Beiträge von Julle

    Sorry liebe Leute - es war wohl heute Morgen noch zu früh.
    Gerade gesehen, dass ich einen Link falsch gesetzt hatte.


    Hier der korrekte Link zum Bild "Blick durchs Getriebefenster aufs Schwungrad":


    https://abload.de/image.php?img=img-7916wzj0n.jpg



    In Post Nr. 1 habe ichs ebenfalls angepasst.


    Wie man deutlich sieht, steht er mit der Mittellinie der Null nicht auf Kante mit dem Fenster. In der Realität sinds wie unter Post 1 beschrieben ca. 10mm Versatz.


    Katze:


    Ist ein Cabrio Typ 89 Erstzulassung 92, Modelljahr gem. FIN auch 92 (N) mit AXG-Getriebe (5-Gang Schalter).
    Die Wapu-Nr. werde ich mal versuchen herauszufinden.

    Guten Morgen Lagebernd,


    die zahlreichen Threads zu dem Thema habe ich gelesen.
    Inbesondere ging es mir aber auch um eine Einschätzung von Leuten, die verstellte Steuerzeiten schon mal gesehen haben und einschätzen können, ob das viel oder wenig ist und es zu derart schlechter Leistung führen kann.
    Wie gesagt es sind etwa 10mm Versatz...


    EDIT: und, ob es vlt. mit der LPG-Anlage zu tun hat - wobei die Steuerzeiten ja motor- und nicht treibstoffabhängig sind.


    Gruß
    Julle

    Hallo Community,


    ich war schon seit Längerem auf der Suche nach einem Fahrzeug mit NG-Motor. 2015 oder so hatte ich schon mal einen NG im Typ 89 Cabrio.
    Gestern war es dann soweit – habe ein Cabrio Typ 89 mit NG erstanden. Zusätzlich ist eine LPG-Anlage (Venturiprinzip) verbaut.


    Der Vorbesitzer hat angeblich den Zahnriemen vor ca. 4 Jahren neu gemacht. Kürzlich kam wohl auch der Zündverteiler neu.
    Resultat: Der Motor dreht nicht vernünftig nach oben aus, hat kaum Leistung und insbesondere bei Schubabschaltung etliche Fehlzündungen – sowohl auf LPG als auch auf Benzin.


    Nun habe ich gestern begonnen mich systematisch auf die Fehlersuche zu begeben.


    Punkt 1: Steuerzeiten prüfen.


    Bei Bild 1 (Stellung Nockenwellenrad) ist etwas Parallaxe drin. Der Punkt und der Pfeil auf der Abdeckung stimmen in Natura zu 100% überein. Habe zudem noch Rückseitig durch die Zahnriemenabdeckung (dieses kleine Loch) geschaut, der Punkt an der Innenseite des NW-Rads fluchtet mit dem Ventildeckl.
    Die Riemenscheibe der KW hat seltsamerweise keine Markierung, den Nüppel am "Zahnriemengehäuse" kann man ja gut erkennen. Habe die KW mehrfach herumgedreht.
    Daraufhin habe ich durchs Getriebefenster geschaut und das Bild 7916.jpg aufgenommen. In der Realität weicht die Null mit dem Mittelstrich etwa 10mm von der Kante des Sichtfensters ab. Jedoch hat der Vorbesitzer angeblich die Kupplung erneuert. Insofern wäre es doch denkbar, dass er das Schwungrad demontiert und versetzt montiert haben könnte, oder ist das unmöglich – habe jetzt den Aufbau nicht so vor Augen?
    Mit 7918.jpg noch ein Bild zur Stellung des Zündverteilers.
    Alle Bilder bei Stellung Nockenwelle OT aufgenommen.


    Leider sind die Bilder alle um 90° nach links verdreht nach dem Hochladen - hoffe dennoch, dass alles verständlich und gut zu erkennen ist :( .


    https://abload.de/image.php?img=img-7914hajwg.jpg
    https://abload.de/image.php?img=img-7915z0ktb.jpg
    https://abload.de/image.php?img=img-7916wzj0n.jpg
    https://abload.de/image.php?img=img-7918f6kr5.jpg



    Jetzt meine Fragen an euch:
    1.) Meint ihr alleinig diese Verstellung der Steuerzeiten könnte für den (extremen) Leistungsverlust verantwortlich sein?
    2.) Heißt doch jetzt, dass ich den Zahnriemen entspannen und die KW entsprechend weiterdrehen muss oder? Wie kann man das Nockenwellenrad dabei arretieren? Zusätzlich hat der Vorbesitzer glaube ich die falsche Wapu verbaut (für NG1?), da das zugehörige Riemenrad eine Wölbung aufweist, sodass er ein Loch in die Zahnriemenabdeckung geschnitten hat 8|
    3.) Im nächsten Step, also wenn Steuerzeiten passen, dann Schwungrad auf 15° einstellen und Zündverteilerläufer fluchtent mit der eingeschlagenen Markierung im Zündverteilergehäuse einstellen oder? Dementsprechend bräuchte ich doch dann gar keine Blitzpistole höchstens zur Kontrolle oder?
    4.) Anschließt dann die KE-Jetronic neu einstellen? CO-Schraube, mA-Strom am Drucksteller messen usw.?


    Wäre für jede Hilfe dankbar.
    Insbesondere inwiefern ich welche Schritt abarbeite, um systematisch zur Lösung zu kommen.


    Danke & Grüße
    Julle

    Guten Morgen,
    danke für die Antworten.


    Vielleicht ist es durch den langen Thread etwas untergegangen:

    Zitat

    Folgende Teile sind neu:

    Zitat
    • alle Kühlwasserschläuche
    • Wapu und Thermostat 2017 (vor ca. 30tkm) neu
    • seitlicher Kühlwasserflansch inkl. Sensoren und Dichtringen
    • Stirnseitiger Kühlwasserflansch (hinten am Motor)
    • Heizungswärmetauscher

    Insofern bin ich ziemlich ratlos was es noch sein könnte.
    Unterfahrschutz habe ich seit o.g. Instandsetzung nicht montiert. Kein Pfützen unter dem Auto.
    Ich hatte beim Erneuern der Kühlmittelschläuche auch das Rohr der Motorentlüftung gereinigt, was total mit Ölschmier versifft.
    Das motorseitige Ventil der Kurbelgehäuseentlüftung habe ich nicht getauscht, Neuteil habe ich aber schon.
    Meint ihr das könnte defekt sein, sodass kein Druckausgleich zwischen Kurbelgehäuse und Zylinderkopf stattfinden kann wodurch er dann Kühlmittel durch die möglicherweise leicht lädierte Kopfdichtung rausdrückt?


    Habt ihr euch schon mal selber mit dem Thema CO2-Gehalt im Kühlwasser testen beschäftigt?
    Habe auf die schnelle das hier gefunden: KLICK


    Noch eine Frage: Wofür ist der Kühlmittelschlauch, der vom Kühlmittelrohr Richtung Ansaugbrücke geht? Kraftstoffvorwärmung oder was ist das und wohin geht das Kühlmittel dann, wieder in den Motor?


    EDIT: Mir ist noch was eingefallen: Den Deckel vom Ausgleichsbehälter habe ich nicht getauscht, könnte das Druckausgleichsventil defekt sein und generell einfach zu viel Druck auf dem Kühlsystem sein, sodass auch bombenfest angezogene Schellen und Schlauchverbindungen undicht werden können?

    Hallo Community,
    ich musste leider feststellen, dass ich nach wie vor Kühlwasserverlust habe.


    Nach Sichtkontrolle ist am Kühlmittelrohr was motorstirnseitig (Richtung Fahrgastzelle) den Abgang zum Schlauch Richtung Heizungswärmetauscher hat eine leichte Undichtigkeit zu beobachten.
    Würde schätzen nach ca 700km fehlt etwa 0,5-1 Liter.


    Habe jetzt die Schlauchschelle mal nachgezogen.
    Denke diese Stelle muss es auf jeden Fall sein, da bei eingeschalteter Lüftung ein Kühlmittelgeruch im Innenraum entsteht. Ansauglüfter sitzt ja ungefähr dort in der Gegend.


    Zudem stellt sich teilweise ein leicht verbrannt riechender Gummigeruch im Innenraum und auch Motorraum ein. Habe ja alle Schläuche getauscht, meinte ihr die können ne Weile ausdünsten und es legt sich dann?


    Bzgl des Kühlmittelverlusts werde ich nach wie vor den Verdacht nicht gänzlich los, dass sich die ZKD langsam verabschiedet und er Kompression ins Kühlsystem drückt. Damit wäre ggf auch der frühe Tod des ersten Wärmetauschers zu erklären (nach 5 Jahren & ca 80tkm).


    Kann man das irgendwie testen (lassen). Ölschmier im Wasser und umgekehrt kann ich nicht feststellen...


    Danke.

    Danke für die Antworten.
    Habe jetzt mal nach einigen KM Fahrt den Wagen noch eine Weile im Stand laufen lassen.
    Der Lüfter ist bei ca 100Grad C lt KI angesprungen. Insofern könnten die angegebenen 95 von Gepard gut stimmt. Hatte leider das Thermometer nicht zur Hand um gegenzuchecken.


    Mit dem reinen Wasser ist schlecht ich weiß hatte nur angesichts des permanenten Kühlmittelverlusts kaum ne Wahl.
    Lt Mischtabelle des G48 ist 2:1 (= -20) das Minimum. Bzgl. der Übergangswiderstände aufgrund gealterter Stecker, wäre ja dann die Anzeige eher zu niedrig. Sind doch NTCs soviel ich weiß. Also sinkender Widerstand mit steigender Temperatur.


    Etwas was mir heute noch aufgefallen ist, als der Wagen ca 9h auf dem Parkplatz an der Firma gestanden hatte und ich wieder los wollte: ein nasser Fleck unter dem Auto.
    [img=https://abload.de/thumb/216d3b1b-8407-4b06-ajljx3.jpeg]


    Habt ihr ne Idee was das sein könnte? Kühlwasserverlust konnte ich auf Anhieb nicht feststellen.
    Ist in etwa unterhalb des beifahrerseitigen Motorlagers. Können die auslaufen?
    Klima hab ich nicht bzgl Kondenswasser.


    EDIT:Achja Unterfahrschutz aus Kunststoff ist noch demontiert.

    So bin gerade nochmal ne kurze Strecke gefahren. Temperatur lt KI knapp über 90 Grad.
    Habe dann mal mit nem Infrarotthermometer folgende Werte gemessen:
    - direkt am Kühlwasserflansch (der mit den Sensoren): 91,6 Grad C
    - unten am Kühler auf dem Temperaturschalter: ca. 61 Grad


    Lüfter blieb aus.
    Bei wie viel Grad schaltet der Temperaturschalter am Kühler?


    Wie lässt sich das Verhalten mir den alten Sensoren erklären?
    Muss dazu sagen, dass ich vorher wegen der Undichtigkeiten häufig zu wenig Kühlmittel bzw zum Schluss fast reines Wasser drauf hatte, da ich immer nachschenken musste.


    Lt KI jedenfalls waren die Temperaturen immer niedriger bzw Lüfter ging schneller an. Habe dazu leider keine Vergleichsmesswerte vom Thermometer.

    Guten Morgen,
    vielen Dank für die Antworten.
    Bin heute Morgen zur Arbeit gefahren bei ca. 13°C Außentemperatur, ca. 8km überwiegend Stadtverkehr.
    Motor lief bei Leerlaufabsenkung nicht unruhig, sondern ziemlich normal. Kam mir nur so früh vor im Gegensatz zu Vo
    Anzeige im KI war erst auf den letzten 2km bei knapp 90°C, Lüfter ist bis dahin noch nicht angegangen.
    Werde heute Abend mal mit einem Laserthermometer ein paar Temperaturwerte aufnehmen und hier posten. Ggf. messe ich auch nochmal die Widerstände beider Sensoren bei betriebswarmen Motor.
    Finde es eben merkwürdig, dass es deutlich höher als vorher ist. Wirkt für mich fast so als wären die Kennlinien beider Sensoren um ein Offset nach oben verschoben.

    Sorry für die späte Antwort, es gab noch weitere "Zwischenfälle" mit dem Wagen.


    Ich habe die Lambdasonde inzwischen ausgewechselt und der Motor läuft wieder bedeutend besser. Positiv bemerkbar macht sich die neue Lambda auch im Sprittverbrauch :). Beim letzten Mal auslittern kam ich auf ca. 8,5l/100km. Zuvor waren es meist 9-10l/100km und das obwohl das lange Getriebe drunter ist (CDY glaub ich).
    Zu dem anderen Thema siehe bitte gesonderter Thread .

    Hallo Community,
    in letzter Zeit habe ich einige an meinem Audi ABT 280tkm, BJ91 ausgewechselt.
    Nachdem der Heizungswärmetauscher nun zum 2. Mal undicht war (nach ca. 5 Jahren und 80tkm), habe ich mich entschlossen in dem Zusammenhang auch alle Kühlwasserschläuche, Flansche sowie Ausgleichsbehälter und die beiden Temperatursensoren im seitlichen Kühlwasserflansch zu tauschen.
    Kühlkreislauf ist auf den ersten Blick soweit dicht. Kühlwasserstand werde ich mal im Auge behalten, da ich nicht weiß, ob die Kopfdichtung noch komplett okay ist.
    Folgende Teile sind neu:

    • alle Kühlwasserschläuche
    • Wapu und Thermostat 2017 (vor ca. 30tkm) neu
    • seitlicher Kühlwasserflansch inkl. Sensoren und Dichtringen
    • Stirnseitiger Kühlwasserflansch (hinten am Motor)
    • Heizungswärmetauscher


    Bei den Sensoren habe ich folgende gekauft:
    blauer Sensor (2-polig): Hella 6PT 009 107-551
    grauer Sensor (3-polig): Hella 6PT 009 309-141
    Nachdem ich eine Ladung Kühlerreiniger durch den gesamten Kreislauf gejagt und mit klarem Wasser gespült hatte, habe ich das Kühlsystem eben wieder neu befüllt (Mischung Wasser-G48 (2:1) = -20°C).
    Erstmal im Stand warmlaufen lassen.
    Dabei viel mir schon auf, dass sich die Leerlaufdrehzahl verhältnismäßig früh reduzierte (Anzeige im KI kein Ausschlag <50°C).
    Naja weiter warmlaufen lassen und die Schläuche zum Entlüften schön abgedrückt und immer den Schlauch zwischen Wapu und Kühler gecheckt, um zu schauen, ob das Thermostat schon offen ist.
    Der Schlauch wurde erst bei ca. 90°C!!! (lt. KI-Anzeige) warm!
    Die Anzeige kletterte dann auch weiter über 90°C wo mit den alten Sensoren schon immer der Lüfter angesprungen ist. Den Motor habe ich dann bevor der Lüfter anspringen konnte erstmal aus gemacht.


    Mit alten Sensoren ging die Anzeige im KI meistens nicht bis 90°C bei voller Fahrt und Visko kam höchstens mal im Stadtverkehr bei Stop n Go.Wenn man annimmt, dass:
    - Thermostat ok
    - Thermoschalter im Kühler für den Lüfter ok
    - Anzeige im KI nicht falsch kalibriert
    dann müssten doch die Sensoren einen weg haben oder?


    Jetzt bin ich total irritiert.
    Ich weiß, dass die Anzeige
    im KI eigentlich nur ein Schätzeisen ist, aber dadurch das die
    Leerlaufdrehzahl auch so schnell runter ging, könnte ich mir vorstellen,
    dass beide Sensoren dem Steuergerät bzw. der Anzeige zu hohe
    Temperaturwerte mitteilen.
    Habt ihr noch andere Erklärungen dafür?

    Vielen Dank für die Antworten.
    Ich hatte mit angesteckter Lambdasonde nach ca. 100km mal die neuen Kerzen rausgeschraubt, um mir das Zündkerzenbild anzuschauen.
    Ergebnis war: sehr mager:


    Anschließend Folgendes:


    Zuerst hatte ich probiert nur die Sondenheizung (Stecker mit weißen Kabeln) abzustecken.
    Das hat irgendwie überhaupt nichts genützt. Im Gegenteil, der Motor lief danach wie ein Sack Muscheln und wäre mir auf der Autobahn fast abgestorben.
    Vielleicht lag die Signalleitung auch auf Masse und das Steuergerät hat nur noch Bahnhof verstanden und entsprechend Müll geregelt.


    Also Lambdaheizung vorerst wieder angeschlossen.


    Danach hatte ich dann zusätzlich auch mal die Signalleitung getrennt und siehe da er läuft wesentlich besser.
    Hatte eben nach insgesamt ca. 120km mal die vordere Kerze rausgedreht. Ich würde sagen er läuft jetzt annähernd fetter:

    Die Spannung von Signalleitung auf Masse hatte ich mal geprüft mit einem handelsüblichen "günstigen" Digitalmultimeter. Die Werte sprangen zwischen ca. 0,45V und 0,9V.


    Zudem kam ich mit dem Diagnoseinterface in Verbindung mit VCDlite endlich einmal in den Fehlerspeicher, wo folgende Codes abgelegt waren:


    Der Lambdafehler ist für mich logisch, da die Sonde ja abgesteckt war. Jedoch erschließt sich mir 00561 nicht so ganz, denn normalerweise verwendet das Steuergerät doch einen Ersatzwert zur Gemischaufbereitung und ist damit erstmal OK. Oder ist es normal, dass der Fehler immer zusätzlich zum Sondenfehler kommt?Zudem bin ich überrascht, dass die Kerzen noch nicht klassisch rehbraun sind oder wie lange dauert es bis sich ein ablesbares Kerzenbild einstellt?


    Ich wollte heute nochmal im Fehlerspeicher nachschauen, nachdem ich beim letzten Auslesen alle Codes gelöscht hatte.
    Nun kommts: selbst mit VCDSlite kam ich nicht mehr ins Steuergerät!


    Im Testmodus von VCDSlite wurde der COM-Port und auch das Interface gefunden, Latency bewegte sich zwischen "poor", "fair" und "good". Hatte zwischenzeitlich nichts verändert.


    So langsam habe ich keine Ahnung mehr warum die Verbindung nicht immer Zustande kommt.
    Was meint ihr wie ich weiter vorgehen sollte?
    Lambdasonde tauschen?
    Ggf. Kraftstoffpumpenrelais mal tauschen?


    Wie bekomme ich das Diagnoseinterface zuverlässig ans Laufen? Das würde die Fehlersuche erheblich erleichtern. Bzw. habt ihr hier Empfehlungen welches 3rd Party Interface zweifelsfrei funktioniert? Ich hatte damals auch ein bisschen dazu gelesen und das K409 wurde eigentlich für gut befunden, aber vielleicht gibts ja inzwischen ein besseres / zuverlässigeres.
    Ich wünsche euch frohe Ostern!

    Abstecken der Lambdasonde wollte ich probieren.
    Ich habe eine mit 3-Kabeln. Soweit ich recherchiert habe sind die beiden weißen Sondenheizung und das schwarze Kabel Signalleitung fürs Steuergerät.
    Ich müsste dementsprechend alle 3 abklemmen. Für die beiden weißen funktioniert das auch, da diese auf einen Stecker gehen.



    Das schwarze kabel jedoch scheint mir irgendwie verpresst zu sein (s.a. das untenstehende Bild), sodass ich nicht weiß wie ich das Abklemmen kann.


    Diese schwarze Kunststoffummantelung ist schon gerissen und ziemlich porös, daher habe ich gar nicht großartig daran gerissen. Habt ihr eine Ahnung wie ich vorgehen kann?


    Im Internet hatte ich gefunden wie es funktionieren soll die Lambda durchzumessen: Kann man das machen?

    Zitat

    1.) Pluspol vom Voltmeter an Signalleitung der Lambdasonde zum Steuergerät; 2.) Minuspol vom Voltmeter direkt an Masse bzw. Batteriemasse; 3.) Spannung sollte sich bei laufendem Motor im Bereich von +0,5...+0,8V schwankend bewegen.


    Ich hatte zudem die Zündkerzen nachgeschaut, die ziemlich runter waren (s. Bild) und durch neue ersetzt. Verbessert hat es den unruhigen Lauf, schlechte Gasannahme bzw. das Leistungsloch besteht aber nach wie vor.
    Werde heute Abend mal eine der neuen Kerzen rausdrehen und hier posten, damit das Zündkerzenbild angeschaut werden kann.



    Zum Thema auslesen:
    Wie beschrieben komme ich mit meinem K409 Diagnoseinterface in kein Steuergerät rein ergo auch nicht in den Fehlerspeicher, obwohl COM-Port: OK & Interface auch erkannt wird.
    Ich hatte es am Wochenende erneut probiert (VAG COM in 2 verschiedenen Versionen und auch Carport Freeversion), leider ohne Erfolg.
    Hat hierzu jmd. Ideen, welche Treiber, welche Bautrate, welche Software?

    Du kannst das Heckklappenschloss von der ZV trennen.


    Dazu:


    Heckklappenschlossschalter (es führ aus dem Schloss ein Kabel raus) vom Stecker trennen.


    Zusätzlich am pneumatischen Stellglied (diese blaue Druckdose) das Gestänge aushängen.


    Vermutungen der Vorredner mit gebrochenem Kabelbaum liegt nahe, hatte ich auch schon.

    Hallo Community,


    Motor: ABT 2.0l 90PS, Zentraleinspritzer MonoMotronic


    Laufleistung: 275.000km


    Folgendes Problem:


    Zwischen Drehzahl ca. 1500rpm und 2200rpm nimmt der Motor sporadisch kein Gas an. Es fühlt sich fast an wie Zündaussetzer, fehlender Kraftstoff o.Ä. Bei unveränderter Gaspedalstellung zieht der Motor dann nach wenigen Sekunden normal durch und das Fahrzeug beschleunigt.


    Folgendes habe ich schon probiert und untenstehende Teile aus einem Schlachtfahrzeug mit 110.000km Laufleistung ausgetauscht:


    - Zündspule inkl. Leistungsendstufe


    - Komplette Einspritzanlage (Lauflaufansteller war der 6-polige, bei mir ist es noch der 4-polige)


    - Lauflaufansteller (4-polig aus Golf III); habe nach dem Austausch das Motorsteuergerät


    - Versuchte Stellglieddiagnose mit K409-Interface und VAG-COM, die leider nicht funktioniert hat (bin gar nicht bis zur Stellglieddiagnose gekommen; entweder wurde mir fehlende Vollversion als Fehler ausgegeben oder aber angeblich fehlende Kommunikation mit dem Interface. Verschiedenste Baudraten und COM-Ports bereits ausprobiert, keine Ahnung warum es nicht läuft)


    Danach ist subjektiv keine nennenswerte Verbesserung zu eingangs geschildertem Problem eingetreten.


    Oben erläutertes Verhalten zeigt sich nun weitestgehend nur noch bei kaltem Motor.


    Ich hatte zuerst wie gesagt die Zündung in Verdacht, dann den Leerlaufansteller, da dieser auch für die Schubabschaltung verantwortlich ist und bin jetzt relativ ratlos.


    Ich habe noch ein komplettes Zündgeschirr aus dem Schlachtfahrzeug liegen, was ich einbauen könnte.


    Hier die Frage: wenn ich nur Verteilerkappe und Zündkabel tausche, muss ich dann den Zündzeitpunkt neu einstellen? Ich denke mal nein, solange die Welle im Motor verbleibt und nur die Kappe getauscht wird. Hallgeber ist doch auch in der Verteilerkappe oder?



    Weiters hätte ich den Gummiflansch zwischen Einspritzung und Ansaugbrücke als Fehlerursache in Verdacht. Mögliche Undichtigkeiten, die nur bei kaltem Motor da sind und bei Ausdehnung durch Erwärmung wieder verschwinden. Beim Austauschen der Einspritzanlage hatte ich den aber nach optischer Kontrolle für gut befunden und daher nicht gewechselt.


    Hab ihr sonst noch Ideen, insbesondere wie ich Step by Step vorgehen kann ohne auf Verdacht gleich alles tauschen zu müssen?

    5-ender: Danke für den Tipp. War es denn nur marginal? Also bei mir ist es (natürlicherweise) im Vergleich zu vorher kaum wahrnehmbar. Eher in Richtung vibrieren, ganz minimal. Es schwingt sich auch nicht auf so wie vorher. Wie stelle ich das denn fest, müsste der Wagen dann nicht auch zu übertriebenen Nicken neigen? Stoßdämpfer sind auch noch trocken. Habe die bislang allerdings noch nie getauscht (seit ca. 65tkm). Was der Vorbesitzer gemacht hat keine Ahnung - vielleicht auch überhaupt noch nie getauscht?! Der Wagen hat jetzt 267tkm gelaufen.


    Lagebernd: Hatte die Traggelenke überprüft als die Querlenker rauswaren. Die sind vollkommen in Ordnung. Hatte glaube welche von Febi eingebaut.


    Insgesamt verwundert mich das ohnehin, da ich erst im Mai beim TÜV war und die ohne Mängel durchgewunken haben :huh: .

    Guten Morgen Community,


    seit einiger Zeit äußert sich bei meinem Audi 80 B4 Limousine ABT Motor ein Flattern/ Vibrieren im Lenkrad.


    Drehzahlunabhängig, geschwindigkeitsunabhängig insbes. beim Bremsen / Beschleunigen.


    Vorletzte Woche Freitag stellte ich fest, dass die linke Antriebswelle getriebeseitig lose war (s. Bild).



    Festgezogen, aber Problem bestand weiterhin.


    Habe jetzt am Wochenende die Querlenkerbuchsen beidseitig getauscht und das Problem ist nahezu weg.


    Die alten Buchsen waren mehr als platt; ich vermute, dass sich daher die Antriebswelle losgerappelt hatte.


    Dennoch habe ich nun weiterhin sporadisch zw. 90-120km/h immer noch ein leichtes Vibrieren im Lenkrad.


    Gemacht habe ich letztes Jahr im Juni (vor etwa 15tkm):


    - Traggelenke beidseitig


    - Spurstangenköpfe beidseitig


    - neue Reifen aufgezogen + gewuchtet


    - Achsvermessung + Spureinstellen




    Habt ihr Ideen was das sein könnte? Kann es möglich sein, dass die Antriebswelle eine leichte Unwucht hat, dadurch dass sie lose war? Lenkgetriebe ist auch leicht undicht, aber Hydrauliköl ist genügend drauf.

    Guten Morgen zusammen,


    bin immer noch im Zwispalt.
    Bereits ausgebauten Motor kaufen und auf
    die Angaben des Verkäufers vertrauen - eher ungutes Gefühl dabei, aus
    Gründen, die zuvor geschildert wurden.
    Eingebauten Motor ansehen,
    probehören, und ggf. kaufen. Deutlich schwer zu finden, aber gestern bin
    ich auf folgende Angebote gestoßen:


    1.) Audi Cabrio 2.3E Schlachtfahrzeug: Motor ist noch eingebaut, 200tkm gelaufen, etwa 150km Fahrstrecke von mir entfernt.
    Der Motor müsste allerdings selber ausgebaut werden.


    Hier
    meine Frage: ist das OHNE Hebebühne überhaupt machbar? Einen Motorkran
    zum Rausheben könnte ich ggf. organisieren und Freunde, die mit anpacken
    auf jeden Fall auch. Mit welchem Zeitaufwand ist ca. zu rechnen?
    Aufgrund der Fahrstrecke zum Verkäufer würde ich dann wenn alles passt
    Besichtigung & Ausbau am selben Tag erledigen wollen.
    Preislich
    sagte mir der Verkäufer, dass er keine Preisvorstellung hat, man sich
    aber schon einig wird. Was würdet ihr hier ansetzen. Vorteil ist
    natürlich, dass man den Motor im Laufenden Betrieb checken kann,
    Nachteil der Mehraufwand wegen Ausbau.
    Für den Einbau hätte ich zuhause dann eine Bühne verfügbar.



    2.)
    Audi 80 B4 2.3E komplett für 450VB, Laufleistung 220tkm, Bj 92. Papiere
    gibt es keine mehr, Bremsen sind fest und er ist abgemeldet. Ergo
    Abholung nur mit Trailer.
    Nach dem Motortausch müsste ich die Karosse
    dann noch verbimmeln, da mir zumindest dauerhaft die Stellfläche dafür
    fehlt. Eine Audi 80 Limo habe ich ja auch noch, wofür man sich dann noch
    enige Teile weglegen könnte.
    Ca. 210km von mir entfernt.



    Wozu würdet ihr mir raten?