B3 dreieckslenker lager wechseln?

die lenker mit den lagern in der bucht oder so halten meist nur 2 jahre oder weniger (hatte ich auch schon)
kauf die die lager von meyle. eins kostet 9,95€

du hast eine außen hülse, gummi und eine innen hülse. wenn das lager schon schrott ist, fällt die innen hölse heraus..wenn nicht, mach nen feuer und brenn die innenhülse heraus. danach querlenker in den schraubstpck spannen und die außenhülse 2 mal mit ner eisensäge einsägen. danach das lager mit nem hammer und nen alten schraubendreher oder so heraus schlagen. das alte ausgesägte lager, nimmst du wieder als auflage für das neue lager zum einpressen. beim einpressen das neue lager einfach fetten. habe das schon x-mal gemacht. gehe mal in die doku von meinem 2.3er avant und schau mal auf die erste seite..einmal im 2. beitrag oder so und dann ganz unten auf seite 1 ist das beschrieben...

ich hatte mir damals ein set für meine frontkratzer limo (abk) für 80€ bei egay gekauft. neue lenker, lager, traggelenke und koppelstange glaube. das ganze hat 22monate gehalten...

lager von NK haben bei mir 6monate gehalten..nun habe ich meyle und gut^^

einfach-olli
bis einschliesslich Bj. 89 gab es Unterschiede bei den Querlenkern und auch den Stehlagern, ob es danach auch noch so war kann ich nur sagen wenn ich die FgNr. habe.
Hauptsächlich unterschieden wurde bei dieser Motorrisierung nach "mit Servolenkung" oder halt "ohne Servolenkung"
Solltest du Servo haben schliesse ich mich voll der Meinung von Erik M. an, die Meyle HD-Lager sind eigentlich unkaputtbar.
Wenn du ohne Servo hast melde dich, ich habe hier noch liegen, 500Km runter, dann kam umrüstung auf Servo

Gruss

Bernd

Der Vorteil beim Lager tauschen ist halt, dass du die Spur und den Sturz nicht neu einstellen lassen musst. Das müsstest du bei neuen Querlenkern auf jeden Fall auch noch machen lassen und dann biste wieder inner Werkstatt.
Dazu ist es natürlich zwingend erforderlich, dass du die Verschraubung zwischen Querlenker und Traggelenk nicht löst, sondern das Traggelenk aus dem Radlagergehäuse löst und so den Querlenker inkl. Traggelenk rausbaust für die Operation.
Die alten Lager raus zu bekommen kann ganz schön hart sein, vor allem wenn man es das erste mal macht. Also nicht zu leicht vorstellen und bloß nicht zimperlich sein

Wenn du die Lager getauscht bekommen hast, sollte das Manschettenwechseln nen Klax sein, ist halt nur ne dreckige Angelegenheit.
Ich gehe mal davon aus, dass es sich um das äußere Wellengelenk handelt. Dazu gibts hier ne schöne Anleitung, wie du es schaffst ohne die Welle komplett auszubauen.
Wechseln einer defekten Gelenkschutzhülle, ohne die Antriebswelle auszubauen?

du kannst eig. beides in einem ritt machen:

1. Auto aufbocken - am besten wären beide seiten vorn in der luft

2. rad ab

3. zuerst machst du die schrauben von den 2 lagern am querlenker ab.

4. sicherungsschraube vom traggelenk am federbein lösen und heraus nehmen (gerne auch heraus schlagen)

5. lager wechseln so soll das aussehen - beim einpressen auf die richtige richtung achten (von außen nach innen) und auf der anderen seite (innen) etwas unterlegen, da das lager weiter heraus schauen muss. also du kannst es nicht direkt auf den schraubstock anlegen. evt. kannste die buchsen auch einschlagen...bei mir sieht das immer so aus

6. von der alten antriebsmanschette beide schellen (tlw. nur eine) lösen.

7. manschette nach hinten schieben

8. am federbein ziehen bzw. an der bremsscheibe (nen starken ruck nach außen) und schon fällt die antriebswelle ab...

9. alles wechseln was dazu war. (auch sicherungsring)

10. antriebswelle wieder einstecken und auf das federbein schlagen (federbein rutscht auf welle). du musst aber die antriebswele an das getriebe drücken, da ja dort auch noch ein gelenk ist. dieses sollte beweglich sein. wenn es sich nicht bewegt, dann vor dem schlagen die welle so lange versuchen mit leichten bewegungen und sachten drücken, bis das gelenk wieder beweglich ist. ansonsten machste das gelenk kaputt...

11. fett in die manschette

12. manschette wieder fest (die schellen sind ohne schrauben - dafür brauchste ne beißzange)

13. traggelenk wieder einschrauben

14. schrauben von den querlenkerbuchsen einschrauben. wenn diese fest sind, wieder lösen.

15. auto auf die räder stellen

16. schrauben von den querlenkerbuchsen fest ziehen. wenn du die letzten beiden schritte nicht machst, dann zerreißen dir die lager...

setz dich samstag früh hin. wenn du glück hast, bist du nach dem mittag fertig^^. für den anfänger ist das eig. nicht so schwer. aber wenn ne schraube mal net auf geht, dann haste das nachsehen. wenn du eine schraube kaputt machst, kannst du notgedrungen auch ne andere einbauen, solltest dann aber wieder eine andere für kfz bereiche suchen. die haben nen anderen härtegrad als das standart zeug. A2 schrauben bitte net nehmen, da diese nicht so zugfest sind und reißen können.

viel spaß^^

Naja, ganz locker sitzt das nicht drauf. Da ist ein Federring als Montagesicherung drin, über den musst du das Gelenk mit etwas Kraft drüber ziehen. Das geht ja aber im Prinzip von selbst, wenn du die Zentralschraube nach dem demontieren des Wellenendes einfach nochmal reindrehst. Irgendwann merkste dann nen Wiederstand, wenn du weiter drehst stellt sich das Gelenk zuerst gerade und zieht sich dann von der Welle runter. Dabei natürlich nen Gang einlegen, sonst drehste nur die Welle

Ich freu mich auch, habe heute bemerkt das ein scheiß Febi-Querlenkerlager nach 12.000km und 1,5 Jahren schonwieder total hinüber ist. Jetzt gibts Meyle HD, hört man zwar auch oft genug schlechtes von, aber Febi nehme ich dafür jetzt sicher nicht nochmal.

Die Meyle-HD sind OK, ich hab damit in 6 Jahren über 300.000 im B4 georgelt und die waren mit der entsorgung des B4 immer noch Top.

wenn net,zählts eh als montagefehler

is geschmackssache,wenn noch originale lenker drin sind,die sich schon vor gammel halber auflösen & schon nen halbes dutzend mal mit lötlampe,hammer,meisel & starken arm am schraubstock vergewaltigt wurden,kann man wohl sonst was für lager da rein jockeln,ohne das es drauf ankommt ?!

Zitat von thomas l.

is geschmackssache,wenn noch originale lenker drin sind,die sich schon vor gammel halber auflösen & schon nen halbes dutzend mal mit lötlampe,hammer,meisel & starken arm am schraubstock vergewaltigt wurden,kann man wohl sonst was für lager da rein jockeln,ohne das es drauf ankommt ?!

normalerweise gibt es ja ne presse. am lager selber, hat man eine raue oberfläche. die ist 100terstel mm stark und dadurch gehen die lager schwer herein. wenn man das lager wieder raus macht, dann kannste es net nochmal verwenden.
dem querlenker selber macht das nix aus. ich habe aber bei audi noch keine stark angegammeten querlenker gesehen. nur aggregaterträger, die unter der senke der antriebswelle durch gammeln...

die meisten heimwerker haben aber auch keine presse im keller stehen,vielleicht noch net mal geeignetes werkzeug für demontage

der schlunz kann bei ner B3 limousine leicht über 20 jahre alt sein,bis sommer 1992 werden sie wohl die letzten unters volk gebracht haben ?!

genug zeit für rost & pfusch

is halt auch ne ermessenssache,in beiden autos hab ich neue lenker & jut,die des B4 sahen noch recht brauchbar aus,vielleicht kommen die ja auch noch mal zum einsatz

naja...
also ob ich das teil ein und auspresse mit ner presse oder mit nem schraubstock ist wurscht...denn es ist das selbe prinzip und die auflage ist auch net anders^^

find ich gut das hier endlich mal was positives über Meyle gesagt wird.
in anderen Foren (spez. A4) werden die Meyle ja in der Luft zerrissen.
Ich habe in meinem A4 (4Lenkervorderachse) auch die Meyle HD Querlenker drin und bin echt zufrieden seit knapp 50.000km.
Ich werde die Buchsen jetzt auch im 90er und QP von Meyle verbauen.
Danke für eure Meinungen, das bestärkt mich in meiner Ansicht

Wenn sich die Querlenkerlager vorzeitig verabschieden hat das meistens einen Grund.
Der am häufigsten gemachte fehler von ungeübten Schraubern ist wohl der das das Lager festgezogen wird wenn das Fahrzeug noch aufgebockt ist was in einer falschen vorspannung resultiert und somit im fahrbereiten zustand der Gummi darin schnell reisst.
Also immer erst Fahrzeug ablassen, dann ein paar mal ein und ausfedern lassen, sich dünne machen und dann mit 65Nm festdrehen.
Wo ich mich mal blöd dran gesucht habe war nach nem Radlagerwechsel die dabei entstandene krumme Radnabe die alle paar 1000Km für kaputte Lager gesorgt hatte

Ich würde mir direkt den ganzen Dreieckslenker neu kaufen. Denn die Buchsen sind oft so festgelaufen und festgerostet das man da ewig dran sitzt bis die raus sind. Auch wenn es verlockend ist sich für ein paar Euro nur die Buchsen zu kaufen. Und was den Sturz angeht würde ich das einfach messen und beim neuen Querlenker auch wieder so einstellen. So hab ich das bislang gemacht.

Habe heute genau dasselbe Problem festgestellt bei meinem Audi 80. Querlenkerlager ausgeschlagen. Dabei wollte ich den Knaben morgen zum TÜV bringen
Ein befreundeter Kfz Meister hat mir jedoch heute erzählen wollen, dass das wechseln von Querlenkerlager oder komplett Querlenker+Traggelenk wechseln auf's selbe hinauslaufen würde.
Also preislich bei Ihm. Kann ich mir absolut nicht vorstellen... Oder was meint Ihr ?
Allein wenn ich mir ausm Zubehör die Teile günstig besorge zahle ich doch 50-60 €. Und so teuer ist ein einzelnes Lager doch nicht oder ?

Achso dazu muss ich sagen er selber hat in seiner kleinen Werkstatt nicht so eine Presse, allerdings hätte ich da jemand anderen an der Hand der mir die Teile aus- und einpressen könnte, allerdings habe ich bei Ihm keine möglichkeit die Querlenker ein- und auszubauen.

also die querlenkerlager wechseln is kein hexenwerk. zur not bekommst du die auch mitm schraubstock umgepresst. ein lager kostet so 10-12€ und ein traggelenk so 15€. wenn du das traggelenk nicht machen musst, lass es fest am Querlenker, sonst musst du hinterher den sturz einstellen lassen.