Beiträge von Katzenreh

    Vielleicht könnt ihr analogen Spezis mir einen Tipp geben.
    Ich habe mir im B2 wieder ein Blaupunkt Gamma 1 eingebaut.
    Radio höre ich prinzipiell nicht daher ist in keinem meiner Fahrzeuge die Antenne angeschlossen (obwohl mit FM Transmitter ganz praktisch wäre).
    Aber bei meiner Frage geht es sowieso um das Thema Kassette.


    Ich möchte auf Kassette hören was ich möchte. Ich weiß dass es Geräte gibt die man in das Kassettenlaufwerk stecken kann, welche dann das Magnetband immitieren.
    Die Qualität soll bescheiden sein daher habe ich mich damit noch nicht beschäftigt.
    Ich wollte am liebsten Kassetten selbst bespielen. Vielleicht habe ich nicht nach der richtigen Sache gesucht und bin deswegen nicht so richtig fündig geworden aber mir scheint
    als ob es kaum geräte zu kaifen gibt mit denen man Kassetten so richtig bespielen kann. Ich hatte vermutet dass diese Möglichkeit damals beschränkt wurde weil es mit der Kassette
    los ging dass die Musikindustrie nicht mehr verdiente als sich die Leute die selbst bespielten und dass es deswegen so wenige Geräte zum selbst-bespielen gibt.


    Ich htte dann vor ein paar Monaten einen Kinder-Kassettenrecorder bei kleinanzeigen ersteigert weil ich wusste dass es die mir Mikrofon gab.
    Mikrofon ab, AUX Kabel dran und vom Rechner aus die Kassette bespielt.


    Die Tonqualität ist auf einer Skala von 1 - 10 maximal eine 6. Also besch!§$3n. Trotzdem hat dieser Klang einen Charme den mir keine Digitale Technik geben kann.
    Im Autoradio ist es dann noch eine 4 bis höchstens 5 also brauche ich ein besseres Aufnahmegerät.


    Ich hätte an sowas gedacht. Hat da Jemand Erfahrung oder kann eine Empfehlung abgeben?
    Ich hatte mich auch schon zum Thema Kassetten bespielen lassen informiert. Da die Technologie dazu alt und sehr aufwendig ist gibt es nur noch wenige Anbieter.
    Abnahmemengen ab 500 Stück und und 800€ aufwärts... ich glaube damit sich das lohnt bräuchte ich noch ein "paar" Mithörer. ^ ^

    Das Ruckeln scheint verschwunden zu sein. Hura!

    Ich wusste ich hätte noch nichts schreiben sollen bevor ich nicht noch einmal im Alltag gefahren bin.
    Also es ist wieder etwas besser geworden aber ruckelt immer noch ein wenig.
    Ich werde nachher nochmal laufen lassen, im Stand am Gas ziehen und dabei an den Kabeln im Motorraum wackeln und schauen ob er darauf reagiert.
    Für größere Aktionen habe ich diese Woche keine Zeit mehr und nächste Woche geht es in die Werkstatt.


    Schau dir mal genau deine Motor/Getriebe lager an.
    Der Gummi wird über die Jahre zusammengedrückt, die Teile "wandern" im Auto zum Boden hin....

    Davon habe ich schonmal gehört. Die Getriebelager sind neu und die Motorlager... Zumindest das eine unterm Kühler konnte ich mir dieser Tage genauer anschauen aber ob gut oder schlecht das kann ich nicht einschätzen.


    Den Auspuffgummi habe ich erneuert es scheint jetzt keinen Kontakt mehr zu haben und den Gummi an der Kardanwelle habe ich angeklebt. Fährt sich schon ruhiger.


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    Nachtrag:
    Das mit den Sicherungen ziehen hatte ich vorletzte Woche übrigens mal ausprobiert.
    Als ich die 28 (glaube ich) zog wollte er nach der ersten Umdrehung des Anlassers noch kurz anspringen und dann nicht mehr.
    Egal wie oft ich es versuchte, keine Chance.


    Bei der 24 blieb die Kraftstoffpumpe schon beim zünden aus da hatte ich es dann auch nicht weiter probiert.

    ich habe nur Angst, dass die Fasern des Teppichs nach der Reinigung "starr und unflexibel" sind.

    Davon kannst du ausgehen. Ich hatte zwei verschiedene Schaumreiniger verwendet und hinterher war es so.
    Ist aber kein Dauerzustand. EInfach versuchen den Reiniger wieder gut auszuwaschen. Nassauger wäre natürlich am besten.


    Für all jene die das nachmachen, so etwas sollte einem vielleicht nicht aus der Fassung bringen:

    Es soll schon Leute gegeben haben die ihr Fahrzeug in Einzelteilen in die Werkstatt gebracht haben weil sie es dann doch nicht gepackt haben.
    Die Gefahr besteht bei dir sicher nicht.


    Weißt du noch wie Dick die Matte bei dir war, welche du gekauft hast?


    Nein. Aber ich habe noch ein Reststück.
    Gemessen 20mm. Das müsste etwa der Dicke der Originalmatte entsprechen.



    Ich habe mich durch die ganzen Seilzüge nicht getraut, den Luftkasten komplett herauszunehmen also mussten die Klappen im eingebauten zustand beklebt werden was mehr oder weniger erfolgreich verlaufen ist.

    Ist in Ordnung. Wichtig ist das wenn du an den Klappen arbeitest du diese nicht versuchst die Klappe selbst zu bewegen. Immer an den dafür vorgesehenen Stellrädern.
    Ansonsten können die Zahnräder überspringen und dann steht die Klappe unter spannung oder schließt nicht mehr richtig etc.
    Beim Einbau des Armaturenbrettes auch immer die Funktion der Klappenversteller prüfen. Die Seilzüge müssen richtig "verlegt" sein um sauber arbeiten zu können ansonsten blockieren sie und man kann nicht mehr verstellen.



    Mit Muff im Auto kenne ich mich nicht aus. Ich habe auch Schaumreiniger und eine Bürste verwendet.
    Die erste Zeit keine Fußmatten hinein legen sondern nur Zeitung damit der Teppich noch abtrocknen kann.
    Im Idelalfall einen Heizlüfter in den Innenraum stellen und immer wieder mal lüften.
    Solltest du der Sache dann immer noch nicht Herr werden ist ein Ozongerät einen Versuch Wert.



    Zum Schluss ist uns noch aufgefallen, dass nur 5l Kühlflüssigkeit/Wasser eingefüllt werden konnte - obwohl der Motor

    Also wenn du nur den Schlauch am Kühler unten ab machst bekommst du den kompletten Kühlkreislauf nicht leer. Vielleicht 70 - 80%
    Da hällt sich überall noch was. z.b. hinterm Thermostat.



    Ich habe ja heute erst wieder nach der Methode die ich mir angewöhnt habe entlüftet. Hat schnell und sehr effektiv funktioniert.
    Wenn es dich interessiert beschreibe ich es dir nochmal, ansonsten lasse ich es an dieser Stelle da du ja schon fertig zu sein scheinst.

    Endlich fertig.


    Mit den Düsen bin ich schon mitte der Woche fertig gewesen und habe vorgestern alles wieder zusammengebaut.
    Die alten Gummis... Die an den Düsen selbst waren nicht wirklich hart. Der große Dicke jedenfalls nicht. Die Dünnernen sowie die an den Eisensätzen ehr schon.
    Die Sicherungsringe hatte ich zum Aufschieben des neuen Dicken Gummis runter gemacht. Und ich hatte die Düse von unten mit dicker Plastikfolie umwickelt um den Ring beim drüber schieben vor beschädigungen zu schützen da dort wo der kleine Dichting drauf sitzt das Metall doch recht scharfkantig ist.



    Gestern den alten Kühler ausgebaut und sauber gemacht, sauber gemacht und sauber gemacht. Heute sauber gemacht und eingebaut,
    entlüftet, Grundeinstellung und Probefahrt. 75% der Zeit habe ich eigentlich nur mit sauber machen zugebracht. So viel Dreck überall. Aber jetzt sieht es wieder schön aus.
    Sauber, neuer Ausgleichsbehälter, neue Schrauben, Schellen und der Kühler. Zahnriemenabdeckung, Ventildeckel und Bremskraftverstärker lackiert.



    Den Kühlkreislauf habe ich über Nacht mit Zitronensäure gereinigt/ entrostet. Ich muss noch einmal ausführlicher damit herumexperimentieren aber bis jetzt habe ich den Eindruck dass Zitronensäure besser Rost löst als Essigsäure.
    In Pulverform auch praktischer in der Handhabung. Das Risiko dabei die Kühler zu beschädigen bin ich eingegangen. Zuvor hatte ich eine starke Mischung Zitronensäure mit einem Stück Alufolie und verostetem Stahl in ein Glas gegeben. Dem Aluminium macht das absolut nichts aus. Blos beim anschließenden neutralisieren mit Natronlauge musste ich vorsichtig sein. Danach nochmal richtig mit der Pumpe und Regenwasser durchgepustet.
    Kühlwasser ist jetzt bei -30°C.



    Links neu, Rechts alt


    Probefahrt...


    Das Ruckeln scheint verschwunden zu sein. Hura!


    Für die die es interessiert. Ja ich habe schon den Eindruck dass der Lüfter bei dem neuen Kühler jetzt häufiger anläuft.
    Ich weiß nicht ob eine höhere Netzdichte "bessere Kühlleistung" versprechen soll oder ob das heute einfach standard ist, aber ich könnte mir vorstellen dass ein dichterer Kühler die Luft
    schlechter durchlässt. Ansonsten bin ich mit dem neuen Kühler zufrieden. Alle Anschlüsse und Schraubverbindungen passen und auch die Haken an denen der Klimakühler auf dem Wasserkühler aufsitzt.


    Den Druckstellerstrom musste ich nur von ca -5mA korrigieren und dadurch dass ich um an die Düsen zu kommen alles abbauen musste habe ich vermutlich noch die ein oder andere Undichtigkeit beseitigt.
    Ansauglufthutse ist neu aber die Qualität ist schlechter als die der originalen. (keine überrauschung)


    Was die reparatur nicht beseitigen konnte ist das wo ich mir nicht sicher war ob es ein mechanisches Problem ist oder vom Motorlauf kommt.
    Das was ich beschrieben hatte mit... als ob man auf eienr sehr rauen Fahrbahn fährt. Eine art Rauschen.


    Auf der Probefahrt hat sich aber auch dieses Geheimnis gelüftet. Als ich bis ca 155km/h gedrückt habe, wurde es immer deutlicher bis es unter der Rückbank gepoltert hat dann war es weg.
    Also vorhin nochmal drunter geschaut.


    Schleifspuren am Auspuffrohr. Wenn es dauerhaft kontakt hatte könnte es das sein.



    Der Gummi an der neuen Kardanwelle gehört offensichtlich dort drauf wo die schwarze Farbe aufhört. Ist das so im Sinne des Erfinders?
    Sollte ich versuchen den anzukleben? Ich überlege gerade ob sich dieser Teil bewegt. Wenn nicht könnte ich eine Schelle drum machen.
    Er scheint das Kätzchen jedenfalls am Bauch massiert zu haben.



    Ich werde morgen noch den Auspuffgummi und den Kraftstoffilter tauschen.


    Vielen dank nochmal an alle die mir in dieser Sache weiter geholfen haben.
    Man habe ich in den letzten Wochen was gelernt...

    Wie bekommt man den Teppich um den Mitteltunnel (vorne) weg?

    Details? an welcher Stelle genau. Nach hinten klappen würde ich sagen.


    Der geht doch soweit ich das gesehen habe einmal komplett durch vorne?!

    Ja leider. Ich vermute jetzt wo du das Armaturenbrett draußen hast
    und der Mitteltunnel frei liegt bekommst du die Dämmmatte schon irgendwie raus. Auf den Bildern von mir hast du ja gesehen dass ich den
    Schaden erst im nachhinein entdeckt habe als das Armaturenbrett schon
    wieder drin war. Daher habe ich den Teil der Dämmmatte welcher
    durchnässt war vom Rest abgeschnitten und nur partiell ersetzt.


    Sollte die Dämmmatte im Fahrzeug komplett aus einem Stück bestehen (was ich nicht weiß aber mir vorstellen könnte) würde ich dir trotzdem empfehlen die Dämmmatte auch nur teilweise zu ersetzen. Wäre übertrieben deswegen den kompletten Teppeich + Demmmatte aus dem Fahrzeug rauszuholen. Die Dämmmatte lasst sich übrigens nicht ganz so einfach zerschneiden. Eine Schere kann man wohl vergessen wenn es nicht eine richtig gute (Schneiderschere) ist. Ich habe einen Seitenschneider genommen das ging ganz gut.


    Sicher könntest du irgendwas vom Baumarkt nehmen wenn du keine hohen Ansprüche an originalität hast.
    Ich empfehle eine im Netz zu besorgen da sie dem Original sehr ähnlich sind. Die haben auch schon eine selbstklebende Schicht.
    Leider gibt es keine ohne diese Klebeschicht zu kaufen. Zumindest habe ich keine gefunden.
    Ich wollte eine ohne Klebeschicht weil die originale auch nicht eingeklebt ist. Und sollte ich mal einen Wassereinbruch haben und die Dämmmatte rausholen und trocknen müssen würde ich es bedauern sie eingeklebt zu haben.
    Ich habe das Papier auf der Klebeschicht einfach drauf gelassen.

    Hallo,
    Die Dichtungen und der neue Kühler sind da.
    Ich habe heute sauber gemacht wo ich später nicht mehr heran komme und wollte nun alles wieder zusammenbauen.


    Problem: Die Düsen wollen nicht in den Einsätzen bleiben. Es ist schon ein Gewaltakt die dort überhaupt hinein zu bekommen aber wenn ich die Verspannung dann löse rutschen sie langsam wieder heraus.
    Ich habe schon Petroleum als schmiermittel verwendet und es auch trocken versucht. Trocken rutschen sie sogar schneller wieder heraus.


    Im Inneren der Einsätze ist knapp über dem Löchern an den Seiten eine Nut. Die O-Ringe Sollten sich genau in dieser Nut befinden wenn ich mit der Oberkante der Einsätze ca 2mm über dem Sechskant der Düse bin.
    Von außen scheint es so zu sein. Wenn ich durch die Löcher schaue kann ich den O-Ring jedoch noch nicht sehen.
    Mein Gedanke: Rutscht er nicht weit genug nach unten? Kann ich mit Motoröl oder Spülmittel schmieren?


    Oder liegt das Problem woanders?






    Komando zurück!


    Das gibt es nicht! Da ich keine Geduld habe, habe ich es jetzt einfach mit Öl vom Ölmesstrab versucht.
    Von Hand, *Plob*... ohne großen Widerstand. Und sitzt fest.


    Eine der alten Dichtungen war so ähnlich schief verdrückt wie beim Treser vom herrn D.
    Aber so bescheiden wie das gehen kann wenn man es nicht optimal hinbekommt wundert mich das jetzt nicht mehr.


    Tipp: ich hätte es beim Rausholen auch mal mit Öl versuchen sollen. Vielleicht merke ich mir das fürs nächste Mal.

    Waren meine Erklärungen logisch nachvollziehbar

    Auf jeden Fall.


    hast du einen Unterschied im Motorlauf bemerkt?

    Ich glaube dass ich nicht wirklich gut darin bin sowas zu beurteilen. Aber es hängt vor allem davon ab ob mein eigentliches Problem dadurch gelöst werden konnte.
    Erste Eindrücke kann ich schildern wenn die Ersatzteile (hoffentlich noch diese Woche) eingetroffen sind und ich alles wieder zusammengebaut habe.
    Alleine die Dichtungen die neu kommen werden sich wohl schon auf den Motorlauf auswirken. Und ob der Verbrauch dadurch weiter runter gegangen ist kann ich frühestens ende November feststellen.



    Wie schon erwähnt sind das Vorgehensweisen die nirgendwo so in der Form beschrieben sind und nicht vorgesehen sind. Die sind entstanden durch meine Erfahrung und die positiven Ergebnisse die ich damit erzielt habe.

    Das ist der springende Punkt. Bücher oder reparaturleitfäden haben eine sehr steile Lernkurve und (auch wenn man unterschiedliche Medien nicht miteinander vergleichen sollte) eine sehr viel geringere Informationsdichte. Um das was in dem Video erklärt wurde aus einem Buch zu erfahren muss man etliche Seiten trockenen Stoff durchackern UND verstehen. In Ton und Bild geht das sehr viel schneller und man behält das erlernte besser.
    Davon abgesehen... das war damals eine neue Technologie. Selbst die Entwickler hätten nicht wissen können wie sich diese Technik nach 20 Jahren verhält und wo auf lange Sicht gesehen ihre Schwächen liegen.
    Insofern ist so eine auf Erfahrung basierende Anleitung auf Grundlage der Herstellervorschriften quasi das Ideal. Außerdem ist die Blickperspektive in so einer Beschreibung eine andere. im Buch steht: Mengenteiler ausbauen. Toll... Der Laie fragt sich dann "Wie? Wo sind die Schrauben, auf was muss ich dabei achten?". In einer Anleitung kann man kurz darauf eingehen.


    Das ist meine Meinung.


    Ich hatte mal die Vorstellung für praktisch jede Reparatur oder Umbau, sei es innen oder außen an so einem eine Anleitung zu machen. Ein paar PDF`s habe ich schon gemacht aber dann aufgehört.

    Hallo,
    Ist es ein UN4 oder VDO Tacho?


    Den Unterschied erkennst du wenn du die obere Hälfte der Lenkstockverkleidung abschraubst.
    Dann steht ganz unten in der Mitte der Hersteller.
    Beim UN4 sind die Ziffern des Kilometerzählers auch enger beieinander als beim VDO.



    Bei der 4 etwas ungleichmäßig aber ich vermute das ist kein Drama oder?
    Zur Not hätte ich noch gebrauchte zum tauschen da.





    Die Menge sollte ich wie in der Videobeschreibung dann wohl mal anpassen. 13%


    Kann man jetzt schon etwas bezüglich des ruckelns sagen?


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    Nachtrag:


    Ich habe die Einspritzdüsen über Nacht in Entblocker eingelegt und heute Morgen noch ein wenig mit Waschbenzin und äußerlich mit einer Drahtbürste gereinigt.
    Menge des des 1. Zylinders mit einer Dreivirtel Umdrehung angepasst.
    Eingebaut, neu ausgelitert. Menge passt jetzt zu allen Anderen.


    Einspritzdüsen bei geschlossener Stauscheibe auf Dichtheit geprüft > Dicht.
    Sprühbild bei unterschiedlichen Lastzuständen durch anheben der Stauscheibe im Pumpenbetrieb überprüft.
    Kraftstoff wird von allen Düsen in allen Lastzuständen vernebelt.

    Ich hätte Chirurg werden sollen mit diesen Händen!


    Für alle die die später einmal vor dem gleichen Problem stehen.
    So geht es ganz gut:







    Bevor ich sie nun reinige würde ich mir das Spritzbild gerne im aktuellen Zustand anschauen. Der ganze Dreck verspricht schon eine Menge.


    https://www.audi-80-scene.de/f…ritzd%C3%BCsen#post400327


    Zitat

    Prüfen kann man das, indem man alle Düsen rauszieht in ein Behälter
    steckt, das Benzinpumpen relais überbrückt und die Stauscheibe langsam
    anhebt, danei schaut man sich an wie die Düse das Benzin abspritzt. Im
    Ideal Fall ist es ein gleichmäßig Kegel.

    Alles Klar.


    1. Wo finde ich das Benzinpumpen Relais und wie überbrücke ich es? Ich habe im Buch nachgebschaut dort steht weder im Sicherungskasten noch am Zusatzrelaisträger irgendwas von Benzimpumpe.
    Und wie überbrücke ich es? Ich vermute herausziehen und zwei der Kontakte im Sockel mit einem Kabel brücken?


    2. Stauscheibe? Alles schon tausend mal gehört aber noch nie daran gearbeitet daher muss ich mir die blöße geben und mal so dumm fragen. Das Ist die Runde Scheibe auf der Wippe unter der Schildkröte die den Steuerkolben des Mengeteilers bewegt richtig? Und wieso heben? Eigentlich muss ich die doch runter drücken um den Unterdruck/Drehzahl des Motors zu simulieren oder?
    Meine Werkstatt hat mir mal gesagt dass man da nicht einfach drauf herumdrücken soll weil man sonst etwas verstellen könne. Ich nehme jedenfalls an dass es das war kann auch etwas anderes gewesen sein.


    3. Wenn ich Einspritzdüse X in ein Gefäß gesteckt habe und prüfen möchte was mache ich mit den anderen? Wäre vielleicht unklug die in der Ansaugbrücke zu lassen bsi diese mit Sprit voll läuft. Alle gleichzeitig prüfen ist vielleicht ein wenig unübersichtlich.



    @Peter_Pan_6666


    Zusatzwasserkühler hat er ja. Temperaturprobleme hat er auch in diesem Sommer nie gehabt (Stau oder Stadtverkehr bin ich allerdings nicht gefahren).
    Wäre ein interessanter Vergleich das mal zu tun. Mit unserem Typ 44 NF1 stand ich dieses oder letztes Jahr mal in der Stadt im Stau. Da dauerte es nicht lange bis der bei 100°C war und der Lüfter gar nicht mehr aufhören wollte.


    Aber du hast Recht. Ich hatte gestern mal die Maße vom alten Kühler genommen und mit dem den ich nun bestellt habe vergleichen. Der neue ist auch als "verstärker Kühler" für Klima und Anhängerbetrieb angegeben, hat allerdings eine geringere Netztiefe. Beim alten sind es 40mm.

    Richtig, da reime ich mir aber immer zusammen, dass es der Frostschutz ist, der hier sich ablagert.

    Denke ich auch. Die Ablagerungen zeugen sich vor allem dann wenn die Schläuche nicht richtig dicht sind und Tropfmengen an Kühlwasser austreten.
    Alerdings irgendwie nur bei Aluminium und nicht bei Konststoff. Sicher auch eine chemische Reaktion oder so.
    Ist ja auch egal.



    Also... ich habe das mit den Düsen heute mal in Angriff genommen.
    Ging schneller und unkomplizierter als ich dachte. Trotzdem habe ich als jemand der sich als Nicht-Schrauber bezeichnet Respekt davor.
    Gerne mache ich sowas nicht.



    Der Riss geht noch tiefer. Ersetzen?



    Der Schlauch von dem mir schon einmal geraten wurde ihn zu kontrollieren sieht gut aus.


    Jetzt gehts los. Das Erste was mir komisch vor kam ist:




    Kann das sein dass die Düsen mit Einsatz so leichtgänig in der Ansaugbrücke sitzen dass sie sich mit geringstem Kraftaufwand, ja im Extremfall schon beim Wackeln an den Kraftstoffleitungen herausziehen lassen?
    Die sehen mir jedenfalls noch wie original 1987 aus. Nicht wundern. Die auf dem Foto habe ich schon alle ein wenig gezogen. Die waren alle bis Anschlag drin. Aber es ging äußerst leicht.



    Ich bekomme sie aus dem Einsatz aber nicht heraus. Ich kann den EInsatz drehen aber nicht abziehen.
    An dieser Stelle stecke ich jetzt fest. Ich habe jetzt die Schraubverbindung an den Düsen mit Entblocker auf Graphitbasis eingesprüht und werde nun abwarten.


    Obwohl ich vergaß. Das Blech hat sie ja gehalten. Also müssen die Dichtungen nur abdichten aber gehalten werden sie ja eigentlich.

    Danke für den Hinweis.

    Aber das außen ich kein Kalk, sondern eine Reaktion mit dem Salz im Winter, oder?

    Ich weiß nicht. Ich nehme an das ist eine Mischung aus oxidiertem Aluminium und rückständen die getrocknetes Kühlwasser hinterlässt.
    Da wo Kühlwasserschläuche auf Aluminiumstutzen gehen wie z.b. am Vergaser sieht man sowas oft.



    Ich hätte keine Ahnung was du mit dem Kühlerschlauch meinst wenn ich nicht zufällig heute früh das hier gesehen hätte.
    Ich fragte mich bei dem Anblick schon was das mit dem Kühlerschlauch darstellen soll. (Neben der Frage was bei dem im Kopf vorgeht)
    Offenbar eine Schlauch-Verlängerung
    Der hat die 16" ATS Streetrallye Felgen die so gern möchte.

    Vorschlag:

    Danke, so etwa werde ich es halten. Blos keine halben Sachen.


    Bei Säuren habe ich weniger bedenken. Ich habe vor ein paar Wochen die gammlige alte Wapu meines 1,6er DT erneuert.
    Das alte Pumpengehäuse habe ich in einem Eimer Wasser gegeben und einen Gischirrspültab hiein getan weil ich im Netz mehrere Vorschläge gelesen hatte dass man damit auch den Kühlkreislauf und den Ausgleichbehälter reinigen könne.
    Diese Geschirrspültabs sind starke Laugen und ich habe mich daran erinnert was Natronlauge, Natriumhydroxid, Rohrreiniger mit Aluminium so macht. Das kann nicht der Weg sein.
    Also habe ich in das heiße Wasser dann noch 40%ige Essigsäure geschüttet und es damit versucht.




    Die Essigsäure hat ihren Dienst getan und das Alu hat sich nicht daran gestört. Aber ich habe hinterher gesehen dass das Pumpengehäuse noch einige Zeit lang auf dem Geschirrspültab drauf lag welcher sich ein wenig dort hinein gefressen hat.
    Lauge... sehr gefährlich. Säure halte ich für sinnvoller. Natürlich Maßvoll und vorsichtig.


    Rost sieht man eher als Trübstoff im Wasser.

    Genau deswegen. Ich habe wie beim letzten Mal das Zeug in eine Flasche gefüllt. Morgen müsste es sich abgesetzt haben und klar sein.



    Täuschend echt!



    Der alte Kühler war noch original mit der Messing-Entlüftungsschraube oben drauf.
    Dieser hier soll es jetzt sein. Den Bildern nach müsste er passen. Alle Anschlüsse vorhanden und an der richtigen Stelle.


    Gerne hätte ich noch den Zusatzwasserkühler erneuert aber eben mit entsetzen feststellen müssen dass der zwischen 300 und 500€ kostet.


    Ich ordere nun noch neue Dichtungen für die Einspritzdüsen und wenn es morgen nicht wieder so viel regnet werde ich versuchen die auszubauen.

    Da ist gern/schnell mal ein Zahn daneben, dann brauchst du dich nicht wundern........

    Wurde schon lange gemacht. Er lieft ja auch gut bis das Ruckeln vor ein paar Wochen anfing.


    Für alle Fälle den Fehlerspeicher auslesen, wenn er so was hat....

    Hatte ich vor, aber keine Ahnung davon.
    Ich weiß dass es unter der Ablage 3 Stecker geben soll die man zum auslesen nimmt.
    Dass man sich die Schaltung(falls man das so nennen kann) selbst machen kann.
    Dass man sich irgendwo passende Stecker besorgen können soll und dass es hier irgendwo eine PDF gibt die das beschreibt und die ich bis jetzt noch nicht gefunden habe.
    Alles sehr Lückenhaft.


    Heute wollte ich den Kühlkreislauf ein weiteres Mal spülen da ich einen neuen Ausgleichbehälter habe und sich seit dem letzten Mal spülen wieder Rost im Kühlwasser gelöst hat.


    Ich habe echt kein Glück... die kommende Woche steht er jedenfalls.
    Dieser blöde Kühlkreislaufreiniger hat auch nichts gebracht. Jetzt nehme ich Zitronensäure. Da weiß ich wenigstens dass sie Rost löst!

    Tut mir Leid, du hast Recht.



    Du bist in den Beitrag quer eingestiegen, richtig?


    Korrekt. Da der Themenersteller ein ähnliches Problem gehabt zu haben scheint wie ich.


    Du hast den Temperatursensor neu verkabelt, richtig?

    Korrekt. Das war eigentlich nur Nebensache weil ich mich wegen des Ruckelns auf ein elektrisches Problem und damit auf die Kabel konzentriert hatte.
    Die Kabel im Motorraum machen allem Anschein nach einen gesunden Eindruck.



    Das mit den Einspritzdüsen hat meine Werkstatt schon beim letzten Mal angesprochen.
    In dem Zusammenhang dass ich viel Gas geben muss damit er anspringt (immer nachdem er gerade gelaufen hat, egal ob noch kalter oder warmer Motor)



    Gemacht habe ich bisher nicht viel. Weil ich mich immer noch nicht so recht heran traue.
    - Vollastschalter geprüft > geht.
    - Zündkabel bei laufenem Motor nacheinander abgezogen, schöne Funken und Reaktion bei allen Zylindern.
    Bei der letzten Tankfüllung habe ich ein Additiv zur Ventil und Einspritzdüsen reinigung mit in den Tank gekippt. Das war aber Zufall. Das Zeug
    habe ich als Werbegeschenk bekommen. (bringt offenbar nichts)
    Abgesehen davon dass mich das Problem mittlerweile ganz schön nervt wird die kommende Werkstattrechnung noch einmal heftig werden und ich kann nicht immer alles machen lassen.



    Also würde ich das mit den Düsen mal ernsthaft in Angriff nehmen wollen.
    Wenn ich nun vorweg nehme dass eine oder mehrere Düsen nicht in Ordnung sind was dann? Kann man die nur ersetzten oder wieder gangbar machen?
    Ich sehe die Dinger kosten ein kleines Vermögen.



    Von meiner Problembeschreibung die ich bisher geliefert habe muss ich die hälfte wieder streichen.
    Heute mal eine längere Fahrt, freie Stecke und mal aufmerksam Dies und Das ausprobiert.


    Was stimmt ist das im Leerlauf alles gut ist.
    Das Ruckelt tritt selbst im ersten Gang beim Rangieren auf dem Parkplatz auf.
    Dass es bei warmen Motor besser wird war ein Trugschluss. Es ändert sich nichts.
    Das Ruckeln tritt bei niedriger wie hoher Drehzahl auf.


    Ich habe ihm mal Feuer gegeben und bei konstanter Beschleunigung und Gasstellung tritt es ebenfalls auf.
    Daher nehme ich an dass es kein Poti sein kann die ja bisher auch noch keine Probleme gemacht haben.


    Ich weiß dass der Vorbesitzer den Kopf hat machen lassen.
    Warum weiß ich allerdings nicht. Ausgebaut hatte er den selbst (vermute ich) was nichts heißen muss dass er sich die Düsen angeschaut hat, da er vermutlich weniger Ahnung hatte als ich, sich aber mehr getraut hat.


    Um zu überprüfen ob das Problem vielleicht elektrischer Natur ist. Wie gesagt... leichtes Ruckeln beim beschleunigen (besonders aus niedriger Drehzahl) und der kalte Motor scheint unruhig zu laufen. Das ist alles sehr diffus. Der Leerlauf ist bis auf minimale Drehzahlschwankungen perfekt. Das alles scheint sich erst ab knapp 2000 Umdrehungen abzuspielen und nur während der Fahrt. Im Stand merkt man nichts. Bei höherer Drehzahl also über 3000 gibt es wieder keine Probleme. Zwischen 2000 und 2500 Umdrehungen sind im ganzen Fahrzeug Vibrationen zu spüren die an eine Unwucht erinnern lassen. Wenn der Motor Betriebswarm ist verschwinden die Vibrationen. Ob das Ruckeln beim beschleunigen dann auch verschwindet kann ich nicht genau sagen weil mein täglicher Weg kaum ausreicht um den Motor richtig warm zu fahren. Da muss ich beim nächsten Mal Einkaufen darauf achten.


    Ich habe heute nochmal im Netz recherchiert. Es gibt nicht viele Themen die bei sowas den Leerlauf ausschließen. Bei denen mit ähnlicher Problembeschreibung wird oft darauf hingewiesen dass es die Einspritzdüsen sein könnten.

    Ich hatte den Verdacht dass diese besondere Sicherung irgendwo versteckt untergebracht ist.
    Außerdem war ich nicht so sicher da es immer mehrere Bezeichnungen für eine Sache gibt. Daher frage ich lieber.



    Ich hätte vermutet das "Einspritzsteuergerät" ist die 24 bzw. 28 - Steuergerät KE Jetronic.