Beiträge von schrauberelend

    Ja, das könnte so gehen wie matze schildert. Kleb noch Kreppband in dem Bereich auf die Lackflächen als Schutz, natürlich vor dem Abdeckbereich der Leiste. Vielleicht hilft noch ein Stückchen die Leiste mit Fön warm machen + Flutschizeug ?


    Vorher vielleicht auch mal im Spalt nach übergequollenen versperrenden Dichtmassen schauen , ggf. platz schaffen ?


    Drück die Daumen

    Nun, für die jenigen, die Ihre B4 Avant - Seitenscheibe aus bestimmten Überlegungen selber kleben möchten meine gemachte Erfahrung.


    Habe einen Klebesatz vom Hersteller Würth genommen. Dort ist die Kanüle bereits V-förmig vorbereitet. Nach Anleitung Klebeflächen Scheibe + Rahmen zunächst gereinigt, Primer aufgetragen. Kleberaupe auf die Scheibe gemäß Formgebung der Kanüle aufgetragen. Habe die Raupe unmittelbar am Scheibenrand aufgetragen. Beim nächsten mal würde ich ca. 3 mm nach innen auftragen. An der C Säule sind 3 Kunststoff - Halteclipse befestigt. Die empfhele ich beim Einkleben vorerst zu demontieren. Eine Poppnietenzange + Nieten griffbereit zu halten.


    Scheibe mit unterer Gummileiste ansetzen, auf Sitz des hinteren dreiecksförmigen Gummiswulst achten,-Abschluß Karroserie-, Scheibe andrücken. Unmittelbar die Halteclipse der C-Säule auf Scheibe schieben, vernieten. -Nochmaliges Andrücken der Scheibe-,hinteren und oberen Gummikeder in die Halteschiene/Dichtleiste einschieben.Zur Unterstützung habe ich einen stumpfen flachen Schaber verwendet. Scheibe möglicherweise zusätzlich mit geeigneten Klebeband fixieren.


    Unten links Gummilippe an C Säule mit Niete befestigen, oben links auf anliegenden richtigen Sitz achten.


    Während der Montage darauf achten, das die Scheibe nicht aus der Nut der unteren Dichtleiste "kippt".


    Blende C - Säule vom Türausschnitt her auf zuvor genannte Clipse aufschieben, innenseitig nieten. Zuvor sollte die Türdichtung in diesem Bereich für besseres Handling entfernt sein.


    -Durchatmen-


    Mögliche Kleberreste mit geeigneten Reiniger entfernen, Nähte innenseitig kontrollieren, aushärten lassen nach Herstellerangaben.

    hm,... Steckverbindungen und Anschluß des Drehzahlmessers im Träger/Platine gecheckt ? - Korrodiert/Übergangswiderstand ?


    Vielleicht auch mal die elektr. Verbindung vom Schrittmotor checken ?


    Spannungskonstanter mal getauscht ? Paßt die Sprit.- /Tempanzeige ?

    versteh nicht so ganz, heißt, du haust den Hebel mit dem Hammer zurück?


    achte mal auf die Kolbennachstellung. Unter Umständen kann die auch schwergängig - fest sitzen. Wenn das so ist, kannst Du nur versuchen den Kolben mittels geeigneten Werkzeugs zu drehen. In der richtigen Drehrichtung kannst Du den Kolben demontieren und das Trapezgewinde, das über den Handbremshebel betätigt wird, reinigen.


    Achte dabei aber darauf, das Kolbenfläche, Zylinderfläche, Dichtring und Staubmanschette nicht beschädigt werden, und ebenfallls sauber sind.


    Bekommst Du den Kolben nicht raus, oder stellst gar Undichtigkeiten oder Spiel an der Hebelwelle fest, ist der Sattel sehr wahrscheinlich unwiderruflich Schrott.


    Beim Zusammensetzen die ATE - Paste nicht vergessen.


    Und wenn das schon öfter da hinten "richtig warm" wurde, kann ein Überprüfen des Radlagers + ausreichend Fett und nicht verklumpt, nicht schaden.

    shorty_94


    klingt danach als ob eines der inneren homokinetischen Gelenke fertig ist. Offensichtlich klappt der Längenausgleich während des Ein.- Ausfedervorganges bei der Gelenkwelle nicht mehr. Schadensbild ist nur schwer der bestimmten Seite zuzuorden.


    Meistens, wenn man bemerkt das die Manschette eines Gelenkes defekt ist, ist es schon zu spät. Früher oder später kommt's zum Schaden. Manchmal kann man aber Glück haben. Den Schaden sehen kann man in der Regel nur, wenn man das Gelenk komplett vom Fett befreit. Dann machen sich ausgeschliffene Stellen erkennbar, oder das Gelenk harkt. Defekt oft auch nur in einer Innen.-/Außenlaufbahn der Kugeln sichtbar.


    Luft, bzw. Spiel ist nicht zwingend ein Hinweis auf Defekt.

    hmmm. Im Falle, das Du hinten möglicherweise größere Kolben statt denen der ausgetauschten Sättel hast, verlagert sich der Druckpunkt am HBZ. Du mußt ja ein größeres Volumen fördern = größerer Pedalweg. Bei mir, wenn ich das richtig überflogen habe sind die Kreise überkreuzt, aber habe kein ABS. Aber eigentlich gibt es doch nur die 38ziger Sättel für hinten ? Prägung,-38-, erhaben, steht auf dem Gußgehäuse.


    Einen defekten HBZ kannst Du ausmachen, indem Du kräftig auf das Pedal drückst. Fällt das Pedal langsam aber stetig nach einem ersten Druckpunkt durch, kann das ein Zeichen eines defekten HBZ sein, aber das gilt auch eben für andere Leckagen. Habt ihr mal auf das Regelventil an der Hintersachse geachtet ? Sitz das vielleicht fest ? Was ist mit den Gummileitungen rundum, sind die i.O. ? Achtet auf Blasen unregelmäßige Aufweitungen. Sind die Entlüftungsventile i.O., Kegelsitz beschädigt, angerissen, Gewinde i.O ? Sind die Leitungen, auch die an den getauschten Sätteln, wirklich fest/dicht angezogen ? Sind die Staubmanschetten und die Simmeringe /Oringe am Bremshebel für die Handbremse an den getauschten Sätteln trocken, oder schwitz es an den Stellen ? Funktioniert die Nachstellung der hinteren Sättel, oder ist die Schwergängig ?


    Es klingt aber eher danach das Ihr Luft im ABS Block bekommen habt. Die werdet Ihr ohne Werkstattequipment nicht heraus bekommen.


    Und bitte holt euch fachkundige Unterstützung !

    hm... warum wußte ich, das jemand aus G.M. Hütte mir so eine Antwort gibt ? :pillepalle:


    naja, dann könnte ich den ja gleich an der Hansastr. fürn fuffi abstellen, aber ich möchte das selber machen.

    Servus Gemeinde,


    wie kürzlich in meiner Vorstellung beschrieben, beschäftige ich mich mit dem Entrosten hinteres Seitenteil. Dabei habe ich die Seitenscheibe vorsichtig herausgeschnitten.So ist es mir gelungen die Gummidichtung weitesgehend ohne nennenswerten Schaden zu erhalten. Nun ist es Zeit, das Fenster wieder einzusetzen.-Aber-


    Ich war sehr erstaunt, das da so viel Kleber zwischen Stahlrahmen und Gummidichtung verwendet wurde, ca. 4-5 mm Stärke. Hat jemand Erfahrung, einen Tipp, wie ich am Besten den neuen Kleber gleichmäßig umlaufend dosiere / auftrage ? Kanüle für die entsprechende Auftragsbreite zuschneiden ? Möglicherweise Außenfläche umlaufend schützend abkleben ? Wie kann man das Fenster in der Position und für die Dichtigkeit am Besten zum aushärten des Klebers fixieren ?


    Für Ideen Tips dankbar


    Gruß


    Peter

    Steffen2310 meinte jetzt eigentlich keinen elektr. oder pneumatisch betriebenen Schlagschrauber, sondern eben den guten alten mechanischen Schlagschrauber.


    Eine Vorrichtung, zylindrischer Abmessung, die beim Schlag mit einem Hammer eben über die Mechanik gleichzeitig eine Drehung, links / rechts einstellbar, vollführt. Soetwas benutzt man zum Beispiel auch gerne bei dem Lösen der Fixierungsschrauben von Bremsscheiben.


    Möglicherweise geht aber auch ein gut sitzender Bit mit 1/2 Zoll oder 1/8 Zoll Ratsche. Ein beherzter Schlag zuvor mit einem Hammer und ordentlich gegendrücken beim Lösen. Dann sollte der Schraubenkopf wiederverwertbar überleben.

    gelegentlich sollte man vielleicht auch Bremsflüssigkeit nachfüllen und das rechtzeitig, bevor der Vorratsbehälter leer ist ! :phat:


    Das der HBZ schaden nimmt muß nicht sein und geht in vielen Fällen gut. Es kann aber auch durchaus schonmal schiefgehen. Zustand / Alter /Wartungsintervalle


    Und erlaubt mir eine Anmerkung: Auch mit Überdruck arbeitende Entlüftungssysteme können HBZ'z an den Primärmanschetten zerstören. Im Zweifel immer zunächst auf das WHB zum Fahrzeugtyp zurückgreifen und lesen ! Das sollte man auch zum Thema Verträglichkeit DOT 5. Das möchte ich allgemein und marken.- und konstruktionsalterübergreifend verstanden wissen.


    Insofern, wer das noch nicht gemacht hat, sollte sich fachmännische Unterstützung holen, sonst gibt das nur Frust und das Risiko das was völlig aus dem Ruder läuft und Andere zu schaden kommen.

    Upsss, hat sich hier noch keiner bereit gefunden ?


    Wie weit hast Du das Dach demontiert. So wie ich es kenne, gibt es am Betätigungszug, also an der hinteren Dachkante eine Traverse, die zunächst mit diesem Zug verschraubt ist/wird.


    Diese Traverse wird am hinteren Gelenk des Stahldaches mit 4 Schrauben verschraubt sein ? Heißt, Kurbel ganz "nach vorne drehen, so das der Zugansatz sich mit Traverse verschrauben läßt. Dazu möglicherweise SD auf geschützte Dachhaut legen. Anschließend das Dach mit montiertem Himmel ( vermutlich verclipst) auf "offene Schiene" legen und mittig ausrichten, Kurbel nach hinten drehen, so das das Dach quasi unter der Außenhaut verschoben wird. Jetzt die Außenschienen oben auflegen und die Anschläge zum Aufstellen verschrauben. Ich hoffe, Du hast beim demontieren Dir die Positionen der Anschläge markiert. Die Stifte zeigen nach außen, der Blechharken, nach oben offen, am zusätzlichen Blech, zeigt nach vorn und wird unterhalb des verchromten Bleches mit den Stift gelegt.


    Wenn nicht, wirds dramatisch, da die Positionen dieser Bleche das Aufstellen und Abklappen des SD Daches bestimmt. Stimmt die Postion nicht, sind die Anschläge nicht synchron, verkantet sich das Dach und / oder kratzt an der Unterseite der Dachhaut = Kratzer im Lack.


    Also beim ersten Betätigen vorsichtig Kurbeln, auf Leichtgängigkeit achten und ganz besonders auf das richtige Abklappen und Hochklappen des SD Einsatzes achten. Auf keinen Fall bei Schwergängigkeit / Klemmen mit Gewalt, sondern im Zweifel zurück kurbeln und prüfen. Möglicherweise auch grundsätzlich zunächst den Himmel vom Einsatz demontiert lassen, gerade wenn Positionen vom Anschlag unbekannt sind. So kannst Du zumindest von unten "eingreifen".


    Auch unbedingt darauf achten, das die Stahlstifte für den Himmel a in der Nut am Himmel sitzen und b in der Nut des Aufstellmechanismus vom Dach.Vom Prinzip sind diese Dächer alle gleich und Du kannst Dir das auch bei ähnlichen Baujahren anderer Marken bis in die späten Achtziger aus der Nachbarschaft veranschaulichen.




    Fotos, sofern es hilft, kann ich Dir per Mail vom anderen Fahrzeug eines anderen Herstellers schicken.

    Hallo liebe Gemeinde,


    ich bin nicht wirklich neu hier im Forum,heißt, habe hier schon öfters gestöbert, habe mich aber erst jetzt angemeldet. Daher eine kurze Vorstellung meinerseits. Ich heiße Peter, bin 47 Jahre jung und habe neben anderen Fahrzeugen natürlich einen Audi 80 B4 Avant, ABK Bj. 92', Frontkratzer, mittlerweile Laufleistung von ca. 290.000 km. Das Fahrzeug besitze ich seit nunmehr ca. 10 Jahren. Entsprechend ist natürlich, vorrangig aber in den letzten 4-5 Jahren, auch schon das Ein oder Andere gemacht worden.


    Koppelstangen, Domlager, Traggelenke, Silentlager Dreieckslenker, Spurstangenköpfe, Silentlager HA, Radlager, Antriebswellen, speziell hier die Innenseite(n), Gasdruckstoßdämpfer rundum, 4 x Bremsscheiben/Klötze, logisch etc. und eine gebrauchte Hinterachse komplett. Innenausstatung ist noch sehr gut erhalten, Fahrersitz beispielsweise neu bezogen. Ansonsten handelt es sich hier eigentlich eher um eine Standardausstattung, kein ABS, Kein Klima oder sonstiger Ballast. Lediglich Drehzahlmesser, Schiebe.-Hubdach elektr., ZV, nachgerüstete Treser - Rückleuchten, Zusatzarmaturen, 16 Zoll Azev-Felgen, AHK. Außen silber, innen schwarz.


    Die Hinterachse wurde leider nach einem Seitenschaden nicht ersetzt, der Wagen so von mir gekauft, ohne das ich den Schaden erkannt, bzw. hiervon unterrichtet wurde. Erst später stellte ich durch ungleichmäßigen und erhöhten Reifenverschleiß eine krumme, provisorisch "gerichtete" Hinterachse fest. Achsstummel mit Plastikteil hinterfüttert ! Derzeit,- leider -, schlage ich mich mit den Nachwirkungen eben dieser Karosseriereparatur am hinteren linken Seitenteil herum. Soll heißen, Flächenrost unterhalb des linken hinteren Seitenfensters, beginnender Kantenrost am Radlauf, Übergang Seitenteil/Schweller sowie innerhalb des Radkastens. Aber...kein Blätterteig und somit eben nicht hoffnungslos :0) Roststellen mit POR15 System und Epoxydprimer behandelt. Was mich noch nachdenklich stimmt ist der gelegentliche leichte Wassereinbruch hinten links. Kommt das über undichte Seitenfenster oder über Schiebedachdrainage unmittelbar vor der Zwangsbelüftung hinter der Stoßstange, oder gibt es noch eine andere Quelle, offener Karosseriespalt im Radkasten ? Schau'n wa mal ! Schläuche wurden nach unten verlängert und fixiert. Es folgt noch eine Ladung Mike Sanders Fett.


    Die Reparatur selbst wurde eigentlich auch qualitativ gar nicht schlecht gemacht, will da nicht motzen kommt ja erst die letzten 2 Jahre durch, aber eben läßt sich das nur, im Vergleich zum Auslieferungszustand natürlich, bedingt gut versiegeln. Nehme an das das Fenster nicht gut verklebt wurde.


    Als nächstes werde ich mir möglicherweise noch die Heckklappe an den üblichen Stellen vornehmen oder komplett tauschen. Wir werden sehen... Dazu rätzel ich noch um die Motorlager/Getriebelager bzw. den Silentlagern des Hilfsrahmens. Ach hier kündigt sich Bedarf an. Eigentlich möcht ich die Kiste, die quasi längst in Altersteilzeit gegangen ist, ja noch Jahre fahren. Der Kombi ist praktisch, wie ich finde schön anzuschauen und vergleichsweise günstig und äußerst wendig. Also ist tapferer unermüdlicher Schraubereinsatz gefragt. - Ist eigentlich ja auch mein Hobby-.


    Gruß an die Gemeinde


    Peter