Beiträge von Katzenreh

    Meiner Erfahrung nach ist das mit der Schmiere in der Kurbelgehuseentlüftung normal. Ich persönlich würde da außer regelmäßigen Ölwechsel gar nichts machen. Weiter zusetzen kann es sich nicht weil Druck und Temperatur dafür viel zu hoch sind. Außer dem Schlauch und dem Anschlussstück am Ventildeckel sollte eigentlich auch nichts weiter verdreckt sein. Der Ventildeckel ist von innen bestimmt sauber.


    Falls da trotzdem noch Jemand andere Erfahrung hat würde mich das auch interessieren.


    Ich habe das vor zwei Jahren erst beim Typ 81 gemacht. Die Schlüssel die es zum neuen Zündschloss dazu gibt sehen nicht so schön aus. Ich habe mir einen Rohling der Originalschlüssen bei Ebay bestellt und mit diesem beim Schlüsselmacher anpassen lassen. Dauert keine Minuten und kostet keine 10€ dann hast du wieder einen schönen Schlüssel. Besser ist wenn man das Zündschloss noch nicht eingebaut hat da kann man es gleich zum probieren mitnehmen aber das ist nicht so schlimm, normalerweise passt das. Achtung beim Kauf des Rohlings: es gibt zwei unterschiedliche Schlüssel-Profile. HV und HR oder so. Einer mit einer breiten Kerbe und einer mit einer schmalen.

    Auf die Kupplung sollte sich eine defekte Kardanwelle eigentlich nicht auswirken

    Das ist schon einmal gut zu wissen.


    Kupplungsgeber und -nehmerzylinder samt Verbindung, Dichtigkeit und Flüssigkeitsstand anschauen

    Ist richtig daran habe ich auch schon gedacht. Da ich mich damit nicht auskenne kann ich das erst beim nächsten Werkstatttermin machen lassen. (Und auch nur wenn es mein Buget dann nicht sprengt)



    Ich habe jetzt noch einmal genau hingefühlt und probiert. Also dieses "schlagen" beim von der Kupplung gehen und das metallische Geräusch sind ein und Dasselbe.
    Wenn ich von der Kupplung gehe und sie beginnt zu greifen merkt man logisch an der Motordrehzahl und an der Geschwindigkeit den Widerstand. Jedoch erst ein ganzes Stück später wenn
    ich dann schon fast vom Pedal bin greift die Kupplung erst voll. Und dieser Rest der da noch kommt, kommt schlagartig. Im 1, 2. und 3. Gang ist es sehr hart und deutlich, in der 4 und 5 wird es etwas gedämpfter.
    Ich würde sagen Ja. Es scheint auch Geschwindigkeits/ Drehzahlabhänig zu sein. Wenn ich z.b. beim beschleunigen bei 65 km/h von der 3 in die 4 gehe ist es deutlich gedämpfter.
    Umgekehrter Fall: Ich bin vorhin im Leerlauf durch den Ort gerollt und habe bei 45-50 km/h den 4. Ganz wieder eingelegt. Da war es wieder deutlich härter.


    Ich versuchte das Geräusch aus einer Aufnahme meiner Kamera zu extrahieren. Fahrgeräusche ein wenig herausgefiltert und das ganze verstärkt.
    Ich finde das Verhältnis von Fahrgeräusch und dem Schlagen in der Aufnahme passt jetzt ganz gut. Wenn keine Musik an ist hört man das ziemlich deutlich.
    Wie gesagt das ist der Moment in dem ich völlig von der Kupplung gehe.


    Aufnahme


    Das metallische Geräusch sowie ein leichter Schlag der sich durch ganze Fahrzeug zieht.


    Achso. Grube... Ja das wäre etwas feines. Wenn ich von unten etwas zu machen fahre ich immer auf zwei Holzbolen aus denen ich mir eine provisorische Rampe baue.


    Bei mir war beispielsweise das Kreuzgelenk ausgeschlagen und eins der beiden Gleichlaufgelenke.


    Hat sich das irgendwie bemerkbar gemacht?
    Ich habe da ein Problem bei dem ich mich frage ob die Welle damit zutun haben könnte. Und zwar wenn ich nach dem schalten von der Kupplung gehe.
    Also es ist praktisch unmöglich sauber wieder einzukuppeln. Und schnell schon gar nicht. Es schlägt regelrecht und bei genauen hinhören ist da ein metallisches Klopfen/ schlagen zu hören.
    Es lässt sich schlecht beschreiben. Es ist auch irgendwie als ob die Kupplung nicht an einem Punkt kommt sondern über einen Bereich. Schon relativ früh wenn ich vom Pedal gehe, aber auch noch wenn ich schon fast vom Pedal wieder runter bin.
    Sowas wie ausgeschlagenes Gelenk hatte ich da in Verdacht aber mangels Erfahrung kann ich das absolut nicht einschätzen.

    Hallo,
    ich wollte mich grundsätzlich über die Kardanwelle informieren.
    Hintergrund: Als ich mein Fahrzeug nach der Zulassung von der Werkstatt abholte sagte meine Werkstatt mir dass das Mittellager am Ende wäre und dass es in dem Zuge eine neue Welle auch nicht schlecht wäre.
    So oder ähnlich. Ich kann mich an den genauen Wortlaut nicht erinnern aber ich frage mich warum? Ich habe hier im Forum schon ein wenig gestöbert und schon in Erfahrung gebracht dass es früher neue Mittellager nur in Verbindung mit einer neuen Welle gegeben haben soll. Und dass sich die Götter über ausrichten, stoßen und hängen lassen einer Kardanwelle streiten aber das ist wohl Nebensache.


    Ich habe gesehen dass es neue Mittellager für 40 - 80€ gibt. Und ich habe gesehen was eine neue oder regenerierte Welle bei Tradition und Autewo kostet *autsch* ( 760- 1200€ )


    Ich würde gerne wissen warum es sinnvoll ist die Welle zu erneuern und wie sich der Verschleiß daran bemerkbar macht.
    Das quetschen des Mittellagers höre ich je nach Temperatur und Feuchtigkeit sehr deutlich im Innenraum also das ist schonmal offensichtlich.

    Ich habe am Wochenende den neuen Klopfsensor eingebaut. Das hat es wohl gebracht. Danke nochmal für den Hinweis und an alle Anderen.
    Nach dem Kaltstart läuft er jetzt viel ruhiger. Noch leichte Drehzahlschwanlungen aber die sind minimal. Was sich jetzt allerdings geändert hat ist dass er beim Warmstart ohne Gas sehr schlecht anspringt. Da müsste ich ca. 3 - 4 Sek. lang drehen lassen. Mit Gas kommt er da allerdings sofort. Das verhält sich auch so wenn ich nach dem Kaltstart blos 2- 3 km gefahren bin.



    Bosch, 20nm. Der Alte sieht doch gar nicht so schlecht aus oder?


    Dann hätte ich da noch eine Anfängerfrage. Was ich in den verschiedenen Anleitungen zum vornehmen der Grundeinstellung, egal ob PDF, Buch oder Video ein wenig vermisst habe ist eine Idiotensichere Beschreibung zur Kurbelgehäuseentlüftung.




    Ich habe den Schlauch an dem kleineren Ende welches an das Metallrohr hinter dem Motor geht abgezogen, einen Passenden Schlauch auf das Metallrohr aufgesteckt und verschlossen. Und das andere Ende? Offen lassen nehme ich an?
    So habe ich es gemacht. Beim zuhalten hätte sich ein immer stärkerer Druck aufgebaut.
    Der Druckstellerstrom lag vor dem Einstellen ziemlich konstant bei +10mA. Müsste zu fett gewesen sein wenn ich nicht irre. Die CO Schraube habe ich gegen den Uhrzeigersinn gedreht.

    Danke für die vielen Hinweise.


    Ja mein Buget hatte gerade nicht mehr hergegeben und ein wenig Geiz war vermutlich auch im Spiel aber es ist schon ein besseres Gerät als das Multimeter welches ich davor hatte. Was stimmt den mit den Werten die es mir angezeigt hat nicht? Ich nehme zumindest an dass sie korrekt waren da sich die Wirkung unmittelbar am Motorlauf gezeigt hat.


    Ich mache erstmal den Klopfsensor und dann schaue ich mir die Dichtungen genauer an. Nicht Heute und Morgen aber in den kommenden Wochen.


    Zitat

    Danach immer den Motor abgleichen. DAss du das Steuergerät in den Grundmodus setzen musst, ist dir klar?

    Ich hatte darüber irgendwas gelesen. Vermutlich in der pdf die ich einem anderen Thema hier im Forum entnommen habe wo beschrieben steht wie man den Motor einstellt. Da schaue ich nochmal rein wenn ich Zuhause bin.


    Zitat

    Massekabel vom Motorleitungssatz

    Bitte genauer. Wo finde ich die?

    Danke zunächst für die Antworten.


    Maulwurfkönig Mache mir keine Angst. Der Vorbesitzer hatte schon viel an dem Motor herumgeschraubt und wenig Ahnung davon. Meine Werkstatt sagte mir dass man das auch gesehen hat.
    Aber ich denke so schlimm wird es nicht sein.



    Druckstellerstrom habe ich eben gemessen. In den ersten Sekunden nach dem start 30mA (unruhiger Lauf) und ist dann relativ schnell von 20, 12, bis auf 7mA runter gegangen (guter runder Lauf).
    Kurzzeiting ging er immer Mal für wenige Sekunden hoch. Erst auf 98mA (Sack mit Nüssen) und dann immer kurz auf 61, 58, 54 (ebenfalls sehr unruhig).
    Dann habe ich ein wenig an den Kabeln und am Stecker gewackelt danach lag der Strom bei -7,7mA. Eines der Kabel am Stecker mit Isoband umwickelt. Das mache ich Morgen mal ab und schaue wie es darunter aussieht.


    Achso vielleicht noch eine relevante Information. Als mir die Werkstatt das Auto TÜV fertig gemacht hat hat er lange gebraucht um den Motor richtig einzustellen weil er zu fett lief. Er sagte dann es wäre ein loses Kabel gewesen und dass er dadurch keine Werte richtigen bekommen habe und zu stark anfettete. Das mit dem "verschlucken" dass die Leistung immer Mal kurz weg war hatte er damals auch beschrieben. So wie es sich anhörte aber sehr viel intensiver als ich das zur Zeit gelegentlich wahrnehme. Leider war er als ich das Auto bei ihm abgeholt habe total in Eile und hatte nicht viel Zeit zum reden so dass ich auch nichts genaues weiß. Nicht einmal um welches Kabel es sich handelte.





    Abgesehen von den kurzzeitigen unruhigen Lauf bei allem über gefühlt 30mA lief er jetzt gut. Das ist schon ungewöhnlich (positiv).
    Wo befindet sich der Temperatursensor für die Einspritzung?


    Nachtrag: Weil ich das gerade noch lese. Einen porösen Unterdruckschlauch habe ich neulich getausch danach lief er minimal (im warmen Zustand) besser. Ich habe kein Nebelgerät oder so deswegen habe ich in den Unterdruckschlauch hineingepustet und versucht zu hören ob irgendwo noch etwas zischt. Hat einen dichten Eindruck gemacht. Viele Unterdruckschläuche hat so ein Moderner Motor ja nicht^ ^ Nicht wie mein Vergaser.


    Zitat

    Und mal den Klopfsensor tauschen, falls vorhanden und noch vom Werk....

    Daran hatte ich schon gedacht. Sollte ich demnächst mal tun. Stimmt es dass die Abschirmung am Kabel des Klopfsensors wichtig ist? Die sieht bei mir auch nicht mehr schön aus.

    Hallo,
    nachdem ich mit den optischen Dingen soweit durch bin möchte ich mich ein wenig um die technische Seite kümmern.
    Der Titel sagt es schon. Wenn ich den Motor anstelle läuft er im Leerlauf und auch bei wenig Gas (im Stand) sehr sehr unruhig.
    Ich bin mir gerade nicht sicher wielange ich ihn im Stand laufen lassen müsste bis sich das gibt. Ein paar Minuten aber schon.
    Ich fahre immer gleich los. Bei Last beruhigt es sich schneller. Nach ein paar hundert Metern läuft er dann normal. Auch wenn ich gefahren bin und der Motor eine Stunde abkühlen konnte läuft er noch sauber wenn ich ihn dann wieder starte. Nur nicht wenn er völlig kalt ist.
    Beim losfahren läuft er dann übrigens auch relativ normal. Einzige Auffälligkeit ist dass es manchmal vorkommt das... mir kommt keine bessere Umschreibung als Wackelkontakt in den Sinn. Wenn ich im 2. oder 3. Gang gleichmäßig fahre oder beschleunige kommt es vor dass er sehr träge reagiert als ob keine Leistung da ist und dann schlagartig gibt es wieder einen Schub als wäre die Leistung plötzlich wieder da. Das ist mir nur manchmal aufgefallen und auch nur kurz nach dem Losfahren.


    Klangprobe

    Sicher fehlen noch einige Informationen aber da ich mich mit dieser Technik nicht ganz so gut auskenne müsstet ihr die noch erfragen.
    Die Zigarre ist neu und die Zündung wurde eingestellt. Vielleicht ist es auch wirklich ein Wackelkontakt oder eine Kalte Lötstelle. Ich werde die Kabel im Motorraum demnächst auf Auffälligkeiten überprüfen.

    Es ist vollbracht.
    Kein Hexenwerk. Kabel abschneiden und Stecker alt gegen neu tauschen im Großen und Ganzen.


    Zu beachten ist dass drei Kabel vom Linken Stecker Sw/Ws [L], Sw/Ws/Gn[49a] und eines der beiden schwarz/ grünen Kabel [R] vom linken Stecker (alt) auf den rechten Stecker (neu) wandern.
    Am linken Stecker hat sich eine Kabelfarbe Br/Gb [56] (alt) in Gr/Bn [56] (neu) geändert. Möglicherweise weil Br/Gb schon die Hupe ist und es dadurch weniger Verwechslungsgefahr gibt.
    Außerdem befanden sich am linken Stecker (neu) zwei dicke rote Kabel. Davon habe ich lediglich die [30] gebraucht. Das andere ist das einzige Kabel seitens der Stecker welches übrig geblieben ist.



    Mit Ausnahme vom Standlicht links (Der Summer ertönte aber, dann war er kurz still und hat dann wieder angefangen. Könnte eine andere Störung als Ursache haben) funktioniert alles einwandfrei.


    Die Kabel vom Tempomat muss ich morgen noch anschließen. Wäre vielleicht eine gute Idee gewesen vorher einmal zu probieren ob der überhaupt funktioniert. Den habe ich selbst bei den alten Schaltern noch nie benutzt.


    Da sieht es übrigens weniger rosig aus da die Kabel am Schalter und der Kabelbaum am Fahrzeug unterschiedliche Farben haben.



    Ich hatte zunächst den falschen Scheibenwischerhebel besorgt. Der den ich zuerst hatte war vom B4/ Cabrio und daher ohne Warnblinkschalter und die dafür benötigten Kabel am Stecker.
    Mal abgesehen vom damit verbundenden Aufwand weiß ich auch nicht ob es so ohne weiteres Möglich gewesen wäre auf den extra Warnblinkschalter in der Mittelkonsole umzubauen.



    Den BC Schalter wollte ich in der Mittelkonsole belassen und habe daher auch nur einen normalen Wischerhebel besorgt.
    Die belederte Lenkstockverkleidung die zu den neuen Schaltern gehört ist übrigens auch notwendig da die Befestigung der Schalter mit dem unteren Teil der Verkleidung neu/ alt unterschiedlich ist.

    Wäre nicht schlecht zu wissen was für ein Lenkrad du überhaupt hast. (Foto?)


    Beispiel


    Falls es so eins ist wie das Serienlenkrad beim B2 und B3 und du die vier Zapfen meinst auf denen die Platte gehalten wird,
    dann würde ich vorschlagen versuche es mal mit 2K Kleber. Aber einen guten wenns geht.
    Ich habe damit ein oder zwei dieser Halter beim B2 Lenkrad angeklebt die weggebrochen waren.
    Hält mittlerweile seit 10 Jahren. Ich hatte immer den Eindruck es wäre damit noch stabiler als vorher.

    Gehen tut alles. Ich habe schon einige Umbauten von Kombiinstrumenten gesehen mit modernen Displays usw. Wenn das alles sauber und ordentlich gemacht ist sieht das auch richtig gut aus.
    Zeitlos... von wegen altes Auto. Wenn du den Controller samt LCD Anzeige anstelle der Uhr im Kombiinstrument unterbringen möchtest wird es u.U eng. Da würde ich doch lieber die Kabel von der Anzeige nach außen führen.
    Kommt natürlich auch auf deine verwendete Technologie an.


    Ein Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=BN7JHKtVDVk
    bei 03:10 min

    Hättest du ein Bild davon oder eine Teilenummer?


    https://audi.7zap.com/de/rdw/a…80q/1987-74/9/919-118050/
    Das hier ist alles nicht sehr aussagekräftig. Das muss man schon in echt sehen.



    Nachtrag:
    https://audi.7zap.com/de/rdw/a…80q/1987-74/8/863-103001/


    Aha halt mal. Meinst du der Spalt ist normal und wird lediglich von der fehlenden Blende verdeckt?
    Obwohl... kann auch nicht sein weil ja noch links und rechts das Problem mit den Seiten der Mittelkonsole wäre die dann nicht bis nach oben reicht.

    Links und recht sind unten am Armaturenbrett zwei Winkel. An diesen Winkeln soll die Mittelkonsole "hängen".




    Die Halter mit denen sie in die Winkel eingehangen wird sind vermutlich aus Kunststoff gewesen und im Alter weggebrochen. Das ist jetzt nur meine Vermutung. Ich habe das gleiche Problem und weiß nicht woran es liegt. Ich habe nur mal eben meine Bilder analysiert. Dazu kommt noch dass der Vorbesitzer die alte Mittelkonsole die ich ausgebaut habe modifiziert hatte. Dort wo ich die alten Halter vermute hat er Bleche angeschraubt die ihren Zweck wirklich gut erfüllten. Mit Ausnahme dessen dass man die Schraube von außen gesehen hat.


    Ich werde mir also solche Bleche vorbereiten (möglichst mit großer Auflagefläche an den Seiten der Mittelkonsole), alles schön mit Schleifpapier anrauen und dann die Bleche großflächig mit 2K Kleber an die Innenseite ankleben so dass ich die Optik von außen nicht mit Schrauben versauen muss.