Beiträge von schrauberelend

    hallo,


    aber wenn der starter nicht mal durchdreht, kann es ja im prinzip nur am starter, bzw an der verbindung zum starter liegen, oder liege ich da falsch??


    Nja, wenn die Kontakte vom Zündanlaßschalter nicht 100%tig aufliegen/kippeln, oder auch z.B. der Massekontakt vom Motor, Batteriepol und ähnlichen z.B. nicht sauber ist, gibt es eben höhere Übergangswiderstände = wenig bis zu wenig Saft am Anlasser.


    Nach Deiner obigen Schilderung tippe ich deshalb mehr zunächst auf eben diesen Zündschalter. Wenn man nach erfolgten Überbrücken das Kabel abnimmt, sollte der Motor eigentlich auch mit defekter oder leerer Batterie weiterlaufen, Ausnahme "Kontaktprobleme".


    Mal genau überprüft, z.B. Säurestand/Dichte, ob die Batterie wirklich leer war/ist ?

    wie das nun beim B3 im Detail aussieht kenne ich jetzt nur über den Teilekatalog. Hilft vielleicht eine Gewindestange in Kombination mit U-Scheiben und entsprechender Stecknuss ? Etwas Spülmittel als Gleitmittel , dann sollte das eigentlich gehen ? Oder kannst Du das Gummi möglicherweise so reinprockeln ?

    Tippe auf gebrochenen Zünd/Anlasserschalter. Mal Cockpit ziehen und untere Verkleidung Armaturenbrett demontieren und hinter dem Zündschloß die Schraube, roter Sicherungslack drauf, vom Schalter lösen, Zündschalter ziehen und inspizieren, vermutlich Gehäuse gebrochen, dadurch kein sauberer Kontakt.

    mal abgesehen das die Geräusche und Ursache vielseitig sein können, bringst Du ja selbst den Zusammenhang zum Zahnriemenwechsel.


    Von daher gehe ich wie Hermann davon aus, das da irgendwas bei der Grundeinstellung vor dem bzw. mit dem Auflegen des Zahnriemens daneben gegangen ist.


    Würde nochmal die OT Markierungen samt Zwischenwelle, Verteiler - Markierung und Schwungscheibenmarkierung eingehend prüfen. Dabei eben auch auf Spuren eines "anschlagenden" Riemens und richtiger Spannung achten.

    Old.- und Youngtimertreffen 11. Mai 2014, 49219 Glandorf



    Am kommenden Sonntag, "Muttertag", findet wieder das markenübergreifende Treffen in 49219 Glandorf für alle Freunde vom alten Blech bis Bj.88 statt.
    Ohne Nenngeld, mit Bewirtung über den Malteser Hilfsdienst, verkaufsoffener Sonntag, Maimarkt, Kinderbelustigung


    10.00 - 18.00 Uhr


    PS:
    Anlaufstelle der Opelfraktion der örtliche Vertragshändler
    Anlaufstelle der Mercedesfraktion der örtliche Vertragshändler


    Hoffe auf Audi Enthusiasten aller Colleur bis Bj 88'



    Gruß
    Peter

    Domlager: erscheint mir deutlich zuviel Spiel zu haben, wobei ich jetzt nicht weiß, ob Du die Verschraubung Querlenker fest hattest. Wenn ja sollte auch bei entlasteter Vorderachse kaum Spiel am Domlager auftreten. Die Lager der Querlenker sind aber absolut i.O ?? Hast Du Dich versichert, das das Axialrillenlager sauber im Stahl/Gumnmiring liegt, oder hast Du einfach die Nutmutter angezogen ? Hast Du den Dämpfer über den Imbus hierzu festgehalten ?


    Spurstangengelenk: Videoausschnitt, naja, etwas schwierig, könnte aber sein, das hier ebenfalls überhöhtes Spiel zu sehen vor allem aber hörbar ist. Wenn Du den Kopf abziehst, sollte ein Defekt aber deutlich werden. Denn dann sollte sich auch der Spurstangenkopf ohne spürbare Vorspannung leicht bewegen lassen. Wie sehen die Gummibuchsen der Spurstangen aus ?


    Finde das auch ein Videoclip so etwas nieh 100%tig wieder gibt. Am Anfang nahe dem Ende ist noch ein weiteres helleres Knacken (DOMLAGER ?) zu hören.

    Hab ich selbst noch bei diesem Fahrzeug nicht gemacht, kann ich nicht viel zu sagen. Sichere Weg wäre wohl das Federbein genauer unter die Lupe zu nehmen, eben auch den richtigen Sitz des Lagers im Gummi/Stahlträger, von daher emphele ich lieber den ordentlichen Ausbau mit Federspanner und sortiertes Zusammensetzen des Ganzen. Aber was Du oben schreibst, könnte evtl. auch von den Spurstangen kommen ?


    Hast Du mal die Schrauben an der Verbindung Lenkung/Spurstange und Spurstangenköpfe kontrolliert ? Ansonsten kannst Du hier nahe zu Alles unter Verdacht stellen, was mit der Vorderachse zu tun hat.


    Vielleicht wäre es leichter, wenn Du mal schreibst was vorher am Fahrzeug gemacht wurde ? Warum kannst Du eine Schraube vom Achsträger nachziehen ?


    Ich selbst hatte hier Schwierigkeiten, weil sich eben eine Schraube "recht weich" anfühlte, da habe ich den Braten nicht mehr so richtig getraut, trotz Drehmomentschlüssel. Nach mehrmaligen kontrollieren und reinigen der Gewinde + Schmierung hatte ich dann Erfolg. Da war dann auch ein Knacken beseitigt. Soll aber eben auch schon den ein oder anderen Audi Piloten gelungen sein, die Schrauben, schlimmer noch die Muttern im Trägerprofil für den Hilfsrahmen zu überdrehen.

    @ Erik M. schönen Dank für die netten Worte, habe lediglich aus dem Buch So wird's gemacht "Audi 80" B4 zitiert, Delius Klasing Verlag, Seite 68, 8. Auflage.


    Sollte also kein MÄRCHEN sein oder werden. Lies Dir bitte mal genau obigen Satz von mir durch !

    also, denke eher Du hast irgenwo zuviel Spiel an der Vorderachse. Oder Du hast möglicherweise zwischen Nabe und Bremsscheibe(n) korrodierte bzw. unsaubere Anlageflächen, oder einen schwer gehenden bis festsitzenden Bremskolben/Aufhängung. Ein Verzug der Nabe, oder Verzug der Bremsscheibe ist auch denkbar. Seiten/Höhenschlag. Kann man nur messen.


    Würde mal als erstes den Vorderwagen anheben und beide Räder sowohl waagerecht als auch senkrecht mit den Händen kippeln, über die gedachte Verbindungslinie zwischen den Händen, ziehen und drücken. Während 2. Person mal genau die üblichen Verdächtigen, Traggelenk, Spurstangen und Querlenkerbuchsen und Domlager beobachtet. Hast Du mal geschaut, ob die von Horsty angesprochenen Gummilager und Spurstangenköpfe i.O sind ?


    Möglicherweise, hast Du aber auch ein oder gar beide Innengelenke der Gelenkwellen defekt. Ob nun der Tausch mit gebrauchten Wellen einen Ausschluß dieser Möglichkeit zuläßt, solltest Du Dir selbst beantworten. ( Auftreten bei starker Last, zum Beispiel Beschleunigungen oder Bergauffahrten, "klemmen" der Welle, kein Längenausgleich)


    Das soetwas vom Lenkungsdämpfer kommt ist eher unwahrscheinlich,- kann ich mir nicht vorstellen-.


    Lenkung wäre möglich, müßte man dann aber, so denke ich, Spiel direkt an der Spurtstangenbefestigung feststellen können. Alle Schrauben fest???


    Alle Buchsen vom Hilfsrahmen i. O. ?



    Du hast die Gußlenker mit neuen Lagern verbaut ?? Ist da noch zuviel Spiel, oder hast Du die auf der Bühne angezogen/verspannt = gerissen ?

    brrrrrrrr, bei Öltemperatur von 80°C soll der Druck unter höhter Drehzahl 2000 1/min mindestens 2 bar betragen.


    Der Druck ist logischerweise drehzahl.- und temperaturabhängig ! Werte gelten für den 4/5 Zylinder !


    Kabelbruch, Stecker ab, oder einer der Öldruckschalter defekt ? Nehme an Du hörst keine auffälligen Geräusche und Öl -Stand ausreichend?

    würde eher mal nach dem Simmering der Schaltstange schauen, wenn es bei stillstand / anhalten übel anfängt zu stinken. Schau mal auf der Innenfläche vom Flammenrohr unmittelbar vor Kat und Kat - Gehäusefläche, also quasi von linker Fahrzeugseite mal den Auspuffbereich höhe Getriebe ableuchten.


    Dunkle Flecken/Anhaftungen/Verkrustungen in diesem Bereich auf dem Auspuff/Kat deuten dann auf besagten Simmering hin, weil Du mit dem Schalten im Leerlauf oder runterschalten munter Getriebeöl "herausziehst", das dann anschließend vom Getriebegehäuse auf dem Auspuff tropft. Während der Fahrt trägt der Fahrtwind den Geruch fort. Richtig zu diagnostizieren ist das aber nur auf einer Grube oder Hebebühne.


    Materialkosten ca. 5-7 €/Stck + überschaubarer Einbau


    - Ausnahme natürlich, wenn die Kopfdichtung oder VD-Dichtung, vor allem auch auf der rechten Seite, übel undicht ist - Schwitzen ist zwar nicht schön, aber durchaus häufig zu sehen. Gleiches gilt für genannte Dichtungen des Öl/Wasser Wärmetauschers und Motorbelüftung, Druckschalter etc.-

    mal abgesehen, das Du das Schadensbild nicht detailliert genug beschrieben hast und es zahlreiche Möglichkeiten von Defekten an den Bremsen gibt.


    Es klingt mir langsam so, das bei Dir tatsächlich eine Primärmanschette im HBZ defekt ist. Und das ist kein Spaß, weil dann die Bremsleistung, diagonal, nur noch in einem der beiden Kreise umgesetzt wird. Wenn die 2. Manschette auch den Geist aufgibt, was in diesem Fall zu erwarten wäre, hast Du keine Bremse mehr !


    Insofern solltest Du dringend eine Revision der Anlage vornehmen und alle Komponenten, auch Zustand der Leitungen und Schläuche, checken oder fachkundig checken lassen.


    Aber eben klingt es mir bis hier hin verdächtig nach defekten HBZ. Weitere Auffälligkeiten ?

    So ist es. Und so wie Horsty schreibt, erst vier lösen, dann erst 1 von oben rausdrehen, weil in 3 Gewindegänge sind, kein Durchgangsloch. Vielleicht solltest Du die Drehungen der Gewindestange an den Spurstangenköpfen beiderseitig zählen und notieren, oder die Abstände messen, um so wieder zunächst halbwegs eine stimmige Spur zu haben.


    Dann hast Du kein so schlechtes Gefühl, oder gar radieren auf der Fahrt zur Spureinstellung, wenn die Vorderräder völlig abstrus "verstellt" stehen und die Reifenflanken stark über das Felgenhorn walken.

    würde mal behaupten, die Leistungsaufnahme vom Heckwischer, Nebelschluß oder auch Heizung, vgl. Sicherung. Würde schon bei den vorgegebenen Leitungsquerschnitten bleiben. Oder hab ich Dich falsch verstanden ?


    Sonst wird's unter Umständen etwas warm, oder ungenügende Masseleitung bildet eine üble Masseschleife . Das wäre im Übrigen auch der Pluspunkt für das Löten bei Bordnetz 12V + Schrumpfschlauch. Die Lötstellen sollte man wie Lexi schon sagt versetzen und auch nicht in potenziellen Knickstellen verlegen. Deshalb und wegen dem Querschnitt der Dichtungstülle macht es Sinn längere Stücke einzulöten oder gleich auf den Rep.-Satz zu greifen.


    Solltest Du auf die Idee kommen den kompletten Kabelbaum der Heckklappe zu ziehen, dann leg am alten Baum eine Schnur, oder Zugdraht an. Damit Du im Anschluß über die Schnur wieder den neuen Strang in einem Stück einziehen kannst.

    Das steht zum Beispiel im Handbuch "So wird's gemacht" vom B4. Beim B3 sicherlich gleich und dürfte aus den WHB von Audi wieder gegeben worden sein.


    Das ist aber grundsätzlich bei allen Querlenkerkonstruktionen, auch Hinterachsaufnahmen üblich. Volle Belastung = auf den Boden stehendem Fahrzeug.


    Man verspannt das Silentlager durch die Verschraubung über die vulkanisierte Hülse,-festehend-. Das Lager führt die Drehbewegung über das Gummi aus. Wird der Drehwinkel zu groß, z.B. durch anziehen der Lager im ausgefederten Zustand, wird das Gummi, das jetzt zusätzlich im eingefederten Zustand "verdreht" ist, oder die Vukanisation der Teile, reißen.

    ist euch schonmal aufgefallen, das in allen "Gummitellern" von welchen "Verpackern" auch immer die gleichen Axialrillenlager eingesetzt sind ?


    Zu Oben, zuvor vermehrter Kugelausfall, möglicherweise Nutmutter nicht ausreichen fest,-zuviel Spiel-, oder wie soll der Bruch sonst gehen ?

    hm... möglicherweise hat der Bruder tatsächlich thermische Probleme ? Bist Du Dir sicher, das das Thermostat voll aufmacht ? Hast Du eine entsprechende Heizleistung ?


    Geht der Lüfter, Thermoschalter defekt ? Dreck / Verstopfungen im Kühlsystem, speziell Kühler ? - Kühleistung dezediert-


    Muß da Andi recht geben, auch bei mir kommt die Temp. nur im Stadtverkehr oder im Stau auf über 90°C. In der Regel bleibt es aber darunter.


    Oder gibt es Probleme in der Motorsteuerung / Bauteile / Falschluft , weswegen der Motor möglicherweise zu mager läuft ? CO-Tester ?


    Würde mal alle Unterdruckschläuche / Anschlüsse, auch die der KW - Entlüftung und im Bereich Luftfilter prüfen. Setzt sich die Motorbelüftung zu ?


    Und wie Mr. Studio schon schreibt, hast Du bereits den Motor geschafft ? ZKD defekt/ Wasserverlust / Ölverlust / Kompression ?