Beiträge von Peter_Pan_6666

    Das zum Thema "vollverzinkter, nichtrostender AUDI 80"!

    8o


    Willkommen im Club! Ich glaube, ich habe die nachfolgenden Bilder schon mal an anderer Stelle veröffentlicht.



    Bei Deinem frühen (?) Modell hat man sich scheinbar mit dem Steinschlag-/ Rostschutz noch mehr Mühe gegeben. Bei meinem Modell aus Ende 1994 sah es unter der Radhausschale noch "wilder" aus.


     


    Das Problem sind die bei der Produktion gestanzten Löcher zur Aufnahme der Befestigungselemente i.V.m. den Radhausschalen. Die schützen zwar einerseits die Radhäuser vor Steinschlag, andererseits kann sich da über Jahre Dreck und (Salz-)Wasser sammeln und wirken. Die Schalen werden selten bis nie demontiert, was auch bei neueren Fahrzeugen für Probleme sorgt.

    ..... hättet ihr mir vllt Tipps, wie man beim ABT am Besten die Ölwanne herausbekommt?

    Jooo - ham'er!

    ;)

    Original RLF (00054506300-4-Zylinder_Motor_(2-Ventiler)__Mechanik.pdf) bei audi.erwin-store.com (neue URL) (kostenpflichtig = "Taschengeld") runterladen.

    (Und bei der Gelegenheit alle anderen RLF zum B4 gleich mit - dann hat man ALLES, was man beim "Selbstschrauben" braucht - aus "erster Hand")

    Noch nie in 12 Jahren "Forenaktivität" davon gelesen?


    Btw.:

    Die Schrauben vom Aggregateträger, die gelöst werden, müssen erneuert werden (s. RLF "00054505000-Fahrwerk_Frontantrieb.pdf" ---> "Dehnschrauben")!

    Hier kann es möglich sein das das Steuergerät so an die Grenze gebracht wird das es abschaltet oder mit Pech durch brennt.

    Kraftstoffpumpe und Lambdasondenheizung hängen am Laststromkreis des Relais, das Steuergerät "bedient" nur den Steuerstromkreis!

    ;)

    D.h. über das Steuergerät geht nur der Strom für die Relaisspule. Selbst bei einem Kurzschluß zur Masse im Laststromkreis passiert dem Steuergerät nichts, da "fliegen" nur die Sicherungen im Laststromkreis (Pumpe und Heizung).


    EDIT:

    DU meinst, wenn die Batteriespannung auf der Signalleitung liegt?

    Sollte auch nichts passieren, da nur das Spannungssignal verwendet wird, aber kein Strom fließt?


    Ich würde mal den Laststromkreis des Relais unter Last prüfen, ggfs. mal die Stromaufnahme von Pumpe und Heizung messen.

    Ok das hat sich hier nun auch erledigt mit der Kiste, die Historie des Fahrzeugs geht, wie sich herausstellte, in eine Richtung mit der ich nichts zu tun haben möchte. .......


    Weiter im Text


    https://www.kleinanzeigen.de/s…fund-/2893532146-216-1656

    Ich bin sicher, dass es zu diesem schon auf den ersten Blick technisch und optisch nahezu perfekten Fahrzeug auch die so hoch favorisierten lückenlosen Servicenachweise gibt und vor allem auch - das Allerwichtigste - eine tadellose Historie!

    ^^


    Sorry - aber an der Stelle bin ich endgültig raus. Viel Erfolg noch bei der weiteren Suche .....

    :rolleyes:

    Nein, nix Freud, ist habe #38 Stromlaufplan A4-Automatikgetriebe mit Wählhebelsperre (6-Zylinder-Einspritzmotoren) ab Juli 1993.

    Das ist wohl der Ordner 1994

    So ist es - ab Juli 1993 MJ 1994 (R)!

    Das Juli 1993 hatte ich überlesen und #83 aus MJ 1993 (P) passte wie "Faust auf's Auge"! :D


    Auch hier wirkt der G38 ("Geber für Getriebedrehzahl"), der im RLF der Eigendiagnose und im Diagnoseprogramm immer als "G68" bezeichnet wird, auch nur auf das Getriebesteuergerät.

    Dein Getriebe, GKB AZZ ist definitiv ein 097er Getriebe und hat nur einen Geber für das Automatikgetriebe selbst. Von daher passt der SLP #38 aus dem Ordner MJ 1994 - 1996 schon ganz gut.


    Nach Deiner Fehlerbeschreibung

    ... nach dem Kaltstart keine Funktion von Geschwindigkeitsmesser wie auch Kilometerzähler ...

    hat der G38/G68 aber nichts mit diesem Problem zu tun.

    Da solltest Du tatsächlich Richtung G22 (haben alle Getriebe, mech. und Automatik, s. "marvin-Beitrage") bzw. KI schauen.

    ich war im SLP #38 ab Juli 93 unterwegs.

    Ich denke, Du hast da einen Zahlendreher und meinst den SLP Nr. 83. Oder eine "freud'sche Fehlleistung" wegen dem mehrfach zitierten "G38".

    ;)

    "A4-Automatikgetriebe mit Wählhebelsperre (6-Zylinder Einspritzmotoren) ab Juli 1992")


    Der SLP ist für das Modelljahr 1993, unterscheidet sich aber nicht großartig (Details habe ich nicht geprüft!) vom SLP Nr. 9 -----> MJ 1992 (N).

    Auch in diesem Plan wird der "G68" noch als "G38" bezeichnet und wirkt direkt auf das Steuergerät (J217) für autom. Getriebe.


    Da das Signal von G68 in G21 Geschwindigkeismesser geht, ....

    Nein! Tut es nicht! Nur in das Getriebesteuergerät!


    Das Signal vom "G21" Geschwindigkeitsmesser (= "GALA-Signal") kommt vom G22 und geht auf das Steuergerät (J221) für die Wählhebelsperre!

    Marvin hat weiter oben den Unterschied zwischen G68 (oder G38) und dem G22 (wirkt auf G21) sehr gut erklärt.

    Die Jungs und Mädels aus der SLP-Abteilung haben anscheinend paar Sachen verpennt

    Sei mal nicht so streng mit den Jungs und Mädels, die heute sicher zu den "Boomern" gezählt werden. Die waren ganz sicher nicht weniger verantwortungsbewußt oder mehr "verpennt" als heute die Generation Z in den Entwicklungsabteilungen!

    ;)

    Einen Diesel mit Allrad gab es n.M.K. auch nicht, wobei ich pauschal erst mal gar nichts ausschließe. Du bist in Sachen Modelle und Ausstattungen eindeutig "sattelfester" als ich. Einen "Umweltdiesel" mit 55 kW kannte ich bis heute auch nicht, nur den 66 kW TDI, obwohl ich einen 94er Audi 80 als Neuwagen gefahren habe und ganz sicher eine Preisliste in der Hand hatte ("Online-Konfigurator" gab's da noch nicht!). Diesel haben mich noch nie interessiert,


    Die technischen Dokumente müssen vor Markteinführung eines neuen Modells bereits fertig sein und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man insbesondere für den nordamerikanischen Markt auch mal über einen Allrad mit Automatikgetriebe zumindest nachgedacht hat. Oder für andere Märkte über Diesel mit Allrad?

    Andererseits:

    Wenn es diese Fahrzeuge als Versuchsfahrzeuge gegeben hat, muss es auch dazu passende SLP gegeben haben. Und warum die dann neu zeichnen oder ändern, wenn man die Varianten deutlich gekennzeichnet hat?

    "Faulheit denkt scharf!"

    :D

    Ja, die guten SLP, die leider auch nicht immer richtig sind ^^


    Der G38 in den Stromlaufplänen 1992/1993 ist nämlich falsch bezeichnet, das ist eigentlich der G68. Sieht man, wenn man zusätzlich auch den RLF für den 097-Automaten heranzieht.

    Vielen Dank für die Korrektur und Ergänzung! :thumbup:


    Das die SLP nicht immer - wie alles wo Menschen am Werk sind - fehlerfrei sind, ist bekannt und ja bereits an diesem Beispiel mit den unterschiedlichen Bezeichnungen G39 und G93 für den Temperaturgeber deutlich wurde.

    Hier kann man - wie immer nur - vermuten, dass da unterschiedliche Abteilungen bei der Erstellung der technischen Dokumentationen am Werk waren. Während der SLP das Getriebe mit "A4" (steht wohl für 4-Gang-Automatikgetriebe?) bezeichnet, heißt es in den RLF "097".

    In den RLF für das "097" gibt es keinen G38 ("Geber für Getriebedrehzahl"), sondern nur den genannten G68 ("Geber für Fahrgeschwindigkeit").

    Im RLF für das "01N" dagegen - wie erwähnt - sowohl den G68 als auch den G38.


    Schon ziemlich unübersichtlich und teilweise auch irreführend, was man in der originalen Literatur abgedruckt hat.

    Kann ich im Hinblick auf die vier SLP für die Automatikgetriebe im Modelljahr 1992 nur bestätigen. :D

    • SLP Nr. 8 für 4- und 5-Zylinder ab 09-1991: "G38"
      G38 zwei- (FWD) oder dreipolig (AWD)
    • SLP Nr. 9 für 6-Zylinder ab 09-1991: "G38"
      G38 zwei- (FWD) oder dreipolig (AWD)
    • SLP Nr. 10 für den TDI-Motor 55 kW ("Umweltdiesel" MKB AAZ) ab 09-1991: "G38" und "G68"!
      G38 zwei- (FWD) oder dreipolig (AWD). Diesel mit Allrad?
    • SLP Nr. 48 für den TDI-Motor 55 kW ("Umweltdiesel" MKB AAZ) ab 02-1992: "G38" und "G68"!
      G38 nur noch zweipolig

    Also das 01N-Getriebe schon im MJ 1992? :/

    Die Geber "G38" gehen in allen vier SLP immer auf die Steugeräte-Kontakte 32 und 33, die "G68" dagegen immer auf die Kontakte 27 und 28.

    Der Fehler also nicht im SLP sondern RLF? :/

    Wogegen die RLF zur Eigendiagnose der Getriebe beim "097" nur den "G68" ausweisen und der "G38" erst im RLF "01N" auftaucht. Die RLF wurden aber zuletzt 1999 bzw. 1997 noch mal überarbeitet.

    Letzendlich aber egal. Man muss halt genau schauen, was man hat.


    Im konkreten Fall hier soll es der GKB CBT sein, lt. RLF von 09-1991 bis 12-1991 im 2,0 ltr. / 85 kW (ABK) verbaut. Und sollte lt. SLP für den 4- und 5-Zylinder zweipolig sein bzw. im Stecker nur mit zwei Leitern belegt sein.

    Das ist tatsächlich auch beim ACK im Audi A6 C4 so angegeben, quasi Sichtkontolle und wenn doch was passiert, Pech gehabt.

    Und wie bereits erwähnt bei ganz vielen anderen Modellen auch.

    Hat dann ein kundenorientierter Kundendienstmitarbeiter dem Kunden vorgeschlagen, den Wechsel machen zu lassen, wird sich so mancher "kostenorientierte", technisch weniger versierte Kunde gedacht haben, der wird wohl nur an seinen Umsatz denken und es wurde nicht gemacht.


    Dass ein "durchgestempeltes" Serviceheft nicht der Garant für ein gepflegtes Fahrzeug ist, hatte ich bereits erwähnt.

    Aus eigener Erfahrung kann ich aber in mindestens zwei Fällen berichten, dass ein "ungepflegtes" Serviceheft nicht zwangsläufig auch ein ungepflegtes Fahrzeug bedeutet.

    Mein Avant wurde nach 2 1/2 Jahren vom AUDI-Meister übernommen, der ihn als Neuwagen an eine Firma ausgeliefert hat und über 20 Jahre gefahren. Nach seinem Ruhestand war er weiter in der freien Werkstatt seines Sohnes (ehemaliger Rennmechaniker u.a. bei Frank Biela) tätig. Das Serviceheft ist so gut wie leer, kein Zahnriemenwechsel eingetragen. Trotzdem wurde er mindestens 1 x gewechselt und das Fahrzeug war top gepflegt, mangelnder Service war nicht erkennbar. Warum hätte der Meister, wenn er nicht vorhatte, den Wagen noch mal zu verkaufen, das Heft für sich selbst stempeln sollen?


    Vor ein paar Jahren habe ich ein Golf III Cabrio (Baujahr 1996) aus quasi erster Hand (Erstbesitz das Autohaus) mit 56.000 km übernommen. Besitzerin war eine Dame Jahrgang 1934, die Ehefrau des ursprünglichen Autohausbesitzers und Mutter des jetzigen Autohausbesitzers. Bis auf die Erstinspektion war das Serviceheft leer. Trotzdem war das Fahrzeug regelmäßig in der Werkstatt, wie mir auch die (langjahrigen) Mitarbeiter bestätigten. Die Arbeiten wurden - wen wundert's - ohne Rechnung ausgeführt. Warum dann das Serviceheft stempeln, wenn es dazu keine Rechnung als Nachweis gibt?

    ;)


    Warum also schon anhand von irgendwelchen "Dokumenten" ein Fahrzeug ausschließen? Manches "Papier" kann ein Indiz für oder gegen ein Fahrzeug sein, aber Gewissheit hat man immer erst, wenn man das Fahrzeug selbst gründlich in Augenschein nimmt.

    Und ja - viele Besichtigungen sind, wie die Erfahrungen zeigen - "für die Katz". Ausser Spesen nichts gewesen.

    ;)

    Der Schaltplan nennt den Geschwindigkeitsmesser nicht G68 sondern G21 (3?) ,

    Die wirfst da gerade etwas durcheinander. Ich gehe mal davon aus, dass Du in den SLP Nr. 9

    ("A4-Automatikgetriebe mit Wählhebelsperre (6-Zylinder Einspritzmotor) ab September 1991")

    aus dem Ordner Audi 80 MJ 1992/1993 geschaut hast.

    ;)


    G21 ist nicht der Geber für das Geschwindigkeitssignal sondern tatsächlich der Geschwindigkeitsmesser, bzw. das Bauteil im Geschwindigkeitsmesser, welches das Geschwindigkeitssignal vom Geber G22 in das meist als "GALA-Signal" bekannte Signal umwandelt.

    Das Steuergerät J221 (Wählhebelsperre) nutzt dieses Signal auch.


    Siehe auch G5 = Drehzahlmesser, wo das Signal für das Steuergerät J217 (Automatikgetriebe) auch über eine Leitungsverbindung A45 im Schalttafelleitungsstrang kommt.

    Um das ganze System zu verstehen, reicht der SLP für das Automatikgetriebe nicht aus. Man benötigt im Fall von Deinem AAH auch die SLP Nr. 1 und SLP Nr. 5.


    Welche Geber im Fall des TE noch am Getriebe verbaut sind, kann ich ohne die notwendigen Angaben zu MKB und MJ nicht sagen.


    Beim von katze erwähnten 6-Zylinder-Automatikgetriebe aus dem MJ 1992 sind das u.a. noch die Geber für die Getriebedrehzahl G38 und die Getriebeöltemperatur (G39 oder G93), da ist im SLP wohl ein Zahlendreher) im Getriebe selbst.


    Bei den Automatikgetrieben für die 4- und 5-Zylinder und die Diesel kann das anders sein, da es für diese Fahrzeuge alleine drei weitere SLP im MJ 1992 gibt.

    Ich habe mich nur gefragt warum es nicht gemacht wurde wenn es fällig war.

    Die Antwort ist ganz einfach:

    Ein Zahnriemenwechsel ist bei den 6-Zylindern in der Wartungsvorschrift von AUDI NICHT vorgesehen! Nur bei den 4- und 5-Zylindern und den Diesel-Motoren.


       


    Das muss man nicht verstehen, ist aber tatsächlich auch bei modernen Fahrzeugen des Konzerns und allgemein so.

    Ich habe noch einen relativ neuen TIGUAN mit dem 1,4 ltr. TSI-Motor. Ein Zahnriemenwechsel bei 120.000 km ist da nur bei Fahrzeugen in Ländern mit "hohem Staubanfall" vorgesehen, die genau definiert sind. Deutschland gehört nicht dazu!

    Habe den Kundendienstleiter mal gefragt, was denn ist, wenn der Zahnriemen bei meinem Fahrzeug bei z.B. 140.000 km reisst. Die Antwort war ein Schulterzucken und "... dann wird wohl ein neuer Motor fällig ....".

    :D


    Ein Fahrzeug zu finden, das Deine Ansprüche an die Wartungshistorie erfüllt, dürfte m.M.n. die Wahrscheinlichkeit eines Sechsers im Lotto haben. Anders als bei den Cabrios dürften die wenigsten Fahrzeuge noch im Erstbesitz sein und es ist generell schwierig, auch nur etwas halbwegs Vernünftiges zu finden. Je höher man seine Ansprüche schraubt, um so schwieriger und vor allem teurer wird es.

    ;)

    Vergesst es, Zahnriemen gewechselt bei 164.000, das war wenn ich es richtig gelesen habe 2004….

    Eine Kaufentscheidung von einem überfälligen Zahnriemenwechsel abhängig machen, wenn sonst alles passt?

    M.M.n. keine gute Entscheidung, vor allem, wenn das Angebot an Coupe's so "überschaubar" ist


    Der Wechsel beim V6 ist für einen halbwegs geschickten Heimwerker mit dem passenden Fixierwerkzeug (ca. 20 EUR) und dem originalen Werkstatt-Reparaturleitfaden (8,33 EUR) wirklich "Kindergeburtstag".

    Mit etwas "Fummeln" kann man sich sogar das Lösen der Nockenwellenräder sparen und spart Abzieher, Gegenhalter und die sonst notwendigen neuen Schrauben. Einfacher geht es allerdings, wenn man die Räder löst.


    Und wenn man es sich trotzdem nicht selbst zutraut - kostet auch in einer freien Werkstatt nicht die Welt.

    und was für ein Glücksspiel, soooo viele Varianten ;(

    ......
    .... hatte jmd. dies beim ABT bereits gehabt und mir die passende Teilenummer noch?

    Wenn mir die Lottozahlen für den kommenden Samstag irgendwo so korrekt angezeigt würden wie die richtigen Erstazteilnummern in den ET-Listen, würde ich glatt einen Lottoschein ausfüllen.

    :D

    Damit meine ich nicht mal die 10 x höhere "Varianten-Zahl".


    Wie Katze bereits oben schrieb, ist die Teilesuche mit der HSN/TSN bei irgendwelchen Teilehändlern i.d.R. nicht zielführend, weil die TSN nicht zwischen Schalter und Automatik unterscheidet, das Modelljahr (NICHT "Baujahr" = Datum der Erstzulassung) berücksichtigt und schon gar nicht auf die manchmal entscheidende FIN eingeht. Nicht umsonst fragen GUTE Teilehändler an der Theke nach dem Fz.-Schein und ggfs. noch nach der Ausstattung.

    Das richtige / passende Teil findet man (i.d.R. - Ausnahmen nicht ausgeschlossen) nur über die OE-Nummer in den entsprechenden RICHTIGEN ET-Listen

    Da Du bisher keine Angaben zu den v.g. Auswahlktiterien machst, wird Dir auch NIEMAND die PASSENDE Teilenummer geben können! Dass es Varianten gibt, die entscheidend von den v.g. Kriterien abhängen, hast Du ja bereits festgestellt.

    ;)

    Die ET-Listen von 7zap sind mittlerweile nur noch bedingt brauchbar. Ich benutze seit dem überwiegend diese Seite, ggfs. i.V.m. 7zap. Ist zwar eine Russen-Seite (bin alles andere als ein Russen-Freund!) und in Englisch, aber die Seite ist gut. Zeigt sie u.a. auch alte, ersetze Teilenummern an, was manchmal ganz hilfreich ist. Englisch sollten die meisten können und ansonsten hilft ein Übersetzerprogramm.


    Wovon ich bei der Teilesuche immer abrate:

    • Benutzung eines "smarten" Fon's. Mit diesen "Mikro-Display's" geht der Überblick völlig verloren. Selbst mir, der sich mit der Suche nach passenden Erstzteilen und ET-Listen wirklich gut auskennt, fällt die Suche mit einem 10" Tablet nicht leicht.
    • Bei der Benutzung des "smarten" Fon's im Hochformat fehlen wichtige Spalten, die die Zuordnung zu den unterschiedlichen Modellen oder Besonderheiten anzeigen.

    Nimm Dir Zeit und einen PC oder Laptop mit entsprechend großem Display, dann klappt es auch mit der Auswahl der richtigen Teilen.

    ;)

    Das glaube ich euch gerne aber Metall zerreißt man nicht mal eben.

    Die Angabe "Metall-Elastomer-Dichtung" bezieht sich auf die Dichtungs-Bauart, nicht auf das Material.

    Ich könnte mir vorstellen, dass in der Dichtung "Metall-Stützhülsen" vorhanden sind, wie ich es von der Ölwannendichtung des Automatikgetriebes (Blech-Ölwanne) kenne. Diese sollen verhindern, dass die Dichtungen beim Anziehen "zerquetscht" werden.


    Ich will gar nicht ausschließen, dass bei der Herstellung der Motoren "Papierdichtungen" (korrekt wohl "Weichstoffdichtung"), also die, die man auch selbst "schnitzen" kann, verwendet wurden und das vielleicht später geändert wurde.

    Kautschuk- oder "Gummi"-Dichtungen sind aber gerade bei Blechteilen, die sich verziehen können, nach meiner Erfahrung die bessere Wahl und lassen sich vor allem besser rückstandsfrei entfernen, falls man noch mal da ran muss. Und Zusatzdichtmittel braucht man auch nicht, auch wenn viele das anders machen.


    Bei ViktorReinz ist die Dichtung übrigens (auch) aus Gummi.

    Hast Du auch eine Quellenangabe für diese Bilder.

    Die sind doch unverkennbar allesamt grottenschlecht "gefaked"! :D


    Die Bilder vom "schönen" Boris sind alle ziemlich aktuell. Der wird sich kaum mit alten Audi's abgeben.

    Und Audi's mit nur drei Ringen habe ich jedenfalls noch nie gesehen.

    :P


    Aber zumindest die Rubrik "Funny Stuff" passt.

    ;)

    Schaue mir den Wagen aber morgen an.

    Damit die Enttäuschung dabei nicht allzu groß ist, ein paar Hinweise, die bei genauerer Betrachtung der Bilder "auffällig" sind und im Minidisplay eines "smarten" Fons nicht gleich ins Auge springen.

    ;)

    Wie goldesel richtig schreibt, sieht das Fahrzeug in der Anzeige erst mal (wie immer) ganz gut aus. Offensichtlich wurde das Fahrzeug in einer Werkstatt für den Verkauf "aufgehübscht", wo scheinbar auch die Bilder aufgenommen wurden.


    Die Räder wurden frisch überlackiert, was man nicht nur an den überlackierten Bordsteinschäden erkennt.


    Das Gummi selbst wurde auch "frisch" gemacht, ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Gummi fast 10 Jahre alt ist. DOT 0215.


    Das Fahrzeug scheint vorne rechts einen Unfallschaden gehabt zu haben. Es sieht so aus, als ob das Kennzeichen verformt ist. Hinweis auf einen neuen Kotflügel (rechts) ist auch, dass die Dichtung auf dem Kotflügel fehlt. Links fehlt sie zwar auch, aber da sind Klebereste zu erkennen. Fehlen die Dichtungen, können "Motordämpfe" über die Kotflügel und die Frischluftansaugung in den Innenraum gelangen.


    Was aber noch "auffälliger" ist: es sieht so aus, als ob der Stoßfänger zum Kotflügel hin geklebt wurde und dann zusammen überlackiert wurde.


    Wie üblich sind die unteren "Gummileisten" zum Schweller fertig. Da die rechte Türleiste zur Zeit bei AUDI Tradition wieder ausverkauft ist, müsste man im Moment auf den "freien" Markt zurückgreifen. Da werden aber dann 300 - 400 EURO für den Satz (Tür rechts und links) "aufgerufen". Der Verkaufspreis bei Tradition liegt bei etwas über 80 EUR, links wäre aktuell verfügbar. Dazu noch die Leisten für die Seitenteile, zusammen auch knapp 90 EUR.


    Links dürften die Leisten nicht besser aussehen.

    Überhaupt ist auffällig, dass Bilder der linken Seite ganz fehlen. "Fahrertür Mattabbildung" kann also alles mögliche bedeuten.


    Ebenso ist die Aussage "Motor etwas Ölfeucht" schon sehr "interpretationsfähig". goldesel hatte bereits auf eine Schwachstelle hingewiesen. Gibt aber noch unzählige andere Quellen, wie Simmeringe der Kurbelwelle, Ölpumpe usw., die nach mehr als 30 Jahren gerne am Ende sind.


    Alles in allem eine ganze Menge für "noch kleine Schönheitsfehler beheben". Da ist man schnell im vierstelligen Bereich, wenn man die alle beheben will und auf eine Werkstatt angewiesen ist, weil man selbst nicht die Möglichkeiten und Fähigkeiten hat, es selbst zu beheben. In dem Falll würde ich persönlich ganz von einem Kauf abraten.


    Ein "Schäppchen" ist das Fahrzeug auf alle Fälle nicht, denn die Anzeige ist bereits seit Ende Juli, also fast drei Monate online!


    Falls das Fahrzeug nach Besichtigung überhaupt noch für Dich in Frage kommt, würde ich da noch weit unter dem Vorschlag von goldesel in eine Preisverhandlung einsteigen. Mit Bargeld in der Tasche, um das Fahrzeug gleich bar zu zahlen und sofort mitzunehmen, sollte mit Hinweis auf die lange Standzeit und die vielen Mängel mehr als die genannten 10 % drinnen sein.


    Berichte bitte nach der Besichtigung mal, wie es ausgegangen ist.

    Viel Erfolg!

    Da AUDI selbst keine Dichtungen herstellt, kannst Du Dir das "Original" sparen (sofern überhaupt noch lieferbar).


    Bei Dichtungen setze ich grundsätzlich auf die namhaften Hersteller VIKTOR REINZ und ELRING.


    Wobei es bei ELRING lt. dem bekannten Motorenbauer "Redhead Zylinderkopftechnik" mittlerweile auch "Qualitätsprobleme" geben soll oder gegeben hat.