Ist es nicht ... Dann ist dein Blinker Relais zu empfindlich oder defekt.
Ich habe auch eine AHK drin und selbst bei minus 20 Grad leuchtet da keine AHK Kontrolle wenn kein Anhänger dran ist.
Kann ich nur unterstreichen.
Schau doch mal, was für ein Blinkrelais verbaut ist. Mit einem Zubehörrelais hatte ich ähnliche Effekte. Seit das original Relais Nr. 22 verbaut ist, ist Ruhe.
Kabelbaum Heckklappe hat auf die Blinkleuchten keinen Einfluss.
Sei mal nicht so streng mit den Jungs und Mädels, die heute sicher zu den "Boomern" gezählt werden. Die waren ganz sicher nicht weniger verantwortungsbewußt oder mehr "verpennt" als heute die Generation Z in den Entwicklungsabteilungen!
Ach Peter, das ist doch keine Kritik an der Generation, sondern zeigt doch nur, dass wir alle Fehler machen und die Kommunikation zwischen den Abteilungen vielleicht nicht zu 100% gelungen ist 
Ich persönlich glaube, dass die meisten Versuchsfahrzeuge eher zerlegt wurden und nicht in den freien Verkauf kamen, so wie es heute auch üblich ist. Aber alles nur Spekulation...
Vielen Dank für die Korrektur und Ergänzung!
Das kann ich nur so zurückgeben 
Die Geber "G38" gehen in allen vier SLP immer auf die Steugeräte-Kontakte 32 und 33, die "G68" dagegen immer auf die Kontakte 27 und 28.
Der Fehler also nicht im SLP sondern RLF?
Müsste man mal nachmessen, aber gegenwärtig ist bei mir ohne Halle die falsche Jahreszeit dafür.
Dir ist doch bestimmt auch aufgefallen, dass es keine Allrad-Fahrzeuge mit Automatik im B4 gab, oder?
(Außer Versuchsfahrzeuge)
Die Jungs und Mädels aus der SLP-Abteilung haben anscheinend paar Sachen verpennt 
Schau dir auf jeden Fall noch die Kraftstoffleitungen, besonders hinten im Bereich des Filters und vorne Richtung Hitzeschutz an. Da gammelt es gerne. Weiterhin den Hilfsrahmen vorne auf Rost inspizieren, Ersatz findet sich nicht so leicht.
Hinterachsaufnahme beim Typ89 und Ablegern gammelt auch gerne, da ruhig mal gründlich reinschauen.
Im Bereich Fahrwerk sind oft die Querlenkerbuchsen ausgeschlagen. Und wenn am Getriebe Motoröl runterläuft, sind zu 99% die Kopfdichtungen beim V6 hinüber 
Fest geht gerne auch der Bremskraftregler an der Hinterachse - soweit mir bekannt, gibt es keinen Ersatz mehr. Schauen, ob der noch gängig ist oder gemacht werden kann.
Ja, die guten SLP, die leider auch nicht immer richtig sind
Der G38 in den Stromlaufplänen 1992/1993 ist nämlich falsch bezeichnet, das ist eigentlich der G68. Sieht man, wenn man zusätzlich auch den RLF für den 097-Automaten heranzieht.
Und die 097-Getriebe (erkennbar an der Sporttaste) sind diesbezüglich alle identisch bestückt. Erst das 01N-Getriebe mit DSP (verbaut ab 1995) ist anders. Hier gibt es dann zusätzlich zum G68 auch noch den G38 - Drehzahlgeber für Getriebe. Schon ziemlich unübersichtlich und teilweise auch irreführend, was man in der originalen Literatur abgedruckt hat.
Und um die Verwirrung vollständig zu machen: Der Getriebeöltemperaturfühler G93 sitzt auf einer Leiterfolie im Schieberkasten, zusammen mit den Magnetventilen. Da gibt es nur eine Durchführung hinten am Getriebe, lustigerweise aber keinen Stecker.
Also zusammenfassend:
G22 - immer verbaut, für Tacho und Geschwindigkeitssignal, oben links am Diff
G21 - Aufbereitung Geschwindigkeitssignal im Tacho
G68 - nur für Automatikgetriebe-Steuergerät, rechte Seite oben am Getriebegehäuse
G38 - zusätzlich bei Automatikgetriebe 01N ab 1995, etwas weiter vorne neben G68
Hoffentlich hilft es dem TE weiter
Hallo Katze,
nicht verwechseln, der G21 sitzt im Kombiinstrument bzw. Tacho. Das ist die Elektronik, welche das Signal vom G22 am Diff aufbereitet. Heraus kommt das Geschwindigkeitssignal (weiß-blaue Leitung). Möglicherweise hast du im Kombiinstrument, bzw. in der Aufbereitung eine kalte Lötstelle. Das sitzt am Zählwerk / Geschwindigkeitsmesser mit dran. Es gibt da unterschiedliche Ausführungen, Elkos gehen auch gerne mal kaputt...
Der Ausgang vom G21 (weiß-blaue Leitung) wird je nach Ausstattung für eine Vielzahl von Bauteilen verwendet. Hierzu wurde der Schalttafelleitungsstrang erstmals beim B4 vollständig fahrzeugspezifisch gefertigt. Da sind Crimpverbinder drin versteckt. Je nachdem, wie viele Leitungen benötigt werden, sind diese alle zusammen mit der Leitung vom Tacho kommend zusammen gecrimpt. Spart Abzweigungen und Stecker für Mehrausstattungen, die bei den meisten Modellen gar nicht verbaut sind.
Dieser Crimpverbinder ist dann die genannte Verbindung A"xx" in den Stromlaufplänen. Quasi wie eine Zweigstelle, die aber je nach Ausstattung unterschiedlich viele Äste besitzt. Dasselbe Prinzip wurde auch für andere Signale (Klemme 15, 86s, etc.) verwendet. Wenn man mal so einen Kabelbaum von der Schalttafel zerlegt, findet man diese Crimpverbinder plus Isoliermütze an diversen Stellen eingewebt.
Das Steuergerät für die Wählhebelsperre benötigt das Geschwindigkeitssignal, damit man bei laufender Fahrt nicht in R, P oder einen zu niedrigen Gang schalten kann. Das wird über den Magneten unterbunden. Ausprobiert habe ich es allerdings noch nicht
Der G68 ist wirklich nur für den Automaten zur Steuerung der Schaltpunkte. Die Bezeichnung Geber für Fahrtgeschwindigkeit ist da etwas irreführend.
Sorry fürs Offtopic - aber vielleicht war es ja ganz interessant für den einen oder anderen
Moin,
der erwähnte Geber oben links am Achsantrieb ist der G22. Den haben alle, egal ob Schalter oder Automat. Hat einen zweipoligen Stecker. Dessen Signal wird im Tacho aufbereitet und für alle Systeme (Geschwindigkeitsanzeige, Motorsteuergerät, Radio, ...) genutzt.
Allerdings nicht für die Automatik. Hier gibt ist es zusätzlich den erwähnten Geber G68. Der sitzt auf der Beifahrerseite seitlich oben am Getriebe. Dreipoliger Stecker.
Auf der Rückseite vom Getriebe unten ist auch noch der Multifunktionsschalter, der hat aber einen mehrpoligen Stecker (mindestens 7 Kontakte). Teilt dem Steuergerät mit, auf welcher Position der Wählhebel steht.
Wenn der Fehler wieder auftreten sollte: Die Leitung vom G68 führt am Getriebesteuergerät auf Pin 32 und 33. Stecker abziehen und den Widerstandswert vom Geber kommend ermitteln. Soll: 800-900 Ohm.
Möglich wäre auch, dass die Masse / Schirmung der Leitung beschädigt ist. Die geht je nach Motor / Baujahr auf Pin 1 oder 13.
Zum Auspinnen benötigst du einen Auspinner für "Standard Power Timer" und "Junior Power Timer".
Z. B. sowas hier (nicht getestet, habe diverse davon in ähnlicher Bauform).
Die Kontakte heißen auch so, wenn du die nachkaufen möchtest. Problematisch ist, dass günstige Werkzeuge und günstige Nachbaukontakte z. B. aus Universalsets in der Regel nichts taugen. Anlöten an die alten Kontakte ist die einfachste, aber keine wirklich saubere Lösung.
Man kriegt die Kontakte auch mit Geduld und zwei passenden Schraubendreherklingen / Haarnadeln / Büroklammern heraus. Dazu einfach mal eine Suchmaschine benutzen. Wenn man allerdings einmal kräftig an den Leitungen gezogen hat, ist diese Variante im Anschluss fast unmöglich.
Das ist völlig wurscht da kann. Auch der 5ender oder 6 Ender drin sein dem Tacho ist das gleich
Einzig der Drehzahlmesser wird je nach dem Probleme machen.
Genau so ist es. Ich vermute auch kalte Lötstellen. Da hilft nur ausbauen und alles nacharbeiten.
Und nur am Rande, der verbaute Tacho stammt vom B3 (zu erkennen an der Liter-Tankuhr und der 893er-Teilenummer auf der Tachoscheibe). Selbst wenn er wieder funktioniert, wird die Geschwindigkeit und der Kilometerstand falsch angezeigt. Besser wäre es, gleich einen passenden Tacho einzubauen und ggf. zu reparieren.
Piwel Du kannst jeden 220km/h Tacho vom B4 (Teilenummer auf der Tachoscheibe 8A0.....) verbauen. Wenn mehrere nicht funktionieren, ist etwas am Fahrzeug selbst nicht in Ordnung. Der bereits erwähnte Geschwindigkeitsgeber am Getriebe z. B.
Original war bei mir deutlich weicher als Zubehör (bei diversen Fahrzeugen). Zubehör sorgt gerne mal für Dröhnen. Kann beim B3 was bringen, muss aber nicht.
Sehe das prinzipiell genau wie Katze. Wobei beim ABT das Einstellen vom ZZP auch ohne die Grundeinstellung recht gut funktioniert.
Ich denke, hier waren die Lernwerte gemeint. Meiner Erfahrung nach sind beim ABT alle Lernwerte nach dem Abklemmen der Batterie verschwunden.
Es gibt diverse Anleitungen zum Zurücksetzen im Netz, die ich persönlich für Ammenmärchen halte. Ich kenne aber die Programme auf dem Steuergerät nicht, kann mich also irren.
Zumindest bei anderen Motorisierungen mit modernerer Einspritzung (z. B. MPI) können die Lernwerte gezielt über die Grundeinstellung zurückgesetzt werden.
Nein, ist nicht notwendig.
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Entscheidend ist, dass "Falschluft" zugeführt wird. Also hinter der Drosselklappe.
Am besten wäre meiner Meinung nach der Schlauch vom Aktivkohlebehälter. Zwischen Ansaugung und Taktventil auftrennen, so dass das Ventil die Falschluft nicht takten kann.
Drosselklappenpoti, Drosselklappensteller checken. Fehlerspeicher nach Möglichkeit auslesen. Steuerzeiten und Zündzeitpunkt überprüfen.
Kann Flaps nur beipflichten, es ist alles hinreichend bekannt und hier bzw. auf den folgenden Seiten nachzulesen.
Der Klassiker, der zu deiner Beobachtung passt, ist der rissige Karosseriekit im Bereich der Heckscheibe / D-Säule.
Schnapp dir - falls verfügbar - mal ein Multimeter und messe den Widerstand. Bei 25 Grad ca. 1kOhm.
Die - 18 Grad deuten auf einen sehr hohen Widerstand hin, evtl. ist auf dem Weg zur Anzeige irgendwo ein hoher Übergangswiderstand (oxidierte Kontakte etc.).
Der Fühler sitzt bis einschließlich Modelljahr 1991 am Kühlergrill, auf der Fahrerseite rückseitig in einem kleinen Halter (bei jeder Motorisierung). Die gezeigte Position im Stoßfänger findet man nur bei den Facelift Modellen.
Da du ja schreibst, dass am Kühlergrill nichts zu finden ist, ist sie wohl möglicherweise nachgerüstet. Die ATA gab's auch erst ab Sommer 1989 (Modelljahr 1990). Wenn dein Fahrzeug eher zugelassen wurde, hilft wohl nur Tacho ausbauen und die nachgerüsteten Kabel verfolgen.
Falls doch original, der Kabelstrang ist im Innenraum bei den Zusatzinstrumenten mit eingewebt.
Über welches Fahrzeug reden wir? Audi 90 1987 oder Cabriolet 1991?
Schade. Ich will dich nicht entmutigen, aber wenn es mit überschaubarem Aufwand zu beseitigen wäre, wäre es doch sicherlich ab Werk so ausgeführt worden. Der B3 ist halt kein Auto aus den 2000ern... 
In einigen - nicht allen - Zeitschriften aus der damaligen Zeit wird der Vierzylinder auch als brummig und laut kritisiert...
Fahr doch mal bei einem anderen zum Vergleich mit.
