Hallo Audi Fans,
Ich habe vor bei meinen 2.3 er die Ventildeckeldichtung zu erneuern.
Wie gehe ich vor ? Was muss ich beachten ?
Kann man das selber machen ? Welches Material ( Kork oder Nbt ) ?
Gruß Dirk
Hallo Audi Fans,
Ich habe vor bei meinen 2.3 er die Ventildeckeldichtung zu erneuern.
Wie gehe ich vor ? Was muss ich beachten ?
Kann man das selber machen ? Welches Material ( Kork oder Nbt ) ?
Gruß Dirk
Ist eigentlich kein großes Ding aber zu beachten gibt es natürlich immer was wenn man es richtig machen und hinterher keinen Ärger haben möchte.
Den oberen Teil der Ansaugbrücke musst du natürlich erstmal weg machen damit du auch an die Schrauben links kommst.
Ganz hinten haben wir da noch das Halteblech für den Temperatursensor/ Lüfternachlauf. Und ich bin mir nicht sicher wieviel man vorne bei der Zahnriemenabdeckung frei machen muss,
wirst du dann sehen. Ich habe das bisher mehrmals beim 4 Zylinder gemacht aber noch nicht beim 5 Zylinder.
Mir wurde immer gesagt die Kunststoffdichtungen wären besser. Ich selbst habe immer Kork verwendet weil ich beim ersten Versuch mit einer Kunststoffdichtung das Ganze nicht dich bekommen hatte.
Hinterher erfuhr ich dass die Kunststoffdichtung andere Stehbolzen hat die ich hätte verwenden sollen was ich jedoch nicht tat. Stehbolzen schraubt man immer hinein soweit es geht damit sie fest sitzen.
Jedenfalls wurde mir das gesagt.
Frage in die Runde: Ich musste bei dieser Aussage daran denken dass die Löcher für die Stehbolzen durchgänig sind. Wenn man die Stehbolzen hinein schraubt soweit es geht fallen sie nicht unten wieder heraus?
Das ist bei mir über 10 Jahre her ich habe die Stehbolzen gerade nicht mehr vor Augen. Kann sein dass die oben und unten ein anderes Gewinde haben und sich nur bis zur Mitte einschrauben lassen.
Ach ja guter Punkt. EInschrauben.. am besten zwei Muttern oben auf dem Stehbolzen kontern damit du ihn fest eindrehen kannst. Sollte eigentlich logisch sein.
Die Muttern auf dem Ventildeckel werden mit 10 Nm angezogen.
Mache den Ventildeckel ein wenig hübsch wenn du ihn schonmal ab hast.
Und GANZ WICHTIG! Wenn du die Ansaugbrücke wieder drauf baust lege ein Tuch über den Ventildeckel damit du ihn nicht gleich wieder zerkratzt!
So, ich wiederhole mich mal wieder.
Wenn die Anlage, dem Foto entsprechend zerlegt ist, würde ich die O-ringe an den Einspritzventilen erneuern, und den Motor neu abgleichen.
Und Lappen in die Öffnung stecken.
Wobei Anzunehmen ist, dass hier nur für das Foto mal ein kurzer Zwischenstop eingelegt wurde....
Und mir bitte den Tempomaten zusenden , so was suche ich wirklich!
ZitatWenn man die Stehbolzen hinein schraubt soweit es geht fallen sie nicht unten wieder heraus?
Nein, Sackbohrung, zwei Muttern kontern, anziehen (ah steht schon da).
ZitatDie Muttern auf dem Ventildeckel werden mit 10 Nm angezogen.
Ich meine, Voranzug mit 5 Nm und dann die 10 Nm. Gibt es nicht eine Anzugs Reihenfolge?
Und an ein paar Stellen kommt noch ein klacks Dichtmasse....
Nebenbei, nicht übel nehmen, es gibt doch original Repanleitung, da steht doch alles drin....
Wobei Anzunehmen ist, dass hier nur für das Foto mal ein kurzer Zwischenstop eingelegt wurde....
Was Foto hatte ich vor einem Monat gemacht als ich meine Düsen neu abgedichtete.
Passt blos gut zum Thema da kann man besser zeigen worum es geht.
Zumindest den Lenkstockschalter vom Tempomaten (VFL) biete ich seit ein paar Wochen zum Verkauf an da ich ja auf FL Schalter umgebaut habe.
Den Rest brauche ich aber noch.
Sacklöcher in Ordnung. Ich hatte mir blos eingebildet dass zumindest beim 4 Zylinder ein paar durchgänig waren. Muss dann nochmal schauen.
ZitatSacklöcher in Ordnung. Ich hatte mir blos eingebildet dass zumindest
beim 4 Zylinder ein paar durchgänig waren. Muss dann nochmal schauen.
Möglich, so genau kenne ich den 5er auch nicht.
Mit Sackloch meine ich, dass das Gewinde ein Ende oder Anschlag hat.
Möglich, so genau kenne ich den 5er auch nicht.
Mit Sackloch meine ich, dass das Gewinde ein Ende oder Anschlag hat.
Ich genauso ein blödes Wort wie "Kopfbahnhof". aber vom Prinzip her identisch.
Ich habe jetzt nochmal beim 4 Zylinder nachgeschaut.
Teils teils aber die meisten Löcher sind unten offen.
Wie ich vermutet hatte. Die Stehbolzen haben einen Anschlag bis zu diesen man sie hineindrehen kann.
Wichtig wäre dann noch zu beachten dass wenn du die Kontermuttern nach dem Einschrauben des Stehbolzens löst,
du die untere Mutter zuerst löst in dem du sie weiter über den Bolzen schraubst. Die obere Mutter maximal gegenhalten aber nicht durch abdrehen löschen
da du sonst den Stehbolzen mit lockern könntest. Ist eigentlich logisch aber wenn man nicht daran denkt kann man es auch verkehrt machen.
Und nach dem Bild scheinen die auch eine lange und kurze Seite zu haben. Aber frage mich nicht wo welche hin gehört. Bestimmt die lange in den Kopf würde ich vermuten.
An den TE:
Sowas ist nicht schwer zu bewältigen. Mach drauf los, und du siehst, wenn es undicht ist... dann halt von vorn. Kork ist die Wahl der Dinge, beim Anfassen erfährst du warum.
Nur...warum um alles in der Welt willst du die Stehbolzen erneuern? Dreh die F E S T und mach den Rest. > hy mann ich mach denrappdraus...drehedenfestundmachcdenrest<
Doch, schwer ist es ggf. die Stehbolzen raus zu bekommen .
Wobei die Frage, die Flaps angesprochen hat, berechtigt ist: "Warum austauschen".
Also wenn der Austausch erwogen wird:
Empfehlen kann ich die Stehbolzenausdreher von Hazet mit den 3 Rollen.....
Nebenbei, der "Anschlag" der Bolzen ist einfach das Ende vom Gewinde.
Und wer den langen Teil nach unten einbaut, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.....
Ich habe doch gar nicht gesagt das ich die Stehbolzen wechseln möchte.
Und wer den langen Teil nach unten einbaut, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.....
Alles klar. War ja nur geraten. Ist momentan nicht meine Baustelle.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!