Beiträge von TheSleipnir

    Sollst ja nicht nur Grundeinstellung machen, sondern den ZZP einstellen. Diese muss aber aktiv sein wenn du den ZZP auf 6° +-1° vor OT bei 2000 bis 2500/min einstellst. Das kannste im normalfall mit ner Blitzlampe machen. Brauchst aber nen Tester / VCDS für die Grundeinstellung.

    Ok, das ist schon mal besser als durchs Loch gucken :lol: Würde allerdings empfehlen auf die OT Marke auf der Schwungscheibe zu gehen wenn du wieder am Wagen bist und auf OT Stellung der Nockenwelle achtest. Ansonsten sollte meines Wissen der ABK auch ne 6°-vor-OT-Marke auf der Schwungscheibe haben.


    Im Weg ist da bei mir nix. Müsste ne Ovale/Runde Öffnung in der Kupplungsglocke sein. Darin ist eine Peilkante welche mit der Kerbe im Schwungrad übereinander liegen muss.

    Ansauglufttemp. Geber ist im LMM drin.


    Biohazard: Zufälle gibts immer wieder und ich habs lieber wenn was in der Werkstatt kaputt geht als Unterwegs :fie: z.B.: Ölwechsel gemacht und beim rausfahren fängt der Flachrippriemen an zu quietschen oder ein Bremszylinder beginnt zu pfeifen. Ist normal, passiert, besser als wenns unentdeckt bleibt.


    Jonny: Wenn er im 1. Zylinder MISST und auf OT steht sollten die Markierungen passen. Wenn nicht, hat wer gepfuscht, allerdings hat hier eine (korrekte) Messung mehr Aussagekraft als eine Markierung. Wie wurde denn der OT gemessen?


    Weiterhin könnte helfen ob die geringe Leistung im ganzen Drehzahlbereich, Lastbereich, Temperaturbereich vorhanden ist.

    Mögliche Fehlerverursacher nach Rep. Leitfaden sind: Drosselklappenpoti, Ansauglufttemperaturgeber, Klopfsensor und der LMM welchen du schon getauscht hast. Würde die Lambdasonde noch dazu nehmen. Und bei dem ganzen Kurzstreckenverkehr sollten wir den Kat nicht auslassen.


    Wie Karlton schon sagte muss das auch gar nix mitm Zahnriemenwechsel zu tun haben.


    Und meiner kommt auch nur in der Stadt auf 90°C und mehr, kommt aber nur einmal die Woche vor.

    Funktioniert erfahrungsgemäß nur nicht immer so wie man sich das Vorstellt. Falls du ein Auslesegerät zur Hand hast sind die Istwertblöcke interessant. Kannst bei kaltem Motor den Geber ausbauen und dann vorsichitg (mit nem Feuerzeug oder so) erwärmen und den Wert im Steuergerät beobachten den Geber abziehen und ebenfalls auf den Istwert schauen. Fällt bei letzterem der Wert nicht auf den niedrigst möglichen Wert, besteht eine Verbindung zwischen den Geberleitungen. Diese muss nicht = 0 Ohm sein.


    Steuergeräte sind nicht perfekt.

    Du ziehst den Kühlmitteltemperaturgeber und den Stecker vom Steuergerät ab. Dann misst du die Pins 8 und 10 Des Motorsteuergerätstecker gegen einander. Der Tempgeber ist ein NTC Widerstand d.h. niedrige Temp. = hoher Widerstand. Hohe Temp. = niedriger Widerstand. Wenn die Kabel des Gebers gegeneinander Kurzgeschlossen sind erhält das Steuergerät den Widerstand 0 Ohm und denk der Motor Kocht.

    Ja. Das ABS Steuergerät wirds jedenfalls nicht sein. Ich würde mal die Messwertblöcke auslesen und den Temp. Geber abziehen. Dann sollte der Wert abfallen. Wenn nicht sind die Leitungen zum Geber defekt oder das Steuergerät. Die Leitungen dann einfach BEI ABGESTECKTEM Steuergerät durch Widerstandsmessung zwischen beiden Pins des Steckers am Temp. Geber prüfen.