Posts by Peter_Pan_6666

    .... das Thema sollte damit beendet sein.

    Finde ich jetzt nicht, denn hier wurde eine Tatsachenbehauptung "in den Raum gestellt", die offensichtlich nicht (mehr) dem Stand der Technik entspricht.

    Zumal "Motortalk" nicht immer die beste Quelle ist und da schon viel geschrieben wurde.


    Ohne jetzt auf die API-GL-Spezifikationen im Detail eingehen zu wollen, habe ich mir mal diverse Datenblätter der Öl-Hersteller angesehen.

    In fast allen Fällen geben diese übereinstimmend für ihre synthetischen Getriebeöle sowohl die Spezifikation API-GL4 als auch API-GL5 an, in vielen Fällen sogar explizit die VW-Spezifikation G052911.



    Ich kann jetzt nur vermuten, dass die Aussage bei Motortalk auf die früher verwendeten Mineralöle zutreffend ist. Diese wurden aber bei AUDI Ende der 80er/Anfang der 90er durch vollsynthetische Öle abgelöst.


    Ich habe schon seit längerem ein solches "Mischöl" im Getriebe meines B4. Da "kratzt" nichts.

    Dann mal zur Sicherheit in eine Reparaturanleitung einsehen, ...

    Die "sagt" sowohl für den Fronttriebler als auch den quattro, dass die Spezifikation G052911 erfüllt sein muss.


    Macht man sich mit dieser Spezifikation auf die Suche, findet man bei den unterschiedlichsten Öl-Herstellern sowohl die Spezifikation GL4(+) als auch GL5, die lt. Hersteller teilweise mit einem Öl erfüllt werden.

    :/


    Warum schadet Öl der Spezifikation GL5 den Synchron-Ringen?

    Ist GL5 immer ein "Hypoid-Öl"?

    Ich kenne "Hypoid"-Antriebe aus den alten BMW-Achsantrieben der Motorräder. Da war ein "Hypoid-Öl" vorgeschrieben. Müsste mal schauen, was wir da damals eingefüllt haben. Habe bestimmt noch irgendwo Reste rumliegen.

    ;)

    du kommst mir recht arrogant rüber. Ich mag dir keinen Rat geben!

    :sdummesposting:

    Ausser der "Universalempfehlung" "... wechsel mal den ZAS ..." wäre eh nichts zu erwarten gewesen!

    :D


    Es ist auch meine Wahrnehmung, dass heutzutage kaum noch Jemand in der Lage ist, sein Problem klar zu formulieren. Und zur Hilfe bei der Lösung eines Problems die zwingend notwendigen Informationen zu liefern, ist eine absolute Ausnahme. Der Standard ist eher ".... mein Auto springt nicht an. Hatte das schon mal Jemand?".

    Und dann folgen unzählige Antworten wie "... wechsel mal dies, wechsel mal das ...."

    :rolleyes:


    Das Problem mit dem Benzingeruch im Innenraum scheint es auch beim Cabrio zu geben, wie mir ein Freund gerade erst berichtete.

    Wenn es hier Niemanden mit entsprechenden Erfahrungen und Lösungen gibt, wird vermutlich nur Plan B helfen.

    Frage: Sind die Bilder oben aus den ET-Listen? Die zeigen leider nicht immer die Realität. Die Nutzung der originalen RLF ist da fast Pflicht. Ggfs. kann ich damit "aushelfen".

    es ist schon ein sehr angenehmes extra. Steuer und Versicherung

    Extra ja - aber hinderlich und teurer.


    Versicherung für Old-/Youngtimer gibt es auch ohne H-Kennzeichen. Aber meistens mit Kilometerbeschränkung und oft wird ein "Erstfahrzeug" verlangt.

    Bei der Steuer wird es sogar teurer, da der Wagen bereits EURO2 ist, wie man am KLR im Motorraum, aber auch am TÜV-Bericht sieht.


    Was den Preis angeht, habe ich meine eigene Meinung, hier aber irrelevant. Ich muss es ja nicht bezahlen.


    Die Fragen, die mich interessieren:

    Warum unbedingt ein Audi 80 B4? Wie soll das Fahrzeug eingesetzt werden? Wie gut sind die eigenen Schrauberkenntnisse?

    Bei dem ganzen Hype um diese Fahrzeuge sollte man nicht vergessen, dass die Zeiten vorbei sind, wo man sie als günstige Daylies einsetzen konnte. Gerade bei der Ersatzteilversorgung muss man mittlerweile ganz schön "leidensfähig" sein

    stehen die Stromlaufpläne für Bj MJ 89 bei erwin zur Verfügung?

    Nein, weder für AUDI 80/90 B3, B4, Cabriolet oder Coupe. Erst ab dem A4 B5 oder B6 gibt es die digitalisiert.


    Man findet aber immer noch die Ordner (geschätzt 7 oder 8 für die genannten Fahrzeuge) entsprechend dem jeweiligen Modelljahr in diversen Verkaufsportalen. Meist reicht aber ein Ordner nicht, da oft auf vorhergehende MJ verwiesen wird.

    Mit Hella ...... macht man wohl nichts verkehrt

    Naja, da kann ich auch das Gegenteil berichten. I.d.R. auch made in PRC.

    Kollege hat einen Vorwiderstand für das Innenraumgebläse von HELLA verbaut - hat keine drei Jahre gehalten. Hat dann von mir ein mittlerweile 30 Jahre altes Originalteil bekommen, hält jetzt schon länger als das "Neuteil" von HELLA.


    Was man hier über die Temperaturfühler aus dem Zubehör liest, liefern die alle keine korrekten Werte.

    Jedoch ist ziemlich viel Spiel zwischen Lenkstockschaltereinheit und "Rückseite? Lenkrad". Muss das so?

    Ich habe den Verkaufstext jetzt nicht mehr im Kopf, aber sollte das nicht ein NARDI-Lenkrad sein? Die Nabe jedenfalls ist nicht von NARDI.

    Mach doch bitte mal Bilder von der Kennzeichnung auf der Rückseite der Speichen.


    Bei der NARDI-Nabe (als OE-Teil von AUDI) hat das Teil mit der "Kerbe" einen Durchmesser von ca. 35 mm. Meß das mal.

    ... meinte damit auch nicht, dass der Sensor permanent Probleme macht, sondern eben nur Sporadisch, so wie auch das Ruckeln auftritt. VCDS hat ja keine "Echtzeitwerte" - also mehrere male die Sec - sondern nur die Werte die alle 1.3sec (glaub ich) aktualisiert werden.

    Jetzt hör aber auf! ^^

    Wir reden über einen simplen NTC und Technik aus den 80ern des letzten Jahrhunderts, nicht über Raketentechnik! Entweder gibt der den richtigen Wert oder den falschen, aber doch nicht im (weniger als) Sekundentakt mal so oder so.

    Wo hast Du denn die "1,3" Sekunden her? Über die Funktion VCScope kannst Du Werte graphisch darstellen und ich meine, die Abtastrate ist einstellbar. Als Standard habe ich 0,2 Sekunden im Kopf, bin aber nicht ganz sicher, weil ich die Funktion selten nutze.


    Ganz abgesehen davon:

    Welche Funktion hat der Temperaturgeber? Bei kaltem Motor wird das Kennfeld verschoben und so Einspritzdauer und Zündzeitpunkt verändert. Ziehst Du den Stecker ab, geht das Steuergerät davon aus, das der Motor betriebswarm ist (s.o. "Ersatzfunktion"). Du hättest allenfalls Probleme in der Kaltlaufphase.

    Ich empfehle Dir dringend diese Lektüre.

    ;)


    Viel mehr "Sorgen" sollte Dir der Fehler "00537 - Lambda-Regelung - 19-00 - unter Anschlagwert" machen. Das könnte der "Erfolg" Deiner "Reparaturversuche" am LMM sein. Das Gemisch ist zu fett und die Lambdasonde versucht dagegen zu regeln, was sie nicht schafft.


    Was ich nicht verstehe ist der Fehler "00513 - Geber für Motordrehzahl (G28) - 03-00 - kein Signal".

    Die DIGIFANT hat nach meinen Unterlagen keinen Geber G28 für die Motordrehzahl, sondern verarbeitet das Hallgebersignal G40. Wenn das Signal fehlt, dürfte der Motor gar nicht laufen.

    :/

    Messwertblöcke waren im Sollwert, demnach habe ich dort keinen Fehler gefunden.

    Er hat gesagt "Das sind öfter mal Probleme, der gibt dann murks Werte an das MSG & das macht dann die verrücktesten Sachen"

    Sorry, aber das ist völliger Nonsens!

    Das Steuergerät kriegt exakt die gleichen Werte wie VCDS. Das sind nämlich die Werte, die das Steuergerät "geliefert" bekommt.


    Wenn die Wassertemperatur, die angzeigt wird, tatsächlich der Realität entspricht (was leicht zu prüfen ist), ist der Temperatursensor i.O.

    Da braucht man nichts "hineininterpretieren" und schon gar nichts wechseln.

    Mein Onkel meinte daraufhin, dass die Tempsensoren Probleme machen können & ich die Tauschen sollte.

    Und woher "weiß" Dein Onkel das? Auch im www gelesen? ^^

    Klar kann ein Temperatursensor Probleme machen. Aber das sieht man, wenn man sich die Meßwertblöcke anschaut. Und irgendwelche Stecker abziehen bringt einen da auch nicht weiter, da jeder Meßwertgeber meistens auch eine "Ersatzfunktion" hat.

    Auf Verdacht Teile tauschen hat nichts mit systematischer Fehlersuche zu tun, bringt oft nichts ausser Frust. Und kostet zudem (meist) unnötig Geld. Zumal die Teile, die auf dem "Aftermarket" angeboten werden, meist nicht das "bringen", was die alten Originalteile können.

    Aber mein Geld ist es ja nicht.


    Deine pauschalen Fehlerbeschreibungen ".... G28, ...., G38, ..." usw. sind ohne den zugehörigen Fehlercode, z.B. "00538", vollständigen Text und die Angabe des Steuergeräts, wo der Fehler auftaucht, absolut nichtssagend.

    Allenfalls ein Hinweis darauf, wo das Problem liegen könnte, dass das Getriebe nicht ordentlich schaltet. Für mich war da von Anfang an ziemlich klar, dass die Kommunikation zwischen Motor- und Getriebesteuergerät (warum auch immer) nicht ordentlich funktioniert.


    Ohne das vollständige VCDS-Protokoll bin ich da raus. Wenn Du mit dem Teiletausch durch bist und es immer noch nicht geht, kannst Du Dich gerne wieder melden.

    ;)

    Die ist im Kofferraum hinter der Verkleidung

    Ist sie nicht - Cabriolet! ;)

    Die sitzt im Innenraum hinter der rechten Seitenverkleidung hinten.


    An eine defekte / gelöste Luftleitung glaube ich eher nicht, sonst würden sich die Türen ja nicht über den Kofferraum-Schließzylinder schließen und über die Fahrertür öffnen lassen.

    Das ZV-System im Cabrio ist wegen dem Stellmotor für den Heckdeckel etwas anders (deutlich komplexer) aufgebaut als in den Limousinen und dem Coupe. Es gibt Schalter in den Tür- und dem Heckdeckel-Schließzylindern und das Steuergerät der ZV ist mit dem Steuergerät für das Verdeck verbunden.

    Leider ist das "alte" Steuergerät für das manuelle Verdeck nicht diagnosefähig, sonst könnte man die Schalter einfach über VCDS prüfen.


    Mögliche Ursachen können sowohl Kabelbrüche im Übergang der Türen zum Innenraum, im rechten Heckklappenkabelbaum, aber auch ein defektes Steuergerät der ZV (Teil der ZV-Pumpe) sein.

    Aber ich dachte nach 1992 kam der Facelift auf B4?

    Der "Facelift" auf den B4 kam bereits 1991 (ab Modelljahr 1992), aber beim B4 von einem "Facelift" des B3 / Typ 89 zu sprechen, halte ich für "gewagt".

    Dann könnte man auch den W124 als "Facelift" des W123 bezeichnen oder den E36 als "Facelift" E30.

    ;)

    B3 und B4 sind zwar im Bereich des Vorderwagens relativ bis nahezu identisch, ab der B-Säule (ganz grob) sind es aber ganz andere Konstruktionen.

    Erst durch die andere Form der Hinterachse mit veränderter Tankanordnung war es möglich, den B4 auch als Kombi zu bauen.


    Sowohl das Cabrio als auch das Coupe haben die Hinterachse (Starrachse mit Panhardstab) des B3 mit darauf stehendem Tank.

    Während das Cabriolet (auch Typ 89) von Anfang an die Haube vom B4 "verpasst" bekam, erfolgte das beim Coupe mit Einführung des Modelljahrs 1992.

    Bei den Motoren wurde nur der NG (bis ca. 08-1991 der NG1) übernommen.