Beiträge von Peter_Pan_6666

    Bloss weil Du kein Typenschild sehen konntest, bedeutet das doch nicht, dass keins dran ist bzw. sein muss. :rolleyes:
    Selbst an den werkseitig verbauten AHK unserer Audi's ist ein Typenschild (von unten) dran! Wie soll man sonst erkennen, dass es sich um eine geprüfte und zugelassene (Gesamt-)Konstruktion handelt?



    Dass das Prüfzeichen (Wellenlinie plus F-Zeichen) auch auf dem abnehmbaren Kugelkopf vorhanden ist, hat einfachen Hintergrund: Der Kugelkopf gehört zu dieser Gesamtkonstruktion und darf nur mit dieser Halterung verwendet werden.
    Auch das ist beim Original von Audi nicht anders.



    Ohne Typenschild könntest Du ja den Kugelkopf an jede x-beliebige Unterkonstruktion oder gar was selbstgebasteltes machen. Geprüft und zugelassen wurde aber das Gesamtkonstrukt.


    Ich verstehe auch gar nicht warum man dazu überhaupt eine Eidesstattliche Erklärung dafür benötigt...für ein Typenschild. Ist eigentlich ein schlechter Witz.


    Ein "Witz" ist Deine Rechtsauffassung. Bei dem Typenschild handelt es sich quasi um ein amtl. "Dokument", da es sich bei der AHK um ein "zulassungspflichtiges" Bauteil handelt. Die Hersteller müssen darüber einen Nachweis führen. Wenn Du Deinen Fahrzeugschein verlierst, musst Du auch eine eidesstattliche Erklärung abgeben. Was eine falsche Erklärung für Folgen haben kann, kannst Du gerne einmal selbst im StGB nachlesen.
    Würden die Typenschilder an jeden Hinz und Kunz verschickt, könntest jeder z.B. aus einem selbstgebastelten Teil ein "geprüftes und zugelassenes" Bauteil machen.


    Du musst selbst wissen, was Du machst.
    - Fahr wie empfohlen zu einer Prüfstelle und frag nach.
    - Der Verkäufer soll Dir das Typenschild besorgen
    - Wenn der das nicht kann oder will, gib das Teil zurück, weil nicht brauchbar
    - Fahr ohne Typenschild


    In der Sache wird Dir kein Forum der Welt helfen können

    Scheint wohl heute üblich zu sein, dass ein fehlendes, unleserliches oder beschädigtes Typenschild mittels eidesstattlicher Erklärung beim Hersteller zu beantragen ist - von der Fachwerkstatt!
    Bei Westfalia gibt es das auch und kostet die "Kleinigkeit" von 49,- EUR Servicegebühr zzgl. 5,50 EUR Porto inkl MwSt.
    :D



    Ohne Typenschild dürfte es vermutlich Schwierigkeiten bei der nächsten HU geben?


    Ist doch kein großer Akt zu bescheinigen, dass das Schild fehlt sowie dies mit Unterschrift und Stempel zu beeidigen.


    Mit der Bescheinigung, dass das Typenschild fehlt, ist es aber nicht getan:


    Zitat

    Nach unserem jetzigen Wissen weist die Anhängekupplung weder Fehlfunktionen noch Beschädigungen auf und war zudem in keinem Unfall einbezogen. Die Kupplung befindet sich in einem ordentlichen, verkehrssicheren und unveränderten Zustand.


    Der Wortlaut in der Erklärung der Fa. Brink ist ähnlich.
    Ich glaube, da werden die meisten Werkstätten abwinken. Ich würde das jedenfalls nicht unterschreiben, schon gar nicht, wenn das Teil vom Schrott kommt.


    In einem Beitrag weiter oben ist das Typenschild doch zu sehen. Oder gehört das zu einer anderen Kupplung?

    Ich meine die Lüfter am Kühler.


    Ich auch! :D


    Außer beim V6.


    Glaube ich nicht, aber ich schaue gerne nach und lasse mich eines besseren belehren :D


    MKB, Modelljahr?


    NACHTRAG:
    Hast Recht, V6 ab MJ 1992 haben eine K-Leitung zum Steuergerät der Magnetkupplung, aber auch das "große" Steuergerät mit zwei Relaisplätzen. Keine Ahnung, was darüber abgefragt werden kann. Habe nur digitale Anlagen. ;)
    Der hier beschriebene ABT hat die aber nicht.

    Der hochdruckschalter meldet, wie der Name schon sagt, einen hohen Druck und damit eine hohe Temperatur des Kältemittels im Kondensator. Um das Kältemittel stärker zu kühlen, werden nun die Lüfter auf "Volllast" geschaltet.


    Alle Audi's aus der Zeit (Cabrio, Coupe und B4, beim B3 weiß ich es nicht ohne nachzuschauen) haben ZWEI Hochdruckschalter!
    Schalter 1 (Schließer) schaltet Lüfterstufe 2 bzw. Volllast ein, Schalter 2 (Hochdruck-Sicherheitsschalter! = Öffner) schaltet die Magnetkupplung ab. ;)


    Alle digitalen Klimaanlagen ("Klimaautomatik"), auch in den "kleinen" Motoren, sind diagnosefähig über das Bedienteil und da steht schon alles Wichtige drinnen, was für die Fehlersuche von Bedeutung sein kann!
    Manuelle Klimaanlagen wie hier und egal welcher Motor sind nicht diagnosefähig, da das "Steuergerät" für die Magnetkupplung (nur 1 Relaisplatz) im Prinzip nur ein "gepimptes" Relais ist. Das "große" Steuergerät im V6, was auf den Relaisplätzen 3 und 4 steckt, ist dagegen diagnosefähig.


    Da die Klimaanlage i.d.R. nur mit Lüfterstufe 1 läuft, ist eine "große" Lima nicht zwingend erforderlich, sicher aber nicht schädlich.
    Bei den 5-Zylindern ist immer ein Zusatzkühler verbaut, da die Verflüssigerfläche ("Kondensator") den normalen Kühler in seiner Leistung reduziert.


    Die Drehzahlanhebung ist wegen der Leistungsaufnahme durch den zugeschalteten Verdichter ("Kompressor") und den permanent mind. auf Stufe 1 laufenden Lüfter erforderlich, da (so meine Vermutung) die Drehzahlregelung die erhöhte Last aus Verdichter und Leistungsaufnahme des Lüfters nicht ausgleichen kann.

    Ich geh einmal Stück für Stück alles durch.


    Na also, geht doch! ;)
    Und fang doch nicht gleich an, mit Teilen unbekannter Herkunft, wo man sich nicht sicher sein kann, dass sie tatsächlich i.O. sind, zu "probieren", anstatt zielgerichtet zu prüfen.


    Die Klemme 3, die von Kl. 86a vom Steuergerät der Magnetkupplung angesteuert wird (oder umgekehrt), gibt es im SLP zum Steuergerät der Mono-Motronik gar nicht. Klemme 3 scheint (m.a.W.: ich weiß es nicht!) nur für die Steuerung der Klimaanlage zu sein.
    Und da vermute ich das Problem:
    Es muss zusätzlich eine Verbindung vom Schalter der Klimaanlage (Strompfad 25) zu PIN 4 des Motorsteuergeräts (Strompfad 19) hergestellt werden. PIN 4 gibt es im SLP zur Mono-Motronik auch nicht.
    Wurde das so verkabelt?


    Einen Fehler im ND- und HD-Sicherheitsschalter schließe ich aus, denn sonst würde die Anlage auch nicht mit der Brücke 30-87a laufen.

    Die Wasserpumpe pumpt im Stand nicht so viel. Da dauerts ein wenig, bis das gekühlte Wasser oben am Zylinderkopf ankommt.


    Genau! Die Temperatur wird an zwei unterschiedlichen Stellen erfasst:
    Der Fühler für die Temperaturanzeige sitzt an der heißesten Stelle am Kühlwasseraustritt vom Motor, der Schalter für den Lüfter an der kältesten Stelle am Kühleraustritt. Hinzu kommt die "Trägheit" der Fühler.


    Da das Thermostat den genannten Regelbereich von 87 °C bis 102 °C hat, sind 100 °C Kühlwassertemperatur völlig unktitisch. Und durch den Druck im System "kocht" dann auch noch nichts, da der Siedepunkt des Wassers sich nach oben verschiebt. Natürlich nur, solange der Deckel auf dem Ausgleichsbehälter zu ist.
    :D


    Der Schalter für den Kühlerlüfter soll bei 95 °C einschalten, weshalb die von mir vorher beschriebene "Prüfprozedur" die einfachste und schnellste Möglichkeit ist, sein Kühlsystem zu prüfen. Natürlich muss man nach dem Prüfen der Lüfterschaltung und vor dem Starten des Motors den Stecker wieder auf den Thermoschalter stecken. Hatte ich vergessen explizit dazu zu schreiben, sollte aber selbstverständlich sein.
    ;)

    Dir muss man aber auch alles "aus der Nase ziehen". :(
    Was hast Du bisher im Fahrzeug und jetzt genau vor? Ein paar mehr Bilder wären durchaus hilfreich, nicht nur das Bild von einem einzelnen Stecker. Mit "Vorwahlautomatik" meinst Du das Steuergerät für die Schiebedachverstellung?
    Bei Dir ist aktuell ein normales Stahlschiebedach mit "Auf-/Zu-Schalter" verbaut?


    Willst Du alles komplett umbauen? Dach, Motor, Steuerung mittels Drehschalter im Bedienteil?


    Anders wird es m.M.n. auch nicht gehen, da das "normale" Stahlschiebedach eine ganz andere Konstruktion ist und über das Fensterhebersteuergerät "bedient" wird. Im Motor sind Endlagenschalter, die es bei dem Motor i.V.m Vorwahlautomatik nicht gibt. Komischerweise kommt das in den SLP für das Cabrio/Coupe gar nicht vor und man muss auf den SLP vom B4 zurückgreifen.
    Gegenstecker wirst Du deshalb auch nicht finden.


    Im SLP für die Vorwählautomatik MJ 1994 gibt es einen weißen, dreipoligen Stecker:
    T3af - Steckverbindung, 3-fach, weiß, hinter der Schalttafel links
    Da sind aber alle drei Pole belegt. Rot bzw. rot/schwarz (zum Steuergerät) 2,5 mm² auf PIN 3 zur Thermosicherung, schwarz/blau (breiterer Streifen wird immer zuerst genannt) 0,5 mm² aus dem Schalttafelleitungsstrang kommend (= Zündstrom Kl. 15 auf S12) auf PIN 1 des Steckers und weiß/blau 0,5 mm² aus dem Schalttafelleitungsstrang kommend (Geschwindigkeitssignal) auf PIN 2.


    Beim MJ 1992 und 1993 ist die Hauptstromversorgung direkt einzeln geführt. Da gibt es einen zweipoligen grünen Stecker mit den anderen beiden genannten Kabeln.
    T2ao - Steckverbindung, 2-fach, grün, hinter der Schalttafellinks


    Im Prinzip also ganz simpel: :D
    Einmal Dauerstrom Kl. 30, einmal Zündungsplus Kl. 15 und einmal das Geschwindigkeitssignal. Wo Du das abgreifst, ist egal. Hauptsache der Querschnitt stimmt und (richtig) abgesichert sollte es auch sein.
    ;)

    Genau, ich habe am Ausgleichsbehälter gemessen. ....


    Wieder ein typischer "Beitrag", die mittlerweile fast zur Regel geworden sind!
    Da werden schnell ein paar "Brocken" in's "smarte Fon" gedaddelt. Will man mehr wissen, soll man gefälligst in die Glaskugel schauen! :rolleyes:


    NEIN - es ist NICHT verboten, sein Problem und die bisherigen Maßnahmen AUSFÜHRLICH zu beschreiben! Was wurde wann, wie, wo, womit und mit welchem Ergebnis gemessen?


    Wenn ich den Eingangsbeitrag richtig interpretiere, liegt hier vermutlich das gleiche Problem vor, von dem wir gefühlt alle 3 - 5 Tage lesen können:
    "Mein Motor wird zu heiß / nicht heiß", obwohl faktisch nur die Temperaturanzeige im KI "Mist" anzeigt, was ja nun überhaupt nicht ungewöhnlich ist.
    Anstatt erst einmal - mit einigen Hangriffen in wenigen Minuten ganz ohne Thermometer - zu prüfen, was tatsächlich Sache ist, werden erst mal wie wild Teile getauscht, meist wie hier ergebnislos.


    • Stecker vom (hier Doppel-)Thermoschalter im Kühler abziehen und Kontakte brücken. Läuft der/die Lüfter an, ist in der Lüfteransteuerung alles ok.
    • Motor bei geöffneten Ausgleichsbehälter im Stand laufen lassen. Läuft der Lüfter an, ohne dass der Behälter durch Dampfblasenbildung im Motor "überkocht", liegt die Kühlwassertemperatur unter 100 °C, egal was das Kombiinstrument anzeigt.


    Die "Lüfterprüfung" mittels einschalten der Klimaanlage zeigt nur, dass die erste Lüfterstufe ok ist und die Ansteuerung über das entsprechende Relais funktioniert. Das Relais wird aber von der Klimaanlage direkt angesteuert, egal welche Temperatur das Kühlwasser hat.


    Da die Temperaturanzeige im Fahrbetrieb konstant die "105 °C" anzeigt, deutet für mich darauf hin, dass der Kühlkreislauf ok ist, nur die Temperaturanzeige zeigt den falschen Wert an. Dass die Temperaturanzeige im Stand ansteigt, ist auch völlig normal. Das würde sie auch bei jeder anderen angezeigten Temperatur tun.
    ;)
    Remember:
    Das (Normal-)Thermostat regelt in einem Bereich von 87 °C (Öffnungsbeginn) bis 102 °C (voll geöffnet). Die Temperaturanzeige kann also nie konstant sein, es sei denn, es wurde mittels einer elektronischen Dämpfung "nachgeholfen". Heute durchaus üblich, ob das bei den alten Audi's schon der Fall ist, weiß ich nicht. Ich bin kein Elektroniker.
    :D

    Meine Frage ist nur wo kommt der weiße Stecker hin


    Gegenfrage: Wo kommt der weiße Stecker her? :D


    Gibt viele weiße Stecker in den Fahrzeugen und ich weiß nicht, in welchen SLP (von denen es auch jede Menge gibt) ich da schauen soll. ;)


    Achja - Modelljahr wäre auch wichtig. "Baujahr" (= Datum der Erstzulassung) ist bei der Suche nach dem richtigen SLP nicht hilfreich. ;)

    ... bis ich bin 87a gebrückt habe, ...


    Wie "gebrückt"? Zu einer "Brücke" gehören immer zwei Pole. ?(


    Welches Modelljahr hast Du und mit welchem "Stromlaufplänen" arbeitest Du?
    Zur man. Klimaanlage im ABT Modelljahr 1992 gehört die Nr. 19 aus dem Ordner 1992/1993. Da passt das mit der Verbindung von 87a zur Kl. 3 am Motorsteuergerät (SLP Nr. 1).


    Zum ABT MJ 1993 (ab 07/1992) gehört aber die Nr. 63 (Klimaanlage) i.V.m. der Nr. 54 (Monomotronik). Die Klemmenbezeichnungen am MStg. sind andere.

    In meinem 80er von 1992 mit ABT Motor und Automatik sind vorne schon 280er Scheiben


    Dann wird Dein "92er" bereits ein Modelljahr 1993 sein? Ist der vorletzte FIN-Buchstabe ein P?


    Mit dem Wechsel zum Modelljahr 1993 (ab August 1992) bekamen auch die kleinen Modelle 280er Bremsscheiben - s. hier - wobei die Automatikmodelle mit ABT statt der Einfachscheiben innenbelüftete Scheiben haben (hier).
    Die Trommelbremse im ABT wurde nur bis zur FIN P_090829, nach meinen Unterlagen bis ca. Ende September 1992, verbaut (hier), wobei das im Widerspruch zu dieser Bildtafel steht, nach der Scheibenbremsen hinten im ABT bereits ab FIN P_005000, nach meinen Unterlagen also noch im August 1992, verbaut wurden.
    Allerdings ist das bei 7zap schwer zu erkennen. In der Software ETOS ist die Trennung zwischen den Modellvarianten deutlicher zu erkennen.


    Und man sollte beachten, dass es um den Zeitpunkt einer technischen Änderung / eines Modelljahrwechsels immer noch eine "Grauzone" gibt, wo beide Varianten möglich sind. Im Zweifelsfall also, wann immer möglich, vor der ET-Bestellung nachschauen.
    ;)

    Jetzt habe ich runde bei Tradition bestellt und die passen nicht auf den Achsträger, weil der innere Durchmesser kleiner als bei den alten/verbauten ist.


    Man sollte Ersatzteile schon nach der ET-Nr. lt. Liste und nicht nach dem Aussehen bestellen. :rolleyes:
    Deine bestellten Deckbleche passen nicht nur wegen dem Innendurchmesser nicht zum Radlagergehäuse, sie dürften auch nicht zu Deinen Bremsscheiben (280 mm) passen.
    Bis Anfang 1993 (Ergänzung: gemeint ist hier das Modelljahr) hatten die "kleinen" Modelle noch 256er Bremsscheiben, danach wurde auf 280 mm Durchmesser umgestellt. Lediglich der AAH (und natürlich auch die S2) hatten durchweg 276er Scheiben.
    Nur den ABC gab es zu der Zeit noch gar nicht im Coupe, Cabrio und B4 und der hat, im Gegensatz zu den anderen "kleinen" Modellen, andere Radlagergehäuse mit 82 mm Radlagern (statt 75 mm) wie der AAH.


    Und ja - irgendwann wurde bei allen Modellen mit "großen" Bremsscheiben (276 und 280 mm) von runden Deckblechen auf die "Sparversion" umgestellt, die für alle Modelle universell verwendbar sind.
    Sogar auf den Modellen mit 256er Bremsscheibe, wie ich bei meinem Spender-Cabrio feststellen konnte. Da waren beide Varianten verbaut, vermutlich weil die "Sparversion" nur etwas mehr als die Hälfte wie die "Vollversion" kostet.

    Haben die ersten Cab's den Motor noch auf dem Achsträger?


    Welche Motoren im Typ-89-Coupe sind denn auf dem Aggregateträger (Achsträger) befestigt? Von den kleinen Motoren (PM ?) in der B3-Limousine habe ich gelesen, aber die gab es doch nicht im Coupe?
    NG und 6-Zylinder jedenfalls nicht, weder im Cabrio, noch im Coupe. Die ersten Motoren im Cabriolet waren der NG und der AAH, später kam der ABC dazu. Wann der ABK, der 1,8-5-Ventiler und die TDI kamen, kann ich aus dem Kopf nicht sagen, war aber später.


    Ich habe leider gerade keinen Zugriff auf meine Literatur von AUDI Tradition, aber dieser Artikel entspricht im großen und ganzen meinen Kenntnissen.

    Was ist es denn jetzt? Ein Audi Kabrio B3 oder wie verhält sich die Namensgebung?


    Ganz einfach nur "Audi Cabriolet"



    Da das Cabriolet von der Frontansicht dem Audi 80 B4 ähnelt, bezeichnen die meisten Leute es als Audi 80 Cabriolet.


    Von der techn. Basis her ist es aber noch ein Typ89, der auch als B3 bezeichnet wird, basierend auf dem 3-türigen Audi Coupe Typ 89 oder auch B3.
    In welchen "Handbüchern" steht denn B4? Mir ist keines bekannt. Denn ein B4 ist es ganz sicher nicht.


    Als "Einstieg" schau einfach mal auf die WIKIPEDIA-Seiten zum Audi 80 B3 und zum Audi Cabriolet.

    ... Das Relais 367 haben wir geprüft, ...


    Das 367 haben wir bisher gar nicht geprüft.

    Ja watt denn nu? :rolleyes:


    Ich werde mal versuchen ein neues zu organisieren und es reinstecken um zu sehen ob es dann funktioniert.


    Ist natürlich auch ein Lösungsansatz - ganz sicher aber nicht der Beste :D
    Die Steuergeräte gibt es bestimmt an jeder Ecke und kosten so gut wie nichts :sironie:


    Vielleicht besser mal hiermit anfangen, um das System zu verstehen?


    Und dann vielleicht mal hier nachsehen, ob da was Passende dabei ist und man damit was anfangen kann?

    Ohne fundierte Kenntnisse in Kfz-Elektrik und den passenden Stromlaufplan wird das wohl nichts.
    Welcher SLP gebraucht wird, hängt vom Modelljahr (vorletzter Buchstabe der FIN) ab, nicht vom "Baujahr" (=Datum der Erstzulassung)


    Das Thema Fensterheber im Cabrio ist deutlich komplexer als im Audi 80 oder Coupe, da die Fensterheber mit der Verdecksteuerung verknüpft sind. Wie Competition89 richtig schreibt, läuft der Zentralschalter über das Verdecksteuergerät, weshalb die Fenster ohne Steuergerät funktionieren. Das Fensterhebersteuergerät (Nr. 367) ist für die Türschalter. Wie wurde das denn "geprüft"?
    Welches Relais die Nr. 203 hat, weiß ich nicht. Die Relais sind in den SLP immer mit Jxxx bezeichnet, die aufgedruckte Nr. gibt es da nicht.


    Die oben erwähnten Kabelbäume in der Kofferraumklappe spielen absolut keine Rolle. Der rechte ist für die Klappenverriegelung, der linke für die Beleuchtung.


    Zusätzlich gibt es bei den älteren Modellen noch jeweils ein Relais für die Fensterhebermotoren, bei den neueren Modellen sind es dann nur noch zwei.


    Btw.: Dein Cabriolet ist weder ein Audi 80 und schon gar kein B4. ;)
    Basis ist das Audi Coupe Typ 89 (B3)

    Sollte vielleicht doch mal zum Optiker.


    Da war ich erst vor kurzem - hat aber nicht wirklich geholfen. :D
    Habe mir die Bilder mehrfach angeschaut und zum Vergleich noch mal die Gesamtsituation an meinem Spender angeschaut, um zu verstehen, was da gement ist.


    Der Ursprung für den gerissenen Halter dürfte hier zu suchen sein:


    Hydrolager - passen, hab mir aber neue geholt, meine alten sind ausgelaufen.


    Wer weiß, wie lange der alte Diesel mit den defekten Lagern schon gelaufen ist? Und dann die Frage, ob wieder Diesel- oder NG-Lager eingebaut wurden? Obendrauf noch ein hartes Fahrwerk, für das die Hydrolager nicht ausgelegt sind. So kommt dann eins zum anderen ....



    Sorry ist etwas blöd zu fotografieren.


    Dafür gibt es eine ganz einfache Lösung, die nicht mal verboten ist: :D
    ZWEI Bilder einstellen, einmal die Gesamtsituation im Überblick und dann das Detail!
    ;)