Audi NG1 springt nach Autowäsche nichtmehr an bzw. nur auf ein paar Zylindern?

    Servus miteinander..,


    Ich fahre derzeit einen Audi 90 mit dem NG1 5-Zylinder.
    Heute dachte ich mir einmal; ich könnte kurz in die Waschstraße fahren. Gesagt getan, raus gefahren - kurz 500 Meter zu einem Kollegen gefahren und nach etwa 10 minuten wollte ich wieder fahren.
    Ende vom Lied, er sprang nichtmehr an.. er hat georgelt und georgelt und ist dann mal kurz angesprungen- hatte eine leerlaufzahl von grad mal 200 Umdrehungen und hat sich angefühlt als würde er nur auf 2 Pötten laufen. Selbst mit dem Gas spielen brachte keine Besserung..


    Hat eventuell jemand eine Ahnung was hier sein könnte? Leider hab ich danach erst erfahren, dass bei der Wäsche eine „unterbodenwäsche“ dabei war. Liegt es eventuell am Wasser und wenn ja, wo sind die bekannten Stellen bzw. was sollte ich alles prüfen um ihn wieder zum laufen zu kriegen?


    Vielen Dank schonmal!

    Zitat von Huberterich

    Vielleicht ist ja Wasser im Zündverteiler, oder an den Zündkabeln. Dann sollte es nach etwas Trockenzeit wieder gehen.



    Vielen Dank für deine Antwort. Bin vorhin direkt nach der Arbeit nochmal zu meinem Fahrzeug hin und hab die verteilerkappe ab gemacht, leicht feucht war sie. (Ist es normal dass die Kontakte in der Kappe leicht bläulich sind?)


    Aufjedenfall sprang er danach wieder super an und läuft wieder einwandfrei!

    Also wenn die blau sind, sind die wahrscheinlich oxidiert oder ähnlich. Tauschen schadet ja nicht und das kann man auch super selber machen. Die Verteilerkappe müsste zwischen 30-40€ etwa kosten. Ist auf jeden Fall gut investiert. Und mach den Läufer gleich mit, dass geht auch leicht, wenn er nicht geklebt ist wie bei meinem :cursing:

    Die Zündkabel kannst du auch mal ins warme legen. Nach Motorwäschen bin ich schon liegengeblieben. 30 kV können halt viel Ionisieren....
    Wenn die Kabel/Stecker noch vom ersten Tag stammen, kauf besser neue.
    Du kannst ja mal in einer Mondlosen dunklen Nacht im Wald die Motorhaube öffenen und ein paar Minuten den laufenden Motor beobachten, bis sich die Augen an die Dunkekheit gewöhnt haben. Am schönsten war beim W116 Bj 1975, das was ein traumhaftes Blitzlichtgewitter.

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