Beiträge von Zander

    Ich habe das Bild mal etwas bearbeitet, um es deutlicher zu machen was ich meine.


    Wenn der Handbremshebel A betätigt, wird der ja gedreht.

    Im Nachstellmechanismus geht es dann zur Welle B wo der Kolben aufgedreht ist.

    Eigentlichbsollte B sich nun doch nun nicht nur Hoch und Runter bewegen, sondern sich auch wie A drehen?

    Da der Kolben im Bremssattel durch den Dichtring und der Manschette "fest" gehalten wird, müsste dieser dann pro Hub des Handbremshebel, heraus kommen. Oder habe ich da einen Denkfehler?


    Die Welle A kann an meinem Bremssattel sind fest gerostet sein, dann liesse der sich ja nicht drücken/ziehen und B würde sich dann garnicht bewegen lassen.

    So wie ich das sehe, müsste sich diese Spindel im Bremssattel, nicht nur hoch und runter bewegen, sondern die müsste eine kleine Drehung machen?

    Ich habe den Kolben nun auf die Spindel gedreht, den Dichtring vorher entnommen aus der Nut.

    Der Kolben lässt sich ganz locker aufdrehen bis der komplett im Bremssattel sitzt.


    Wenn ich den Handbremshebel nun ziehe, den Kolben dabei fest halte, kommt der minimal heraus, geht aber direkt wieder mit zurück, sobald ich den Hebel los lasse.

    Ich habe keine Lust mehr, hab schon ne fette Blase an einem Finger. :cursing:

    Kann man so einen Nachstellmechanismus auch Einzeln irgendwo bekommen?

    Das hört sich eigentlich schon mal richtig an. Du hast aber die Funktion der Handbremsnachstellung nicht verstanden.

    Diese Nachstellung kann nicht aktiv den Kolben rausdrücken, der Hebel macht immer nur diesen kleinen Hub, aber das dann in jeder Position die der Kolben nach betätigen der Fußbremse hat. Wenn der Belag verschleißt, schiebt der Kolben sich beim nächsten Bremsen ein Stück weiter nach draussen und schleppt dabei diese Gewindespindel mit. Auf die Spindel drückt dann der Handbremshebel, das Lüftspiel der Handbremse ist dabei durch die Lose in der Spindelmutter vorgegeben.

    Der Vorgang beim Belagwechsel ist also: Kolben mit Druck ganz reindrehen, Beläge und Sattel montieren und dann die Bremse treten bis der Druckpunkt fest und stabil ist. Der Kolben hat sich dadurch rausgeschoben, die Spindel verdreht und der Handbremsehebel sollte jetzt das richtige Spiel haben.

    Und bedenke das bei jeder normalen Bremsung die Spindel nur um 1/100 mm weitergedreht wird.

    Das ist ein tolles Prinzip und ich staune jedesmal wer sich das ausgedacht hat.

    Bei dem anderen Sattel kann ich den Kolben aber durch betätigen des Handbremshebel, den Kolben ganz aus dem Sattel drücken. Stück für Stück kommt der heraus.

    Ich habe mich nun an den 2ten Bremssattel ran gemacht.

    Alles soweit gut, bis auf das sich der Kolben da nun nicht mit dem Handbremshebel heraus drücken lässt. :( Den Hebel am Sattel kan ich zwar bis Anschlag drücken und der geht auch wieder zurück. Aber der Kolben kommt nur ein Stückchen raus und das wars. Wenn ich den Hebel erneut bis Anschlag drücke, bewegt sich der Kolben zwar, kommt aber nicht weiter heraus.


    Muss den Kolben dann mit dem Rücksteller heraus drehen.

    Ich habe vorher das Innenleben vom alten Kolben in den neuen umgebaut. Müsste eigentlich alles in richtiger Reihenfolge wieder drin sein.

    Komisch ist auch, dass wenn ich den Kolben rein mache im Sattel, dass der zuerst rein geht, dann ab einer bestimmten Tiefe wo der Kolben dann im Sattel ist, der sich nicht weiter rein dreht.

    Wenn ich den aber etwas zurück drehe, und dann wieder rein, geht der Kolben schließlich weiter rein.

    Aber irgendwas ist da nicht richtig.

    Wenn ich den zurück drehe wird das etwas schwergängiger, aber danach lässt sich der Kolben komischwerweise weiter rein drehen.


    Ich schätze da liegt auch das Problem, warum der Kolben mit dem Handbremshebel nicht ganz raus drücken lässt.

    Ich hatte im Sattel versehentlich den Seegering gelöst :crazy: wollte den im Kolben nur raus machen, damit ich das Gedönse darin raus nehmen kann.

    Verdutzt guckte ich, als ich aber am Sattel den Seegering lösen wollte.

    Der Seegering lies sich aber nicht wirklich entnehmen. Eine Seite kam aus der Nut nicht wirklich raus, dort wo das Löchlein zum greifen für die Zange ist.

    Die andere Seite sprang aber etwas heraus und war nicht mehr weit genug in der Nut drin.


    Mit Hängen und Würgen habe ich den dann wieder in die Nut richtig rein bekommen.

    Habe dazu ne 13er Nuss genommen, die über ddiese Schraube gestülpt wo der Kolben drauf kommt, bis die unten im Sattel auf diesen Verstellding drauf sass. Schraubzwinge angesetzt und etwas gedrückt, klack rastete die eine Seite des Seegering wieder ein.


    Aber WIESO lässt der verflixte Kolben sich mit dem Bremshebel nicht mehr raus drücken?

    Wenn ich den Kolben raus nehme, den Bremshebel drücke, sehe ich dass diese Schraube etwas raus/hoch kommt. Funktioniert also.

    So, ich habe nun die neue Manschette im anderen Bremssattel mal montiert.

    Den Kolben gründlich gereinigt, im Bremssattel die beiden Nuten ebenso.


    Den Kolben und die Lauffläche des Bremssattel ganz leicht mit Bremsflüssigkeit benetzt. Die Manschette auf den Kolben gezogen, die Seite die zuerst in den Bremssattel rein kommt, die Manschette etwas über den Kolben stehen lassen und in die Nute des Bremssattel rein drücken.

    Dann den Kolben mit drücken und drehen in den Bremssattel zurück führen.

    Ooh Wunder, die Manschette verdrehte sich nun nicht und drehte sich über dem Kolben beim zurück drehen nicht mit.

    Mit etwas Bremsflüssigkeit flutscht das viel besser als mit sonst was.


    Nur den Bremsenrücksteller den ich habe, der taugt garnix für die hintere Bremse.

    Den kann man zuerst überhaupt nicht ansetzen, da der Gegenhalter nicht in die Zange mit rein passt. Erst wenn der Kolben auf über die Hälfte im Sattel sitzt, kann man den Rücksteller ansetzen um den Kolben ganz zurück zu setzen.


    Gibts da besseren Rücksteller für den hinteren Sattel?

    Klar, dass wenn man nur die Beläge, Scheiben wechselt, ist der Kolben bei weitem nicht so weit ausgefahren. Wie als wenn man die Manschette zb austauscht und dazu den Kolben ganz raus drückt.

    Was willst du bei dem Preis erwarten?


    Bau es ein oder nimm den originalen mit der Riefe und schick den Repsatz zurück


    Das wird schon eine Zeit lang halten

    Der Preis war ein ANGEBOT. QUICK Brake ist ansonsten nicht schlecht, habe da für meinen Benz für die hintere Bremse auch schon was eingebaut, tip top. Bei einem günstigen Preis darf die Ware dennoch keine Beschädigungen aufweisen! Und wenn, muss das vorher mitgeteilt werden, " weisst Lagerspuren, Verschmutzungen etc auf.


    Bei den kleinen Beschädigungen am Kolben frage ich mich, sind die an den Stellen überhaupt relevant? Die ganzen unten denke ich eher nicht, die wird nie in Berührung mit dem Dichtring kommen.

    Die Riefe oberhalb, wohl direkt zu Anfang wenn neue Bremsbeläge eingebaut sind und der Kolben noch tief im Sattel sitzt.

    Habe heute die neuen Dichtsätze für die Bremssättel bekommen, für einen ja mit neuen Kolben.

    Aber, ist das akzeptabel, schaut euch die 2 Fotos an. Der Kolben hat zwei kleine Rifen, finde das nicht prickelnd die so einzubauen.

    Danke @ Katze566...soweit wie es beschrieben steht, war ich gekommen.

    Ich habe den Bremskolben mit Manschette zwar wieder in den Sattel rein bekommen, aber ich habe dennoch einen neuen Kolben und Manschette bestellt. Mir gefallen die Laufspuren und eine kleine Riefe auf dem Kolben garnicht, also erneuere ich den lieber. Bei Autodoc gabs ein Reparatursatz inklusive Kolben im Angebot für schlappe € 10,60 .

    Die ATE Bremssattelpaste werde ich mir auch noch zulegen, alles andere taugt irgendwie nicht dafür.

    Der Zug für die Handbremse lässt sich bis zum Anschlag zurück stellen. Ich werde die Mutter daher nicht öffnen und das so lassen wie es ist. Es ist auch nicht undicht und von daher, never change a running system.

    Mal ne Frage an Euch. Ich bin gerade dabei, einen der hinteren Bremssättel von meinem B4 zu säubern etc.

    Die hinteren Bremssättel sind ja vor gut nem Jahr raus geflogen, weil zumindest Einer sich nur schwer zurück drehen lies.

    Ich habe heute bei einem Sattel den Kolben mit der Staubschutzmanschette raus gemacht.

    Die Manschette sass in der Nut des Bremssattel fest eingepappt drin, musste die etwas kräftiger raus ziehen.

    Die Manschette war etwas beschädigt, so das die auch Wasser durch lies.


    Ich habe die beiden Nuten im Sattel gründlich gesäubert, auch die wo der Dichtring für den Kolben rein kommt.

    Von Innen sieht die Lauffläche noch gut aus, kein Rost oder Macken. Der Kolben geht so, hat leichte Laufspuren, der Hebel für die Handbremse ist gängig und darüber lies sich der Kolben auch heraus drücken.


    Ich wollte den Kolben mit der Manschette wieder rein machen, um zu schauen, wie leicht/schwer das geht.

    Auf dem Kolben habe ich die Manschette drüber gestülpt, so dass ich den Wulst zuerst in die Nut des Sattels rein drücken kann, denn wenn der Kolben zu weit drin ist, geht das nicht mehr.


    Alles schön und gut und klappt auch und ich kann den Kolben dann auch mit drehen und gleichzeitig drücken rein bekommen. ABER, die blöde Manschette will dann nicht gedreht werden und verdreht sich dabei.

    Hab Vaseline aufem Kolben und der Manschette gemacht, klappt nicht.

    Dann etwas MOS Gleitspray aufem Kolben getan, die Manschette gleitet dann zwar besser aufem Kolben, aber nicht lange genug.

    Das eine Ende der Manschette, welches wenn der Kolben ganz zurück gedreht ist, in die breitere Nut des Kolbens flutscht, sitzt wohl zu stramm auf dem Kolben und dreht sich mit. Und dadurch verdreht sich dann die ganze Manschette. Habs sein lassen, weil es trotz mehrerer Versuche, nicht ohne die Manschette zu verdrehen, geklappt hat.


    Liegt das eventuell an der alten Manschette selbst? Klappt das mit ner Neuen besser und die sitzt dann nicht auf dem Kolben zu fest drauf?

    Ist der Kolben selber die Ursache? Eventuell durch die minimalen Laufspuren?

    Eigentlich sollte die Manschette aufem Kolben nicht so stramm drauf sitzen, dass die sich beim zurück drehen des Kolbens mit Diesem wie ne Ziehharmonika verdreht?!

    Bei meiner VP37 war der O-Ring des Hochdruckteilteil undicht. Zuerst sah das so aus, als wäre das Magnetventil undicht. Ich habe mir dann zuerst nur ein neues, passendes Magnetventil gekauft und wir haben das eingebaut. Dazu musste die ESP schon ausgebaut werden. Die Pumpe wieder eingebaut, aber als wir den Motor starteten, sahen wir, dass immer noch Diesel raus tropfte. Also konnte es nur der O-Ring sein. Diesen musste ich dann erst besorgen und ich informierte mich vorher, was beim los nehmen des Hochdruckteils zu beachten ist.

    Auf nem Foto sah ich dann diese 2 Druckfedern darin.


    Und ich ahnte schon Ungemach, dass da eine kaputt gehen könnte, wenn wir das Hochdruckteil los nehmen. Also suchte ich nach dem Ersatzteilen dafür und bekam die auch beim Bosch Dienst, nachdem ich die Teilenummer für den Satz wusste.

    Und es kam so wie ich befürchtet hatte. Als wir das Hochdruckteil raus hatten, sah ich schon das eine Feder dabei gebrochen ist. Guuuuut das ich 2 Neue dabei hatte.

    Den O-Ring erneuert, das Hochdruckteil vorsichtig wieder in die Pumpe eingesetzt, dabei peinlichst sauber arbeiten. Und unbedingt darauf achten das die kleine Ausgleichsscheibe auch an der Stelle sitzt wie sie hingehört und das der Dorn in dem Ring drin sitzt.

    Dann ESP wieder einbauen, Zahnriemen usw wieder montieren und dann den Förderbeginn einstellen. Der sollte bei ~ 0,7 liegen.

    Dynamisch kann ich nix einstellen, da ich VCDS und auch kein VAG COM habe und auch Niemanden kenne, der sowas hat.


    Der Motor sprang sofort gut an und lief sauber nachdem die Pumpe und Leitungen zuerst entlüftet wurden. Und die Pumpe war dann auch endlich wieder dicht.

    Ich muss zuerst mal den OT finden.

    Zurzeit ist ja das Getriebe und der Schwung ab und die OT Markierung ist leider nur auf der Getriebeseite angebracht ...


    Also bei meinem 1Z Tdi stellen wir den OT am Schwungrad immer wie auf der Zeichnung ein die O soweit drehen, bis sie zur Hälfte an der geraden Kante "verschwunden" ist. Also in dem Schauloch im Getriebe wo dieses ovale Loch ist.

    Wenn das Schwungrad ab ist macht das doch nichts. Das geht hinterher wenn das Getriebe wieder montiert wird, eh nur in einer Stellung wieder drauf. Das Nockenwellenrad habe ich meistens nur genau markiert, also 1 Zahn und dann am Blech dahinter ne Farbmarkierung gesetzt. Denn den verfluchten Ventildeckel hinterher wieder dicht zu bekommen, kann einen zur Weissglut treiben. Wenn der dicht ist, bloss nicht runter machen! Die ESP mit dem Dorn abstecken und gut ist. Wir haben den Förderbeginn der ESP seit 23 Jahren bisher nur 1mal mit ner Uhr überprüft und dann eingestellt. Und das nur, weil wir die ESP zum abdichten raus nehmen mussten.

    Gute Arbeit @Caddy, Respekt. Und Du bist schnell fertig geworden mit Allem!

    @caddy2e..bevor du das Amaturenbrett wieder einbaust, schau dir vorher den Zündanlassschalter an. Nun kommst du dort easy ran. Musst von oberhalb nur 2 kleine Madenschrauben los drehen. Zuerst den Stecker nach hinten abziehen, dann die beiden Madenschrauben los drehen. Die werden, sofern noch original, mit roter Farbe zugemalt sein. Die kannste dann aber leicht raus kratzen. Dann diesen Zündschalter raus ziehen. Wenns noch der erste sein sollte, wette ich, dass das Kunstoffgehäuse gerissen ist.

    Solltest dann besser einen neuen einbauen.


    Achso, bezüglich Kühlwasserverlust. Bei meinem TDI ist dieser Kühlwasserflansch an einer Schraube leicht undicht. Haben wir auch erst jetzt entdeckt. Der Heizungskühler war auch dicht und der Schacht völlig trocken wo der drin sass. Die Frontscheibe bleibt nach bekleben der Klappen frei und beschlägt nicht mehr.

    Katze, innenbelüftete Scheiben deshalb, weil ich zu den Federbeinen die 2 Bremssattel mit Halter für innenbelüftete Bremsscheiben dazu bekam, ebenso das Radlagergehäuse.

    Da die Vollscheiben an meinem Audi nach härteren Bremseinwirkungen sich wohl gerne etwas verzogen haben, hatte ich danach beim bremsen immer ein vibrierendes Lenkrad.


    Ich denke das wird mit den innenbelüfteten Bremsscheiben so schnell nicht passieren. Zudem konnte ich die neuen innenbelüfteten Bremsscheiben echt günstig bekommen.

    Bin gespannt wieviel das ausmachen wird.