Beiträge von Katzenreh

    noch beschissener als jetzt kann es auch nicht aussehen ;)

    Klar geht das. Aber ich würde es trotzdem machen. Wenn du nichts unternimmst fault das Blech komplett durch.
    Wenn du etwas machst wird die Stelle vielleicht noch auffälliger aber es gammelt nicht weiter.
    Ich persönlich würde alles was an Lack lose ist ab machen (Da sich Feuchtigkeit darunter hält), mit einem feinen Schleifmittel vorsichtig ausschleifen (z.b. eine kleine Messingdrahtbürste für die Bohrmaschine) und dann Rostumwandler auftragen.
    Die meisten Rostumwandler bilden nach dem auftragen eine schwarze Schicht die gleich als Grundierung dient und die Stelle erstmal vor erneutem Rost schützt. Dann ist die Pest zumindest eingedämmt.
    Davon selbst spachteln oder Lackieren zu wollen solltest du ablassen. Das Einzige was du der Optik wegen noch machen könntest wäre eine halbwegs passende Farbe (Also Sprühlack) in ein Gefäß sprühen und dann mit dem Pinsel auf die entrostete Stelle auftragen. Dann sieht man es zumindest nicht mehr so deutlich aber auch das ist nur eine erste Maßnahme. Im "So wird gemacht" Buch steht über Blech und Lackarbeiten ein bisschen was beschrieben.


    Ich kenne mich in der Branche zwar auch nicht aus aber soweit ich weiß nimmt mein Lackierer 400€ pro Teil. 600 finde ich schon heftig.

    Verstehe aber immer noch nicht, was ich jetzt machen soll…

    Mag sein dass der Lüfter noch ein Problem hat wie die Anderen vermuten aber ich schlage vor du tauschst erstmal das Thermostat.
    Nachzuprüfen ob das stimmt was dir die Temperaturanzeige angibt ist sicher auch ein guter Ratschlag. Das könntest du ja vorher machen.
    Aber es wird sich zeigen ob die Temperatur immer noch so hoch ist wenn du das neue Thermostat eingebaut hast.

    Von Sprühdosen betellen halte ich überhaupt nichts

    Richtig.

    Einzig , der Klarlack sollte dann aus der 2K Sprühdose kommen . Nie Klarlack 1K benutzen

    Richtig.

    Wichtig : Ohne Grundkenntnisse lass das lackieren sein

    Kann ich unterstützen.


    Ich hatte vor ein paar Jahren eine Stelle an welcher mir der Lack abgeplatzt ist. Ich bin zur Lackiererei gefahren und habe mir den Farbcode auslesen lassen. Dann habe ich mir mit dem Farbcode im Internet eine Sprühdose mischen lassen mit der ich dann versucht habe die Stelle auszubessern. Ich gebe mir Mühe bei sowas und mache das gewissenhaft aber ich bin ein Laie. Das heißt ich kann mir so viel Mühe geben wie ich will es wird immer Mist. Und wie Jörg Hoh. schon sagte es wurde wellig und ist seit dem ein viel größerer Schandfleck als wenn ich die Stelle irgendwie anders ausgebessert hätte.

    Danke, ich sehe gerade die gibt es gleich als Sortiment zu kaufen.
    Mir geht es um den Verbrauch. Ich habe zuletzt nach dem 3. Mal volltanken und leer fahren den bisher niedrigsten Verbrauch von "nur" 11,5l gehabt.
    Mir sagte neulich Jemand die Einspritzventile wären eingeklebt? Stimmt das? Kann ich mir nicht vorstellen.

    Wenn du dich interessehalber so trief in die Materie einarbeiten möchtest kannst du das tun. Wenn nicht solltest du das lieber machen lassen.
    Kann aber teuer werden von der Wartezeit mal abgesehen. Ich hatte meinen letztes Jahr hier eingeschickt. 8 Wochen Wartezeit.
    Grundeinstellung + Ultraschnallreinigung etwas über 300€. Ich hatte ihn zuvor bereits mit Waschbenzin gereinigt und einen neuen Dichtsatz sowie Unterdruckschläuche verbaut.



    Du kannst die Schwimmernadel auch in Ruhe lassen und nur den Rest tauschen ohne etwas zu verstellen.

    Zitat


    4. Einstellarbeiten am Vergaser



    :!:
    Drosselklappe Stufe 2 und der Schwimmerstand sind bereits ab Werk
    korrekt eingestellt. Diese sollten auf keinen Fall verändert werden. :!:

    Von einer "Spritdose" weiß ich nichts. Ich habe aber auch keine Ahnung von Mopeds. Der Vergaser hat eine Schwimmerkammer die als Vorratsbehälter dient. Die Kraftstoffmenge darin ist in der Regel selbstregulierend so dass dort gar nichts eingestellt werden muss. In der ausgetrockneten Kammer kann man die Rückstände des alten Benzins gut sehen. Man könnte sie mit Waschbenzin und einer Zahnbürste oder einem Pinsel wieder entfernen aber was macht das schon. Solange die Düsen und Kanäle nicht verstopft sind stört das nicht. Das Einzige was nach so langer Standzeit sein könnte ist Korrosion an den Metallteilen, poröse Unterdruckschläuche und ausgetrocknete Membrane die ihre Funktion nicht mehr erfüllen können. Das sind aber allgemeine Informationen nicht speziell auf diesen Vergaser bezogen.
    Du könntest auch erstmal versuchen ihn so zu starten. Aber eine Revision wäre wohl sinnvoll. Lasse ihn mal anständig laufen und du fährst ihn so. Und dann geht alle 1000km eines der genannten Teile kaputt und du ärgerst dich nur.


    Zerlegen, Reinigen, neuen Dichtsatz sowie Unterdruckschläuche.

    Wenn du die Kabelfarben an deinen Steckern erkennen kannst würde ich mir an deiner Stelle einen Stromlaufplan dazu nehmen. Dann kannst du die sie genauer zuordnen. Eine andere Möglichkeit wäre die Teilenummer der Geber die bei dir verbaut sind abzuschreiben und im Internet danach zu suchen oder eben mit dem Teilekatalog zu vergleichen. So würde ich es machen.

    Wenn mir aber jemand sagt, dass es für Kurzstreckenfahrtenprofil normal aussieht, werd ich mir keine Sorgen darüber machen.

    Versprechen kann ich dir das nicht. Das ist nur meine Erfahrung. Bei meinem 4 Zylinder Vergaser (Kurzstrecke) kommt bzw. kam zuletzt richtig viel Kondenswasser aus der Kurbelgehäuseentlüftung. Diesen weissen Schlamm hat er dann schon immer in den Luftfilterkasten gepustet so dass ich zeitweise die Kurbelgehäuseentlüftung in eine Flasche mit löcher geführt habe. Da konnte ich dann auch deutlich sehen wieviel wasser sich da so angesammelt hat. Ich sollte allerding dazu sagen dass ich den Ölwechsel sträflich vernachlässigt hatte. Bevor ich ihn im Dezember in den Winterschlaf geschickt hatte habe ich einen Ölwechsel gemacht, daher muss ich wenn ich ihn demnächst wieder raus lasse mal beobachten wie es sich jetzt verhält. Bei meinem 5 Zylinder mit KE habe ich das neulich erst gesehen als ich den Schlauch abgezogen hatte dass sich darin ebenfalls dieser Schleim befand. Wie der Vorbesitzer den behandelt kann kann ich nicht sagen. Was Andere da für Erfahrung haben würde mich sehr interessieren.

    Bilder wären halt schon schön um sich eine Vorstellung machen zu können. Beim 80er B3 ist das leider so dass sie nach meiner Meinung viel zu sehr unter ihrem Wert verkauft werden. Wenn ich das Geld und den Stellplatz hätte würde ich für so einen schon 3500 - 5000 bieten.

    Kein 5-Zylinder, kein Allrad, kein Coupe! Ich sehe den Wagen zwischen (realistischen) 2.000 und (optimistischen) 3.000 EUR. Kommt ganz drauf an, wie er optisch dasteht.

    Nichts für ungut aber das was die Leute heute immer wieder vergessen ist: Das ist noch Qualität!
    Sowas wird heute nicht mehr produziert und diese Fahrzeuge werden immer weniger.
    Deshalb ist es mir um jeden 80er 0815 schade der von den Straßen verschwindet. Und solche Geschichten wie solch ein Auto für ein paar hundert Euro zu verkaufen, erst recht wenn es noch in halbweg ordentlichen Zustand sich befindet finde ich unmöglich. Aber ich schweife vom Thema ab.


    Grundsatzlich gilt das Prinzip: Ein Auto ist ist nur so viel Wert wie jemand bereit ist dafür zu bezahlen.

    Für einen Porsche, Mercedes oder BMW würde ich persönlich keine 100€ bezahlen. Wozu so eine Karre wenn ich einen Audi 80 haben kann?

    Meiner Erfahrung nach ist das mit der Schmiere in der Kurbelgehuseentlüftung normal. Ich persönlich würde da außer regelmäßigen Ölwechsel gar nichts machen. Weiter zusetzen kann es sich nicht weil Druck und Temperatur dafür viel zu hoch sind. Außer dem Schlauch und dem Anschlussstück am Ventildeckel sollte eigentlich auch nichts weiter verdreckt sein. Der Ventildeckel ist von innen bestimmt sauber.


    Falls da trotzdem noch Jemand andere Erfahrung hat würde mich das auch interessieren.


    Ich habe das vor zwei Jahren erst beim Typ 81 gemacht. Die Schlüssel die es zum neuen Zündschloss dazu gibt sehen nicht so schön aus. Ich habe mir einen Rohling der Originalschlüssen bei Ebay bestellt und mit diesem beim Schlüsselmacher anpassen lassen. Dauert keine Minuten und kostet keine 10€ dann hast du wieder einen schönen Schlüssel. Besser ist wenn man das Zündschloss noch nicht eingebaut hat da kann man es gleich zum probieren mitnehmen aber das ist nicht so schlimm, normalerweise passt das. Achtung beim Kauf des Rohlings: es gibt zwei unterschiedliche Schlüssel-Profile. HV und HR oder so. Einer mit einer breiten Kerbe und einer mit einer schmalen.

    Auf die Kupplung sollte sich eine defekte Kardanwelle eigentlich nicht auswirken

    Das ist schon einmal gut zu wissen.


    Kupplungsgeber und -nehmerzylinder samt Verbindung, Dichtigkeit und Flüssigkeitsstand anschauen

    Ist richtig daran habe ich auch schon gedacht. Da ich mich damit nicht auskenne kann ich das erst beim nächsten Werkstatttermin machen lassen. (Und auch nur wenn es mein Buget dann nicht sprengt)



    Ich habe jetzt noch einmal genau hingefühlt und probiert. Also dieses "schlagen" beim von der Kupplung gehen und das metallische Geräusch sind ein und Dasselbe.
    Wenn ich von der Kupplung gehe und sie beginnt zu greifen merkt man logisch an der Motordrehzahl und an der Geschwindigkeit den Widerstand. Jedoch erst ein ganzes Stück später wenn
    ich dann schon fast vom Pedal bin greift die Kupplung erst voll. Und dieser Rest der da noch kommt, kommt schlagartig. Im 1, 2. und 3. Gang ist es sehr hart und deutlich, in der 4 und 5 wird es etwas gedämpfter.
    Ich würde sagen Ja. Es scheint auch Geschwindigkeits/ Drehzahlabhänig zu sein. Wenn ich z.b. beim beschleunigen bei 65 km/h von der 3 in die 4 gehe ist es deutlich gedämpfter.
    Umgekehrter Fall: Ich bin vorhin im Leerlauf durch den Ort gerollt und habe bei 45-50 km/h den 4. Ganz wieder eingelegt. Da war es wieder deutlich härter.


    Ich versuchte das Geräusch aus einer Aufnahme meiner Kamera zu extrahieren. Fahrgeräusche ein wenig herausgefiltert und das ganze verstärkt.
    Ich finde das Verhältnis von Fahrgeräusch und dem Schlagen in der Aufnahme passt jetzt ganz gut. Wenn keine Musik an ist hört man das ziemlich deutlich.
    Wie gesagt das ist der Moment in dem ich völlig von der Kupplung gehe.


    Aufnahme


    Das metallische Geräusch sowie ein leichter Schlag der sich durch ganze Fahrzeug zieht.


    Achso. Grube... Ja das wäre etwas feines. Wenn ich von unten etwas zu machen fahre ich immer auf zwei Holzbolen aus denen ich mir eine provisorische Rampe baue.


    Bei mir war beispielsweise das Kreuzgelenk ausgeschlagen und eins der beiden Gleichlaufgelenke.


    Hat sich das irgendwie bemerkbar gemacht?
    Ich habe da ein Problem bei dem ich mich frage ob die Welle damit zutun haben könnte. Und zwar wenn ich nach dem schalten von der Kupplung gehe.
    Also es ist praktisch unmöglich sauber wieder einzukuppeln. Und schnell schon gar nicht. Es schlägt regelrecht und bei genauen hinhören ist da ein metallisches Klopfen/ schlagen zu hören.
    Es lässt sich schlecht beschreiben. Es ist auch irgendwie als ob die Kupplung nicht an einem Punkt kommt sondern über einen Bereich. Schon relativ früh wenn ich vom Pedal gehe, aber auch noch wenn ich schon fast vom Pedal wieder runter bin.
    Sowas wie ausgeschlagenes Gelenk hatte ich da in Verdacht aber mangels Erfahrung kann ich das absolut nicht einschätzen.

    Hallo,
    ich wollte mich grundsätzlich über die Kardanwelle informieren.
    Hintergrund: Als ich mein Fahrzeug nach der Zulassung von der Werkstatt abholte sagte meine Werkstatt mir dass das Mittellager am Ende wäre und dass es in dem Zuge eine neue Welle auch nicht schlecht wäre.
    So oder ähnlich. Ich kann mich an den genauen Wortlaut nicht erinnern aber ich frage mich warum? Ich habe hier im Forum schon ein wenig gestöbert und schon in Erfahrung gebracht dass es früher neue Mittellager nur in Verbindung mit einer neuen Welle gegeben haben soll. Und dass sich die Götter über ausrichten, stoßen und hängen lassen einer Kardanwelle streiten aber das ist wohl Nebensache.


    Ich habe gesehen dass es neue Mittellager für 40 - 80€ gibt. Und ich habe gesehen was eine neue oder regenerierte Welle bei Tradition und Autewo kostet *autsch* ( 760- 1200€ )


    Ich würde gerne wissen warum es sinnvoll ist die Welle zu erneuern und wie sich der Verschleiß daran bemerkbar macht.
    Das quetschen des Mittellagers höre ich je nach Temperatur und Feuchtigkeit sehr deutlich im Innenraum also das ist schonmal offensichtlich.