Beiträge von climbingtomatoes

    Wir reden hier von mehreren Graden, um die der ZZP verstellt wird.


    Kann aber nur im Größenbereich sein, den die Kontakte innen in der Verteilerkappe ausmachen, oder? Und die sehen nicht so breit aus. Vielleicht 10° .


    Das gibt es nicht. Wie der Name Zündlichpistole sagt, gibt die Pistole ein Lichtimpuls parallel zum Zündimpuls ab. Wenn mann die Pistole auf die Schwungscheibe (früher Riemenscheibe) hält, entsteht der Eindruck, dass das Rad steht. Wenn der ZZP stimmt, ist die entsprechende ZZP-Markierung auf dem Schwungrad oder der Riemenscheibe dauerhaft zu sehen.


    Ja, das war auch nicht genau hingeschaut von mir. Hatte mir nur eine angeschaut und da stand was von Messen und Winkel, wobei es da um den Schließwinkel und Drehzahl ging.


    Je genauer man es aber macht, um so genauer dürfte der ZZP bei der anschließenden Prüfung des ZZP's am Sollwert von 6° liegen.


    Ob ich von 30 Grad komme und am Ende bei 6° lande oder von 0° (OT-/Grundeinstellung) dürfte doch, wenn nicht durch elektronische Gegenregelung aus den 30° schnell keine 30° (und somit der Rest dann auch "versteuert") eigentlich keinen Unterschied machen.


    Nein, zu früh!
    Schau Dir die Bilder noch einmal genau an.


    Ich würde auch sagen zu spät. Verteilerläufer läuft rechts herum. Verteiler mit Kerbe und damit Zündung wurden aber etwas nach rechts gedreht d.h. nach hinten, Zündung hat noch zu erfolgen.


    Ich vermute, dass die hintere Zahnriemenabdeckung mit der OT-Markierung nicht korrekt sitzt, was zu den Abweichungen in den Bildern auf Seite 1 führt.


    Hab heut nochmal geschaut. Es ist minimalst, was sich die Abdeckung links noch nach unten drücken lässt.


    Was aber noch komischer ist. Die "20°" sehen im Verteiler so aus, was mir eher wie eine perfekte Grundstellung/OT-Stellung aussieht. Bin verwirrt, aber wenn er vorher etwas zu spät gezündet hat und nun rund um OT, würde die Verbesserung Sinn ergeben.


    Achso, ist es normal, dass der Verteilerläufer nach kurzer Zeit bereits so verschlissen an der Kante vorne
    aussieht?


    P.S.: Warum man die 0 in der Glocke im vorletzten Bild nicht sieht, weiß ich nicht. Verstellt haben nach dem einstellen auf OT dürfte ich nicht.


    P.P.S.: Kann der VAG 1551 auch Zündzeitpunkt prüfen oder brauch es dafür den 1767? Weil diese Software, die das 1551 laut deren Aussage voll ersetzt hat unten auch ein Bildschirmfoto mit einem "9° n.OT" Ausgabewert.
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    Schaue ich auf die letzte Bildreihe, die wo die Schwungscheibe auf o.T. steht, dann fallen mir zwei Dinge auf.
    1. Steht der Verteilerfinger nicht auf o.T. sondern 2. steht Dieser vor o.T. Markierung, was schlecht ist. Sind die sicher das Sie den ZZP wirklich richtig eingestellt haben und womit ?
    Daraus würde sich ergeben, das die Zündung nacheilt.


    Hab ich auch beim letzten Post bei Sam hinterfragt. Es ist nicht auf einer Linie. Läufer zeigt links neben der Kerbe. Anderseits, da ich ja nun weiß, dass der ZZP doch durch verdrehen des Verteilers eingestellt wird, dann können das doch die besagten 6 Grad sein. Es sei denn die Kerbe ist bereits Marker für die 6°.


    3. Schaut man oben auf die Markierung der Nockenwelle, so prüfe bitte mal, ob die dahinterliegende Kunststoffscheibe zum zugehörigen Zahnriemenschutz mit der o.T. Markierung verformt ist oder ob die Hülsen im Kunststoff, über die Ventildeckelbolzen/Muttern verschraubt, rausgebrochen sind. Anders gesagt, kann hier eine gewisse Toleranz je nach Zustand dieser Abdeckung, die eben nicht mehr gerade und im richtigen Winkel steht, nicht völlig ausgeschlossen werden. Das solltest Du mal Dir genauer anschauen !!!


    Ich weiß, dass links das Plastik an der Stelle der Verschraubung gebrochen ist und sich dort die hintere Abdeckung einfach so nach oben ziehen lässt. Ob es nun auch so etwas abhebt, also nicht absolut in der Position ist, wie es sein sollte, werde ich mal schauen. Danke. Guter Tipp. Aber ich meine mich erinnern zu können, die Stelle schonmal begutachtet zu haben und es sich nicht weiter runter drücken ließ.


    4. Ja, je nachdem wie oft ein Kopf geplant wurde, kann es sein, das der Zahnriemen "zu groß" wird in seinem Umfang, dazu gibt es Kontrollmaßangaben zu der Kopfhöhe. Das wäre der Hammer ! Kann ich kaum glauben.


    Aber hier handelt es sich doch eine Abweichung, die größer als paar Zehntel ist.
    Auf solche Späße wie verstellbares Nockenwellenrad habe ich keine Lust. Hoffentlich nicht.
    Wenn es Kontrollmaße gibt, könnte ich es theoretisch fragen - wenn die Werkstatt nicht sagen würde, dass es so ganz normal im Rahmen ist.


    Zitat
    - Stellen Sie den Zündzeitpunkt durch Verdrehen des Zündverteilers ein.
    -Einstellwert 6 ±1° vor OT


    Aber vielleicht ist das ja auch falsch?


    Du solltest die Beiträge Anderer auch mal genau lesen. Es wird nichts "elektronisch eingestellt"! Der Wert des ZZP wird lediglich digital angezeigt!


    Ok, hab ich mir fast schon gedacht. Klingt auch gleich weniger magisch. Sowohl im Etzold, als auch Jetzthelfeichmirselbst-Buch wird das praktisch nicht erläutert, da "Werkstattarbeit".
    So könnte man nun quasi auch mit einer modernen Zündblitzpistole, die den Wert digital anzeigt und einem alternativen Diagnosetool, um die Steuerung in die Grundeinstellung zu setzen das Ganze selber imitieren.
    Trotzdem frage ich mich, woher dieser Satz jetzt kommt bzw. aus welchem Kontext.


    Denn die elektronische Anpassung des Zündzeitpunktes - wobei im Kontext hier eine dynamische Anpassung an die Umgebungsvariablen (z.B. Schiebebetrieb,hohe Drehzahl, geringe Drehzahl) gemeint ist, ist anscheinend doch vorhanden
    Zitat Selbstmachbuch:

    Zitat
    • Eine Mono-Motronic-Zündung besitzt der 66kW-Motor. Schon bei dieser einfachsten Motorisierung erfolgt die Zündverstellung - also die Anpassung des Zündzeitpunktes an die jeweilige Motorsituation - auf rein elektronischem Weg.


    Sprechen wir da von Größenordnungen von Bruchteilen eines Grades oder kann auf diesem Weg der Zündzeitpunkt von den mechanisch eingestelltem Wert deutlicher abweichen?


    Wie das überhaupt geschieht ist derzeit für mich aber noch nicht ersichtlich, aber vielleicht bin ich ja schlauer, wenn ich die 3 Seiten zum Ablauf der Zündung in letztzitiertem Büchlein durchgelesen habe und dann das Dokument, das Ueppich genannt hat. Ich glaube meine Denkfehler ist bzw. war, dass ich gedacht habe, dass im Verteiler permanent eine Zündspannung anliegt und dann beim Kontakt von Verteilerläufer zu Kontakten in der Verteilerkappe diese weitergegeben wird. Dem ist wohl nicht so.
    Hatte mich sogar mal bisschen gewundert, dass das alles so doll funktioniert, obwohl mir diese Verteilerkappe bzw. ihr Sitz auf dem Verteiler jetzt nicht so hochpräzise vorkommt. ^^



    Wenn der der erste Zylinder des Motors auf OT steht, was man auch ziemlich exakt mit einem Schraubendreher durch das Kerzenloch überprüfen kann, dann muss der Verteilerfinger im Uhrzeigersinn ein Stück hinter der Kerbe auf dem Verteiler stehen. Das bedeutet die Zündung ist im OT für Zylinder 1 bereits erfolgt (Zündung vor OT). Auf den Fotos war es glaube ich genau anders herum. Er zündet also viel zu spät und hat deshalb keine Leistung. Einfach mal den Zündverteiler stückweise auf früh stellen und dann muss er doch laufen. Die 6 Grad vor OT kann man auch ungefähr in mm Abstand von Kerbe und Verteilerfinder umrechnen und dann sollte das schon ziemlich gut passen.


    Zu dem ersten wurde mir hier abgeraten was ins Kerzenloch zu stecken.
    Zu der der falschen Position: Tja, ist die Frage in welche Richtung er sich dreht. Gegen diese Annahme würde sprechen, dass er bei nun "18 Grad vor OT", die ja dann "18 Grad nach OT" wären, wieder besser läuft.
    Außerdem hätte es ja mit einer Zündblitzpistole oder ähnlichem Prüfmittel auffallen müssen. Kann natürlich sein, dass die Werkstatt den Verteiler nur pi mal Daumen in eine Richtung (was dann halt auch mal die falsche sein kann) um die ungefähre Gradzahl verdreht hat und gemeint, dass passt schon, davon gehe ich aber nicht aus.
    Ich kann ja nochmal reinschauen unter die Verteilerkappe, wie es jetzt auf 18 Grad aussieht und in welche Richtung der Läufer sich dreht.

    Der RLF ist da für mich auch eindeutig:



    Nicht erforderlich - aber nicht "nicht möglich".


    Ich bitte um Aufklärung. :D


    Also im Etzold Buch steht fett mit "Achtung" davor: Zur Prüfen und Einstellen des Zündzeitpunktes keine Zündblitzlampe verwenden.


    Im klassischen Fall mit Pistole wird der Verteiler gedreht,oder? So hab ich das jetzt bei einem Video gesehen. Das heißt, meine Frage, die ich ein paar Posts weiter oben stellte, kann man so bejahren, aber andersrum (durch Stellung des Kerbe zum Läufer), denn die Wellen treiben ja den Verteilerläufer an und bestimmen seine Position, nicht das Gehäuse:

    Zitat

    Der Zündzeitpunkt wird an sich allein durch die Stellung des Verteiler(läufers) zur Kerbe am Rand des Verteilergehäuses (und damit zur KW) eingestellt, oder?


    Nun steht, aber anderseits, dass die Zündung am Audi 80 (durch den VAG Zündungstester) elektronisch eingestellt wird bzw. eingestellt werden soll, was ich wiederum nicht verstehe, denn der Verteiler mit seinem Verteilerläufer läuft ja von Zündkontakt zu Zündkontakt der Verteilerkappe, wie er nunmal läuft und mechanisch eingestellt ist - wie soll da was elektronisch verändert werden?


    Dann noch Fragen:

    Position Verteiler = korrekt


    Naja, scheint mir nicht ganz auf einer Linie zu liegen, oder wie kommst du zu der Bewertung?




    Habe gestern den Drosselklappensteller eingebaut und eingestellt. Bis jetzt keine Aussetzer mehr im Kaltstart, besserer Leerlauf und komischerweise, oder ist das zu erwarten gewesen(?), auch gefühlt etwas besserer Leistung. Kein bzw. kaum Rucken mehr.


    Zu dem Röhren: Hatte mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Er war auch bei den 6° schon sehr viel lauter, als "jetzt" bezog sich auf "nach der Reparatur". Wobei es jetzt (mit 18°) nochmal etwas kerniger klingt.


    Hab auch den Temperaturgeber der Ansaugluft an der motronic gemessen: Dieser lag bei ca. 0 Grad heute ständig schwankend zwischen 6,4 und 6,9 kiloOhm - obwohl der Motortemp.geber konstant bei 6 kOhm stand. Deutet das auf einen Defekt hin? Zum einen wegen des Schwankens, zum anderen wegen des anderen Wertes.


    Dann die einfache Widerstandsmessung am Drosselklappenpoti gemacht. Zwischen 1 u. 5 1kOhm, i.O. . Zwischen 1 u. 2 soll es bis ca. 1/4 Drosselklappenöffnung ansteigen und dann konstant bleiben, auch in Ordnung. Aber zwischen 1 u. 4 soll der Widerstand bei Öffnung der Klappe konstant bleiben und dann ansteigen, was er nicht macht, sondern von Anfang bis Ende kontinuierlich ansteigt. Die Werkstatt will es sich zusammen mit meiner Einstellung des DKS nochmal anschauen nächste Woche. Denkt ihr, der ist auch hinüber?


    Und wer hat schon das VAG 1767?


    Mal sehen, heute bei einer Audi Werkstatt gewesen. Sie meinte sie hat noch die alten Testgeräte und Bücher. Aber Termin erst in ca. 2 Wochen. Die sollen dann nochmal wegen den Steuerzeiten schauen.


    P.S.: Obwohl es sich schon nahe dem Vor-der-Reparatur-Zustand anfühlt, hab ich mal einen Beschleunigungstest gemacht mit GPS. 0-100 in 22 Sekunden und davor auf 6 Grade wär es bestimmt 30 geworden. Ich kann mich auch erinnern, Anstiege vorher im Dritten sogar teilweise noch gut beschleunigen zu können. Das ist jetzt nicht mehr gegeben, aber ich hoffe es wird noch. Auf die 13,9 Sekunden der Werksvorgabe werde ich wohl nicht mehr kommen, aber als Orientierung eines gut eingestellten Systems dürfen sie schon dienen.

    Erstmal danke für die weiteren Informationen euch allen.
    Zum Einbau des DKS bin ich wegen Regen nicht gekommen. Wollte jetzt erstmal den anscheinend löchrigen Schlauch der Entlüftung neu bestellen. Komischerweise: Unter der OEN 050 103 493 A findet man gleich aussehende Teile, wobei manche, wie von Gates oder Rapro angeblich nur für den 5 Zylinder sein sollen, während der von Meyle oder Topran nur für den 2.0 sind. Würde mir gern die 9 Euro sparen und zum Gates greifen oder sind die wirklich unterschiedlich (bei gleicher OEN??).
    Ist auch keine fehlerhafte Listung bei autodoc, sondern überall so im Netz so beschrieben.
    Sollte das also gehen?


    https://www.autodoc.de/meyle/2115422
    https://www.autodoc.de/gates/16612208


    edit: sehe gerade, beide haben den 1.6er als gemeinsames kompatibles Modell. Dann sollte es wohl gehen und man die Angaben nicht für bare Münze nehmen.


    Ich denke, das naheliegendste und vielversprechendste, was ich jetzt die nächsten Tage angehen muss, ist den ZR nochmal neu zu spannen bzw. spannen zu lassen. Selbst, wenn es in der Theorie oder in manchen Praxisfällen diese erlaubte Abweichung vom Lehrbuch geben mag, ohne Probleme zu machen - dazu kann ich als Laie nichts zu sagen - , heißt das nicht, dass es immer klappen muss und es sollte zumindest wie in diesem Fall, wo man nach Ursachen sucht, als mögliche Fehlerquelle in Betracht kommen. Der wurde vor einem 1/2 Jahr übrigens von dieser Werkstatt gewechselt. Ich habe ihn natürlich nie nachgeprüft, weil er lief (und keine Ahnung^^), aber wenn das die Ursache ist, dann hat die Werkstatt trotzdem es schonmal besser gemacht. Wenn mir nun aber dort 2 Leute sagen, dass er so ok ist, wie er nun ist, würde ich dafür eher eine andere Werkstatt suchen.
    Dann den ZZP mit Steuerung in Grundstellung nochmal einstellen lassen am Besten von einer Werkstatt mit benanntem Tester.


    20 Grad vor OT, klar das der röhrt wie ein Hirsch.
    Das ist zu viel, dem ABT schaden 1-2 Grad mehr nicht wirklich.
    Da stimmt was Anderes nicht, was sie damit nur kaschieren.
    Wurde schon eine Kompressionsprüfung nach dem ZKD Tausch gemacht?


    Kompressionsprüfung wurde gemacht und ist ok.
    Das sagt die Werkstatt auch, dass damit etwas kaschiert wird.
    Aber: Er war wie gesagt auch vorher ähnlich so eingestellt. Vielleicht lag da bereits vorher ein Problem vor, was eben nur jetzt wieder zum Vorschein kommt, wenn man es auf Original ZZP stellt.
    Ich denke aber nicht, dass der schonmal geplant war, wenn der Kilometerstand (166k) stimmt. Wie oft macht man denn den Austausch einer ZKD? Eher schon länger mit mangelhafter ZKD gefahren.


    Könnte es vielleicht sein, dass er durch diese "scharfe" Einstellung - warum auch immer die gewählt wurde - er zumindest dadurch
    zusätzlich Schaden genommen hat?
    Naja, morgen kommt der neue Drosselklappensteller. Den blaue Temperaturgeber hab ich da, brauche ich aber nicht wechseln denke ich. Von den Messwerten stimmt der Alte und ist wohl mehr eine Ratlos-könnte-sein-Idee, oder denkt ihr, dass der dennoch spinnen könnte? Werkstatt meinte glaube ich, dass trotz statisch richtiger Werte er falsch springen könnte.



    Und Aussetzer, das gibt es doch die beiden klassischen Vakuumlecks beim ABT, Dichtung unterm Zentraleinspritzer und der Unterdruckschlauch....


    Ich hab mir vorhin nur nochmal den Schlauch rechts an der Einspritzung angeschaut. Diesen hier:

    Dort hab ich wie zwei kleine Löcher entdeckt, wie mit einer Nadel durchstoßen. "wie Löcher", weil ich es nur oberflächlich aussah und darunter trotzdem nach Gummi aussah. Wollte bei laufendem Motor nochmal hinschauen, aber hab es dann vergessen. Aber ich hab ausgeschaltet mal etwas da herumgedrückt und es kam minimal Flüssigkeit an die Oberfläche auf diesen Löchern, zumindest sah es so aus.. Ich wurde dann aber abgelenkt durch was Anderes, so dass mir das jetzt erst wieder einfällt.
    Ist das Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch? Wenn ja, sollte das wohl nicht so schlimm sein, wenn die Aussage bei motor-talk stimmt:

    Zitat

    Also die Kurbelgehäuseentlüftung verursacht beim ABT keine falschluft, da das ding VOR der Drosselklappe in den Luftfilterkasten geleitet wird.


    Kannste getrost ignorieren.


    Flanschdichtung unterm Einspritzer soll dicht sein, wäre aber als Ersatzteil da, weil die andere Werkstatt davor bei der Inspektion meinte, den könnte oder sollte getauscht werden.




    Hat er einen Klopfsensor?


    Nein, hat er nicht.


    Ich bin da bei katze56633, als Erstes würde ich beschriebene mögliche Undichtigkeiten und falschen Zündzeitpunkt ausschließen wollen.
    Der ABT ist zwar "alte Technik" aber der ZZP der Mono-Motronic kann weder mit Prüflampe, noch mit Blitzpistole eingestellt werden.
    Vielleicht täusche ich mich, aber das was ich oben so gelesen habe spricht eher dafür, dass man da eher so ein bisschen rumprobiert und verschlimmbessert hat (zwischen gemessenen 6° und 20° vor OT hin und her?!).


    Das Motor- Steuergerät muss für das Einstellen UND Prüfen des ZZP fehlerfrei (Speicher) und in der Grundeinstellung sein (Tester notwendig).


    Beachtet man das nicht, misst man Mist bzw. der Wagen läuft mit dem vermeintlich falschen ZZP gut und mit dem vermeinlich richtigen ZZP hinterher nicht (mehr).


    Ich weiß nicht, wie die 6° eingestellt wurde, die Korrektur auf 20° war jedenfalls ein schnelle, grobe Sache. Ich hab vorher nur am Telefon gefragt, ob ich dafür noch zu einer Audi-Werkstatt fahren muss, da wurde mit Nein geantwortet. Diese müsste ja auf jeden Fall die nötige Software und Hardware haben.


    Zu deinem letzten Satz: Wegen der falschen Ausgangsbedingungen oder dauerhaft weil der Motor Schaden genommen hat?

    So, also kurze Rückmeldung, nachdem ich in der Werkstatt war.


    Der Zahnriemen ist es leider wahrscheinlich nicht. Laut deren Aussage ist das bei Benzinern im Rahmen bzw. normal 1/4-1/2 Zahn Abweichung.
    Benzindruck stimmt auch.
    Laut einer Aussage lief er nach dem Einbau von allen Teilen "wie Rennwagen", bevor der ZZP auf Herstellervorgabe verändert wurde. Er war vorher deutlich vor 6° vor OT.
    Der ZZP wurde jetzt nochmal etwas nach vorn versetzt, 20° vor OT, also in die Nähe des ursprünglich eingestellten und er lief deutlich besser, direkter und mit weniger Aussetzern, aber trotzdem weit entfernt von gut.
    Was auch interessant ist, dasss mein Auspuff sehr deutlich und laut jetzt "röhrt" wie ein Hirsch zumindest beim Anfahren. Hat er vorher nicht gemacht. Ob er es vor der Umstellung des ZZP machte, wird wohl keiner mehr wissen, aber da das nun trotz Änderung des ZZPs unverändert machte, denke ich nicht, dass das daher kommt. Vielleicht ist es so auch richtig. Bei einigen Youtube Videos hört sich deren B4 4 Zylinder auch recht kernig an.
    Ich werde morgen vielleicht mal versuchen eine Probefahrt bei einem Autohaus mit einem ABT B4 zu bekommen, um mal einen frischen Eindruck zu bekommen, wie er laufen könnte.


    Heute ging er auch, als ich zur Werkstatt wollte nur an, wenn ich etwas Gas dabei gab. Das musss ich auch nochmal beobachten, ob das jetzt noch auftritt beim nächsten Kaltstart.

    Ist ein ABT. Motornummer hab ich jetzt nicht zur Hand. Ist das entscheidend?
    Die Werkstatt hat damals vor einem halben Jahr auch den derzeitigen Zahnriemen ordentlich drauf gemacht, sollte also wissen, wie das geht.


    Die Frage darf aber erlaubt sein, weshalb du überhaupt dort vom Hof gefahren bist, wenn nicht alles zu deiner Zufriedenheit erledigt wurde.


    Ja, hab halt nicht logisch gedacht und mich ablenken lassen, dass es dies und jenes sein könnte und ganz vergessen, dass der Wagen ja mit "dies und jenes" ja (und defekter ZKD) weitaus besser lief. Auch war in nach 2 Wochen wohl froh, den Wagen erstmal fahrfähig zurückzuhaben. Und "am nächsten Tag" wäre Sonntag gewesen.

    Wenn das in den Bildern Dargestellte auf einen Fehler beim Einbau hinweist, würde ich es schon die Werkstatt machen lassen, ist m.E. sogar mein Recht und geboten, bevor ich jetzt selbst rumprobiere und es nicht hinbekommen sollte, dürfte nämlich das Recht auf (kostenlose) Nachbesserung erlöschen. Falls die es nicht hinbekommen sollten, was ich nicht hoffe und denke, kann ich mich immer noch tiefer damit auseinandersetzen.
    Trotzdem Danke für die Hinweise.

    Du musst die KW auf die 0 Stellen, das ist Schritt 1. Ich mache es immer ohne Zündkerzen über die zentrale Schaube an der KW.
    Am besten drehst du nun eine M8 Schraube VORSICHTIG gegen das Alu, um die KW zu blockieren. Die verstellt sich sonst gern.

    Wieso ohne Zündkerzen? Also gehst du etwas anders vor, ("KW auf 0 Stellen") als in der Beschreibung, die du mir geschickt hast, sondern auch wie ich vorgegangen bin? Wobei die Beschreibung ja auch den Ausbau beschreibt, mir reichte erstmal die Kontrolle.

    Dann Nockenwelle auf Markierung.
    Die Nebenwelle ist mehr oder weniger erst mal egal, die wird über den Zzp eingestellt. (So ganz stimmt das nicht, aber wenn es hier ein Zahn daneben geht, ist es erst mal egal.). Die kannst du auf die Markierung Zündverteiler stellen, dann wird vermutlich bei OT gezündet. Ich meine, lege mich aber nicht fest, wenn die KW auf dem Strich steht, dann steht sie exakt auf der Kerbe vom Verteiler. Überprüfe selbst. So kann man ggf. den Zzp statisch grob einstellen. Aber ohne Gewähr. Letztendlich brauchst du eine Blitzlampe. Und er muss halt laufen zum abblitzen.
    Und wie Flaps das schreibt, beim spannen wird eine neue Welt geschaffen.


    Tut mir Leid, dass mir das gerade zuviel Informationen sind bezüglich der Zwischenwelle. Bin gerade sowieso nicht so aufnahmefähig. Meine Frage bezüglich der Zündung bzw. ZZPs wäre: Der Zündzeitpunkt wird an sich allein durch die Stellung des Verteiler(läufers) zur Kerbe am Rand des Verteilergehäuses (und damit zur KW) eingestellt, oder? Den Ausschnitt, den ich fotografiert habe. Wie das mit einer Blitzlampe oder auch mit Software (fein)eingestellt wird, habe ich keine Ahnung, aber letztlich geht es allein um die Stellung des Verteilerläufers, oder?

    Hallo Katze56633,
    vielen Dank für die Anleitung.
    Hatte jetzt bevor ich das gesehen habe, selber nochmal nachmittags fix probiert mit der Methode Auto im eingelegten Gang rollen statt an der Kurbelwelle drehen und in die hintere Markierung in der Kupplungsglocke schauen statt auf der Zwischenwellen-Schwingungsdämpfermarkierung an der Kurbelwelle vorne.
    In den Büchern, wo ich es dann auch gesehen habe, stehen beide Methoden, mal so mal so, teilweise nur für den 6 Zylinder, was die Methode mit der Zentralschraube anbelangt (wenn auch nicht so ausführlich und gut, wie du in der von dir geschickten Beschreibung) - wenn ich falsch liege, bitte ich um Korrektur.


    Nun, was ich entdeckt habe ist nicht eindeutig, deswegen hab ich mal paar Bilder gemacht mit der Bitte um eine Einschätzung. Ich schätze aber mal, dass es in Ordnung ist, oder kann der der Zahnriemen 1/4-1/2 Zahn versetzt sein?


    Als erstes die Position, wenn die Markierungen an der Nockenwelle übereinstimmen:

    Wie man sieht, ist bei dieser Stellung der Verteiler nicht ganz, aber fast flüchtig mit der Kerbe, aber in in der Glocke gar keine Markierung sichtbar.


    Wenn man umgekehrt, die Scheibe hinten genau so hinrückt, dass die Markierung an der Sichtlinie für OT steht, wie laut Buch, dann sieht es folgendermaßen aus:

    Die Markierung der Zahnradabdeckung zeigt eher auf den Anfang des "T"s. Der Verteiler ist noch etwas weiter von der Kerbe entfernt.


    Ist das noch korrekt oder doch die mögliche Ursache?
    Und: die "6° vor OT", wie es für den Zündzeitpunkt zeigt - ist dieser dann gegeben, wenn der Verteiler genau flüchtig ist mit der Kerbe oder muss er die besagten 6° verdreht sein?


    edit: So, Bilder nochmal besser verlinkt.

    Hab Schalter.
    Ist das eine gute Anleitung? Muss ich wirklich in ein Zündkerzenloch was reinstecken, um den OT genau rauszubekommen? (bis Minute 8 für die Kontrolle)

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    Im Stand nimmt er allerdings sehr gut Gas an.

    Hallo liebe Audi80 Gemeinde,


    mein letztes Problem ( Ist es wirklich das Thermostat? ), bei dem am Ende auch die Zylinderkopfdichtung sich als futsch herausgestellt hat wurde gelöst bzw. repariert, d.h. Kühlkreislauf, Steuerung Kühler und Kühlanzeige funktioniert alles ordnungsgemäß. Es war auch der graue Sensor noch zusätzlich, der hinüber war.
    Ansonsten wurde Zylinderkopf- und Ventilschaftdichtung erneuert, dabei Zylinderkopf geplant und auf Undichtheit/Risse überprüft. Soweit sollte das auch in Ordnung sein. Abgasprüfung und Kompressionsprüfung auch i.O.


    Ich hatte aufgrund einer vorherigen Inspektion bei einer anderen Werkstatt bereits Zündkabel, Zündkerzen, Verteilerkappe und Finger gekauft gehabt und die nun im Einsatz gewesene Werkstatt hat das alles gleich gewechselt, weil sie es sowieso zum Aus- und Einbau des Zylinderkopfes angefasst haben. Dabei wurde auch der Zündzeitpunkt eingestellt, der nun nach Herstellervorgabe 6°vor OT ist. Laut Mechanikeraussage war er vorher sehr direkt "wie ein Rennwagen" eingestellt, aber ich hab vergessen, auf welchen Grad.


    Dazu wurde der Benzinfilter ausgetauscht.
    Es wurde dazu noch ein defekter Leerlaufsteller festgestellt, der jetzt erstmal nur mechanisch behelfsmäßig freigemacht wurde, ein neuer ist aber bestellt.


    Nun, ich weiß nicht, ob die voherige Direktheit beim Gasgeben oder die jetzige leichte Trägheit und Indirektheit werksmäßig ist, aber vorher hat er mir da jedenfalls mehr gefallen.
    Was auf jeden Fall nicht Geschmackssache ist, ist die mangelhafte Leistung, die sogar schlechter als vor der Reparatur der ZKD - und da hatte er schon einigermaßen die Wochen vor dem Aufbocken abgebaut. Leichter Anstieg reich bereits aus, um in im Dritten Gang fast in die Knie zu zwingen. Beschleunigung untenrum auch so lala und gefühlt schlechter, aber vor allem obenrum kaum Leistung. Und Aussetzer (Springen) und Ruckeln/Sägen unter Last, die gelegentlich eintreten.
    Nun ist das Einzige, was wirklich verändert wurde und schlechter sein kann, der Zündzeitpunkt. Anderseits wurde der ja nun auf Werkseinstellung eingestellt.


    Da ich nun erstmal einige Kröten los bin und auf den Lohn warten muss für eine weitere Werkstattsitzung, wollte ich hier nochmal fragen, was es denn sein könnte.


    Achso, blauer Temperaturgeber wurde auch mal vorsorglich bestellt, war aber laut Messung von den Werten i.O..

    Die Spülung des Kühlkreislaufs sollte ja noch kommen, aber mit Reiniger sollte der Motor ja ca. 10-30 Minuten laufen, laut amazon Bewertern eher bisschen mehr um auch wirklich was gereinigt zu kriegen. Ich hab ihn im Stand ja erst ne Weile laufen lassen, aber da er da gar nicht wärmer wurde, bin ich dann halt losgefahren.
    Wenn das Wasser an der Entlüfungsschraube rauskommt, muss doch das Wasser in Bewegung sein, oder nicht, also die Pumpe funktionieren?


    Derzeit weiß ich nicht, ob ich mit jemanden nochmal zum Auto hinfahre und "bissche gugge" (Batterie etc.), oder gleich Abschleppservice einer Werkstatt bemühe.

    Hallo liebe Leute,


    ich hoffe hier guckt noch manch einer rein. Ich hatte schon überlegt einen neuen Thread zu erstellen, weil es denke ich schon ein neues Problem ist, was nun unten beschrieben ist, aber es wird wohl aus dem Arbeiten an der Kühlung zusammenhängen.
    Ich weiß nicht, was hier lieber gesehen wird. Eher neuer Thread oder Folgeprobleme fortführen Ansonsten kann ein Mod das auch auslagern auf ein einen neuen Thread.


    Also: Ich habe alles zusammengebaut und hab dann das Kühlsystem mit Wasser und dem Kühlsystemreiniger von Liqui Moly gefüllt. Dazu ordnungsgemäß mit Entlüftungsschraube entlüftet (Schraube raus, bis bei laufendem Motor das Wasser raus kommt, dann wieder geschlossen).
    Er klapperte nicht mehr so im Motorraum keine Ahnung, ob das die neue Wasserpumpe ist oder ob ich den Keilriemen besser eingebaut habe, als vorher (die Keilriemenscheibe der Wasserpumpe war vorher zumindest auch falsch rum eingebaut).
    Zweite Verbesserung: Er hat nach relativ kurzer Zeit die Temperatur laut Anzeige auf ca 70°C erreicht (10-15 Minuten vielleicht) , nichtmehr 60°C nach 2 Stunden.
    Auch bleibt der untere Kühlerschlauch ordnungsgemäß kalt, der obere wird sehr heiß, was mich erst etwas beunruhigt hat, aber ich nehme an, da das Thermostat ja erst bei 87° C öffnet, der Schlauch auch mit 87°C Grad warmen Wasser gefüllt sein kann.
    Aber der Motor wurde auch nicht wirklich wärmer, nur einmal ging er etwas höher als die erwähnten 70°C. Deshalb ich bin immer weiter gefahren, um zu sehen, ob ich ihn noch wärmer fahren kann, bis ich mich entschied umzukehren und wieder nach Hause zu fahren. Dabei wollte ich auch nochmal die Schläuche prüfen und hab die Haube geöffnet.


    Erster kleiner Schreck: Im Motorraum war im Bereich des Kühler an den Schläuchen irgendwie Wasser hingespritzt.
    Die einzige Undichtigkeit, die mir bewusst ist und ein Austauschteil schon bestellt ist, ist am Ausgleichsbehälter der obere Entlüftungsschlauchnippel, der angebrochen ist.
    Dann roch es auch komisch und im Bereich des Kühlers rauchte es. Schreck, Schreck, Schreck.
    Komischerweise war aber auch der untere Kühlerschlauch etwas wärmer geworden, obwohl das Thermostat bei 70°C hab dem aber nicht so viel Beachtung zu dem Zeitpunkt geschenkt.
    Hab dann den Deckel, des Ausgleichsbehälters langsam aufgeschraubt, wobei die Flüssigkeit schäumend hervorsprudelte. Dass das so ähnlich passieren wird, war mir schon klar, da eine Schäumung die allgemeine Erfahrung mit dem Kühlerreiniger ist.
    Zuguterletzt der absolute Oberschreck: Der Motor startete nicht mehr. Und das im Dunkeln abends in der Fastpampa. Nungut, ich konnte Gott sei Dank abgeholt werden von jemanden, aber was mache ich jetzt mit dem Auto?
    Die erste Umdrehung der Zündung/Anlasser (?) hört man noch, dann setzt er komplett aus. Wenn man direkt danach noch einen Versuch startet hört nicht mal das Zündungs/Anlasser-Geräuch, erst wieder ein mal, wenn man eine kurze Zeit (paar Minuten) wartet.


    Der Mensch, der mich abholte, hat die Zylinderkopfdichtung verdächtigt. Wenn die vorher schon etwas mangelhaft war, hat sie vielleicht den Druck des heißeren schäumendes Wassers nicht ausgehalten? Ich weiß es nicht.


    Eigentlich wollte ich nach dieser Fahrt euch fragen, ob es sein kann, dass der Motor nach ner halben Stunde mit teilweise 80 im dritten Gang nicht auf Betriebstemperatur kommt, und ob das evt. noch an mangelhaften Leistung aufgrund von mangelhaften Vergaserflansch, Zündleitung, Zündkerzen, Zündverteiler und Kappe liegen kann, die laut Werkstatt auch noch ausgetauscht gehören.
    Nun steh ich vor größeren Problemen. Hat vielleicht jemand eine Ahnung oder Tipp? ?(

    Hallo,


    sind
    -Türpappen von einem Modell 1994er BJ, also nach dem Facelift, und mit elektrischen Spiegel und Fensterhebern


    ohne Probleme austauschbar mit


    a) Vor dem Facelift, mit elektrischen Spiegeln und Fensterhebern
    b) Nach dem Facelift, mit manuellen Spiegeln und Fensterhebern
    ?


    Ich befürchte 2 mal Nein, wollte mir aber die Bestätigung geben.

    Hallo, ich habe noch ein paar Fragen (den Flansch hab ich nun abbekommen).


    Sind beim Anziehen die Drehmomente sehr entscheidend? Es sollen ja 10 NM sein, aber bei dem hinteren - um den es auch beim Abmachen jetzt ging - komm ich an eben jene verzwickte Schraube auch nicht mit meinem großen Drehmomentschlüssel ran. Hab es jetzt einfach nach Gefühl gemacht. Könnte das ein Problem sein, vor allem auch, wenn es zu unterschiedlich stark im Vergleich zu der anderen Schraube ist?


    Zweite Frage: Das Reinigen und Spülen, was mit wieder intakten eingebauten Kühlkreislauf und während der Fahrt noch passieren soll - kann ich das auch im aufgebockten Zustand bei Standgas machen? Also 'ne halbe Stunde das Auto im Standgas laufen lassen? Würde mir das blöde Ab- und Wiederaufbocken sparen.


    Dritte Frage: Ist es denn möglich, dass Thermostat erstmal noch draußen zu lassen? Die alten Schläuche will ich nicht zum Spülen benutzen, aber zwecks besserem Ablassen des Wassers das Thermostat. Soweit ich ich mich erinnere liegt der Dichtring des Thermostatflansches ja auf dem Thermostat auf. Wenn da kein Thermostat da ist, ist wohl auch keine Dichtung gegeben, oder?

    4. Wie bekomme ich die Temperaturgeber aus dem Flansch?




    Indem du die "Bügel" herausziehst. Das sind die Verriegelungen für die Geber ....

    Gut, darauf hätte ich auch kommen können. Hab an dem Bügel hin und hergedrückt und mich gewundert, dass keine Position entsteht, so dass sie frei sind. Und dachte dann, dass es nur mit Gewalt und Bruch geht, aber "herausziehen" hat mich das Ding nochmal genau Anschauen lassen.
    Kann ich die Teile eigentlich wie sie sind in ein Essigbad zum Säubern legen?


    Na, ob ich mir den ganzen Aufwand nochmal mache. Ich hab ja die Wasserkanäle im Block schon weitesgehend gespült, sowohl von den beiden oberen Öffnungen und von unten mit der Lanze rein.
    Wieso denkst du, dass ich die Prozedur in 3 Monaten nochmal machen muss?



    Zu 1.: Bau als erstes die Batterie aus, darunter ist ein Deckel, da lässt es sich da hinten wesentlich einfacher arbeiten. Dann lässt sich das Rohr normal vom Bolzen ziehen. Das Teil ist im Prinzip auch nur eine Schraube, die auf dem Kopf noch ein Gewinde für diese Halteschelle hat.
    Den Aluflansch würde ich beibehalten, die anderen erneuern, die verziehen sich mit der Zeit bzw bekommen Risse und werden undicht. Ich würde etwas blaues Hylomar auf die Dichtungen geben, das gleicht zusätzlich Unebenheiten etwas aus


    Ach, ich verstehe, quasi eine Schraube mit Gewindebolzen in beide Richtungen. Dann erscheint mir der Aufbau nun auch logischer. Nur versteh ich nicht, warum das Wasserrohr, an das ich ja schon mit den Händen komme, sich nach vorn (bzw. hinten je nach Sichtweise) von dem Gewindebolzen bewegen soll, wenn ich den Batterie ausbaue, außer der größeren Freiheit zum Arbeiten. Gut, ich hab ehrlich gesagt noch gar nicht versucht, es einfach mit etwas Kraft vom Flansch wegzudrücken, aber so biegsam/flexibel erschien es mir nicht. Aber wenn sich da gar nichts tut, kann ich mir schwer vorstellen, dass von einer etwas besseren Position es gehen soll.Das mit dem Hylomar werd ich so machen.


    Wichtig ist, dass du alle Kunststoffteile im Kühlsystem ersetzt gegen neue. Das Kunststoff wird nach so vielen Jahren brüchig und wenn dann bei der ersten Fahrt da Druck und Temperatur auf das Kühlsystem kommt, kann es zum Riss und zum Bruch kommen.


    Ok, dahin hab ich auch schon tendiert. Danke.

    So, nachdem ich die Lichtmaschine komplett ausgebaut habe, kam ich auch an die Schraube des Bleches und letztlich auch an die Wasserpumpe. Die ist nun ausgebaut, ebenso wie alle Schläuche und auch der Flansch mit den Temperaturgebern. 4 Schläuche konnte ich retten, die ich nicht zerschneiden musste zum Abmachen und innen auch noch eher ok aussehen - nach einer Reinigung evt. noch weiterverkauft werden könnten (oberer großer Schlacuh Motor<>Kühler, Schlauch mit Entlüftungsschraube zum Wärmetauscher, hinterer Schlauch am Wasserrohr und einer der dünnen am Ausgleichsbehälter (falls jemand Interesse hat).
    Hab dann Kühler, Motorblockkühlkanäle, Wasserrohr und Wärmetauscher mit Drucksprüher mehrfach mit Wasser (mit und ohne Reinigungsmittel) gespült. Da kam schonmal ganz schöner Dreck noch raus, will aber zusammengebaut im Lauf auch nochmal spülen.

    Wasserpumpe sieht eigentlich noch ok aus.

    einer der Schläuche, Ablauf vom Ausgleichsbehälter.



    Nun gibt es 5 große "Achs" bzw. Fragen, die ich hier loswerden will.


    1. Ich weiß partout nicht, wie ich den hinteren Flansch, zum Wärmetauscher gehend, abbekommen soll. Habe erst die aus meiner Sicht schwieriger liegende untere Schraube entfernt, um dann zu merken, dass die andere Schraube keine Schraube, sondern eine Mutter auf einem Bolzengewinde ist, wo blöderweise auch noch ein Halteblech dieses Rohrs, das von der Monotronic kommt, davor ist. Keine Ahnung, was ich jetzt machen soll. Einfach wieder ranschrauben, nachdem ich schon dran gerüttelt hatte, stell ich mir auch problematisch vor, denn die alte Dichtung ist definitiv gelöst worden dabei. Aber wie komme ich da ran? Dieses Rohr will ich nicht abmachen, da ist soviel "Zeug" dran, wüsste auch gar nicht wie so richtig wie. Zwischen Blech und Flanschgewinde scheint auch noch eine Mutter zu sein, wohl wegen des Abstandes.
    Ist das so Standard oder was Gebasteltes?




    2.Ich weiß nicht, was ihr zu den Flanschflächen sagt:
    Bei dem des Temperaturgeberflansches ist Lochfraß, den man wohl ausfüllen sollte. Die Frage ist: mit Hylomar Dichtmittel oder Flüssigmetall (und danach abschmirgeln, klar) - was empfehlt ihr?



    Ich denke die Fläche für die Wasserpumpe sollte so gehen. Es sieht aus, als wäre dort früher schonmal Lochfraß mit Füllmittel begegnet worden.




    3. Ich hab mir die Motorhaube zerschossen. Das Ärgerlichste bei all den kleinen Fortschritten ist meiner eigenen Dummheit geschuldet. Hatte denn Spannbügel der Lichtmaschine hochgemacht um etwas besser an Alles zu kommen, aber nicht bedacht, dass der im Weg ist, wenn die Haube zufällt - was sie bei dem starken Wind schon von sich aus paar mal machte. Schöner Mist, da spart man sich die Reparaturkosten in der Werkstatt, um dann das Geld bei sowas zu lassen.




    4. Wie bekomme ich die Temperaturgeber aus dem Flansch?



    5. Was haltet ihr für besser? Evt. 30 Jahre alte VAG Originalflansche, der vom Thermostat sogar aus Guss oder neue, Nachgemachte?