Habe 0w40 Mobil 1 geschenkt bekommen...darf ich es reinkippen?

  • Ich fahre nur 0w-40 in allen autos.
    Der motor sieht innen aus wie geleckt und wenn ne dichtung auf einmal ölt, dann war auch schon vorher inne fritten.
    Das hat dann nur noch die ölkohle vom 10w oder 15w zusammengehalten.


    Von rauchschwaden nach dem wechsel auf 0w-40 wird desöfteren berichtet. Allerdings sind diese nur von kurzer dauer und spätestens zum nächste ölwechsel geschichte.


    Der aex in meinem loop zum beispiel hat 0,0 ölverbrauch mit 0w-40 und 200.000km.
    Und das obwohl er im moment mit dem kurzen getriebe 5000upm bei 140km drehen muss.

    Sommer: Audi Coupé Quattro R5 Bj. '89 | 2.3 Liter | 7A | 170 PS | Weiß Perlmutteffekt L0A9 | Euro 1


    Daily 2019-... : BMW 525d Touring F11 Bj. '11| 3,0 Liter | N57 | 204 PS | Schwarz | Euro 5

  • OK ich kipps rein,die kosten sind ja ungefähr gleich,zahle für mein 10W40 auch 40 euro von Mobil 1, 0w is nich soviel teuerer,wenn er es annimmt,bleib ich auch dabei.
    Das hin und her hatte mich eben auch verunsichert,wie hier..einer sagt tolles Zeug und anderer mit Dichtungen rauslaufen.


    Ich trau mich einfach mal

  • Na gut.... und hiernach soll es auch genug sein:
    -ein Ölfleck nach dem Wechsel... das ist doch nicht dein Ernst mich für so bekloppt zu halten? Ich mach den Ölwechsel ja nicht im Garten auf dem Mosaikpflaster und eine Undichtigkeit an der Ölablaßschraube erkenne ich auch noch


    Fahrt doch einfach mal alle zu einem Werstatttypen, der mit Motoren groß geworden ist, der Autos ohne elektronisches Auslesen reparieren kann und der in der Lehre nicht nur gelernt hat Teile auszutauschen, sondern kaputte auch mal instand setzen kann.


    Fragt diesen Menschen doch einfach mal nach seiner Meinung bezüglich älteren Motoren und Ölsorten.
    Bricht sich hoffentlich keiner einen ab; ihr brecht euch ja auch keinen ab, über mich herzufallen, der mit der Drecksbrühe ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht hat.


    Mich interessiert das Stammtischgeschwätz von einem alten Typen aber nicht - nicht, wenn es einfach falsch ist.


    Wenn er mir sagt, dass es einen besseren Weg als im Rep. Leitfaden gibt um ein Bauteil zu tauschen - dann interessiert mich durchaus, was Leute mit langjähriger Berufserfahrung zu sagen haben.


    Wenn sie mir allerdings etwas erklären wollen, das nach den anerkannten Regeln der Technik und Wissenschaft nach schlichtweg falsch ist, ist es einfach nur unqualifiziertes Geschwätz. Der "Hausverstand" sollte zuhause bleiben, wenn man mit einem gut gebildeten (!!!) Techniker spricht.





    Zu der Story von der "Undichtigkeit" kann ich schon was schreiben... Im aklten Zustand ist das 0W40 sehrwohl viel dünnflüssiger als das 15W40. Da gibts Youtubevideos, wo Leute Öl in den Tiefkühlschrank stellen und nachher herzeigen wie "flüssig" es dann noch ist. Wer das gesehen hat, fährt kein 15/10 W40 mehr. Glaubt mir.


    Also, warum diese Aussage durchaus einen wahren Kern haben kann:
    1) Motoröl ist für gewöhnlich bei stehenden Fahrzeugen kalt und bei bewegten Fahrzeugen heiss. Aus einem geparkten, kalten Fahrzeug tropft bei einer kleinen Leckage einer Dichtung also 0W40 eher heraus als 15W40. Im bewegten Zustand ist der Verlust dann entsprechend der Viskosität nach ähnlich. Das fällt aber nicht so auf, weil man das Öl ja unterwegs verteilt und es sich nicht in der eigenen Garage sammelt. Klar, der Motor ist dann ähnlich Ölverschmiert, aber wer schaut denn da so genau?


    2) Wenn die Ölkohle vom tollen Mineralöl (und es gibt Motoren mit bösen Ablagerungen) eine verschlissene Dichtung noch halbwegs dicht halten (verstopfen), und man diese Ölkohle nun mit den reinigenden Additiven des 0W40 anlöst, dann entfällt dieser Verstopfungseffekt und es leckt mehr als vorher.


    3) Warum es mit Vollsynthetikölen auch "besser" werden KANN liegt an den darin enthaltenen Additiven. Es ist schon denkbar, dass diese Additive alte Dichtungen etwas pflegen (je nach Weichmacher etc.) bzw. leckauslösende Verunreinigungen (VSD, Simmeringe...) entfernen (wenn du ein Stück Würfelzucker zwischen die Lippen nimmst, dann dichten diese ja auch nicht mehr richtig ab, spuckst du es aus, ist die dichtende Wirkung wieder da...).


    Und Grundsätzlich hat die Viskosität auch nicht so viel mit der Schmierwirkung zu tun. Es gibt da noch genügend andere Eigenschaften, die ein Öl als Schmiermittel interessant machen. Sonst könntest auch Flutschi, Wasserbasisgleitgel oder Silikongleitgel einfüllen - dieser Hausverstandslogik nach.


    Die Motoren aus dem Audi sind für Ölverhältnisse schon "moderne" Motoren, diese Spezialöle für Oldtimer gehören in wirklich alte Fahrzeuge (wo aufgrund der höheren Spaltmaße in den Lagern wirklich dickere Öle benötigt werden, weil die Ölpumpe sonst den benötigten Volumenstrom nicht mehr liefern kann...).





    Es geht mir einfach sooo sehr auf den Keks, wenn man mit gut beschrieben Informationen, Tips zu weiterführenden Themen, Quellen etc. eine anständige Antwort schreibt, und dann kommt so ein Stammtischgequatsche. Nicht nachplappern was andere sagen, selbst denken, selbst lesen, selbst rechachieren. Ist nicht immer so easy, führt aber meist zum Ziel. Und etwas Schulbildung schadet auch nicht, bzw. ein anständiges, hartes Studium :D. Hat schon einen Grund, warum es Leute gibt die 10 Jahre länger gesessen sind und gelernt haben, als dein alter KFZ-Meister.


    So empirsche Methodik kann ja durchaus angebracht sein, aber es gibt was anderes auch noch. Mit Ausprobieren und Hausverstand hättest du weder Smartphone, noch wäre je jemand ins All geflogen etc.


    Ach und... schön wenn er mit Motoren groß geworden ist. Ich bin mit Technik zum angreifen, und den dazugehörenden Diagrammen und Datenblättern groß geworden, und habe gelernt diese auch zu lesen - danke (kann im übrigen jeder, wenn er nur will).

  • Lieber Albert
    Vielen Dank für Dein (wissenschaftliches) Referat. Interessant, dass Du auf Grund meiner nun mal durchlebten Erfahrung mit dem Öl, meinen Bildungsstand ableiten kannst. Wenn Du meine Beiträge auch aufmerksam gelesen hättest, wäre Dir sicherlich aufgefallen, dass ich genau die Ölverlustabläufe beschrieben habe, die Du nun wortreich darstellst.


    ..... und einen noch auf den Weg: Auch ein Akademiker muss erkennen können, dass Diagrammscheiben lesen können keine Kunst ist, es aber nicht unbedingt weiter hilft, wenn sich die Realität nicht an das Diagramm hält.

  • :pillepalle:


    Tut sie aber. Die Theorie stimmt - bei so Lapalien schon mit der Praxis überein - sofern man im theoretischen Modell nichts vergisst bzw. man es so genau wie notwendig ausführt.
    Diskutabel ist der ganze Quantemist, eine stinknormale Viskostitäsmessung ist jetzt nicht unbedingt anzuzweifeln.


    So eine blöde Aussagen, "wenn sich die Realität nicht an ein Diagramm hält". Rat mal wonach ein Diagramm erstellt wird, sofern dus nicht aus einer chinesischen Werbung vom Ebayshop deines Vertrauens hast.
    Pi ist nunmal auch 3,14, egal ob deine Berechnung der Realität entspricht oder nicht. Wenn sies nicht tut, hast du entweder in der Realität Mist gemessen oder in der Theorie Unsinn gerechnet weil du was vergessen hast.



    Kann man aber wunderbar versuchen:
    Nimm 2 Hitzefeste, Ölfeste Gefäße. Stell sie in einen Ofen. Heize sie auf (gleicher Ofen => gleiche Temperatur). Unten im Gefäß benötigst du eine kleine, verschlossene Ausgussöffnung. Haben die Öle ihre Solltemperatur erreicht, öffnest du beide Ausgänge gleichzeitig, das dünnere Öl fließt schneller ab. Wenn du gut bist kannst du auch auf die Viskosität zurückrechnen, ist aber etwas overkill für den vergleichenden Versuchsaufbau. Könnte ich jetzt auch nicht auswendig rechnen.
    Kannst natürlich auch nacheinander machen, sofern du beide Gefäße auf die gleiche Temperatur aufheizt und die Ausflussdauer ordenltich stoppst. Das ist dann eben wieder eine Fehlerquelle, wenn man nicht auf die gleiche Temperatur heizt.


    Ausserdem:
    Man kann schon so manche technischen Daten anzweifeln, aber in diesem Fall... wenn das Öl andere Daten hätte, als am Datenblatt, würde es div. Normen nicht erfüllen und die Hersteller könnten sich blöd zahlen an Schadensersatzansprüchen.




    Ansich möchte ich DICH ja von nichts überzeugen, mir ist eigetnlich herzlich egal wie sehr du aufm Holzweg bist oder nicht. Aber ich finde, dieses notorische Bullshitschreiben von einiggen hier im Forum ist einfach nicht fair denen gegenüber, die Rat suchen weil sie unwissend sind (und nachher noch verwirrter als vorher). Auch nicht fair ist es denen gegenüber, die sich die Mühe machen in ihrer Freizeit anderen mit Fachwissen weiter zu helfen. Das sabotiert diese ehrenamtliche Arbeit und ist eingetlich eine Frechheit.


    Aber so what, kann man ewig diskutieren. In einer Firma würdest rausfliegen, in einer Bildungseinrichtung eine negative Leistungsbeurteilung bekommen. Im Internet fühlt sich der kleine Mann dann erstaunlich groß.




    edit:
    Allein der Ausdruck "Diagrammscheibe" verrät eigetnlich, dass du in einem Leben wohl nie ein Diagramm gesehen hast. Mir fällt jetzt wirklich kein relevantes Diagramm ein, dass man in Scheibenform verwenden würde. Ja, der Einheitskreis der den komplexen Wechselstrom projeziert, aber das ist kein wirkliches Diagramm. Fahrtenschreiberscheiben vielleicht. Aber das hat auch nichts mit dem zu tun, was wir behandeln.


    Diese "Diagrammscheiben" die man bekommt, diese Tabellen zum abdecken, verdrehen & co. sind normal von Herstellern zu ihren Produkten passende Tools um auch als weitgehend Sachunkundiger eine Daumen * Pi Komponentenauswahl durchführen zu können.
    Ja, ein "normaler" Mechaniker ist weitgehend Sachunkundig, sonst würde er nämlich Sachverständiger heissen und diesen Berufstand auch überflüssig machen.

  • Es sind eigentlich immer die gleichen, die anderen die Welt erklären wollen. :pillepalle:


    Albert


    Wenn alles genau so wäre, wie du es haben möchtest und wie du es den Leuten eintrichtern willst, würden sich die Leute nicht in einem Forum austauschen.
    Dann gibt's einen Denk-Leitfaden, der für alle bindend ist, und die Sache ist geritzt. Dazu gibt's dann noch eine Vorgabe, wie Diskussionen zu führen sind, damit Andersdenkende erst gar nicht auf die Idee kommen argumentativ "aus dem Ruder" zu laufen.


    Ich widerspreche deinen Ausssagen! Du hast schweriegende Denkfehler in deinem "System". Aber das schon länger.
    So fällt mir auf, dass du es zunächst mit vermeindlich schwächeren aufnimms, voll draufgehst und dann ausfallend wirst.
    Du versuchst in jedem Beitrag deine Gegenüber als ungebidet, keine Ahnung habend, schlecht durchblickend und letztlich als dumm zu verkaufen.


    Geht das nicht irgendwie besser? Nutze dein Wissen für Fachthemen, aber lass die Leute persönlich in Ruhe!!


    Zum Thema kann ich beitragen: ich schon soviel verschiedene Öle gefahren, das ich sie nicht mehr zählen kann. Noch NIE ist etwas an den Motoren passiert!



    Gruss

    B4 Limo 2,8 Quattro - der Bolide ist verkauft
    B4 TDi 1,9 Chiptuned - Winterfräse und Alltagshure
    Cabrio NG vulkanschwarz - Schönling auf 18"
    Audi A4 B5 2,5 TDi Quattro - fast Vollausstattung

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  • Oh Mann....... Albert, das ist ein Stück weit unreif, unterstreichst Du ja auch sehr anschaulich mit Deinem Profilbild.


    Wie um alles in der Welt sind Deine theoretischen Spielchen auf alte Motoren mit eben unterschiedlichen Spaltmaßen, Abnutzung und eben der in unterschiedlicher Konzentration vorhandenen Ölkohle zu übertragen?


    Wer ist eigentlich der sturer? Du oder der altersschwache Kfz Meister?


    Was machst Du eigentlich mit dem Öl nach Deinem Herdplatten - Versuch? Ins Klo kippen?

  • Das Fachwissen vom Albert ist ja schonmal vorhanden. Ich finde seinen Beitrag ehrlich gesagt nicht so schlimm, wie es einige hier sehen. Es ist halt Fakt, dass bei einigen Themen, wie z.b. Öl, viele Stammtischweisheiten umherschwirren, die immer wieder auftauchen und einfach nicht totkorrigiert werden können. Albert kämpft gegen dieses "Ich weiß es, weil ich habs vom Bauer Gurge in der Kneipe erzählt bekommen, und der muss es wissen, weil er Stalin kannte"-Gelaber. Man MUSS es richtig stellen, weil sonst irgendjemand kommt, 75W90 in den Motor kippt, weil es ja "geht" und dann mit einem völlig auseinandergedröselten Motor da steht. Ich finde es richtig, dass Albert hier korrigiert. Er könnte maximal an seinem "Ton" gegenüber anderen Arbeiten. Das möcht ich mich aber raushalten.


    Zum Thema: Nur, weil es vor 20Jahren "nur" 10W40 und 15W40 gab, heißt es nicht, dass man auch nur dieses in den Motoren fahren darf. Es gibt weit bessere Öle, die den Motoren auch besser tun, als 10W40. Ich behaupte mal vorsichtig, man kann getrost in nahezu jeden älteren Benziner 0-5W40, oder besser ein W60-Öl fahren kann. Ich für meinen Teil fahre nur Synthetisches 5W40, wobei man da wieder am Stammtisch hört, dass es nicht funktioniert, weil man das damals auch noch nicht hatte. Blödsinn. Das sind weißheiten wie der Klassiker bei Fahrern alter Audi-Motoren: Jeder Motor, bis auf die 4-Ventiler sind freiläufer und deswegen wäre es überhaupt kein Problem, wenns mal den Zahnriemen runterhaut. Natürlich glaubt das der Audi-80-Einsteiger, der gerade einen 80er mit 20Jahre alten Zahnriemen gekauft hat und gondelt mit der Fuhre los.


    Wenn ich etwas nicht weiß, belese ich mich dazu. Erstmal googeln, dann Fachartikel raussuchen und eine eigene Meinung bilden. Man kann auch mal in einem Forum fragen, aber da gehts halt gleich wieder mit den Weißheiten los und Diskussionen laufen völlig aus dem Ruder und hinterher ist man verwirrter als vorher.



    Also:
    Wie mans macht, macht man es verkehrt :D

  • Jetzt wirklich mein letzter Beitrag hierzu, es wird wirklich langsam anstrengend.
    Nichts von dem was ihr mir vorwerft (und ich beziehe das jetzt einfach mal auf mich) trifft auch auf mich zu.
    Die Grundfrage war: kann ich es reinkippen.
    Meine Antwort, nö läuft Dir aus den Poren....


    und jetzt kommts ja erst:


    Ich habe eben genau die Erfahrungen mit dem Öl gemacht...Punkt. Da kann jeder ein Handstand machen und mit dem Ar... Fliegen fangen (sieht gut aus, bringt aber nichts)
    Wie soll ich es denn nun den "mehr Gebildeten" recht machen? Schreiben ....- war doch nicht so?
    Also wäre doch den Herrn des gehobenen Bildungsstandes eher in die Wiege gelegt, Abläufe, die nun mal vorhanden sind, mit dem wissenschaftl, theoretischen Wissen zu verknüpfen U N D möglicherweise andere Schlüsse zu ziehen, als Denen, die es nunmal erlebt haben, zu unterstellen, es würde Stammtischwissen verbreitet, aus einer Zeit, in der Autos mit der Kurbel gestartet wurden.


    In keinem Beitrag wird darauf eingegangen, dass eben bei meinem B3 mit 500.000Km Laufleistung die Undichtigkeiten sich gegeben haben und auch das Ventileklappern nach erneutem Wechsel auf NICHT synthetisches Öl verschwunden war. Wie und warum das so war kann ich technisch nicht erklären, weil ich eben gerade nicht im Motor sitze!


    Also was soll das unqualifizierte Geschreibe mit beleidigendem Inhalt, nur weil es nicht in die Doktoranten - Meinung passt? Das ist intolerant und kindisch. Das immer wieder Betonen eines gehobenen Bildungsstandes, mit gleichzeitiger Geringschätzung der anderen "Meinungsvertreter", zeugt eigentlich eher von möglicherweise bestehenden anderen persönlichen Problemen.


    Auf jeder Klinikrettungsstelle ist die Meinung der Oberschwester mehr gefragt, als die Meinung von dem, der mit Bestnote das Studium abgeschlossen hat.

  • Ich habe dich nicht direkt damit gemeint flaps. Es war eher allgemein gehalten. Außerdem bin ich nicht "höher" gebildet, als andere, nur weil ich studiere. Zumindest nicht in einem Auto-forum, denn ich studiere Medizintechnik.


    wenn du 500000km mit 10W40 gefahren bist und keine Probleme hattest, kannst du doch dabei bleiben. Du kannst auch gern das 0W40 reinkippen, das wird dem Motor auch nicht weh tun. Was du glaubst, und was du nach deinem Empfinden machst, ist dir überlassen.

  • Dann erklärt mir doch mal, insbesondere die "Moderatoren" weshalb ich plötzlich, nach einem Wechsel zu dem hochgelobten Öl, einen Ölfleck unter dem Auto hatte und nach einem erneuten Wechsel zum 10 W 40 kein neuer dazu gekommen ist?


    Nur mal aus persönlichem Interesse. Weißt du wo das Öl herkam? Tät mich mal interessieren.


    Von der Sache her ist ein 0W40 im kalten Zustand dünner als ein 10W40. Auf der anderen Seite sind beide Öle bei 100°C gleich dünn (und vor allem noch dünner als wenns kalt wäre). Ich würd ja behaupten wollen, dass es nicht unbedingt an der Viskosität liegt, gibt ja noch mehr Unterschiede. Wir hätten da mineralische, hydrocrack, teilsynthetische und vollsynthetische Öle.


    Aus beruflicher Erfahrung weiß ich, das z.B. Rohrverbindungen die Wasserdicht sind, nicht unbedingt Öldicht sind. Und Wasser hat auf jeden Fall die geringere Viskosität. Scheint also noch einen anderen Grund zu geben. ;)

  • Problem ist halt auch, dass Flaps sein Fahrzeug immer mit 500.000km beschreibt.


    Wenn da jetzt tatsächlich die erste Zylinderkopfdichtung drin war und auch andere Verschleißteile, muss man wohl generell mit Undichtigkeiten rechnen.


    Die Laufleistung hinterlässt eben auch ihre Spuren.


    Wenn jemand dauerhaft sein Fahrzeug fahren möchte, dann kann er ja diese Verschleißteile tauschen und bei Bedarf 0W40 fahren. Der Motor wird vermutlich so oder so irgendwann undicht.


    Interessant ist auch, dass je nach Motoraufbau es schon einmal 1 Minute dauern kann, bis der Öldruck alle Kanäle und Bauteile versorgt beim Kaltstart. Also aus reiner Verschleiß Sicht, ist doch ein 10W40 beim Kaltstart ein Verschleiß steigerer. Demnach lieber die Undichtigkeiten beseitigen und den Motorlauf optimieren.

  • Auch hierzu wieder... ich habe nichts anderes behauptet. Ob die Dichtung nun hin war oder nicht.
    -0W40 war er undicht und die Ventile klapperten
    -10W 40 eben nicht.


    Das ist lange kein Grund menschenverachtende radikale Ansichten in die Öffentlichkeit zu posten.

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