreh

    Gab es für den B3 mit 1,6l Motor eigentlich ein entsprechendes Emblem auf der Heckklappe?
    Ich habe mal auf dem Gebrauchtwagen Markt geschaut und da konnte ich nur 1.8S und 2.0E finden. Aber die ganzen 1,6er haben nichts auf der Heckklappe stehen.
    Da fällt mir auch noch ein dass hier mal jemand erwähnte die ersten Modelle hätten sowieso keine Embleme gehabt. Aber 1,6er sind ja bestimmt nicht nur 86/87 gebaut worden.

    Oh nein... Ich habe letztes Jahr die Stauscheibe samt Gehäuse und Poti durch eine Andere zu ersetzen welche laut Verkäufer 100k km weniger Laufleistung haben sollte. Aber da die Dinger sich besonders im Bereich des Leerlaufs abnutzen wäre das plausibel. Wenn das Teil aus einem Kurzstreckenfahrzeug stammt muss die Aussage mit der Laufleistung vom Verkäufer auch nicht hergeholt sein.(obwohl man immer skeptisch sein sollte)

    Bei 160.000 km Laufleistung finde ich das ein wenig früh. Pauschal sagt man doch die Probleme würden bei über 200.000 anfangen.

    Danke für den Hinweis. Ich würde morgen mal den Stecker abziehen und an das alte Teil stecken.

    Schauen wie es sich verhält.

    Guten Abend,

    Praktisch den ganzen Winter über hatte ich beim NG schon das Problem der schwankenden Leerlaufdrehzahl.

    Immer nach dem Wechsel von Teillast in den Leerlauf geht die Drehzahl um ein paar Hundert Umdrehungen hoch als würde man am Gas spielen.

    Besonders an der Ampel muss man mich für total bekloppt gehalten haben.

    Wenn ich länger stehen bleibe (ca >20 sek) beruhigt sich das Ganze dann irgendwann.


    Laut dem was ich hier im Forum darüber laß würde es "vermutlich" am undichten Unterdrucksystem liegen. (Ich glaube nicht wirklich daran)

    Aber unter schwankende Leerlaufdrehzahl kann man viel verstehen denn offensichtlich ist es ja ein Eingriff des Leerlaufreglers.
    Das Unterdrucksystem wollte ich dann nochmal angehen wenn es wärmer werden würde also jetzt bald.
    zunächst fiel mir auf dass die schwankende Drehzahl besonder häufig bei unter +5 °C auftrat. Aber neulich dann schon bei +13°C


    In den letzten Tagen hatte ich nach dem Abstellen des Motors dann auch bemerkt dass er nach Sprit richt.
    Also heute nochmal die Breitband Lambdasonde eingeschraubt und festgestellt dass im Leerlauf keine Regelung stattfindet. (0,89 - 0,92)

    Sobald ich nur wenig Gas gebe und der Leerlaufschalter frei kommt, regelt er auf 1 ein. Volllast bei (λ0,87/ 88).


    Trotz funktionierender Lambdaregelung in Teillast und (vermutlich) intakten Leerlaufschalter keine Lambdaregelung im Leerlauf?
    Ich hätte jetzt nur noch auf einen Wackelkontakt getippt. Unter Beobachtung des Lambdawertes hatte ich dann an diversen Steckern und Schläuchen gewackelt und gezogen ohne dass sich der Wert veränderte.


    Möglicherweise sind die Sache mit der Drehzahl und dem Lambdawert zwei unterschiedliche paar Schuhe aber die Vermutung steht im Raum dass es zusammen gehört.

    ein billiges 2Mann Zelt

    Hätte ich da.

    nen Kompressor

    Wollte mir schon seit jahren einen neuen holen aber erst muss der alte (zu Leistungsschwach) weg.


    Erstmal muss es so gehen aber den Rat werde ich mir auf jeden Fall merken, vielen Dank.
    Vom Thema selber machen hatte ich wieder abgesehen als ich mich mir jemanden von einer Firma unterhielt die sowas industriell macht und man mir sagte dass man zum Strahlen mindestens... ich meine 6 oder 8 Bar bräuchte. Ist aber möglich dass sich dies auf strahlen von Stahlteilen bezog. Die haben echt groben Zeug gemacht.

    Danke zunächst allen.


    @Tobner

    leider werden die Bilder bei mir nicht angezeigt.


    Das Teil wurde definitiv mit einem abrasivem Mittel gestrahlt.

    Dieser miese Schweinehund. Verzeihung,

    Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht. Wenn es stimmt dann lag ich mit meiner Erwartungshaltung an die Oberfläche doch nicht so falsch. Für die Ansaugbrücke hatte ich übrigens 325€ bezahlt. Für das gleiche Geld hätte ich einen kompletten 2l Motor inkl. dieser Brücke haben können.

    Bei einem Kleinanzeigenangebot von jemandem den ich nicht kenne, gehe ich schon davon aus dass nicht richtig vorbereitet wird. Daher hatte ich das selbst gemacht.
    Den Unterdruckanschluss mit Papierklebeband abgeklebt, in alle Gewinde M6er und M8er schrauben gedreht und in die Saugöffnungen Stoffeste gestopft. Die Flanschflächen wollte ich eigentlich auch noch mit Klebeband abkleben, hatte dann aber keine Zeit mehr dafür. Das Krümelzeug auf dem letzten Bild war zwischen den Stoffresten als ich sie herauszog. Die waren vorher sauber also muss es sich um Strahlgut handeln.

    Das Risiko beim Strahlen von Motorenteilen ist mir bewusst. Allerdings schätze ich es beim Kurbeltrieb als wesentlich gefährlicher ein als Ansaugun. Leichtsinnig sollte man natürlich nicht sein.


    Auf das Strahlgut ist er überhaupt nicht eingegangen was mir komisch vorkam aber ich sagte mir. "Naja der wird ja schon kein Strahlgut für Stahl bei Aluminium verwenden, wird schon passen".

    40€ waren es dann.


    Tja... eine Rechnung habe ich nicht also kann ich, so hier keine gegenteiligen Meinungen in Bezug auf das Strahlgut vorliegen nur eine bitter böse Bewertung abgeben und das Teil entweder beschichten oder nachträglich noch einmal Glasperlenstrahlen lassen, ist das richtig?


    Nachtrag:
    Jetzt kann ich die Bilder von Tobner sehen. Ja sieht wirklich gut aus.

    Danke fürs zeigen.

    Moin,


    also gestrahlte Alu-Teile sind immer matt und hell. Hab dir mal ein Werbebild vom Audi 80/90 angehängt. So sollte deine Ansaugbrücke jetzt auch wieder aussehen. Diese dunkle / "gräuliche" kommt mit dem Alter, ich vermute das ist der Zustand, den du gern wieder hättest.


    Ich glaube nicht das es, da so einfach ein Mittel gibt um da wieder hin zu kommen.

    Jaaaaeeiiinn... Ein Fabrikneues Teil ist schon etwas Anderes da es noch eine glatte Oberfläche hat. Was die Oxidschicht angeht sicher. Vom Aluschweißen weiß ich dass sich die Oxydschicht bei Aluminium schon innerhalb von Minuten bildet. Aber wielange es dauert bis die Oberfläche eine relative Resistenz gegen äußere Einflüsse hat oder ob das überhaupt jemals wieder kommt... ? Ich frage mich ob sich das durch Wärmebehandlung beschleunigen ließe aber das sind so spezielle Informationen dass ich im Netz nichts darüber finden konnte.


    Die Oberfläche nach dem Strahlen hängt immer vom verwendeten Strahlgut und dessen Korngröße ab.

    Ich denke, dass der "Strahler" ein stark abrasives (materialabtragendes) Strahlgut (z.B. Korund oder Glasgranulat) verwendet hat.


    Die Oberfläche muss anschließend (auch aus Gründen der Korrosionsbeständigkeit) wieder "verdichtet" werden. Dazu verwendet man üblicherweise Glaskugel-Granulat.

    Das war mir bereits bekannt. Daher habe ich dem Menschen auch geschrieben dass das Teil bitte Glasperlengestrahlt werden sollte.
    Eben wegen schonend und Verdichten der Oberfläche. Nur habe ich mir das Ergebnis anders vorgestellt.


    Ich habe mir Glasperlen ein wenig wie Mehl oder Puder vorgestellt. Auf jeden Fall ist auch noch etwas gröberes dabei.
    Eine Abbildung/ Nahaufnahme von einem Aluminiumteil welches tatsächlich mit Glasperlen gestrahlt wurde würde mir sehr helfen.


     


    Hallo,

    kürzlich besorgte ich mir für meinen NG eine lange Ansaugbrücke vom 2l Motor.

    Vom Vorbesitzer lackiert, bin ich aber kein Freund von Geschmiere im Motorraum also entlackte ich sie mit Beize.


    Hat gut funktioniert und das war auch der Punkt an dem ich hätte aufhören sollen.

    Da ich eine einheitliche Optik und alles wieder schön haben wollte, brachte ich sie zum strahlen.

    Unglücklicher Weise ist gerade dies das erste Alu Teil welches ich zum strahlen brachte und ich war mir nicht bewusst wie das Ergebnis dann aussieht.

    Hell und matt wie Beton.


    Lehrgeld...


    Besteht die Möglichkeit die Originaloptik wiederherzustellen?

    Vielleicht mit einem schleif/ Poliermittel und Bürste oder chemisch?

    Guten Morgen.

    Ein schönes Projekt.


    Dann muss im Hinterachsbereich noch das Pumpenpaket ( Pumpe, Filter und Druckspeicher ) verbaut werden. Müssen hier zusätzliche Halterungen geschweißt werden ?


    Ich glaube die Komponenten sitzen auf einem separaten Blech welches am Unterboden mit Blechmuttern verschraubt ist. Der B2 Einspritzer an dem ich hätte nachschauen können ist leider gerade nicht greifbar.


    Darüber hinaus ist mir auch nicht ganz klar, welche Änderungen am GTE vorgenommen wurden, um die 112PS zu erreichen. Nach meinen Info ist die Verdichtung identisch.


    Sicher die Größe der Ansaugung.


    https://os1.meinecloud.io/b10048/media/image/32/2e/d5/50411ZE31Bmcjc5YAT.jpg


    https://vergasermanufaktur.de/media/image/55/be/46/C-Users-itsst-Desktop-Artikel-Fotos-Vergaser-C11-3-Konvertiert-IMG_6361-JPG_600x600@2x.jpg


    Allerdings frage ich mich dann wo der Unterschied zwischen JN 90PS und PV 110 PS liegt.


    Wenn du auf der Vergaserschiene bleiben möchtest... Am Vergaser selbst kannst du Drosselklappentechnisch (aufbohren, optimieren, tauschen) nicht so viel machen wie beim Einspritzer.

    Für eine Leistungssteigerung kämen da infrage der Zenith 2B Vergaser (Gab es Serie für die 85ps 1,6l 4 Zylinder oder die 2,0l 5 Zylinder) oder den Weber 32/34 DMTL oder halt Doppelvergaser.


    Ich hatte aus den Baujahren auch keine Auflistung gefunden welche Schaltgetriebe ich alle verbauen kann.

    Meine Limo mit DT Motor hatte ursprünglich ein 3M Getriebe. Das 2N aus dem Coupe mit kürzerer Übersetzung (Bsp. beim JS oder DS Motor) passt auch. Ich hatte mal eine Getriebetabelle gefunden... muss dann mal Zuhause schauen was noch da ist.


    Auf jeden Fall hatten die GTEs eine Klopfregelung. Also VEZ Steuergerät und den entsprechenden Verteiler. Könnte man so wie ich hörte auch beim Vergasermotor nachrüsten.


    Bremse muss natürlich auch noch angepasst werden. Vorne würde ich entsprechend auf Innenbelüftete Bremsscheiben umbauen.

    Nach meiner Recherche genügt für die 90ps die normale Trommelbremse für die Hinterachse, der GTE hat aber die Bremsscheiben verbaut ?

    Da habe ich keine Ahnung. Ich glaube aber dass Scheibe hinten nicht zwingend erforderlich ist. Es soll wohl größere und kleinere Trommelbremsen gegeben haben. Also auch 136ps 5 Zylinder mit Trommeln.

    Falls du keinen Schlüsselrohling findest könntest du versuchen einen gebrauchten Schlüssel umschleifen zu lassen.

    Ich bevorzuge die Methode ein neues Zündschloss einzubauen da die neuen Schlüssel dann das neuere Profil (AH) haben.

    Dann hättest du den alten Schlüssel für Tankdeckel und Türen und den neuen fürs Zündschloss.
    Für das neue Schlüsselprofil müsste es noch Audi Rohlinge zu kaufen geben. Bei HV könntest du zur Not mal schauen ob es von VW noch Rohlinge gibt.

    Ich habe beim 90er ebenfalls eine nicht funktionierende Innenraumbeleuchtung und ein Kabel welches von der Rückleuchte zur Kennzeichenbeleuchtung geht um die Kennzeichenbel. + Innenraum zu beleuchten. Ich schiebe diese Baustelle nun schon eine ganze Weile vor mir her obwohl ich eigentlich weiß wo ich anzugreifen habe. Von einer Sicherung die durchbrennt wüsste ich jetzt nichts aber ansonsten deckt es sich mit deinem Problem.

    Mein Kofferraumklappen-Kabelbaum ist neu. Der hat damit nichts zutun.

    > Prüfe die Kabel unter der Gummimanschette der Fahrertür.


    Hatte die ganze zeit schon das Gefühl das das Lenkrad n Ticken zweit drinne Sitzt weil es leicht an der Verkleidung von den Lenkstockschaltern geschliffen hat.


    Habe mal ein Bild gemacht.

    Muss diese Feder nicht eigentlich weiter ausgefedert sein?

    Man sieht da auch solche leichten Abriebspuren finde ich.

    Nein das ist alles richtig so. Die "Abriebspuren" sind Kratzer, entstanden als die Klemmscheibe welche die Feder zusammengedrückt hält über die Lenksäule geschoben wurde. Feder und Klemmscheibe halten den oberen Teil der Lenksäule fest und Spielfrei.



    Zitat von CrackerJack

    Ich habe allerdings auch festgestellt, dass sich das Lenkrad obwohl es fest geschraubt ist, so leicht nach oben und unten kippen/bewegen lässt.

    Ich hatte das noch nie bei einem 80/90er

    Die hatten vielleicht kein Procon-ten oder weniger Laufleistung.
    Mögleicherweise ist die Schwalbenschwanzführung ausgelutscht.


    Nicht schön aber zweckmäßig.



    Nochmal ne kurze Frage nebenbei.

    Hab den einen Öldrucksensor neu gemacht.

    Jetzt ist die ganze Zeit die Öllampe an aber Öldruck ist auf jedenfall da, weiss einer ob die Kabel so richtig abgeklemmt sind?


    Die Anschlüsse am Öldruckgeber sind mit G und WK gekennzeichtnet. G ist der Anschluss für den Öldruckgeber deines Zusatzinstrumentes.
    WK ist für den kleinen Öldruckschalter (Öffner, 0,3 bar, Öldruckkontrollleuchte im Kombiinstrument). Letzterer müsste das weisse Kabel sein wenn ich nicht falsch liege.

    Von meinem Vierzylinder Kopf habe ich jetzt keine so detailierten Bilder aber die Poren erkenne ich bei mir auch.
    Ich habe noch ein paar Fünfzylinderköpfe herumliegen wo ich mal schauen könnte aber solange keine querriefen in der Lauffläche sind ist eigentlich alles gut. Der Motorenbauer hat sicher auch seinen prüfenden Blick über das Teil schweifen lassen.


      

    Meine Erfahrung ist auch dass es da viel Spielraum und Kulanz gibt.
    Wichtig ist vor allem keine Durchrostung und Stoff und Leder sollten nicht durchgescheuert sein. Also keine auffälligen Macken.
    Empfehlenswert wäre zur Abnahme zeitgenössische Felgen drauf zu machen sowie zeitgenössisches Radio oder eben Radio ganz raus nehmen.
    Kannst du ja hinterher wieder ändern.

    Bei meiner letzten H-Abnahme 2021 gab es eine Verzögerung weil das Leder am Lenkrad an einer Stelle durchgescheuert war und die Kotflügel durchrostungen hatten. Der Prüfer meine dazu dass er das nicht mehr machen könne weil die Anforderungen strenger geworden wären und er das Fahrzeug bei der H-Abnahme nun fotografieren müsse. Die Teile musste ich dann fix neu besorgen.


    An den neuen Felgen, der Endstufe und dem modernen Radio hat sich bei der HU bisher niemand gestört. Aber es ist immer Gold Wert wenn die eigene Werkstatt und der Prüfen ein gutes Verhältnis miteinander haben.

    Vorher:





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    Sieht radikal aus aber musste sein. Der Vorbesitzer hatte bereits mit mehreren teils intransparenten Klebern herumgepfuscht.
    An den bruchstellen drang Wasser ein weswegen ich sämtliche Bruchstellen unbedingt kleben wollte.
    Da die rechteckigen Felder für Rückfahrleuchte/ Nebelschlussleuchte abgesetzt sind wäre es schwierig gewesen sie an den Kanten zu polieren.

    Daher entschied ich mich die Kanten einzuebnen.


    Die Bruchstellen wird man immer sehen aber das ist mir egal.

    Ist dicht, glänzt und wie du schon sagtest... erstmal eins haben.
    Selbst für die roten die ja eigentlich Serie sind werden mittlerweile unverschämte Preise von 600 - 1000€ aufgerufen sofern rissfrei.


    lassen:

    Lassen

    Auf jeden Fall abgeben und nicht selbst versuchen zu lackieren.


    Du kannst außerdem die Butyldichtmasse durch EPDM Band ersetzen was für den Ein und Ausbau eine erhebliche Erleichterung ist.

    Leider war es mir noch nicht möglich, den Videoaufbau nachzustellen,

    Alles gut, nicht falsch verstehen. Ich gehe schon davon aus dass so ein Fahrzeug vernünftiger Weise nur im Sommer bewegt werden sollte und dass es so bald nichts wird.


    müssten dann noch Undichtigkeiten am Diff oder Getriebe vorhanden sein?

    Es macht keine Gräusche und austretendes Öl ist auch nicht zu erkennen.


    vermutlich nur im RLF Allrad Getriebe 01 hast Du da schon mal nachgeschaut?

    Außer den Selbsthilfebüchern habe ich lediglich einen RLF mit Stromlaufplänen zum Fahrzeug sonst nichts.

    Noch ein Nachtrag. Nach zwei Wochen des Wartens wurden die PU Lager dann endlich versendet.


    Ich kann versuchen an meinem T89Q das Video bei trockenem Wetter die Tage nachzustellen, das könnte für das Verständnis helfen.

    Mir ist jetzt klar dass es mit den Originallagern bei dir nicht viel anders aussehen wird wie in meiner Aufnahme. Zumindest was das seitliche Kippen betrifft. Sieht heftig aus scheint aber normal zu sein.


    PU Lager eingebaut und die erste Probefahrt (längere Strecke) hat mich nicht so überzeugt.

    Ich weiß nicht ob ich es in einem früheren Beitrag schon erwähne aber ich sagte neulich schon zu meiner Werkstatt dass ich nach jeder Maßnahme den Eindruck einer Besserung des Problems hatte und es sich dann wieder verschlechterte.

    Durch das geringe Spiel der PU Lager konnte ich nun genauer "hinfühlen" und mir wurde klar warum das so ist.


    In der Regel mache ich immer nur kurze Probefahrten von 5 - 6 km. Zweite Probefahrt mit den neuen Lagern und der Kamera wieder am Unterboden.
    Bei der zweiten Probefahrt hatte ich den Eindruck dass es deutlich besser war. Kaum Spiel und das Schlagen war sehr gedämpft.
    Wieder Zuhause nahme ich die Kamera ab und fuhr direkt weiter einkaufen. Da merke ich dass es mit jeden Kilometer schimmer wurde und das Schlagen egal ob beim Einkuppeln oder beim Wechsel von Schiebebetrieb in die Last immer härter... beinahe metallisch wurde.


    Ich gehe nun davon aus dass das Differential genau wie das alte Getriebe ausgeschlagen sein wird und durch das kalte Öl auf kurzer Strecke anfänglich noch eine Dämpfungswirkung da ist. Wenn meine Werkstatt auch nur kurze Probefahrten gemacht hat konnte er das Problem auch nie so wahrnehmen wie ich. Tükisch

    Der stand vor einem dreiviertel Jahr schon bei Ebay zur Auktion. Wenn ich mich nicht irre lag das höchste Gebot bei 18.000€.
    Mindestpreis nicht erricht (23.000€). 250km hin oder her die 18.000 hätte der Verkäufer nehmen sollen.


    Mehr kann ich darüber nicht finden.
    An deiner Stellen würde ich das 2. Lüfterrad ausbauen dann kannst du es dir in Ruhe ansehen.
    Scheint zur Not auch nur mit dem einen zu funktionieren. Erst recht um diese Jahreszeit.