Gut, wie kommst du auf den Kaiser-Schmarn ?
der S2-Stabi ist und bleibt über Koppelstangen mit dem FEDERBEIN verbunden.......nix mit Querlenker......
Gut, wie kommst du auf den Kaiser-Schmarn ?
der S2-Stabi ist und bleibt über Koppelstangen mit dem FEDERBEIN verbunden.......nix mit Querlenker......
Hab nachgeschaut. Meiner ist ja bJ. 10/90 und der Stabi ist mit dem Querlenker verbunden. Also kann ich ja den S2-Stabi verbauen.
Dann werde ich mal schauen wo ich so einen her bekomme und gleich auch die S2 Stabi Gummi´s verbauen. Mal schauen wie das den wird. Danke für eure Hilfe.
Ähm -
steht zwar schon weiter oben -
aber der S2-Stabi paßt nicht bei den Vorderachsen, deren Stabi am Querlenker befestigt ist.
Sondern nur an denen, deren Stabi am Federbein montiert ist.
Das mit dem Untersteuern hat n bisschen was mit Physik zu tun.
Ist zwar auch nicht meine große Stärke -
aber die Erklärungen dazu leuchten allemal ein (z.B. auf der Seite von KAW u.a.).
ZitatAlles anzeigenWesentlich kann das Eigenlenkverhalten auch durch die Verwendung von Stabilisatoren verändert werden.
Der mit der Karosserie verbundene querliegende Teil des Stabilisators wird beim einseitigen Einfedern verdreht
und erhöht dadurch die Radlast auf das kurvenäußere Rad.
Gleichzeitig wird die Radlast auf das kurveninnere Rad verringert und die Schräglaufwinkel auf der Außenseite erhöht.
Angenehmer Nebeneffekt ist hier, das dadurch natürlich die Seitenneigung erheblich verringert wird,
da sich ja die Federung der einfedernden Seite um die Torsionskraft des Stabilisators erhöht.
Daraus ergeben sich folgende Regeln:
Stabilisator vorn: Mindert Übersteuern (fördert Untersteuern)
Stabilisator hinten: mindert Untersteuern ( fördert Übersteuern)
Wenn man den Stabi an der Vorderachse gegen einen härteren tauscht,
wird man nur noch mehr Untersteuern generieren.
Ein Stabi vergrößert am kurvenäußeren Rad den Schräglaufwinkel
und verringert ihn am kurveninneren Rad.
Die Radlastdifferenz wird größer, zu Gunsten des kurvenäußeren Rades.
Bei Frontantrieb kämpft man üblicherweise mit durchdrehenden Rädern an der Kurveninnenseite.
Dieser Effekt wird durch einen stärkeren Stabi an der Vorderachse noch zusätzlich verstärkt -> was ja nicht unbedingt erwünscht ist.
Bei unseren (untersteuerend zu Gunsten der Fahrsicherheit ausgelegten) Audis, ist also ein stärkerer Stabi an der Vorderachse Gift.
Ein Stabi hinten hingegen macht die Hinterachse etwas leichter, und wirkt somit unterstützend beim Einlenken.
Der S2 Stabi wird das Fahrverhalten ins neutrale kehren, der RS2 wird vermutlich schon in Richtung übersteuern gehen.
Einzige Möglichichkeit wo ein härterer Stabi an der VA sinnvoll sein kann, ist wenn man ein härteres Sportfahrwerk drin hat.
Ob das Sportfahrwerk und der S2/RS2 Stabi dann aber miteinander harmonieren steht auf einem anderen Blatt.
Schwerere Stabis haben die Modelle mit schwereren Motoren, wie ich oft mitgekriegt hab.
Aber auch z.B. die Avantmodelle: durch das Heck (höherer Schwerpunkt des Heckbereiches, Zuladung o.ä.) würde er leichter übersteuern.
Also klatscht man vorne den schweren Stabi rein. Das ist eine typische Fahrwerksabstimmung.
Gruß,
Lexi
Ach misst, verschrieben. meinte die Koppelstangen. der Stabi ist an den Koppelstangen fest.
Insgesamt werden aber die meisten Fahrer den härteren Stabi zu schätzen wissen, da das Fahrzeug in "mäßigen" kurvenfahrten sich insgesamt weniger neigt. Dass der Grenzbereich sich dabei minimal weiter Richtung Untersteuern verschiebt is für 99% aller Fahrer völlig uninteressant, da die Fahrzeuge nicht auf der Nordschleife bewegt werden. Meiner Meinung nach is der Nachteil nur im absoluten Grenzbereich wirklich erfahrbar. Die Vorteile dagegen merkt man bei jeder Autobahnkurve
greetz
Muss man den noch was anderes neu machen auser die Stabi-Gummis?
Evtl. die Schrauben und Halter. Kosten auch nicht die Welt.
Muß aber nicht zwingend gemacht werden.
Ich würde gleich in neue Koppelstangen investieren! Wenn denn die auch nicht mehr die neuesten sind!
Ich würde gleich in neue Koppelstangen investieren! Wenn denn die auch nicht mehr die neuesten sind!
Mann kann auch kleinlich sein!
Aber Meister Eder hat schon recht. Ist auf jedenfall eine Empfehlung!
Die Koppelstangen sind neu gekommen wo ich das FW eingebaut habe.
Sind jetzt 5 Monate alt. Die sind bestimmt noch nicht so fertig, oder doch?
Nein die dürften noch nicht so derbe gelitten haben das du die nochmals neue verbauen musst. Die kannste getrost drin lassen. Da dürften die Muttern von ja auch sanft ohne Kraftanstrengung aufgehen!
Wollen wir es Hoffen das alle Muttern gut los gehen wenn das neue fahrwerk rein kommt.
Wenn ich den Stabi vom S2 einbaue, brauch ich doch nicht die Koppelstangen vom S2, oder?
Nur die Stabiegummis, richtig?
Die Koppelstangen bleiben, genauso wie die Halter für die Stabi-Gummis. Nur die Stabi-Gummis selber müssen getauscht werden.
MfG
Ok, danke.
Dann werde ich mir jetzt bald einen zulegen.
Hallo,
nach so viel Theorie bekommst du mal einen realen Erfahrungsbericht.
Ich fahre einen B3 Limo. Front. mit NG Motor, einem sehr harten Sportfahrwerk und seit ca. 5 Jahren den "S2" Stabi.
Der Umbau auf den S2 Stabi erfolgte zugleich mit dem Motorumbau von 4 auf 5 Zyl. dadurch ist er Wagen an der VA natürlich etwas schwerer wie deiner
aber das Fahrverhalten hat sich um wirklich einiges verbessert. Der Wagen liegt "saugeil" auf der Straße und lässt sich wunderbar fahren. (Nix da mit untersteuern usw. .... bla bla bla)
Ich kann den Stabi dir nur empfehlen
mfg
Andi
Danke für die Antwort.
Hab auch einen jetzt bestellt, werde den dann mit meinem neuen Fahrwerk einbauen was ich mir noch hole.
dazu sei noch gesagt, die 5Zylinder haben von Naturaus schon einen besseren Stabi drin, daher ist der unterschied vom 4Zylinder auf S2 Stabi viel größer als von 5Zylinder auf S2Stabi, ich werd es aber trotzdem mit einem 100% Orginalen Auto mal probieren was der S2 Stabi bringt
Schreib dann mal wie das bei dir ist.
Ich schreibe wie der in meinem 4-Zylinder dann ist.
So war im Urlaub.
Der Stabi ist da, wird morgen oder Montag lackiert und nächste oder übernächste Woche eingebaut. Bin mal gespannt.
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