Beiträge von Julle

    Meinst du diesen Schlauchbogen zwischen Saugrohr / Zylinderkopf & BKV?
    Den hatte ich vor 2-3 Jahren mal gewechselt, allerdings lief der Wagen da auch im Leerlauf wie ein Sack Muscheln.


    Fehlerspeicher ist komplett leer.


    Daher bin ich irritiert warum die Messwerte ab der „Problemdrehzahl“ wegbrechen…

    Hallo Community,


    mein alter Herr (wird im November 30 :-)) macht mir momentan mal wieder Probleme.
    Und zwar hab ich während es Fahrbetriebs so zwischen 2000...3000rpm das Gefühl, dass er nicht sauber durchzieht / der Motor sich schüttelt.


    EZ: 11/91 | Laufleistung: rd. 300.000 km.
    Steuerzeiten / Zündung passt.



    Habe daraufhin mal mit VAG COM geloggt (Ergebnisse siehe Anhang).



    Was mich wundert, dass in einem gewissen Bereich sämtliche Messwerte wegbrechen. Ich muss dazu sagen, dass er EZ 91 ist - laut den mir vorliegenden Reparaturleitfäden von Audi gab es bei der Mono Motronic zu 07/92 Änderungen (bspw. 6-poliger Leerlaufsteller).
    Zum Verständnis: korrespondierende Drehzahl in dem Bereich wo alle Messwerte wegbrechen (Fahrzeug im Stand hochgedreht) war genau zw. 2-3000rpm.



    Messwertblockbezeichnungen (Gruppe 001):

    Zitat

    Block 1 (rot) = Kühlmitteltemperatur (Sollwert = 22...11 entspricht 85...114 °C)
    Block 2 (grün) = Drosselklappenwinkel des Drosselklappenpotentiometers - G69 Bahn1 (Soll = 15...70 > 1,6...7,6°)
    Block 3 (gelb) = Motordrehzahl (Soll ABT-Motor = 30...40 > 750...1000rpm)
    Block 4 (blau/grau) = Ansauglufttemperatur (Soll = 97...46 > 30...60 °C)


    ==> kann es sein, dass das Steuergerät in den Notlauf geht, weil z.B. die Schleifbahnen des Drosselklappenpotis genau bei dem Öffnungswinkel verschlissen sind und somit keine plausiblen Werte ans STG geliefert werden - warum werden dann aber die anderen Werte nicht ausgegeben?


    Zündgeschirr inkl. Kabel, also Kappe, Verteilerläufer (Verteiler selbst ist noch der "alte") habe ich gegen Neuteile (Beru) ersetzt.
    Flansch zw. Saugrohr & Mono Motronic auch bereits gewechselt.
    Fehlerspeicher ist leer.



    Falschluft mMn nicht vorhanden (gibt ja nicht so viele Quellen beim ABT wie beim NG).


    ==> generell vielleicht Ideen was es sonst noch sein könnte?


    Danke & Gruß
    Julle


    *Threadtitel angepasst, Forenregeln beachten! :grumble:


    Das stimmt E-Teil Quali ist heute teils wirklich unterirdisch.
    Leider machen die OEMs wie Boge der Lemförder ja nix mehr was Aggregateträger-Lager angeht. Hab jetzt Febi drin, im Nachbarforum gabs da positive Erfahrungsberichte.
    Mal schauen wie lange es hält.



    Naja, bei einem Preis von 107,93 EUR für das originale Hydrolager von Audi (NEUFERTIGUNG!) im Vergleich zum "Billigheimer-"Lager von Febi für ca. 40 EUR von "vergoldet" zu sprechen, halte ich persönlich schon für etwas übertrieben.
    Aber ganz unabhängig davon: Die Entwicklungs-Ing. bei Audi haben sich ganz sicher etwas dabei gedacht, als sie den Fahrzeugen mit Automatik- und Schaltgetriebe unterschiedliche Lager "spendiert" haben.
    Ob man sich damit einen Gefallen tut, wenn man wegen 60 oder 70 EUR mal eben entscheidet, dass es egal ist, was man einbaut? Vor allem dann, wenn man ein Fahrzeug längerfristig selbst nutzen will.


    Nimm es bitte nicht persönlich, aber solche Entscheidungen waren für mich immer der Anlass, eher zu einem preiswerteren Angebot mit "Reparaturstau" zu greifen, anstatt ein teureres "durchrepariertes" Fahrzeug zu wählen, von dem ich nicht weiß, was da an Billigteilen oder gar an Falschteilen verbaut wurde.


    Naja hab’s für mich abgewogen und Febi ist mMn keinesfalls Billigheimer.
    Kannst du mir denn sagen was sich die Ings deiner Meinung dabei gedacht haben, ansonsten ist’s ja erstmal nur ne Behauptung.
    Jedenfalls entfallen ja im Automotive nicht aus Langeweile Teile, sondern weils hier und da obsolet geworden bzw. durch ein vergleichbares Teil genauso gut abgedeckt werden kann.


    Achja gutes Beispiel dafür übrigens: der Thermospanndämpfer beim NG2. Letztes Jahr bei Auditradition für die 80er Limo meines Bruders NEU bestellt und folgendes, siehe Foto erhalten, zum Vergleich nochmal das Original. Klar zu erkennen: kompletter Hydraulikteil wurde weggelassen. Selbst Auditradition konnte auf Nachfrage nicht erklären warum. Ich vermute mal, dass die temperaturabhängige Spannfunktion ggf doch eher worst-case Auslegung war und sich im Laufe der Zeit als nicht zwangsläufig nötig erwiesen hat.


    Den letzten Teil deiner Antwort lasse ich jetzt mal im Detail unkommentiert.
    Nur eine Frage: Wie gehst du bei Ersatzteilen vor, die ersatzlos entfallen sind? Lässt du dir diese in einer Manufaktur anfertigen oder improvisierst du, alternativ Auto verschrotten? Bitte auch nicht persönlich nehmen, aber so langsam aber sicher muss man sich etwas einfallen lassen, insbesondere beim NG


    Gruß
    Julle


    Sehe ich das richtig, dass Du statt dem Lager für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe (2 grüne Punkte) jetzt ein Lager für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe (2 blaue Punkte) verbaut hast?


    Das richtige Lager gibt es doch noch bei AUDI Tradition.



    Jap richtig erkannt. Hab ich bewusst so gewählt, da es wie du schon sagtest Audi Tradition nur noch vergoldet anbietet.


    Warum werden Bilder nich in's Forum hochgeladen, sondern vermehrt bei
    irgendwelchen Bilderhostern? Ist der Hoster, oder das Konto weg, gibt's im
    Forum nix mehr zu sehen...
    Werbung muss man(n) dabei auch meist betrachten.


    MfG Chris


    Weil 1,8MB Limit kaum einzuhalten sind, ohne die Pics zu komprimieren. Kann man das vlt mal erweitern oder ist das vom Server begrenzt?
    Genau das nervt mich nämlich auch, dass Bilder dann irgendwann offline sind und der Zusammenhang von Threads dann nicht mehr recht erkennbar ist.

    Wollte noch kurz Feedback geben, hab die Tage alles erledigt und der Wagen ist wieder fahrbereit.


    Linkes Motorlager ist nun auch n neues drin. Das alte hatte es auch bitter nötig, siehe Bild.
    Habe dazu den Kühler an der Stütze oben zum Schlossträger gelöst, unten die Mutter an dem Blech worauf der Kühler aufgesetzt ist.
    Dann den ganzen Kühler angehoben und nach vorne gezogen, um das Lager lösen zu können.


    Motor wieder an der Ölwannenkante mit n Unterlegholz angehoben, sodass man das Lager bequem tauschen konnte.


    Anschließend die nächste Baustelle bzgl der abgerissenen Schraube am Aggregateträger:


    Also Wagen beidseitig aufgebockt, Aggregateträger komplett drunter weg (Querlenker vom trägerseitig gelöst, Koppelstangen ebenso.


    Glücklicherweise hatte die abgerissene Schraube nicht gefressen und ließ sich einfach rausdrehen :music:


    Also dann die zuvor bestellten Schrauben rangeholt und wollte alles wieder festmachen, um dann festzustellen dass ich doch M10 habe :dash: :dash:.
    Keine Ahnung wie mir das passieren konnte, Denke weils lt FGS-Nr M12 hätte sein müssen.
    Na toll also stand ich Freitag abends da ohne passende Schrauben, Wagen aufgebockt vor der Garage :bday: .


    Da ich bei Leibe weder weder Lust hatte den Wagen tagelang so stehen zu lassen um auf neue Schrauben von Tradition zu warten, noch alles wieder zusammenzubauen, um dass Auto wieder in die Garage fahren zu können, Samstag früh dann direkt mal den Freundlichen kontaktiert, um Alternativen im VAG Baukasten zu suchen.
    Immerhin hatte ich die alten Schrauben zum Messen ja zur Hand.


    Alternative, siehe Bild, Samstag Nachmittag dann alles zusammengebaut.


    Die Ölwanne reibt nun nicht mehr am Träger, auf dem Bild sieht man noch die Schleifspuren bedingt durch den gebrochenen Motorhalter.


    Im Anschluss noch den frisch lackierten Stoßfänger angeschraubt, da vorher durch den Vorbesitzer einer vom B4 verbaut war und ich alles wieder Original haben möchte.


    Anschließend noch zur Achsvermessung. Hoffe das waren jetzt erstmal die letzten größeren Reparaturen - bisher mehr Zeit unterm als im Auto verbracht :pinch:


    Gestern bis spät abends den Halter rechts und Motorlager rechts getauscht.
    Oh man war das ein Mist mit 1x vernünftigem Bahco Wagenheber und auf der anderen Seite den Bordwerkzeugheber :pinch:
    Motor an der Kante Ölwanne mit Hydraulikstempel und Unterlegholz angehoben.


    Würde sagen mit altem Lager & gerissenem Halter hing der Motor beifahrerseitig ca 15-20mm zu tief.
    Danke nochmal für den Hinweis bzgl des gerissenen Halters, Albert.


    Die obere Schraube rauszubekommen war ein Graus. Nur mit Kugelkopf Innensechskant beizukommen - Krümmer im Weg obwohl ich’s Warmluftfangblech schon rausgebaut hatte, Anlasser selbstverständlich auch, danke für den Tipp Sonic. Vorne also Stoßfänger, Querträger und nach oben Luffi, Saugrohr alles dran gelassen.


    2 von 3 Schrauben waren schon etwa 5 Grad krumm, dementsprechend noch beschissener zu lösen, weil Halter durch den Riss völlig verspannt.


    Wollte dann eigentlich noch das fahrerseitige Lager wechseln. Beim Losschrauben der oberen Mutter hab ich echt gezweifelt, ob man das Ding noch Lager nennen kann.
    Komplettes Gummi rausgerissen sodass die Gewindestange mitdrehte :dash:
    Unten mit ner Wapuzange den abgerissenen Gummipömpel gegengehaltem und n Helfer hat die Mutter oben losgedreht.


    Mussten dann aber resignieren, kalt dunkel, Rücken etc. (im Freien vor der Garage), denn der verdammten vordere Mutter Lager <——> Karosse war nicht beizukommen.
    Weder von oben (mit Gelenk) noch von unten mitm gekröpften Ringschlüssel (Kühler/ Kühlerlüfter im Weg). Ist ja auch noch unsägliche 15er Schlüsselweite und ich dachte das gibts nur am Fahrrad....


    Habt ihr da n Tipp wie man rankommt? Fahrerseitig sind die Schrauben ja ins Lager gepresst und die Muttern von oben und die vordere super beschissen erreichbar...


    Wenn das gewuppt ist, bleibt dann noch die grauselige abgerissenen Schraube am Aggregateträger hinten rechts, bei der ich nach wie vor hoffe die easy rauszubekommen, dass das Gewinde intakt ist und mit neuen Schrauben alles wieder einwandfrei verschraubt werden kann...


    Aber eins nach dem anderen. Hab die obere Mutter beider Motorlager lose draufgedreht, Räder wieder dran und den Wagen wieder in die Garage gefahren. Soll die ganze restliche Woche regnen hier ;( ne aufgebockte, nicht rollbare Karre in der Auffahrt wollte ich meinen Nachbarn mal ersparen...




    Hier noch einige Bilder.
    Das Bild mit dem roten Pfeil ist nach dem Halter & Lagertausch.
    Vorher schrappte die Schraube der Ölwanne am Aggregateträger.... :wacko:


    Kannst du einfach von vorne raufschieben (siehe Bild anbei). Hinten an der Sitzführung ist ein Anschlag, einfach bis davor schieben. Vorne dann wahlweise den Gummistopfen / Draht / Kabelbinder durch um es am herausrutschen zu hindern (sonst wackelt der Sitz nämlich wieder, war bei mir so da hatte sich das Gleitstück verabschiedet und lag in der fahrzeugseitigen Schiene).


    Schau mal HIER, da wird der Aufbau deutlich.

    Danke erstmal für die vielen Antworten.


    War heute nochmal am Auto und hab erstmal die Ursache gefunden warum der Motor so tief sitzt.


    Albert lag goldrichtig:
    Motorstütze gebrochen (beifahrerseitig, siehe Fotos).



    Fahrerseite scheint intakt soweit ich das sehen konnte.


    Kann mir jemand sagen, ob man an die obere Schraube rankommt ohne den Krümmer abzuschrauben?
    Ist insgesamt mit 3 Schrauben befestigt (2x unten, 1x oben), auf die Schnelle geschaut, sieht’s oben recht beengt aus.

    Für mein Audi Cabrio, mit NG-Motor, Schaltgetriebe, OHNE Klima benötige ich lt. Teilekatalog folgende Teilenummern:


    Links (Schaltgetriebe): 8A0 199 381
    Rechts (keine Klima): 8A0 199 382 C


    --> Nach meinen Recherchen ist wohl das linke für Schaltgetriebe" schwer bis gar nicht mehr zu bekommen (ja ich weiß Audi Tradition, dort aber mit ~110,- EUR sündhaft teuer).


    Sucht man mit der o.g. Nummer (8A0 199 381) bei einschlägigen Teilehändlern spuckt die Suche auch Lager aus, die als OE-Referenz-Nummer 8A0 199 381 A haben.


    Hier mal zwei Links zu Audi-Tradition zu den linksseitigen Lagern, erstens die -381 und zweitens die -381 A:


    8A0 199 381


    8A0 199 381 A


    Kann mir jemand sagen, ob die auch kompatibel sind? Als Verwendungsnachweise finden sich über die Febi-Nummer (07585) verbaut in:
    - Typ 8C (also 80er B4)
    - Typ 8G (also Typ89 Cabrio)
    - Typ 8B (also Coupé)


    in den Motorisierungen:
    1.6; 2.0 16V; 2.0; 2.0E Benziner
    1.9 TDI Diesel


    ==> Ich denke mechanisch sind die gleich, aber vlt. anders abgestimmt. Bloß der NG-5-Ender wird doch sicherlich nicht mehr wiegen als n 4-Zylinder 1.9 TDI - oder übersehe ich etwas?



    =========================================
    Febi-Vergleichnummern, die ich zu den OE-Nummern finden konnte:


    07172 für links, f. Automatikgetriebe; links f. Schaltgetriebe nicht mehr aufzufinden im Febi-Katalog-


    --> Kann man das auch für Schaltgetriebe nehmen oder hängt der Motor dann schief, da anders abgestimmt, bzw. passt es mechanisch überhaupt nicht?


    07177 soll für rechts, ohne Klima sein, d.h. OE-Vergleich: 8A0 199 382 C.




    Wäre echt dankbar für Tipps, will keinen Billigschrott (hab von Fälschungen gelesen) aber auch kein sündhaftteures Zeug von Tradition (wenn nicht unbedingt erforderlich) und natürlich schon gar nichts was nicht passt :-).

    Da ist hundert pro eine Mutter drin meine war auch defekt ich musste den Rahmen auf flexen und eine neue schraube drinnen verschweißen und danach den Rahmen wieder sauber er verschweißen.
    Auto war ein 89er Audi 90


    Danke für die Rückmeldung, hast du zufällig noch Bilder von der Aktion?
    Im Forum hier habe ich paar Threads mit ähnlichen Problemen gefunden, aber leider sind die (damals) verlinkten Bilder inzwischen nicht mehr online....


    Viel Platz ist nicht zwischen der Ölwanne und dem Rest, noch weniger Platz ist, wenn die Motorlager tot sich.


    Zu Wenig Platz ist, wenn zumindest eine der beiden Motorstützen gebrochen ist.
    Siehe im Nachbarforum: https://www.audidrivers.de/viewtopic.php…atz%C3%B6lwanne


    War nach einem Frontklatscher, wo der Motor nicht mehr so gesessen ist, wie er sitzen sollte... also wenn ein NG am Stabi/Aggr. Träger ansteht, dann passt da was nicht.


    Gibt es irgendein Referenzmaß, um das zu prüfen?
    Hab die Reperaturleitfäden durchkämmt aber nichts gefunden. Selbst keine detaillierten Maße zur Drehmomentstütze vorn und dem zugehörigen Blech mit Langlöchern.
    Fronklatscher hatte der Wagen nicht (soweit ich das weiß)....

    Hi Katze,
    Danke für die Rückmeldung.


    Hab leider noch keine Gelegenheit gehabt weder den Schraubenrest rauszudrehen und das Innengewinde anzuschauen noch zu schauen wie sich die anderen Gewinde verhalten.


    Hier ist seit 2 Tagen Dauerregen angesagt und ich kann wegen Platz nur vor der Garage schrauben...


    War Freitag Abend zuletzt dran und mal eben quick n Dirty Träger etwas abgesenkt und mit ner Wapu-Zange zaghaft am Gewinderest der Schraube gedreht & gewackelt, daher viel mir das seitliche Spiel auf.
    Ob sich die Mutter selbst mitdreht (Käfig lose oder Mutter selbst) kann ich noch nicht 100%tig sagen.


    Frage jetzt eher schon mal hypothetisch, was wäre wenn, (vor allem was, nichts für ungut, jetzt stimmt ob festgeschweißt oder lose), da ich momentan am Auto eh nix machen kann.


    Das Aufschneiden und Verschweißen soll definitiv die letzte Möglichkeit sein, das ist klar.


    N Foto vom Inneren des Längsträgers mit dem Gewinde hat nicht zufällig jemand rumliegen oder?

    Danke für die Rückmeldungen.
    Jetzt bin ich trotzdem irritiert.
    Der eine sagt die Mutter sind lose (in n Käfig eingelegt?), der andere sagt festgeschweißt....
    Ich selbst konnte bisher bei mir wegen schlecht Wetter an den anderen Gewinden noch nicht schauen.
    Gibts vlt. verschiedene Ausführungen „reingelegt/verschweißt“ abhängig von M10/M12?


    Kann das jmd. bestätigen?


    Hab gestern neue Schrauben bei Audi Tradition und vorsichtshalber 2x M12 Muttern geordert.


    Sinnvoll wäre es denk ich dann vorher die Motorlager zu machen.
    Daher nochmal die Frage:


    Welche Lager nimmt man denn?
    Lt. Teilekatalog brauche ich:


    links: 8A0 199 381 (Schaltgetriebe)
    rechts: 8A0 199 382 C (ohne Klima)


    Bei Audi nicht mehr zu bekommen. Online finde ich auch keine Lemförder mehr, nur noch Febi, Topran etc.
    Keine Lust das Problem mit schlechten Lagern zu verschlimmern. Trocken sind meine jedenfalls noch ggf. haben die sich ja gesetzt oder so?


    Hab Hydro-Lager von SWAG gefunden die noch lieferbar sind:


    Linksseitig


    Rechtsseitig



    Das ich kein Schweißgerät hier habe, müsste ich zur Werkstatt um ggf. dann den Träger aufschneiden und die Mutter anpunkten zu lassen.


    Was meint ihr darf sowas kosten & kann ich die paar km zur Werkstatt noch (vorsichtig) hinfahren?

    Hi Katze,
    danke für die Antwort.


    Da die Schraube selbst ja abgerissen ist, hab ich die Hoffnung, dass das Innengewinde an der Platte selbst noch intakt ist.
    Vielleicht haben die Vorbesitzter des Autos die Schrauben ja mit dem Schlagschrauber angeknallt und so ziemlich geschwächt.
    Normalerweise reißt ne 10.9 M12 Schraube ja nicht einfach so ab bei 70Nm (wie gesagt Drehwinkel hatte ich noch nichtmal gemacht).


    Bei den Querlenkern mit Helicoil repariert? Da sind doch keine Innengewinde, sondern nur Schraube & Mutter...


    Wenn es denn heute nochmal irgendwann aufhört zu Regnen, schaue ich mir mal die anderen Gewinde an und mache ein paar Fotos.
    Dann kann ich auch nochmal die anderen Platten anschauen, ob die wirklich lose sind...


    Wie handhabt ihr das denn mit dem Anziehen? Als ich die 70Nm gedreht hab, hatte ich schon das Gefühl die Schrauben halten das kaum aus, geschweige denn den zusätzlichen Drehwinkel von 90°.
    Aber lt. RepLeitfaden bekommen die M12 so viel.


    Will vermeiden mir ggf. noch die anderen Gewinde zu schrotten.



    Bzgl. der Ölwanne hab ich aber beim NG das Gefühl, dass da definitiv keine handbreit Platz ist. Hatte mein voriger NG auch schon so und Ölwanne bekommt man ja auch nicht raus ohne den Aggregateträger zu lösen & abzusenken.


    Welche Lager nimmt man denn?
    Lt. Teilekatalog brauche ich:


    links: 8A0 199 381 (Schaltgetriebe)
    rechts: 8A0 199 382 C (ohne Klima)


    Bei Audi nicht mehr zu bekommen. Online finde ich auch keine Lemförder mehr, nur noch Febi, Topran etc.
    Keine Lust das Problem mit schlechten Lagern zu verschlimmern. Trocken sind meine jedenfalls noch ggf. haben die sich ja gesetzt oder so?

    Guten Morgen & danke für den Thread.


    War schon einmal ne Hilfe, allerdings geht es dort ja um ein zerstörtes Innengewinde, was dann mit Helicoils ersetzt wurde.
    Wuppertaler hatte ja die Platte mit dem Innengewinde verlinkt, die im Längsträger sitzen soll für M10 (ich hab ja M12).
    https://shops.audi.com/de_DE/w…on/p/platte-4a0803171a-10


    Bei mir ist diese Platte augenscheinlich komplett lose, also lässt sich nach rechts wie links hin und herschieben.
    Durch den abgerissenen Bolzen, der immer noch steckt, kann ich aktuell nicht sagen, ob sich die Platte auch mitdreht oder nur Spiel seitlich hat.


    Das Ding muss doch im Längsträger festgeschweißt sein - oder irre ich mich da? ?( ?


    Lt. Teilekatalog nennt sich das Ding bei M12 nicht mehr "Gewindeplatte", sondern einfach nur "Mutter", aber auch die muss ja irgendwie befestigt sein.
    https://shops.audi.com/de_DE/w…71%20C&channel=901_TRSHOP

    Hallo Community,


    es geht um eine Cabrio Typ 89 mit 5-Zylinder NG-Motor.


    Nachdem bei der HU die Lager des Aggregateträgers bemängelt wurden habe ich alle 4 gewechselt. Vorne die mit dem Gummiwulst (von unten nach oben eingepresst), hinten die, die den Buchsen im Querlenker ähneln (von oben nach unten eingepresst).


    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich KEINE neuen Schrauben verwendet habe, da mein Teilehändler die nicht auftreiben konnte und ich schnell zur Nachuntersuchung wollte.
    HU bin ich durch - wieder freie Fahrt bis 2023 :-).


    ALLERDINGS:


    Hab ich bei der ersten Probefahrt ein Rubbeln im Innenraum wargenommen, Vibration/ Dröhnen etc. Außen am Fahrzeug kaum hörbar, nur im Innenraum - sowohl im Stand als auch während der Fahrt und die Achse war gefühlt gut am Poltern. Ich muss dazu sagen, dass es kein ohrenbetäubender Lärm ist, aber bin da sehr pingelig von daher wollte ich die Ursache ermitteln.


    Also heute nochmal druntergelegt und geschaut.


    ERGEBNIS: Der Aggregateträger hat auf der Ölwanne aufgesessen. Auch zum Stabi war nicht viel mehr als sackhaarbreit Spalt.


    Also alles nochmal losgenommen und in der vorgegeben Anzugsreihenfolge inkl. Drehmoment wieder festziehen in der Hoffnung, dass die Ausrichtung dann vernünftig ist und nichts mehr schleift / an der Wanne aufliegt.


    Lt. Reparaturleitfaden von Audi gestaltet sich die Anzugsreihenfolge bei M12-Schrauben wie folgt:


    1.) rechts hinten
    2.) links hinten
    3.) links vorn
    4.) rechts vorn


    die Schrauben bekommen dann 70Nm plus 90 °. (bei M10 sinds 35Nm + 90°)


    Gesagt getan und mal schön ins Klo gegriffen.
    Hatte schon das Gefühl das wird nix und sack Schraube hinten rechts abgerissen (bei 70Nm ohne Drehwinkel).
    Gut okay dachte ich wahrscheinlich eigene Schuld, haste keine neuen Schrauben genommen.


    Also alles wieder auf Anfang und nächster Versuch mit neuen Schrauben.
    Als ich den Bolzen rausdrehen wollte dann der Supergau:


    Innengewinde dreht mit bzw. wackelt lustig herum :fie:


    Soweit ichs richtig gelesen habe sind eine Art Flacheisen mit entsprechendem M12 Gewinde in den Längsträger geschweißt.
    Vorne waren die Audi-Ingenieure noch so schlau und haben in passender höhe Plastikstopfen mit ca. 20mm Durchmesser eingeplant, hinten leider nicht :doofy: .


    Also nun meine Fragen:


    1.) Ist das "normal", dass wirklich nur wenige Millimeter Abstand zwischen Ölwanne und Aggregateträger sind?


    2.) Wie kommt man das Flacheisen wieder befestigt? Bleibt nur Loch in den Längsträger schneiden, um mitm Schweißgerät hinzukommen und nachher wieder ordentlich verschließen/ versiegeln/ wachsen - korrekt? Irgendwelche Tipps wie das "verhältnismäßig" einfach machbar ist, von denjenigen die selbiges Schicksal schon ereilt hat?


    2.) a) da ich kein Equipment dafür habe (Schweißgerät etc.) und auch kein Karrosseriebauer bin, muss ichs machen lassen. Wollte mal Fotos machen und damit div. Werkstätten abklappern, ob die sowas machen. Was kann das wohl etwa kosten, habt ihr da ne Idee?


    2.) b) alternativ könnte ich noch n Schrauberkollegen aufsuchen, der das hinbekommen würde, allerdings etwa 150km entfernt und bin mir unschlüssig, ob mit 3 Schrauben ne (gemütliche!) Autobahntour die richtige Idee wäre. Theoretisch müsste sich der Träger ja beim Beschleunigen vorne nach unten ziehen und hinten nach oben drücken insofern nicht "soooo" kritisch, oder sehe ich das falsch?


    3.) Ist das eigentlich normal, dass beim NG-Motor nur wenige Millimeter Platz zwischen Ölwanne und Aggregateträger sind?
    Mir graut schon jetzt davor das alles (kostenintensiv) wieder Instand zu setzen, um dann erneut mit dem nervigen Rubbeln/ Dröhnen leben zu müssen.




    Danke schon mal für eure Meinungen & Tipps.
    Werde morgen mal Fotos nachreichen.