Beiträge von Fred124

    Jungs, ich kann mich nur Wiederholen: gerade ältere Fahrzeuge sind damit aufgewachsen. Je älter um so eher vertragen sie es. Wenn die Kisten dann noch Richtung Australien/USA exportiert wurden, dann mussten sie das abkönnen. Da gibts das schon 20 bis 26 Jahre lang. Einzig Ducati (Motorrad) hat`s bis heute nicht auf die Reihe bekommen. Bei denen löst sich der Kunststofftank nach spätestens 3 Jahren auf. Ist lustig in den USA. Da wird dann kostenlos getauscht - natürlich wieder mit demselben Kunststoff. Das ist aber auch der Einzige, von dem sowas zu lesen ist.


    CU Fred

    Ich betreibe ein Mercedesforum ( BR w124) und da gibts deutlich Zustimmung zu dem Schnaps. Also keine Weltverschwörungstheorien oder sonst was wie ich es hier lese. Ein paar Negativmeinungen natürlich auch. Aber wenn es bei E10 die Membrane zerbröselt, warum tut es das dann bei E85 nicht? Es kurven auch einige mit ihren M102/103 damit umher. Da schlagen sie sich eher mit dem Kaltstartproblem rum.
    Wenn ich ne E85 Tanke in der Nähe hätte, wär das Zeugs bei mir auch schon längst drin. Immer Spiritus in Kanistern nachkippen ist nicht so mein Ding. Hab ich lange genug mit PÖL gemacht.


    CU Fred

    Überlegt mal, warum man bei Katmotoren auf nen niedrigen Ölverbrauch achten sollte. Auflösung des Rätsels bei der nächsten AU.


    Fred

    Schon interessant. Da gibt Audi eine Freigabeliste raus ( http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf ) und am Telefon sagen sie dann was anderes. Konfusion hoch 3. Mal davon ab, dass die Motoren es so oder so vertragen. Aber bitte, wer meint die Mineralölkonzerne mit Gewalt das Geld in den Rachen werfen zu müssen ( das E5 ist wie die Lizenz zum Geld drucken und solche Parolen unterstützen das) dann soll er`s tun. Ich kipp das Zeugs ja sogar in meinen Oldtimer und dem machts auch nix. Wenn es nach den Parolen ginge, hätte der sich schon 1995 in seine Bestandteile auflösen müssen, weil ich damals damit angefangen habe den mit Super 95 BLEIFREI zu betanken. Ich warte immer noch drauf, dass es passiert ^ ^



    CU Fred

    Erik es geht nich drum das die den Regenwald platt machen... Es geht drum das andere Leut auf der Welt unterernährt sind, weil wir lieber pseudo bio-benzin "anpflanzen". Würde man auf den Flächen jetzt Getreide anpflanzen statt Raps, könnte man denne schön was von abgeben un allen gehts gut...^^

    Hi Taxx


    Irgendwo bringst Du da was durcheinander. Im E10 ist Null Raps drin. Das findest Du im Diesel als Biodiesel. selbst dann ist es nicht so, dass man darauf verzichten könnte diesen anzubauen (wenn man dieses Beimischungssache mal vergessen würde) sondern er ist sogar wichtig für das Getreide.
    Zitat aus Wikipedia ( http://de.wikipedia.org/wiki/Raps :(


    Raps ist bei der Fruchtfolge mit Getreide wichtig, da er Struktur und biologische Aktivität des Bodens fördert sowie mit dem Verbleib von Pflanzenteilen (Wurzeln, Stroh) auf dem Feld der Humusbildung dient.


    Was du also vorschlägst würde genau das Gegenteil dessen bewirken, was Du wolltest.


    CU Fred

    In Dänemark läuft gerade eine ähnliche Diskussion ab. Da fallen die Motoren demnächst auch auseinander und die Gummidichtungen lösen sich in Staub auf. Ist auch schon eine Frechheit, dass da so Knall auf Fall E5 eingeführt wurde ^^


    CU Fred

    Ich frag mich gerade wieviele Autos schon an Herrn Mustafa Ützmüdür, Ankara, Yüksel Cd. 43 verkauft wurden. Denke, da kräht auch kein Hahn mehr danach. Man kann sich das Leben auch schwer machen und alles und jedes bei der Obrigkeit nachfragen.


    CU Fred

    Hi Jungs


    Ein paar Dinge kann man nicht wegdiskutieren:
    1925 wurde Monopolin eingeführt, heute würde man das E25 nennen (es bestand zu 25% aus Kartoffelschnaps). Nach meiner Kenntnis hat kein Hersteller damals von der Verwendung von E25 abgeraten.
    Ab 1932 musste Benzin aller Marken mindestens 10% Bioethanol enthalten (der Bioethanolanteil wurde mit der Zeit noch etwas erhöht). Ab Anfang 1939 war Deutschland dann benzintechnisch gespalten: Südlich von Berlin gab es Südbenzin (verbleit), in Berlin und allem, was nördlich davon lag, gab es Nordbenzin (E13 mit etwas Benzol, aber weiterhin bleifrei).
    Alle Vorkriegsautos haben in ihrem "ersten Leben" also schon Kontakt zu E10 bis E25 gehabt und es offensichtlich vertragen.
    Nach dem 2. Weltkrieg gab es irgendwas flüssiges zu tanken, noch bis in die 60er waren die Normen sehr lückenhaft, so dass zusammengebraut wurde, was gerade opportun war. Mal mit Blei, mal ohne, hier mit Alkohol, dort mit Benzol. 1968 bekam Aral Super einen kräftigen Schluck Alkohol verpasst - beworben wurde dieser "Kraft-Stoff" mit einem sichtlich beschwingten /8.
    Erst in den 70ern wurden Alkoholbeimischungen auf 5% begrenzt, aber hauptsächlich der Steuereinnahmen wegen: Alkohol unterlag damals nicht der Mineralölsteuer, daher ließ sich Benzin billiger machen, wenn man es mit Alkohol streckte.
    Ab 1985 kam dann mancherorts (z.B. Australien) E10 wieder.
    Mit anderen Worten (sofern die betreffenden Hersteller nicht regional unterschiedliche Motoren gebaut haben), war E10 bis E25 bis ca. 1970 und ab ca. 1985 E10 (oder schlimmeres) immer irgendwo verfügbar. Das einzige, was Probleme machen könnte, wären Gummiteile. Aber ernsthaft: Sind z.B. die Benzinschläuche im Auto uralt, gehören sie unverzüglich ersetzt. Sind sie irgendwann einmal ersetzt worden, fällt es nicht unter die Haftung des Herstellers. Wo ist also das Problem?


    Ich habe meinen damaligen Typ 85 in 1996 mit 50% Spiritus (= 94%iges Ethanol) befeuert. Es machte ihm absolut nichts aus.


    CU Fred

    Diese Minikats sind hervorragend. Machen nix und tun nix. Aber in den Papieren steht danach das richtige drin. Solltest Du sowas zwischen die Finger kriegen, schau mal durch. Da kann man problemlos Zeitung lesen. Manche schraubt man vor den Kat, manche hinter den Kat.
    Warum braucht es die überhaupt? Die überwiegende Mehrzahl der Euro1 Fahrzeuge konnte Euro2 sozusagen schon ab Werk. Nur gab es bei Erscheinen der Fahrzeuge das noch nicht. Manche Hersteller haben dann Umschlüsselungslisten herausgegeben die viele nicht beachtet haben. Nach einiger Zeit wurden die *warumauchimmer* wieder zurückgezogen. Das war dann die Stunde der Nachrüster.
    Schraub drunter und find`s gut.
    CU Fred

    Wäre interessant wieviele Nullposter und User dabei sind, die sagen wir mal länger als 1 Jahr nichts mehr geschrieben haben. Oder anders rum: wieviele aktive User sind`s eigentlich?
    CU fred

    Hi Leute.
    Rückmeldung: das Schloss habe ich ohne Ausbau des Scheibenrahmens gewechselt bekommen. Vorgehensweise:


    Um dieses Schloss ging es:



    Erst mal die Türverkleidung ab und das ganze Schloss / Griffgedöns ausbauen. Das ist ja noch kein grosses Problem. Die Torxschraube erwischt man so oder so und die Drehklammer lässt sich ja einfach ausdrehen. Danach hält man dann die Türschlossmimik in der Hand:



    Nochmal von der Seite etwas unscharf:



    Auf dem oberen Bild sieht man den Segering, den man öffnen muss. Dann fällt das alte Schloss raus. Den Rest sollte man tunlichst in Position halten weil ich mir gut vorstellen kann, was das für ein gefummle sein muss Ring und Feder wieder in richtige Position zu kriegen ;) Neues Schloss mit gewechselten Schließblechen wieder eingesetzt und mit Segering gesichert. Jetzt kommt der (fummelige) Zusammenbau. Die Schlossmimik in den Türgriff



    einlegen:



    und die Position der Klammer im offenen Zustand



    auf Position 5:00 Uhr markieren. Damit man das äussere Halteblech mitsamt Griff und Schlossmimik in der richtigen Position in der Türe halten kann habe ich zuerst die Torxschraube eingebaut und dann das ganze mittels Taschenmesser aussen fixiert:



    Dann konnte ich die Klammer nach einigen Flüchen (nicht ganz Jugendfrei :D ) wieder an Ort und Stelle drehen.


    CU Fred

    Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so, wie er es vor langer, langer Zeit schon einmal getan hatte.


    Er sprach zu Noah: "Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals: 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazu gelernt. Du aber gehst mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken."


    Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte. Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah sah in seinem Vorgarten und weinte und, da war keine Arche.


    "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?"


    Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig" und verstummte.


    Gott fragte abermals: "Wo ist die Arche, Noah?


    Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr, was hast du mir angetan? Als erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben. Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde mir zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z. B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Auf einen Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen. Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle.


    Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei. Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne; allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereicht werden.


    Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutzverfahren meines Nachbarn anhängig, der einen Großhandel für Tierfutter betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit.


    Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen - unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.


    Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen?


    Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte, meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige Haltung.


    Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung eines Zoos für Geschäftsschädigend hält. Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach der Europäischen Tierschutztransportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber, was ich als Transportziel angeben soll. Und wusstest du, dass z.B. Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am Schnackseln, wie Fürstin Gloria sagen würde und auch der gemeine Elch und Ochse denken an nichts anderes, besonders die südlicheren! Herr, wusstest du das?


    Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepia caliconica - du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden können! Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnenmarkt-Tierschutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschriften auch für Hasen gelten.


    Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du könntest dich doch auch einmal für mich bemühen.


    Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch!


    Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt.


    Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht vor.


    Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen? Noah fing wieder an zu weinen.


    Da hörte der Regen auf, der Himmel klarte auf und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen.


    Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören?"


    Da sprach der Herr:


    "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung!"

    Der neue Pfarrer war so nervös, dass er bei der 1. Messe fast nicht sprechen konnte. So fragte er den Bischof nach Rat. Dieser sagte, dass er vor der ersten Messe zwei Tröpfchen Wodka in ein Glas Wasser gebe und wenn er dieses zu sich nehme, sei er nicht mehr nervös. Nachdem er das getan hatte, ging es ihm so gut, dass er sogar während einem Sturm die Ruhe nicht verloren hätte.


    Als der Pfarrer aber in die Sakristei zurückkehrte, befand sich ein Zettel dort vom Bischof:


    Geschätzter Pfarrer!


    Ich gebe Ihnen einige Angaben und Feedback zu Ihrer ersten Messe, und hoffe auch, dass sich diese Angelegenheiten in der nächsten Messe nicht wiederholen werden:


    - Es ist nicht nötig Zitronen an den Kelchrand zu stecken.


    - Der Kasten neben dem Altar ist der Beichtstuhl und nicht das W.C.


    - Die Gebote sind deren 10 und nicht 12.


    - Die Anzahl der Apostel waren 12 und nicht 7


    - Keiner der Apostel war ein Zwerg und auch keiner hatte ein Käppchen an


    - Jesus und die Apostel benennen wir nicht mit "J.C. & the Gang"


    - David besiegt Goliath mit einem Stein durch die Steinschleuder - er fixte ihn nicht zu Tode.


    - Wir benennen Judas nicht mit "Hurensohn" und der Papst ist nicht "ElPadrino"


    - Bin Laden hat nichts mit dem Tod von Jesus zu tun.


    - Das Weihwasser ist zum Segnen da und nicht um den Nacken zu erfrischen


    - Weshalb Sie den Messwein in einem Zug leergetrunken, dann Salz geleckt und anschließend in die Zitrone gebissen haben, ist mir auch unklar!


    - Niemals sollten Sie beten, indem Sie sich auf die Stufen vor dem Altar setzen und den Fuß auf die Bibel legen.


    - Die Hostie ist nicht zum Apperetif mit dem Wein, sondern für die Gläubigen


    - Bitte nehmen Sie den Satz: "Brechet das Brot, und verteilt es unter den Armen" nicht wörtlich; es war nicht nötig, sich zu übergeben um die Schweinerei dann noch unter den Achselhöhlen zu verteilen


    - Mit dem Begriff: "Es folgte ihm eine lange Dürre" war auch nicht die Primarlehrerin gemeint


    - Die Aufforderung zum Tanz ist nicht schlecht, aber in der Polonaise durchs Kirchenschiff: Nein!


    - die Tussi mit den kleinen Möpsen war die Jungfrau Maria; stützen Sie sich nicht mehr auf der Statue auf, noch weniger müssen Sie sie umarmen und bitte auch nicht küssen


    - der Freak im Kirchenschiff ist übrigens Jesus, er hängt da auch nicht rum, sondern ist ans Kreuz genagelt


    - Jener in der Ecke des Chores, welchen Sie als Schwulen, ja sogar als Transvestit mit Rock benannten, das war übrigens ich.



    Das nächste Mal geben Sie bitte einige Tröpfchen Wodka ins Wasser und nicht umgekehrt.


    Herzlichst


    Ihr Bischof

    Notizen eines unerfahrenen Chilitesters, der seinen Urlaub in Texas verbrachte.


    "Kürzlich wurde mir die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei einem Chili-Kochwettbewerb zu fungieren. Der Ursprüngliche Punktrichter war kurzfristig erkrankt und ich stand gerade in der Nähe des Punktrichtertisches herum und erkundigte mich nach dem Bierstand, als die Nachricht über seine Erkrankung eintraf.


    Die beiden anderen Punktrichter (beide gebürtige Texaner) versicherten mir, daß die zu testenden Chilis nicht allzuscharf sein würden. Außerdem versprachen Sie mir Freibier während des ganzen Wettbewerbes und ich dachte mir PRIMA, LOS GEHT`S!



    Hier sind die Bewertungskarten des Wettbewerbes:



    Chili Nr 1:


    Mike`s Maniac Mobster Monster Chili



    Richter1: Etwas zu Tomatenbetont; amüsanter kick


    Richter2: Angenehmes, geschmeidiges Tomatenaroma. Sehr mild.


    Edgar: Ach Du Scheiße! was ist das für Zeug!? Damit kann getrocknete Farbe von der Autobahn lösen!! Brauchte zwei Bier um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das war das übelste; Diese Texaner sind echt bescheuert!



    Chili Nr 2:


    Arthur`s Nachbrenner Chili



    Richter 1: Rauchig, mit einer Note von Speck. Leichte Pepperonibetonung


    Richter 2: Aufregendes Grill Aroma, braucht mehr Peperonis um ernst genommen zu werden.


    Edgar: Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß nicht, was ich außer Schmerzen hier noch schmecken könnte. Zwei Leute wollten mir erste Hilfe leisten und schleppten mehr Bier ran, als sie meinen Gesichtsausdruck sahen.





    Chili Nr 3:


    Fred`s berühmtes "Brennt die Hütte nieder Chili"



    Richter 1: Excellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr Bohnen.


    Richter 2: Ein Bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute Dosierung roter Pfefferschoten.


    Edgar: Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein Uranleck gefunden. Meine Nase fühlt sich an, als hätte ich Rohrfrei geschnieft. Inzwischen weiß jeder was zu tun ist: bringt mir mehr Bier, bevor ich zünde!!


    Die Barfrau hat mir auf den Rücken geklopft; jetzt hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Langsam krieg ich eine Gesichtslähmung von dem ganzen Bier.



    Chili Nr. 4:


    Bubba`s Black Magic



    Richter 1: Chili mit schwarzen Bohnen und fast ungewürzt. Enttäuschend.


    Richter 2: Ein Touch von Limonen in den schwarzen Bohnen. Gute Beilage für Fisch und andere milde Gerichte, eigentlich kein richtiges Chili.


    Edgar: Irgendetwas ist über meine Zunge gekratzt, aber ich konnte nichts schmecken. Ist es möglich einen Tester auszubrennen? Sally, die Barfrau stand hinter mir mit Biernachschub; die hässliche Schlampe fängt langsam an HEIß auszusehen; genau wie dieser radioaktive Müll, den ich hier esse. Kann Chili ein Aphrodisiakum sein?



    Chili Nr. 5:


    Lindas legaler Lippenentferner



    Richter 1: Fleischiges, starkes Chili. Frisch gemahlener


    Chayennepfeffer fügt einen bemerkenswerten kick


    hinzu. Sehr beeindruckend.


    Richter 2: Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen. Ich muß zugeben, daß der Chayennepfeffer einen bemerkenswerten Eindruck hinterläßt.


    Edgar: Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine Stirn hinab und ich kann nicht mehr klar sehen.


    Mußte furzen und 4 Leute hinter mir mußten vom Sanitäter behandelt werden. Die Köchin schien beleidigt zu sein, als ich ihr erklärte, daß ich von Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten habe.


    Sally goß Bier direkt aus dem Pitcher auf meine Zunge und stoppte so die Blutung. Ich frage mich, ob meine Lippen abgebrannt sind.



    Chili Nr 6:


    Veras sehr vegetarisches Chili



    Richter 1: Dünnes aber dennoch kräftiges Chili. Gute Balance zwischen Chilis und anderen Gewürzen.


    Richter 2: Das beste bis jetzt! Agressiver Einsatz von Chili-schoten, Zwiebeln und Knoblauch. Superb!


    Edgar: Meine Därme sind nun ein gerades Rohr voller gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe mich vollgeschissen als ich furzen mußte und ich fürchte es wird sich durch Hose und Stuhl fressen. Niemand traut sich mehr hinter mir zu stehen. Kann meine Lippen nicht mehr fühlen. Ich habe das dringende Bedürfniss, mir den Hintern mit einem großen Schneeball abzuwischen.



    Chili Nr 7:


    Susannes "Schreiende-Sensation-Chili"



    Richter 1: Ein moderates Chili mit zu großer Betonung auf Dosenpepperoni.


    Richter 2: Ahem, schmeckt als hätte der Koch tatsächlich im letzten Moment eine Dose Pepperoni reingeworfen.


    Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er scheint sich ein wenig unwohl zu fühlen und flucht völlig unkontrolliert.


    Edgar: Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und den Bolzen ziehen; ich würde nicht einen Mucks fühlen. Auf einem Auge sehe ich garnichts mehr und die Welt hört sich wie ein großer rauschender Wasserfall an. Mein Hemd ist voller Chili, daß mir unbemerkt aus dem Mund getropft ist und meine Hose ist voll mit Lavaartigem Schiss und passt damit hervorragend zu meinem Hemd. Wenigstens werden sie bei der Autopsie schell erfahren was mich getötet hat. Habe beschlossen das Atmen einzustellen, es ist einfach zu schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich Luft brauche, werde ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem Bauch einsaugen.



    Chili Nr. 8:


    "Helenas Mount Saint Chili"



    Richter 1: Ein perfekter Ausklang; ein ausgewogenes Chili, pikant und für jeden geeignet. Nicht zu wuchtig, aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen.


    Richter 2: Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes Chili, weder zu mild noch zu scharf. Bedauerlich nur, daß das meiste davon verloren ging, als Richter Nr. 3 ohnmächtig vom Stuhl fiel und dabei den Topf über sich ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er durchkommt. Armer Kerl; ich frage mich, wie er auf ein richtig scharfes Chili reagiert hätte.

    IKEA - schon der Name ist Scheiße. Meine Freundin meint "Lass uns mal wieder zusammen zu IKEA fahren. Ist doch schön, da mal wieder durchzubummeln.". Bummeln...von wegen. Also ob Frauen durch den Schuppen BUMMELN würden. Sie KAUFEN sich durch. Jede von den Weibern reisst riesige Löcher in die Regale.
    Natürlich am Samstag. Warum eigentlich ausgerechnet immer Samstags? Kann mir jemand sagen, warum Frauen immer Samstags zu IKEA fahren wollen? Oder Sonntags? Oder Freitags? Ich will nicht zu IKEA. An keinem Tag. Aber widersprich da mal einer. Der Samstag wäre völlig im Eimer. Und der Sonntag. Und der SEX auch. Also was tun? Klar - was sie alle tun:
    lächeln, innerlich sterben und mitgehen.


    Anfahrt: der Stau reicht zurück bis auf die Autobahn. Von der Ausfahrt bis auf den IKEA-Parkplatz brauchen wir 35 Min. Ich bin innerlich schon am kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht, als sich ein Fahrer rücksichtslos vorne in die Parklücke drängt. ("Komm her du Arsch. Los steig aus. Dir hau ich ein paar aufs Maul. Depp, blöder. Los trau dich... Wichser"). Nun, er hat sich nicht getraut, meine Freundin nagt an der Unterlippe und mir geht es kurzzeitig wieder etwas besser. Obwohl ich ihm
    schon gern...


    Gott sei dank hat sie sich diesmal nicht gleich im ersten Stock ausgetobt. Da hatte sie letztes Mal schon mit einer neuen Couch gedroht: "Die hier ist schön. Und sooo praktisch. Den Bezug kann man abziehen und waschen."
    Ich schau aufs Preisschild. ("!!!! Wir werden das Ding höchstens dreimal waschen, also kostet jedesmal Waschen 1.500.-? Wieso nehmen wir nicht ne billige, schmeissen sie weg, sobald sie nen Fleck hat, und kaufen ne Neue?")
    - "Prima. Du hast recht. Sehr schön. Sitzt sich auch bequem. Und gar nicht teuer. Ein echtes Schnäppchen. Willst Du sie gleich haben?" Zum Glück wollte sie das Ding dann doch nicht kaufen.
    Der Härtetest kommt im Untergeschoss: Millionen Dinge, die Frau unbedingt braucht. Jeder Artikel 3978mal vorhanden. Natürlich will sie nur ein paar Kleinigkeiten, die sie unbedingt schon immer gebraucht hat und nirgendwo anders bekommt und schon gar nicht zu deeem Preis. Ein Nudelklammereisen.. oder so. Jedenfalls total praktisch und garnicht teuer. Und die tollen Gläser mit Stiel. Gibt's nur im 10-er Pack. Aber was soll's - die alten hatte sie ja schon seit dem letzen IKEA-Besuch vor...was? acht Wochen?? Und die sind ja auch schon nicht mehr schön. Und die praktischen Fressbretter (Brotzeitteller aus Holz - scheiss-schwer!) und diese Kerzenhalter und "sieh doch mal die kleine Leuchte da" und die praktischen zusammenfaltbaren "kannmanimmerbrauchen"-Teile und ... Sie stopft mir das Zeug in diese tolle gelbe Umhängetasche, mit der ich aussehe wie ein geistig zurückgebliebener Pfadfinder. Oder Stadtreinigung. Offenbar muss jeder Mann so ne Tasche umhaben, obwohl sie fast alle auch noch einen Wagen schieben müssen. Aber Frauen scheinen die Dinger schick zu finden.
    Sie scheint jetzt alles zu haben... dann die Schlange an der Kasse. Sie haben jetzt Schilder aufgestellt: "Ab hier 25 Minuten Wartezeit zur Kasse" - eins kann ich von hier aus schon fast lesen. Sie kann nur mühsam verhindern, dass ich die Tasche ins nächste Regal schmeisse. Ich fasse es nicht: die Frauen schwatzen miteinander oder wuseln nochmal davon, um schnell noch ein paar "haettenwirdochfastvergessen" zu holen, während die Männer wie die Deppen mit ihren Wagen in der Schlange stehen. Das nächste Schild: "Noch 15 Min. bis zur Kasse" veranlasst mich, mit der Tasche Schwung zu holen, aber sie meint, sie könne die Kasse schon sehen... Na gut.
    Wuselwuselwusel und schon habe ich noch einen tollen Übertopf fur den Dingsbums-Busch im Esszimmer (Das Drecksding werde ich mit Domestos giessen!) in der Tasche. Das nächste Schild kann man schon nicht mehr lesen: das muss wohl jemand umgekickt haben - lauter Fussabdrücke drauf...
    Aber jetzt kann ich die Kasse auch sehen.
    ENDLICH sind wir dran. Nach fünf Minuten Vorzeigen von Driver's license, Organspenderausweis, ATM-, Visiten-, Kredit- und Krankenversicherungskarte glaubt mir die blöde Kuh an der Kasse ("Mein Freund hat das nicht so gemeint.") endlich, dass ich mit dem Nachnamen und nicht dem Vornamen unterschrieben habe. ("Ich habs noch ganz anders gemeint...") Der Tritt gegen den Tresen hat aber auch keinen Schaden hinterlassen.


    Abfahrt: auf dem Parkplatz beginnt das Drama von vorn: wie komme ich von IKEA wieder weg?? Die Ausfahrt ist verstopft. Der Parkplatz ist verstopft, der Weg bis zur Ampel ist verstopft, die Autobahnauffahrt ist verstopft...
    35 Min fuer 1,4km. Aber den blöden Deppen von der Herfahrt habe ich diesmal in eine Parklücke abgedrängt, wo er vermutlich ne Stunde gebraucht hat, um da rückwärts wieder rauszukommen.