Beiträge von schrauberelend

    Das ist natürlich aus der Distanz nicht wirklich nach zu vollziehen. Wenn der Motor vorher defenitiv Kühlwasser "gezogen" hat, dann befindet sich natürlich auch Wasser + Kondensat im Abgasstrang/Auspuff. Die Frage ist jetzt, ob das Kühlwasser absackt und erneut darauf hinweißt, daß die Kopfdichtung nicht richtig abdichtet, oder auch, wieviel Feuchtigkeit ist im Auspuffsystem.


    Das im Grundsatz immer gilt, den Kopf planen zu lassen, kann ich nicht bestätigen. Es kommt halt auf die jeweilige Konstruktion/Gebrauch im Allgemeinen an. Natürlich sollte man mittels Haarlineal mal über die Planflächen schauen, heißt aber nicht das Kopf oder auch Block zum Instandsetzer für Planschliff muß. Abhängig vielleicht eher vom Zustand, Nutzung des Motors und Zeitspanne des Defektes.


    Normalerweise, wie ich oben schon sagte, wird häufig das Säubern der Gewindebohrungen übersehen, unterschätzt. Bedingt dadurch entsteht halt ein falsches Anzugsdrehmoment. Wie hast Du die Dichtflächen vorher gesäubert ? Hast Du Dir mit alten Schrauben entsprechende Führungsstifte gemacht, um die Zylinderkopfdichtung richtig zu plazieren vor Kopfmontage ?


    Wie gesagt, von hieraus schwer einzuschätzen, möglicherweise auch was die Qulaität des Materials angeht.


    Das Du die richtigen Schrauben jetzt -neu-, verwendet hast, die richtige Reihenfolge eingehalten hast, entsprechendes Drehmoment in meheren Schritten, sowie die Kopfdichtung mit der richtigen Seite aufgelegt hast, setze ich an diesem Punkt mal voraus.


    Ist nach einer längeren Standzeit über die Kerzenbohrung Feuchtigkeit auf den Kolbenböden zu sehen ? ( USB Endoskop etc.)


    Vielleicht nochmal das Öl anschauen, Wasser ?

    so ganz bin ich mir nicht sicher, was Du da beschreibst.


    Grundsätzlich sollten die Anschlüsse am Druckspeicher ebenfalls einen Sechskant aufweisen, mit dem Du die ensprechenden Überwufmuttern der Leitungen gegenhalten = lösen kannst. Der sollte dann eigentlich fest am Druckspeicher bleiben, nicht gelöst werden.


    Dabei solltest Du darauf achten, das Dir nicht die Kunststoffleitungen an den vermutlich Winkelstücken der Leitungen abbricht. Also insofern stimmt Deine Vermutung, das Du die Überwurfmutter der Leitungen "frei" bekommen mußt, ohne diesen Außengewindestutzen.


    Aha, und ja, dieses kleine Winkelstück sollte sich normalerweise in der Überwurfmutter drehen lassen, sofern die Überwurfmutter vom Anschluß Druckspeicher gelöst wurde.

    Da hast Du einen Hauptgewinn gezogen. Kopf wieder runter und beim nächsten mal zuerst alle Schraubenbohrungen von eingetretenen Öl/Wasser und Schmutz trockenlegen/ausblasen. Neue Schrauben verwenden, besser auch abermals neue Kopfdichtung.


    Hoffe Du bekommst die Schraubenreste wieder gut raus. Auch hier auf penible Sauberkeit achten und den Späneflug vermeiden bzw. aufpassen, das nichts in den Kanälen, Gewindebohrungen oder Zylinder fällt.


    Überzeug Dich vorher davon, das alle Stehbolzen vom Krümmer i.O. sind. Nicht das da später auch noch welche abreißen. Auch möglicherweise den hinteren Wasserstutzen auf Dichtigkeit/Korrosion überprüfen/instandsetzen.


    Außerdem steht bei mir was in 3 Stufen = 1. 40Nm, 2. 60Nm, 3. 2x90°bzw.180°, aber 90 Nm + 2 x 90°?

    Avant und Limo sind da gleich, heißt, hinten münden die Abläufe hinter den Stoßstangenecken, bereich Zwangsbelüftung, also Stoßstange demontieren.


    Außerdem, wenn Du die Kofferraumverkleidungen an den Klappen für Warndreieck/Verbandskasten und Zugang zur ZV öffnest, kannst Du den grünen Schlauch, etwa höhe Radkasten, in der Manschette mündend, eingeklebt, von innen betrachten/nachverfolgen.


    Dann solltest Du mal die SD-Deckeldichtung genauer betrachten, ausgehärtet ? Ggf. geschmeidig machen z.B. durch ein längeres Bad in Wasser + Weichspüler oder Neuteil.


    Sofern ein Nachrüsthunde - Gitter installiert wurde, kann es sein das die Spannung zu hoch ist und Wasser zwischen Dachhaut und Kassette läuft, oder es liegt nicht an der S-Dach - Drainage, sondern an dem Fuß der Dachantenne. Ausnahme, der Himmel ist schon weit vor der Heckleuchte naß.


    Es gibt noch ein paar Möglichkeiten. Andere Ursachen sind zu genüge in der Suchfunktion zu finden.

    wo genau und wie stelltst Du das fest ?


    Daher siehe oben den Hinweis, ob der Sprengring wirklich in der Nut vom Gelenk eingerastet ist.


    Oder eben die Vorredner - Version, mit herausgefallene(n) Kugeln ? Daher das mechanisches Klappern ?


    So, oder so solltest Du dringend die Geschichte prüfen und nicht in diesem Zustand fahren !

    gebe da Mithras absolut Recht, ganz verkehrt aber eben auch ganz so einfach ist es nicht. Sollte schon auf mineralisches und synthetisches Öl, Klassifizierungen und Mischbarkeiten (synthetisch/mineralisch), Angaben vom Mineral-Hersteller mit Angaben vom Fahrzeughersteller, achten/beachten. Und ATF ist nicht = ATF, sondern da gibt es inzwischen unzählige Spezifikationen.


    Zudem gibt es nunmal bei meinem, -B4-, die Spezifikation G002000 auf dem Vorratsbehälter klar lesbar.


    Und,... da ich eben selbst genügend ATF und LDS Öle und deren ungefähren Preisniveau kenne, war der des CHF11S schon erstaunlich, aber nun gut, kommt halt noch eines dazu :0).


    Das Quieschen kommt eindeutig aus der Servo. Nun habe ich eben nur diese Chance das Geräusch möglicherweise dadurch zu beseitigen.


    -Man wird hören-


    Dazu mal den Link, auf dem ich mich oben bezogen hatte:klick


    Edit @marko: auf der anderen Seite werde ich sicherlich zunächst Anlage soweit möglich entleeren, neues Öl auffüllen, und nach einiger Zeit möglicherweise Vorgang wiederholen. Auch bei mir ist die Brühe inzwischen schwarz, und wer weiß, was in den 22 Jahren so nachgefüllt wurde und was darin schwebt.


    Gruß


    Peter

    möglicherweise ist das Abschirmblech leicht verbogen und schleift, oder schleift gelegentlich an der Bremsscheibe. Gehe davon aus, das Du den Kunststoffdistanzring vom Gelenk und entsprechende Tellerscheibe wieder montiert hast und der Sprengring sicher in der Nut sitzt. Zusätzlich gehe ich auch davon aus, das Du die Gelenkschraube erst im eingefederten Zustand = auf dem Boden stehendem Fahrzeug angezogen hast.


    Weiß nicht ob das möglich ist, habe selbst kein ABS, aber ist in diesem Bereich,-Radlagergehäuse-, alles fettfrei, sauber und der Sensor richtig positioniert ?


    Bock den doch einseitig hoch und dreh das Rad.

    bin bei diesem roten Fillialennetz gewesen aus selbigen Anlaß, zufällig heute, die haben da von Pentosin CHF 11S, an der Seite ist auch VW/AUDI G002000A2 gelistet.


    "Grünes Gold", kann man auch am Preis festmachen.


    Aber natürlich geht auch Liqui Moly, gleiche Klassifiszierung.


    Ich versuchs zunächst mit dem Litergebinde, mal schauen ob das reicht.

    würde das nach Deinen Aussagen die Ursache nicht allein auf das Relais 30 schieben. Wie sieht es im Grundsatz mit dem Zündgeschirr aus ? Stichwort Zündspule, Zündkabel und Kerzen, gerade bei Feuchtigkeit/Isolation. Stichwort Zündanlaßschalter, Leerlaufregelventil "LLRV", Batteriesanschlüsse / Motor Masseanschluß, Steckverbindung Steuergerät (insbesondere bei feuchten Innenraum, nassen Teppich im Bereich rechter Fußraum/Wärmetauscherdefekt),Lamdasonde (Laufleistung), mal hier Suchfunktion mit vorher genannten nutzen.


    Starkes Ruckeln, sporadisch auftretend, schiebe ich zunächst im Ursachenkreis "Zündung".


    Sind es eher weiche Aussetzer häufige Ursachen Spritpumpe, manchmal vielleicht Benzindruckregler, häufig Falschluft über Unterdruckanschlüsse/Leitungen.


    Hier gibt es zu obigen Stichworten und "ABK" zahlreiche Beiträge. -Suchfunktion-


    Überspannung über defekten Limaregler ist nicht völlig auszuschließen, dann müßte sich das aber unlängst durch Ausfall von elektrischen Verbrauchern gezeigt haben. Kochen der Batterie etc. bemerkbar gemacht haben. Zum Ausschluß mal die Batteriespannung prüfen. Zitat: "Motordrehzahl auf 3000/min erhöhen, die Spannung soll 13,5 - 14,5 Volt betragen." Mit Voltmeter direkt an der Batterie gemessen.

    Jap, hab mir auch nochmal die Teilelisten angeschaut. So wird es sein. Geht nur Motor aus einem Coupe Typ89 für/mit Vorwahlschalter.


    Die Vorwahlschalter C4 und Coupe sind dann aber wohl wieder gleich. Also Unterschiede liegen im Steuerteil vom Motor.


    -Sch.......ade-

    Also, ich befürchte das wird etwas schwieriger.


    Habe die Umdrehungen vom Avant B4 Motor und die des C4 mit Vorwahlschalter verglichen.


    B4 Avant macht ca. 8 Umdrehungen = voll auf


    C4 macht aber leider ca. 10 Umdrehungen = voll auf mit dem entsprechenden C4 Drehschalter.


    Der Hub würde passen, beide etwa 1 Umdrehung.


    Jetzt könnte man noch über die mechanische Kulisse vom Drehschalter C4 den Drehwinkel stärker begrenzen. Aber vermutlich schöpft man dann eben nicht auf die volle mechanische Öffnungsmöglichkeit vom Dach, weil die Verstellschritte z.B. dann nur 6,5 Umdrehungen zulassen, nächste Schalterstellung würde dann z.B. 8,5 ergeben. Der Drehschalter ist ja "gerastet". Bin da noch am Fummeln, mache mir aber wenig Hoffnung. Auch andere Manipulationen an der offensichtlich induktiven Wegerfassung oder Steuerelektronik scheinen nicht möglich zu sein ? Wohl auch kein anderer Drehschalter ?


    Der Motor selbst von den Aufhängungspunkten und den Abmessungen paßt Plug&Play in die Himmelöffnung mit den 3 Schrauben. Den Drehschalter selbst würde man auch noch irgendwie/ irgendwo unter bekommen. Auch wenn sich das mit der Leuchte, wie im C4, in der Abdeckung vom B4 Avant etwas schwierig darstellt.


    -Komisch, bin der Meinung hier schonmal vom Coupe Glasdach im Avant gelesen zu haben- Das Dach im Coupe oder im C4 scheint aber demnach ca. 2 cm länger zu sein oder tiefer einzufahren.


    Die SD Kassette beim Avant ist ca. 48,5 cm, ohne Dichtung in der Länge gemessen. Geöffnet bleibt die Kassette etwa 13 cm, ohne Dichtung gemessen, vor der rückseitigen Dachöffnungskante stehen. Natürlich mit dem originalen Motor. Vielmehr wird auch nicht gehen, also nicht vollständig einfahrbar.


    -Naja- mal schauen.....



    PS: Komfortschaltung und Umstände zum B4 sind mir inzwischen so gut wie klar. Ohne entsprechende Nachrüst-Geschichte oder andere Herr der Ringe ZV Pumpe wird es wohl nicht gehen, weil im B4 Komfortschaltung(en) nicht vorhanden.

    Greif das Thema nochmal auf. Habe aus einem C4 Motor + Drehschalter ausgebaut und möchte den im B4 Avant mit derzeit Schaltwippe einsetzen.


    Auf dem Motor stehen die Klemmbezeichnungen: "+30" ist klar, "-31" klar, "+ 15" auch klar, aber was ist "KS" für eine Klemmbezeichnung ?


    Habe leider keine passenden Unterlagen.


    Kann das für Komfort - Schließung sein ? Also Spannungsimpuls über ZV ?

    mal auf den Anschluß am Radio und Antennenstecker vom Antennenkabel geachtet, ob auch die Abschirmnung paßt bzw. Kontakt hat ?


    Ansonsten gibt es ja bereits Beiträge hierzu ausreichend, mal Suchfunktion benutzen, oder auch mal den Antennenfuß / Anschluß Stromeinspeisung oberhalb der hinteren Innenleuchte prüfen, bzw. kompatibilität der ISO Steckverbindung, Belegung "Audi" s. Lexikon Interieur "Radio Übersicht", speziell der Spannungsversorgung für den Antennenanschluß mal abgleichen.


    Möglicherweise ist auch einfach der Antennenverstärker in der Dachantenne korrodiert = uppe= tot.

    @ avantadoor: Überprüf mal Deine Antriebswellen, gerade die Innengelenke, ob die harken. Wenn möglich das Gelenk entfetten, richtig sauber machen und ganz genau die Rillenlaufbahnen der Kugeln inspizieren. Gibt es Stellen mit Pitting ? Sind die Laufbahnen auffällig ausgeschliffen, ausgebrochen ?


    Wenn bei Last, Starkes Beschleunigen, Bergauffahrten etc. der Eindruck entsteht, der Wagen verzieht, Vorderwagen verspannt sich, Unwuchten spürbar, kann ein Innengelenk die Ursache sein. -Fehlender oder hakeliger Längenausgleich- Welches Antriebsseite betroffen ist, ist häufig Glücksache. Vermutlich aber eher die jeweils längere Welle. Hinweise können natürlich auch am Flansch undichte Dichtung oder gerissene, spröde Manschetten, unzureichendes oder verharztes Fett geben.


    Möglicherweise hast Du beim Wechsel der Querlenker die Sache nur noch verstärkt ?

    hallo,


    aber wenn der starter nicht mal durchdreht, kann es ja im prinzip nur am starter, bzw an der verbindung zum starter liegen, oder liege ich da falsch??


    Nja, wenn die Kontakte vom Zündanlaßschalter nicht 100%tig aufliegen/kippeln, oder auch z.B. der Massekontakt vom Motor, Batteriepol und ähnlichen z.B. nicht sauber ist, gibt es eben höhere Übergangswiderstände = wenig bis zu wenig Saft am Anlasser.


    Nach Deiner obigen Schilderung tippe ich deshalb mehr zunächst auf eben diesen Zündschalter. Wenn man nach erfolgten Überbrücken das Kabel abnimmt, sollte der Motor eigentlich auch mit defekter oder leerer Batterie weiterlaufen, Ausnahme "Kontaktprobleme".


    Mal genau überprüft, z.B. Säurestand/Dichte, ob die Batterie wirklich leer war/ist ?