Getriebeschaden eh oder doch nicht ?

Bei 580.000 km hat er aber alle Ringe aufgebraucht, denn jeder Ring = 125 TKm

Ich schreibe meine Ideen mal so rein

1 Getriebeaufhängung
Also die Gummilager, sind schnell durch, dadruch sackt das Gebtrie nach hinten unten ab, der Schalthebel macht starke lastwechsel bewegungen

2 Lager innerhalb des Getriebes Defekt
gut möglich, kann man aber erneuen. Man bedeutet nicht jeder
ggf. hilft ein Ölwechsel bzw. wie ist der Ölstand überhaupt?

3 Keilriemen ?!?!
kann man mal tasuchen, sind nicht teuer, macht aber nicht unterhalb des Schalthebels geräusche sondern vorne am Motor in Fahrtrichtung

4 Kat
klappert beim dagegenschlagen, muss aber nicht

5 Antriebswellen

6 Radlager
reagieren auf kurvenfahren mit geräusch da und weg, kann auch hinten sein, ort schwer zu lokalisieren (da kann aber jeder glauben was er will)
7 Bremsen

8 Schwungscheibe
möglich
9 Ausrücklager
eher Geräusch beim treten der kupplung
10 Kupplung nicht genug entlüftet
dann mal richtig entlüfen - sollte aber eher schaltschwierigkeiten ergeben
11 Getriebe zu hoch
wie soll das gehen?
12 Nadellager
auch eher bei getretener Kupplung, bei gegriffener Kupplung ist die Winkelgeschwindigkeit im Lager =0.
13 Getriebeöl

wie oben schon geschrieben würde ich damit anfangen. Vielleicht war es das schon...

Wenn der Motor gerade getauscht wurde, evtl. sind Motor und Getriebe im Rahmen verspannt. Alle Gummilager Muttern lockern und Motor bei allen Drehzahlen laufen lassen, schrauben festziehen

Evtl. wurde beim Motorwechsel etwas falsch gemacht, alles schon da gewesen.

Hallo, Getriebeschaden ist sehr wahrscheinlich bei der Laufleistung. Ich würde mal das Getrieböl ablassen und begutachten, dann findet man vielleicht auch Hinweise auf einen Schaden. Nadellager und Ausrücklager fällt aus, da sie sich nur drehen wenn die Kupplung getrennt ist. Getriebe zu hoch kann eigentlich auch nicht sein, da es durch Passhülsen positioniert wird. Bei defekten Radlagern müssten sich die Geräusche bei Kurvenfahrt rechts links ändern. Getriebeaufhängung könnte es eventuell auch sein, denn wenn das Getriebe an der Karosse anschlägt können auch solche Geräusche entstehen. Bei den Antriebswellen müsste man prüfen ob genug Fett in den Gelenken drin ist. Insbesondere das rechte innere am Getriebe könnte trocken laufen, weil dort auch das heiße Hosenrohr vorbeigeht.

Das ist eine Frage, die man vom Schreibtisch aus, und der Tatsache geschuldet, das Du einen anderen Motor eingebaut hast, nur schwer zu beantworten. Zumal man jetzt nicht weiß, wie dein Fahrzeug nach über 500tkm, technisch bedingt da steht.

Das CCF Getriebe, soweit meine Beobachtungen, geht durchaus mal kaputt. Meine Vermutung, bei meinem Wägelchen, habe es bei mir nicht näher untersucht, Lager der Eingangswelle. Jedenfalls ergaben sich "singende/heulende Laufgeräusche", drehzahlabhängig, aber Lastunabhängig.

Bei Dir stelle ich mir die Frage, wie Du die Kupplungsscheibe ausgerichtet hast, wie wurde die Kupplung eingebaut, wurde hier das übliche beachtet. Ist das Ausrücklager richtig eingerastet und der Ausrückhebel richtig am Drehpunkt eingerastet ? Wurde das Pilotlager gewechselt und richtig positioniert ?
Wie wurden die Getriebe-Motorverbindungen verschraubt, auch hier auf gleichmäßigen Anzug geachtet ?
Grundsätzlich gilt das auch für die Verschraubungen der Antriebswelle(n).

Wie sehen die Getriebe und Motorlager aus ? Wie wurde hier der Antriebsstrang in seinen Lagern ausgerichtet, speziell die Motorlager, und was bedeutet das für die Beugung der Antriebsgelenke ?

Und... hast Du mal die Manschetten der Antriebsgelenke geöffnet und darauf geachtet, das alle Kugeln an ihrem Platz sind. Hakelte da eine Antriebswelle beim Einbau ? Sitzen die Gelenkabdichtungen zentrisch ? Sitzen die Gelenk-Flansche vom Getriebe, bzw. die Sicherungsfedern, in ihrem Sitz ?

Würde den Wagen auf eine Bühne stellen und mit einem Stethoskop die verschiedenen Bereiche von einem Profi abhören lassen.

Sonst wird das hier Kaffeesatzlesen und komme bis zum verbogenen Abschirmblech der Bremsscheiben.

Ich denke auch, dass es die Kupplung ist. Wenn ich das richtig verstanden habe fährst du 8 MOnate bereits mit dem Schaden? Bei einem "echten" Getriebeschaden wird meiner Meinung nach das Geräusch schlimmer.
Wie bereits geschrieben... alles Spekulation.
Die erst mal billigste Variante ist das Getriebe ausbauen. Gesamte Kupplung neu justieren und mal gucken.

Ein defektes Getriebelager wird vermutlich keine Späne erzeugen die über die Ölablassschraube nach außen kommen würden. Das aber keine Späne im Getriebeöl waren zeigt, dass es keine groben Beschädigung innerhalb des Getriebes gibt. aber wie gesagt das ist alles Kaffeesatzleserei. Letztendlich, wirst du es erst herausbekommen wenn du das Getriebe öffnest. Irgendwie musst du ja jetzt weitermachen. Die Idee mit dem Getriebe Lagern gummi finde ich sehr gut .schau dir auch die vorderen Motorlager an. Die sind leider sehr teuer. ich habe eins bei Audi Tradition gekauft. Das alte Lager war deutlich abgesackt, was einem nach fast 30 Jahren nicht wundert. Es gab hier einen Beitrag mit einem Versuch nur das Elastomere im vorderen Motorlager zu erneuern . dieser Reparatur Versuch hat bei mir zum Totalschaden geführt so ist das halt.

Nach dem Einbau den Motor gut entspannen.

Einen Tipp hätte ich noch (ist aber eher unwahrscheinlich): Anlasserfreilauf

Getriebe- oder Motorlager höchst unwahrscheinlich, kannste aber mitmachen, wenn der Schalthebel wackelt.

Ich würde das Getriebe demontieren, dabei die Antriebswellengelenke genau unter die Lupe nehmen, sowie die Kupplung.
Wenn einem dabei nichts kriminelles ins Auge springt, den Anlasser demontieren und prüfen, sowie die Verzahnung am Schwungrad checken.
Wenn das alles ok ist, dann Getriebe reparieren oder austauschen (lassen).
Ich hatte einen Getriebeschaden an meinem Polo 9N3 mit dem 1.4 Motor, da geht immer das Doppellager kaputt. Dachte ans Ausrücklager (war auch ziemlich im Eimer), wars aber nicht.
War auch total eklig-mahlendes Geräusch.

Deswegen mein Rat: zunächst alles Untersuchen, wenn nichts zu finden ist, dann Getriebetausch.