Beiträge von goldesel

    Nun meine Frage an euch: Was darf so ein Wagen kosten?

    das ist immer ganz individuell zu sehen, nach Zustand, Laufleistung, Anzahl der Vorbesitzer, Dokumention der Wartungen Ausstattung und Motorisierung usw.

    Eine Kurzbewertung durch einen Gutachter kann als neutrale Entscheidungshilfe sein, gerade wenn die Fahrzeuge hochpreisiger sind

    „durchrepariert“ bedeutet in meinen Augen verkehrssicher und technisch Mängelfrei, das hat wenig mit der Optik zu tun.

    Ein gepflegtes Objekt mit Patina erzählt eine Geschichte wenn es sich bei den Volumenmodellen durch eine volle Ausstattung abhebt, für andere hat ein puristisches „Buchhalter Modell“ ohne Servolenkung und anderen Extras auf Stahlfelgen den Reiz, wenn es wenig im Alltag bewegt wurde. Sehe dir -falls die Motivation nicht daher kommt- ein paar Autos auf dem Jahrestreffen am 1. Juli Wochenende amDoktorsee an.

    Dort bekommst du alle Varianten und Expertenwissen aus erster Hand dazu. Vermutlich weißt du dann genau was du suchst und was auf dich zukommt.

    Persönliche Meinung:

    Quattros werden wertstabil bleiben und die Antriebstechnik ist -bis seltene auf Ausnahmen- zuverlässig und unproblematisch.

    Dazu kommt ein deutlich besseres Fahrgefühl auf kurvenreichen Strecken, nur die 90 PS Variante sollte es dann nicht sein.

    Für 7T€ bekommst Du einen B4 aus Sammlerhand, wenn du geduldig bist und dann zuschlägst.

    Kurz gefasst ich möchte das ganze Tacho gerne austauschen.

    Jetzt stellt sich die Frage was für ein Tacho das richtige ist für mein Auto.

    Ich habe das Tacho mal ausgebaut und vorne auf dem Tacho steht UN4 aber hinten steht VDO.

    Hat hier der Vorbesitzer vielleicht ein bisschen rumgebastelt?

    1. Dein Kombiinstrument besteht aus 2 Gehäusen aus Hauptplatine mit den Anzeigen und Zusatzanzeigen die aufgesteckt sind (Minicheck oder Autocheck System für Öldruck /Temperatur oder Wassertemperatur-Warnung

    Die verschiedenen Adapter Systeme sind hier erklärt.

    2. Ein Kombiinstrument zu tauschen ist einfach, wird hier auf Seite 1-3 bebildert erklärt.

    Du benötigst ein Kombiinstrument für 4/5 Zylinder, dann kannst Du Dein VDO vermutlich Minicheck wieder aufstecken.

    3. die Kombination ist möglich die Zusatzplatine ist immer von VDO.


    Ob du nun ein UN4 wie bei Dir oder ein VDO Kombiinstrument verbaust bleibt Dir überlassen so lange es nicht von einem V6 ist sollte es funktionieren, achte auf die Nummer 8A0190A, sonst könntest Du auch ein Kombiinstrument vom Typ89 B3 bekommen, funktioniert auch ist allerdings nicht für das 92er Cabriolet

    Die kleineren 2 Liter 4 Zylinder haben ein Kombiinstrument mit einem Tacho bis 220 KM/h.


    Wenn Du Kombiinstrument von einem Cabriolet 1997-2000 bekommen kannst at dieses das Facelift Layout der Instrumente vom späteren A4.

    Wir hätten auch die Radlagergehäuse tauschen können, falls das Notwendig gewesen wäre, aber das passte. Felgen gingen wieder Einwandfrei drauf, schleift nix und bremst gut.

    Prima, ist bei B4 und Typ 89 Cabrio/ Coupe ab MJ 91 alles M14 das kann man bedenkenlos übernehmen, der TÜV wird das selbst mit dem Hinweis erneuert nicht beanstanden.

    Weiß vielleicht jemand ob der Tacho vom Audi 16V B3 in meinen Audi 80 B4 bj1994 verbaut werden kann? passt der rein oder haben die vom Audi Werk da was verändert das dies nicht passgenau funktionieren würde, Lg 😊

    Ja passt, die 4/5 Zylinder haben die identischen Kombiinstrumente

    Bei dem aufgesetzten Minicheck musst Du das vom B4 übernehmen, da ggf. ein Stecker am Kabelbaum übrig ist.

    Oben auf der Abdeckung vom Zahnriemen (neben Strichcode) oder auf dem Aufkleber in der Reserverad Mulde sowie auf der ersten Seite im Serviceheft

    Den KAT solltest richtig heiss fahren vor der nächsten AU Prüfung -falls nicht schon erfolgt-

    Ggf macht es auch Sinn -falls noch sehr alter Sprit im Tank ist- diesen vor der AU abzulassen

    Die AGA kannst Du auch einfach hinten mal zu halten und schauen ob sich ein realistischer Gegendruck aufbaut.


    Allerdings bin ich ich der Meinung bei mehr als 10 Liter Verbrauch regelt die Digifant falsch, Grundeinstellung ist da nach dem Abschluss aller Prüfpunkte Pflicht.

    Theoretisch erlischt die BE, wenn du Veränderungen (innenbelüftete Scheiben eingebaut) an der Bremsanlage vornimmst.

    Das ist auch theoretisch nicht richtig, die Bremsanlage wird vom TÜV regelmäßig geprüft. Bauart zugelassene Bremssysteme vom B4 sind an der Vorderachse zulässig wenn diese korrekt angebaut sind. Wenn die innenbelüfteten Scheiben die gleiche Bauart haben wie die nichtbelüfteten Stahlscheiben und die Sättel G54 dazu passend sind hast Du eine Bremsenupgrade, dagegen hat weder der TÜV etwas noch die Zulassungsbehörde.

    Du kannst auch Girling 60 Doppelkolben mit 276mm Scheiben fahren, anstatt 280mm und Girling 54. Typenbedingt gibt es die Bremse so am 2.8 E. und bremst eben immer besser.


    Zander ich finde das Upgrade gut, war es Plug´play mit den alten Bremssätteln?


    Ergänzung:

    Hinten muss der Bremskraftregler mit umgebaut werden, wenn von Trommel auf (Serien) Scheibe umgebaut wird.

    Der Aufwand ist für das zu erwartende Ergebnis bei 90 PS vermutlich zu hoch. Die B3 Quattros hatten auch mit 90 PS 1987 schon G38 Scheibenbremsen hinten, der B4 TDi (MJ 1994) auch, das Cabriolet sowieso.

    Der is aber mit Glasdach.


    rayzqam hat nen Stahldach.

    In der verlinkten ( und bebilderten) Anleitung wird etwas weiter unten auch auf das Stahldach eingegangen


    Bei deinem verlinkten Post funktionieren die Links leider nicht mehr, aber die Zusammenfassung von Andi aus 2008 ist gut!

    Möchte man es nun wieder öffnen, funktioniert es eine kurze Zeit (beide Seiten fahren gleichmäßig hoch), bis dann plötzlich nur noch die eine Seite hochfährt (rechts) und die andere stehen bleibt. Danach bleibt alles stehen und es kommt ein Rattern.

    Es kann ggf. auch an der (gebrochenen) Kulissenführung liegen, hier der Aufbau


    Auch wenn Du ein elektrisch betriebenes Schiebedach hast, ist der Aufbau identisch


    http://www.volkspage.net/technik/ssp/ssp/SSP_26.PDF

    Die sind nur gesteckt?

    Die Leisten werden an der Tür zum Scharnier aufgeschoben, Du kannst diese also öffnen der Tür zu dir ziehen.

    Zuerst die Verschlusskappe an der Scharnierseite abziehen.Diese verhindert das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit, ist also wichtig für die Langlebigkeit der Stahlverstärkung in den Leisten. Unter den Leisten sind dann Kunststoff Führungen die auf die Nieten in den Türen gesteckt werden. Diese würde ich zum Säubern des Türblatt entfernen, bevor die neuen Leisten aufgeschoben werden.