Auskotz Thread!

  • Danke... mal ein Beispiel, wie das Leben so spielen kann.
    Mein "Großer" hat bei BMW Mechatroniker gelernt. (insgesamt in der Saison 4 Auszubildende). Alles super. o-ton BMW.... mach weiter so mein Junge, es besteht die Möglichkeit, dass wir deinen Meister bezahlen....... :phat:
    Nun ja, BMW sagte sich irgendwann, wir sind das weltoffene moderne Unternehmen.... ja wir haben die Idee.... wir führen eine Frauenquote ein!!!!!!


    Klar, die Maus an der Rezeption sollte schon lange blonde Haare, die entsprechende Oberweite (meinetwegen mit der chirurgischen Nachhilfe ) haben, und natürlich dem zahlungskräftigen, sabbernden 7er Besitzer offerieren, nur er ist der größte Stecher von Welt.


    Aber in der Werkstatt?????? Ergo.... die beiden Jungs (ausgelernt beide mit Note 2) wurden durch die Mädels (beide ausgelernt mit Note 4 ) einfach ersetzt!!! -ich wusste bis dahin nicht, was für überaus nachdrückliche Attribute so ein junger Mann für das andere Geschlecht in den Mund nehmen kann-


    Dann kam die ganz große Scheiße.... Arbeitslos, zum Amt, sich minderwertig fühlen...... ausser "Teufel Alkohol" war alles dabei. Auch das so immer angepriesene "nebenbei Arbeiten". Was bleibt denn da übrig? Der "Kunde" will ja einen deutlichen Preisnachlass, gegenüber einer regulären Rechnung.... (Arbeit ohne Sozialleistungen zudem)
    Und plötzlich wendete sich das Blatt. Natürlich nochmal mit lernen und durchbeißen.
    Er ist jetzt Kält,-Klima Techniker, Haus, Frau, 2 Kinder, und lacht sich über den Verdienst der "Frauenquote" schlapp.


    Jungs.... nicht aufgeben, durch da, ackern, irgendwann zahlt sich das aus. Vielleicht denkt der eine oder andere in ein paar Jahren mal an meine Zeilen.


    LG (Opa) Flaps

  • @ Maverick..... was ist falsch, was ist richtig? Gesundheit ist das Größte was der Familie und einem selbst "passieren" kann. Ich musste aus beruflichen Gründen viele Länder bereisen.....
    Die Armut in selbst EU-Ländern ist manchesmal erschreckend. Ganz zu schweigen in den Regionen um Hanoi rum.
    Die Leute leben da nicht, z.B. Bulgarien, die vegetieren eher.


    .... und wir hier im Forum? Wir machen uns einen Kopf, wie man ab besten Stauscheibenpotis nachfertigen läßt!!! Ist ja auch ok. Bloß mal drüber nachdenken, dass wir in einem superreichen Land leben (die Ösis natürlich auch )

  • Flaps: Das meine ich ja...... Ich war vor kurzem im Ungarn..... Diese Armut war erschreckend..... beruflich war ich schon drei Jahre in den USA..... nicht ganz so schlimm. Deswegen: wir jammern auf hohen Niveau und merken nicht, das wir das haben, was wir brauchen..... und noch mehr..... wir sollten froh sein..... Ich habe mich neulich geärgert, weil etwas nicht so geklappt gar wie geplant.... aber im Nachhinein..... alees Kleinigkeiten.....

  • Was Armut betrifft, braucht man gar nicht sooo weit in die Ferne gucken. Wir haben sie im eigenen Land und das ist das traurige daran. Deutschland ist eins der reichsten Länder der Welt und trotzdem gibt es gezwungendermaßen Kleiderkammern, Suppenküchen und Die Tafeln, muss das eigentlich sein? Viele Schulen sind mehr Ruinen als Bildungsstätten und es gibt Strassen, die brauchen keine 30-Schilder. Da fährt ihr freiwillig langsam, jedenfalls wenn ihr euer Auto in einem Stück nach Hause bekommen wollt.


    Ohne jemanden auf die Füße treten zu wollen. Erstmal können wir nicht alle Studieren, Strassenfeger und Müllmänner werden auch gebraucht. Und nur weil man einen Titel trägt bedeutet das nicht gleich ein hohes Einkommen. Genau wie jeder Geselle oder Facharbeiter lernt ein Ing auch erst nach dem Studium und die Jahre nach dem Abschluß stellt die Weichen fürs restliche Berufsleben und dem Verdienst.

  • Ich denke alles in Allem geht es uns trotzdem gut..........


    Das ist eine falsche Einstellung, so würden wir zu einem Schwellenland verkommen, wie Indien. "Könnte ja noch schlimmer sein oder werden, ergeben wir uns unserem Schicksal. Vielleicht ist im nächsten Leben das Karma holder."


    Mit der Einstellung hätten unsere Väter und Vorväter nicht dieses großartige und stolze Europa erschaffen, die Wiege der modernen Welt. Der Zivilisation an sich, da wären wir nicht über Lehmhütten und Tipis hinaus gekommen.


    Es ist noch gar nicht so lange her, da konnte ein tüchtiger Mensch sich ein Eigenheim und ein sorgenfreies Leben leisten. Mit Familie, Hausmann,Hausfrau, Altersvorsorge, Urlaub und der ganze nette Kram.


    Und gerade das ist vor die Hunde gegangen. Wer nicht zur Generation Erbe gehört, kann sich kein Eigentum mehr leisten. Er kann sich über eine üble Verschuldung etwas kaufen ... aber niemals leisten. Die wenigen Euros die ihm übrig bleiben kann er verramschen, Nippes kaufen, hoffen, dass ihm nichts kaputt geht ...


    Wir werden im Zeitraffer wieder Tagelöhner und wenns so weitergeht zu Leibeigene.


    Die Linke und die Sozialisten sehen in ihr Heil nur, dass sie den Mittelstand noch weiter verarmen. Die wollen nicht den Armen helfen, sondern lediglich die Massen angleichen. Die ehemaligen Bürgerlichen sind nicht mehr existent, der in Jahrzehnten angestaute Wohlstandsspeck hat sie erdrückt, ihr Nachwuchs ist planlos ... (Generation Erbe)


    Das geht auf Dauer nicht gut - wir sind nämlich weder Inder noch Schwarzafrikaner die auf Dauer alles hinnehmen ... Sobald sich hier die Mittelschicht nichts mehr zum Fressen leisten kann - dann gehts rund. Dann kommt Feuer in uralte Kessel die bis zum Erdmittelpunkt reichen, Kräfte die schon des öfteren alles hinweggefegt haben was irgendwann mal war.


    Es werden wieder uralte Fehler gemacht und darauf folgt eine Reaktion - nicht in ein oder drei Jahren aber wenn keine Korrektur von statten geht, wird mittelfristig etwas geschehen. Und das sehe ich auch so kommen.


    Braucht man nur die beiden aktuellen Trauergestalten ansehen: eine wahnsinnige Merkel und ein durch EU-Steuergelder vollgestopfter, selbstgefälliger Schulz sind unsere Antwort auf die Zukunft.


    Das kann nur in die Hose gehen - und ja! Es wird noch sehr viel schlimmer werden und das immer schneller. Wir sind erst ganz am Anfang - jetzt läuft nämlich noch die Wirtschaft.

  • @Littlepokerfan: Das ist nicht meine Einstellung, sondern eher eine Feststellung. Ich bin bestimmt kein Großverdiener und habe in meinen fast 45 Lebensjahren gute und schlechte Zeiten gehabt. Mit 19 bin ich zu Hause raus und zum Bund. 13 Jahre war ich dort an verschiedenen Standorten unterwegs, bin öfter Umgezogen und musste neu anfangen, was aufzubauen. Seitdem ich dort weg bin und mich jetzt fest wo niedergelassen habe, schaue ich auch anders in die Zukunft. Es stimmt: Es ist nicht alles super bei uns im Land. Aber verglichen mit anderen Ländern..... Aber ich habe es auch geschafft mir ein Häuschen zu kaufen und eine Familie zu ernähren. Und für mein Hobby oder einen Urlaub, bleibt auch noch was übrig. Die Frage ist oft nur, was man hat und was man will. Wenn ich in unserem Bekanntenkreis sehe, das die Leute meckern sie haben nicht genug Geld..... Aber alle 1-2 Jahre muss es das neuste Smartphone sein.
    Und wenn der 50 Zoll Fernseher zu teurer ist, dann wird er finanziert, genauso wir die Küche, der Stubenschrank, die Playstation..... Gut wird einem von diversen Banken auch einfach gemacht. 0% Prozent-Finanzierung. Nicht das ich der Meinung bin, man darf keine Kredite haben, oder etwas finanzieren. Vorher sollte ich aber abwegen: Brauche ich das wirklich????? Wenn es nicht reicht dann halt eher den 30 Zoll Fernseher..... Solange bei uns im Nachbarort vor diversen Elektrofachmärkten und Möbelhäusern die Parkplätze überfüllt sind und die Leute mit vollen Wagen und Taschen rauskommen, kann es uns nicht so schlecht gehen. Gut Sparen bei den Zinsen lohnt sich auch nicht.


    Was ich manchmal nur noch schlimmer finde, gerade in Good old Germany, ist der Neid auf andere. Der Nachbar hat ein neues Auto. Wie macht der das bloß. und dann fährt er dreimal im Jahr in Urlaub..... Das hat in den letzten Jahren, so meine Empfindungen erheblich zugenommen. Ich war früher auch so, bis ich mir dachte warum???? Sei mit dem zufrieden, was du hast und lebe DEIN Leben. Das war dann mein neuer Gedanke. Damit fahre ich gut. Klar könnte es mehr Gehalt sein.... Aber ich lebe, bin Gesund und habe eine gesunde Familie.


    Gut, das es in Deutschland genug Armut gibt, lässt sich nicht abstreiten. Aber wir haben noch Stellen, die helfen können. Man muss es nur wollen.
    Das sieht in anderen europäischen Ländern anders aus. Ich habe drei Jahre in den USA gelebt. Unser damaliger Nachbar erzählte mir, das es dort max. 1 Jahr Unterstützung bei Arbeitslosigkeit gibt. Aber bezogen auf das ganze Arbeitsleben. Und hier wollen viel Leute nicht arbeiten, weil der Staat sie ja mehr oder weiniger unterstützt. Haben wir selbst im Bekanntenkreis. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.


    Aber schauen wir uns doch den Rest in Europa an..... Da haben wir es hier doch noch relativ gut. Aber bei einem gebe ich dir Recht: Ob das so bleibt, ist die andere Sache.....

  • Vielleicht verstehst du es nicht, was gemeint ist. Lass mich erklären.



    Es ist der Wohlstand im Verhältnis zum dafür erbrachten Aufwand gemeint.
    Es wurde ein immenser Aufwand betrieben, damit man diesen erreicht (das "Wirtschaftswunder Deutschland" kommt nicht von irgendwo).



    Schau dir andere Länder in der Welt an, wie die Moral der Menschen dort ist. NIcht überall gibt es diesen Fleiß, diese Sorgfalt bei der Arbeit. Gerade das mit der Sorgfalt fältl auf. Denn Sorgfalt schafft Nachhaltigkeit. Sorgfältig gebaute Häuser halten Generationen, Pfuschhütten eben nicht. Wir werfen unseren Dreck nicht einfach aus dem Fenster. Wir scheissen nicht, wo wir essen. Alles das, ist aus der Eigenleistung unserer Ahnen entsprungen. All der sog. Wohlstand.
    Es ist unsere moralische, und auch aus der Vernunft heraus resultierende, Pflicht diesen Zustand zu wahren.


    Wir sind in der Lage Autos zu bauen die "ewig" halten, bis zum Totalverlust durch Unfall. Siehe Audi 80. Wir sind in der Lage Industrieanlagen zu bauen, die Generationen überdauern. Siehe den Gebrauchtmarkt mit alten Drehbänken etc. Bj 1950 etc. Wir sind in der Lage Kraftwerke zu bauen die Generationen lang zuverlässig in Betrieb sind. Die Liste lässt sich so lange fortführen.


    Und eben dieses Schaffen wurde immer an die nächste Generation weitergegeben. Nun wird es uns genommen, fahrlässig oder vorsätzlich zerstört, und wir werden daran gehindert, das der nächsten Generation weiterzugeben. Das ist die Hauptquelle des mittelständischen Frustes! Nicht die paar Euros.


    Aber das hat alles nur deshalb funktioniert, weil man mit einer gewissen Disziplin gearbeitet hat, und auch etwas dafür bekommen hat.




    Im Sozialismus gibts keine Gegenleistung, weil alle gleich (schlecht) gemacht werden. Drum leistet dort auch keiner was. Und drum geht dort auch alles den Bach runter. Obwohl die Bevölkerung des Ostblockes schon in der Lage war, ordentliche Dinge zu vollbringen. Dort hat man das Gesellschaftspolitisch versaut, 50 Jahre lang. Das merkt man jetzt eben.


    Und dann gibts halt noch andere... naja wie soll ich sagen... ferne Länder, die eben "noch nicht soweit sind" (ob sie je so weit sein werden, oder ob sie verschwinden, das entscheidet Darwin), sind wieder eine andere Sache.



    Aber man sieht: Linke Propaganda wirkt.

  • Das hat doch nix mit linker Propaganda zu tun.


    ich denke jeder ist der Meinung, dass er für sein Gehalt zu viel arbeiten muss. Über Wohlstand brauch man sich doch hierzulande nicht beklagen.
    Wie wir arbeiten (Sorgfalt und Nachhaltigkeit) ist schon okay, aber das können andere genauso. Alte amerikanische Autos halten auch ewig. Das ist in meinen Augen eher das Problem der immer weiter voranschreitenden Entwicklung.... immer mehr Computer und Software,. Diese sind nunmal anfälliger.


    Ich bin gewiss kein Politiker, aber immer alles auf die Politik zu schieben ist doch zu einfach.
    Im Gegensatz zu anderen haben wir doch die Krisen der letzten Jahre gut überstanden.


    Zu Dreck nicht aus dem Fenster werfen.... Wenn ich mir die Straßenränder zum teil anschaue oder die Leute die Ihren Müll irgendwo im Wald oder auf Rastplätzen abladen, bekomme ich zuviel.
    Wenn das Kultur sein soll.... Da entwickelt sich die Gesellschaft schon in die falsche Richtung....aber ich denke nicht, dass das alles politisch bedingt ist.
    Wir kommen nur in die Zeit, wo jeder mehr haben will und weniger dafür tun will. Ich arbeite mich auch nicht zu Tode. Aber auch unsere Eltern mussten für ihr Geld arbeiten. Nur war das eine Generation, die noch Wertschätzung hatte. Das geht langsam den Bach runter.


    Wir sollten uns nur langsam mal wieder auf das wesentliche konzentrieren und nicht immer schauen, was unser Nachbar macht und wieviel er verdient. Das war schon immer nicht besonders gerecht und wird es auch nie werden.

  • Hört doch auf, das ganze in die politische Ecke zu schieben. Jeder von uns hätte die Möglichkeit gehabt eine Partei zu gründen oder sich in einer bestehenden zu profilieren um es dann besser zu machen. Haben wir nicht... warum, weil verm die Teilnehmer des Forums "Männer" der Tat sind, und eben nicht mit dämlich Quatschen das Geld verdienen wollen, sondern mit unseren Händen / Gehirn.


    Was ich die ganze Zeit meinte..... seht an Euch runter, freut Euch Eurer Gesundheit, und packt eben im Rahmen der Möglichkeiten jedes Einzelnen an. Natürlich könnte es bei jedem 1000€ mehr sein die Woche. Und wenn Du die 2 Jahre hattest nochmal 30000€ die Woche...... und selbst dann wird es einen geben, der mehr hat... materiell. (Steve, von apple konnte den Krebs auch nicht wegkaufen!!!!!!)


    Wir leben in einem Land, in dem man Wasser aus einem Straßenhydranten trinken kann, wir leben in einem Land, in dem wir alle medizinisch, wann immer wir wollen, versorgt werden..... und
    wir leben in F R I E D E N!!!!!!!!


    Ich bin 1960 geb. Und musste / habe mir von meinem Opa / Papa / Oma / Mama / Oma noch so zwei / drei Geschichten aus dem Krieg mit Flucht aus Ostpreußen anhören können / müssen. Liebe Leute...alte Scheiße... NIE WIEDER hoffe ich.

  • Mal was ganz Anderes:
    Ich habe gestern 79€ einfach so dafür hingelegt, weil mir irgendein Volldepp das vordere Nummernschild geklaut hat. War bei der Polizei zum Anzeigen, die sagten auch: Klappe vom Halter aufgemacht, Schild rausgenommen und Klappe schön wieder zu gemacht!
    Gelöhnt habe ich nun für die neuen Schilder und die neuen Papiere. Und die Versicherung verweist auf die Selbstbeteiigung bei der Teilkasko!



    :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing:




    Viele Grüße


    Jürgen


    der ein Pfund Beta-Blocker gefressen hat....

  • Wirst lachen: Habe mir gestern noch im Baumarkt Edelstahlschrauben besorgt und davon vorne und hinten in jede Ecke der Schilder eine reingejagt!
    Wer da jetzt mit Gewalt ran geht, hat wohl die Stoßstange in der Hand!


    Aber den Depp könnte ich :rocket: :assault: :minigun: :sniper: :chainsaw:


    und ja :dash: :sselberschuld:


    inzwischen find ich es auch :rofl: :lol:


    Und weil heute sooo geiles Wetter ist, geh ich jetzt noch ein bissel spazieren im Wald, das beruhigt :thumbup:

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