Keihin 1 Vergaser läuft über

  • Hallo,


    ich habe leider ein Problem mit einem Keihin 1 Vergaser in einem Audi 80 B3 (Typ 89) mit SF-Motor.


    Ich habe es mal "Vergaser läuft über" genannt. Es ist aber kein klassisches Überlaufen.


    Nach kurzer Fahrt sammelt sich Benzin auf der geschlossenen Drosselklappe der 2. Stufe. Es ergibt dann sogar einen 3-4mm tiefen See auf der Drosselklappe.

    Dieses Benzin tröpfelt natürlich langsam durch den Luftspalt an der Klappe vorbei und das Standgas ist komplett hinüber...


    Bisher wurde gemacht:

    - Vergaser per Ultraschall gereinigt

    - Alle Dichtungen neu (Beschleunigungspumpe Membran + O-Ringe, O-Ringe an den Düsen, große Dichtung zwischen Ober/Unterteil)

    - Schwimmernadelventil neu (Nadelstock + O-Ringe sowie Nadel)

    - Schwimmerstand nach Vorgabe eingestellt (9mm Abstand zum Gehäuse bei 60° geneigtem Vergaseroberteil, also so dass das Nippel in der Nadel gerade noch nicht einfedert)

    - Gasabscheider Dose neu

    - Rücklauf zum Tank geprüft, ist frei

    - Tankbelüftung inkl. Schwerkraftventil geprüft, ist frei


    Jetzt bin ich mit meinem Latein so langsam am Ende. Eigentlich ist doch alles tippi toppi, aber der Vergaser flutet immernoch die 2. Stufe.


    Gibt es hier einen Keihin Vergaser Guru? Woran könnte das noch liegen?


    Grüße | Simon

  • Ich glaube der Vergaser heißt Keihin 2 oder KS2.
    Da hast du ja schon eine ganze Menge gemacht, alle Achtung.
    Ich vermute wenn du Literatur also Störungstabelle zum Vergaser besäßest, dann hättest du diese bereits bemüht.
    Es wird schwierig da jemanden zu finden der dir helfen kann, außer einer hat den selben Vergaser oder schon ähnliche Erfahrungen machen müssen.
    Ich hätte auch auf eine Membrane oder den Düsenstock getippt aber wenn du das alles schon gemacht hast...


    Aber mal ganz von vorne.
    - Die Kraftstoffenge der zweiten Stufe wird durch die Düse dosiert?

    - Die Düse befindet sich in der Schwimmerkammer.
    - Von der Düse geht ein Kanal durchs Gehäuse bis zum Austrittsröhrchen über vem Venturi wo der Kraftstoff bei geöffneter Drosselklappe herausgesaugt wird... würde ich jetzt denken.


    Rein logisch also... entweder herrscht in der Schwimmerkammer ein schwacher Überdruck so dass der Kraftstoff herausgedrückt wird, oder die Drosselklappe der 2. Stufe ist nicht richtig geschlossen und es entsteht ein Sog. Eigentlich gibt es doch nur die beiden Möglichkeiten oder?
    Ich weiß nicht ob der Kraftstoff durch einen Kapilareffekt oder den Druck der "Wasser"säule aus der Schwimmerkammer herausgedrückt werden könnte.

    Dieses Benzin tröpfelt natürlich langsam durch den Luftspalt an der Klappe vorbei und das Standgas ist komplett hinüber...

    Hast du Soll-Werte für die Klappenstellung? Bei der ersten Stufe kann ich mir einen offenen Spalt vorstellen, bei der zweiten Stufe hätte ich behauptet die muss absolut dicht sein. Wenn du den Vergaser herunter nimmst und von unten die Klappe öffnest dann schaue doch mal ob du dort Abdrücke sehen kannst. Normalerweise sieht man in welcher Position die Klappe die längste Zeit gestanden hat. Und ob sie richtig geschlossen ist oder nicht sieht man auf dem ersten Blick auch nicht immer.

  • Es ist der alte Keihin 1 Vergaser. Ich glaube damals hieß der einfach nur Keihin Vergaser.

    Erst als der leicht andere Keihin 2 bzw. Keihin II Nachfolger heraus kam, wurde zur Unterscheidung die 1 oder I mit dazu genommen.


    Meine Daten und bisherigen Schritte der Reperatur sind aus dem VAG Audi 80 Reperaturleitfaden "Keihin I-Vergaser / TSZ-H Zündalange" 09.88 sowie dem Audi 80 "So wird gemacht" Buch.


    Deine Denkweise ist logisch. So hab ich auch versucht zu denken.


    Die 2. Drosselklappe ist von der Einstellung nochmal geprüft und ok. Die Grundeinstellung ist so, dass ein wirklich minimaler Spalt im geschlossenen Zustand vorliegt. Durch diesen Spalt kriecht das übergelaufene Benzin gen Motor.


    Das Benzin läuft ganz langsam aus den Venturidüsen über. Bei der 1. Stufe etwas weniger oder es fällt nur weniger auf. Bei der 2. Stufe bildet sich der See. Das Benzin läuft auch nach abgeschalteter Zündung noch ca. eine Minute nach. Daher ist es unabhängig vom Sog des Motors.


    Logisch komme ich im Gedankenkreis bei Schwimmer-/Benzinstand zu hoch heraus.


    Als ich den Wagen gekauft hatte, war auch vor der Gasabscheider Dose mit zwei T-Stücken ein zusätzlicher Bypass in den Benzinleitungen verbaut. Das deutet ja in die Richtung, dass die Schwimmernadel nicht gegen die Benzinpumpe ankommt. Da das original so nicht vorgesehen ist und der Wagen vor meinem Besitz allgemein nicht so pralle gepflegt war, hab ich diesen komischen Bypass erstmal ausgebaut. Ich war der Meinung mit ordentlicher Grundasanierung, neuem Nadelventil, neuer Gasabscheider Dose und freiem Rücklauf muss das auch ohne gehen.


    Kann eine mechanische Benzinpumpe einen Defekt erleiden wodurch sie zu viel fördert? Ich bin schon erstaunt wie viel Saft da bereits im Leerlauf kommt, wenn man den Rücklauf per Schlauch in einen Kanister leitet. Hat Jemand einen Sollwert parat wie viel L/min die Pumpe im Leerlauf fördern soll?


    Vllt. baue ich heute Abend den schrägen Bypass doch nochmal ein.

  • Das ein Vergasermotor überhaupt einen Rücklauf besitzt wundert mich schon.
    Fall die Vergaser-Umgebung verbastelt worden sein könnte kannst du nur anhand von Fotos oder einem anderen Fahrzeug quervergleichen.
    Je nachdem wie weit du gehen möchtest, könntest du auch den Einbau einer Niederdruck Kraftstoffpumpe erwägen.
    Falls du dir sicher bist dass es daran liegt.

  • Joa, Fachkenntnis zu den Keihein PKW Vergasern ist irgendwie ziemlich rar.

    In der freien Wildbahn im Netz findet man auch fast nur Moped Vergaser sobald der Name Keihin fällt.:/


    Insgesamt war nicht viel an dem Wagen verbastelt. Der Keihin-I Vergaser, SF-Motor, 5-Gang Getriebe und Auspuff mit U-Kat gehören auch so zusammen. Düsen im Vergaser sind auch alle korrekt.


    Es war nur durch langen Stand viel Mock im Vergaser. Zwei Unterdruckschäuche falsch gesteckt und die besagte eigenartige Bypass H-Brücke in der Benzinleitung vor der Gasabscheider Dose. Inzwischen ist eingentlich Alles gereinigt, neu gedichtet und die original Verschlauchung von Unterdruck und Benzin wiederhergestellt.


    Hier mal ein Bild vom Vergaser in hübsch sauber, aber halt leider noch inkontinent:


    Hier die Gasabscheider Dose, sowie in rot markiert der dubiose Bypass der vorher drin war:

    Von der Dose geht der Rücklauf zurück zum Tank. Muss ja bei mechanischer, also drehzalabhängiger, Benzinpumpe auch irgendwie wieder zurück.


    Benzinpumpe ist eine mechanische Pierburg mit Nummer 7 20 803 55 2-014 verbaut:

    VAG Nummer ist jedoch keine drauf. Die scheint also schonmal getauscht worden zu sein.


    Original sieht die Pumpe wohl so aus:

    Optisch erstmal fast identisch. Jedoch mit Pierburg Nummer 7 20 803 04 7-114 und der VAG 026 127 025 Nummer + VAG Logo drauf.


    Ist die Frage wie man die Pierburg Nummer interpretiert. Wenn die 55 in 7 20 803 55 der Fördermenge entspricht, wäre das Problem mit 55 statt 04 klar. :P


    Ich hab eine Engitech ENT110004 Pumpe herumliegen. Die ist wohl äquivalent zur VAG 026 127 025. Ich werde die mal einbauen und Veränderung an Rückfluss und Vergaser beobachten.


    Danke erstmal für die richtige Nummer der Pumpe!

  • Von der Dose geht der Rücklauf zurück zum Tank. Muss ja bei mechanischer, also drehzalabhängiger, Benzinpumpe auch irgendwie wieder zurück.


    Das muss ich mir mal genauer ansehen. Also soviel ich weiß besitzt der Tank eines Vergaserfahrzeuges keinen Rücklauf.
    Ich habe mir gerade Fotos von meinem 2E2 angeschaut und da sind tatsächlich auch zwei Schläuche am Abscheider und ein dritter welcher zum Vergaser führt. Ich muss sagen dass ich mich mit dem Teil der Kraftstoffversorgung beim Vergasermotor nie so beschäftigt hatte. Wenn er keinen Rücklauf besitzt muss ich morgen mal schauen wo der zweite Schlauch am Gasabscheider überhaupt hinführt.

  • Das ist aber so mit dem Rücklauf bei diesen Motoren, schon der 2B5 im Passat hatte diese Dose, in späteren Jahre aus Kunststoff.

    Genaugenommen ist das auch kein Rücklauf, da ist nämlich so eine kleine Drossel im Schauch eingeschoben. Diese Drossel hat eine ca. 1mm Bohrung und ist aus Alu.

    Der Sinn ist die Entgasung des Sprits der von der Membranpumpe gefördert wird. Die Pumpe sitzt halt am heißen Motorblock und da entstehen dann Dampfblasen.

    Diese Drossel wurden früher gerne mit den alten Schläuchen weggeschmissen, wenn mal eben alle Schläuche erneuert wurden. Beim ersten Motorlauf nach dem erneuern kam dann das Problem, nicht genug Sprit im Vergaser weil der Spritdruck durch den nicht mehr gedrosselten Rücklauf abgehauen war.

    Die Anrufe der Freunde von damals habe ich noch sehr gut in Erinnerung :) Dann wurden die alten Schläuche wieder aus dem Müll gepuhlt und die Drossel rausgeschnitten.

  • Das mit dem Rücklauf hat ja auch den Sinn, "kühlen" Kraftstoff aus dem Tank nach "vorne" zu fördern.

    Und wer dann ein Fahrzeug hat, Fiat 500 F bei dem der Rücklauf nicht eingebaut war, aber die Technik aus dem Nachfolger mit Rücklauf, freut sich über einen Warmstart mit Dampfblasen überall. :sironie:

  • Scheint wohl doch nicht "typisch" zu sein dass ein Vergaserfahrzeug keinen Rücklauf besitzt. Dann war ich auf dem Holzweg.

    Ich hatte eben den einen Schlauch vom Gasabscheider abgezogen und hineingeblasen. Ein hoher Gegendruck als würde man einen Luftballon aufblasen aber es geht offensichtlich was durch.
    Bei offenem Tankdeckel hört man es vom Motorraum auch leise zischen. Eine zweite Person direkt am Tankstutzen hat das schon wesentlich deutlicher wahrgenommen ink. Benzindämpfe.

    Geht das bei dir auch stIner?

  • Das ist ja das Eingenartige. Die Rücklaufleitung ist absolut freigängig. Ich habe dort schon Druckluft durchgejodelt, sowie mit einer großen 0.5L Spritze Benzin. Damit bekomme ich ohne Probleme 3 L/min in den Tank zurück.


    Ich bin inzwischen der Meinung es kann eigentlich nur noch irgendein Problem an Schwimmer oder Nadelventil sein.


    Ich muss mal schauen ob ich an die Ablassschraube vom Vergaser einen klaren Schlauch dicht montiert bekomme. Dann kann ich den nach oben legen und den Schwimmer-/Benzinstand live darin ablesen. Wenn der Stand über die Venturis steigt ist dort das Problem.


    wundergeläuf hast Du eine Teilenummer von der Drossel im Benzin Rücklauf? Ich kann dieses Teil in keiner ETKA Explosionszeichnung finden. Bist Du sicher, dass die Drossel in die Benzinleitung gehört? Ich wüsste nur von einer Drossel in der Druckluftleitung zu dem grünen Unterdruckball und der Pulldown-Dose an der Choke Klappe.

  • Hier mal ein kurzes Update zum Vergaser:


    Tausch der Benzinpumpe hat Nichts gebracht. Die Engitech Pumpe fördert quasi identisch zur bisher verbauten Pierburg. Beide Pumpen scheinen also ok zu sein.


    Wiedereinbau der komischen H-Brücke in der Kraftstoffleitung hat auch Nichts gebracht. Im Vergleich hat die neue Gasabscheider Dose einen deutlich freieren Rücklauf als die alte Dose. Bestimmt war die alte Dose gammlig und der Vorbestitzer hat diese H-Brücke eingebaut um keine neue Dose kaufen zu müssen. Es ist jetzt wieder die neue Dose drin und keine Pfusch-H-Brücke.


    Dann war ich nun so schlau wie zuvor. Habe nochmal Schwimmerstand und Nadelventil kontrolliert, auch bei voller Kammer mal richtig in den Kraftstoffschlauch geblasen. Erkenntniss: Alles dicht, kein Überlaufen und Benzin schmeckt eher herb ...


    Nach weiterem genauen Beobachten bin ich mir recht sicher, dass der Vergaser nicht überläuft sondern überkocht. Er wird also zu heiß und das Benzin fängt an zu sieden.


    Der Thermoschalter, welcher den Unterdruck zur Warmluft schaltet, war verdreckt/verklemmt und stand immer voll auf Warmluft. Damit wirds natürlich bisschen sehr warm im Vergaser...


    Ich habe den Thermoschalter mit Vergaserreiniger und Druckluft durchgereinigt und er öffnet wieder wenn ich ihn ein wenig warmföhne. Man höhrt jetzt auch wieder eine Kugel darin klappern, wenn man Ihn schüttelt.


    Testfahrt steht noch aus. Bin aber zuversichtlich. Ich geb nochmal Bescheid.

  • Sehr interessant. Welcher Thermoschalter ist das? Könntest du davon bitte ein Bild machen?

    Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten.
    Beim 2E2 Vergaser hatte ich einmal den Fall den Kühlmittelanschluss nicht richtig entlüftet zu haben.
    Die Bimetallfeder der Startautomatik wird mit Kühlmittel versorgt um je nach Temperatur die Starterklappe zu öffnen.
    Vermutlich war bei mir noch Luft drin, es konnte nicht zirkulieren und der stehende Teil des Kühlmittels sowie der gesammte Vergaser wurde sehr heiß.
    Auf Grund der Hitze, verklemmt sich das Schwimmernadelventil im geöffneten Zustand (das blieb auch nach dem abkühlen noch so) und der Vergaser lief über. Ist natürlich etwas anders als bei dir.


    Vergaser mögen einfach keine Hitze.

  • Das Teil, das er meint, sitzt im Luftfilter. Das ist beim Zenzraleinspritzer vom B4 auch drin. Ist ein relativ kleines viereckiges Teil. Hat einen Anschluß für Unterdruck und einen zur Warmluftklappe. Damit wird die Temperatur der angesaugten Luft bei etwa 35° gehalten.

    Wenn die Klappe auf Warmluft steht und auch so stehen bleibt, kann der Kunststoff vom Lufi schmelzen. =O

    Da wird dann wohl der Vergaser auch sehr heiß werden. Das kann also schon der Fehler sein.

  • Hmm, es ist doch nicht nur die heiße Ansaugluft. Er läuft immernoch über.


    Der Thermoschalter ist jetzt wieder tip top. Die Warmluftklappe tut jetzt 1a was sie soll. Der Vergaser wird auch nicht mehr sonderlich warm.


    Hier wie gewünscht Bilder von dem Thermoschalter:


    Der Vergaser beginnt bereits nach kurzer Fahrt mit dem Überlaufen. Heiß ist da noch gar Nix. Ein Überkochen ist es also doch nicht.


    Die Suche geht also weiter. :cursing: :dash:


    Meine Rest-Ideen wären:

    - Schwimmerstand gezielt niedriger einstellen (ist aktuell aber eigentlich entsprechend VAG Reparaturleitfaden korrekt eingestellt)

    - Umrüsten auf elektrische Niederdruck Benzinpumpe (ist irgendwie auch nur Pfusch, ging doch original auch mit mechanischer Pumpe)

    - Fehlersuche Aufgeben und kompletten Vergaser tauschen (gibt aber nur China Nachbauten zu halbwegs erschwinglichen Preisen)

  • Sowas ist echt frustrierend. Du könntest ihn auch bei einem Fachmann einschicken aber das kostet dann auch wieder ein paar Scheine.
    Wenn du Glück hast, könntest du auch eine Vergaserstube mal anschreiben und hoffen dass man dich berät. Kann ja trotzdem noch sein dass es an der Vergaser-Umgebung liegt und nicht am Vergaser selbst, dann wäre ein einschicken unnötig.


    Ansonsten... gibt es von Weber noch Austauschvergaser als Ersatz für die Originalen. In der Tabelle steht Audi 80 bis 1991
    Die haben dank größerer Drosselklappen mehr Leistungspotential, allerdings hast du dann keine Startautomatik mehr und musst dir einen Bowdenzug für den Choke legen.


    Ein 32-34 DMTL kostet zwischen 400 und 500€.


    Weber Austauschvergaser - 2008 Webcon replacement carburettor kits.pdf

  • Wie oben steht, ich kenne diesen Vergaser nicht.

    Wenn der Schwimmerstand stimmt, und das immer, kann es doch eigentlich nur ein internes Leck sein.

    Ggf. hängt das Schwimmernadelventil eben dann doch manchmal.

    Für den Mikarb Vergaser gibt es Schwimmerkammer aus durchsichtigen Material.....


    Ggf. drückt ein Bauteil gegen ein anderes und dichtet.

    Außer jemand hat zu stark gedreht und Dichtflächen sind verbogen.

    Ich habe so was an einem Vergaser eines Sachs 98M32.


    Ansonsten mal die Kraftstoffzufuhr abquetschen, wenn der Versager überläuft.

    Wenn das Ding leckt bis die Karre ausgeht, kann es nicht zu viel Sprit in der Kammer sein.......


    Und ggf einen nicht ausgebauten Vergaser kaufen. ;)

    Das ist meist billiger als der Vergaser ausgebaut.....

  • Diesen Vergaser kenne ich nicht, aber andere.

    Hat deiner eine Beschleunigungspumpe ( weiß nicht ob das die richtige Bezeichnung ist).

    Die wird betätigt wenn man das Gaspedal runterdrückt und pumpt etwas zusätzlichen Kraftstoff rein.

    Die bestehen aus einer Gummimembran, die mechanisch über einen Stößel gedrückt wird.

    Da hatte ich mal bei einem Ford, das die eingerissen war und dadurch immer Kraftstoff in den Vergaser lief.

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