Beiträge von Bernd

    Hallo Steftn,
    da ich mit Diesel bisher privat noch nie was zu tun hatte bin ich mir ziemlich unsicher was wo rein passen könnte.
    Ein anderer wichtiger Aspekt ist im moment der, das ich mit dem Wagen nach dem Umbau auf Diesel erst mal über den hiesigen RDW muss was dem Deutschen TÜV bei einer Vollabnahme entsprechen dürfte.
    Die schauen sich dort die Sache wahrscheinlich 3x an und wenn dann nicht drin ist was rein soll oder die Karre russt wie Sau habe ich wahrscheinlich Pech.
    Da ich nicht genau weiss wie gut oder schlecht der Motorzustand ist möchte ich da auch nicht zuviel in eine Pumpe investieren nur um nachher festzustellen das der Motor schon gar ist.
    Zurück zur Pumpe ... ähnlich oder für mich gleich aussehende Pumpen habe ich schon gefunden, z.B. aus einem VW T4 1.9TD, der hat aber nur 68 PS gehabt.
    Wo sollen dann die restlichen 12 PS herkommen die mein Motor normalerweise haben soll ? Wird das über die einstellung der Einspritzmenge geregelt ?


    Gruss


    Bernd

    Stand der Dinge,
    alles ist gewechselt, nur der Motor nicht .
    Beim Ausbau der Dieselpumpe wurde diese spontan am Simmerring undicht was ansich kein Problem darstellt ... wenn da nicht das grosse Spiel in der Welle wäre :(
    deswegen hab ichs erstmal bei Benzin belassen.
    Übernommen wurden bisher die Zentralveriegelung, die elektrischen Fensterheber, das elektrische Schiebedach, die elektrischen Spiegel, die extra Heizungsrohre für hinten, die Kofferraumbeleuchtung, der Hauptkabelbaum vom Diesel und ausser den Sitzen die komplette Innenausstattung inkl. dem Himmel .
    Das Auto war innen also praktisch nackt :)
    Jetzt nochmal zur Dieselpumpe, wurde diese Pumpe auch in anderen Fahrzeugen ausser in dem B3 1.6 TD verbaut ?
    Würde die suche beim Schrotti bestimmt vereinfachen.


    Gruss


    Bernd

    Gut, dann werde ich das auch machen, im moment sehe ich nur nicht wie ich den Kabelbaum unter dem Batterieträger los bekomme aber wenn der Motor raus ist hab ich ja freie Sicht und Zugang.


    Langsam müsste ich aber mal was wegen dem Ölkühler unternehmen deswegen hier nochmal meine Frage ...


    Welche Anschlussmasse haben die originalen Schläuche die vom Ölfilterflansch zum Ölkühler und wieder zurück laufen ?


    Die Audi Nummern davon sind 8A0 117 123 für den Hinlauf und 8A0 117 125 für den Rücklauf. Der Ölkühler selbst hat die Nummer 893 117 021


    Danke im Vorraus


    Bernd

    Stand der Dinge.
    Ich habe mir am 11.4. einen Audi 80 1.6 TD zugelegt, am 12.4. habe ich langsam angefangen zu schlachten.
    Ein paar Extras wie EFH, Spoiler hinten, ZV, Alus mit guten Reifen und elektrische Spiegel waren auch noch mit dabei und ausser den Alus und
    dem Spoiler soll auch alles übernommen werden was, wie ich bis jetzt feststellen konnte, mehr arbeit als erwartet ist.
    Der Motor ist nur noch an der unteren Schraube des Anlassers fest, da muss jetzt erstmal der Krümmer weg bevor ich da dran komm und dann kann
    er raus.
    Ich habe beschlossen den Motor mit nach hause zu nehmen und habe mir zu diesem Zweck heute erst mal mit Winkeleisen eine Box gebraten wo ich
    den Motor reihängen kann um ihn vernünftig zu säubern, entrosten, bepinseln und in aller ruhe neu abdichten kann. Simmerringe, Schraube für
    den Zahnriemenantrieb, Ventildeckeldichtung, Ölwannendichtung, Dieselfilter, Ölfilter usw. sind schon hier und warten auf den Einsatz.
    Probleme gibts natürlich auch ...
    Der SB hatte einen Zusatzölkühler der mit am Ölfilterflansch angeschlossen ist. Die Hochdruckschläuche davon waren jedoch undicht und beim
    Versuch diese abzuschrauben sind die 2 Anschlüsse am Ölkühler abgerissen. Jetzt steht da praktisch nur noch der 19er ohne Gewinde.
    Als Lösungsansatz habe ich mir gedacht da neue Gewinde zu schneiden und 2 Messingverbinder mit 1/2" einzuschrauben, aber ich bin da für jeden
    Tip und Verbesserungen dankbar, vor allem auch wegen den richtigen Zollgrössen der Anschlüsse, da hab ich keine Ahnung von :(
    Bei der Elektrik bin ich mir noch nicht ganz sicher ob es nicht das beste wäre den ganzen Motorkabelbaum zu übernehmen, da sind doch ein paar
    Anschlüsse extra und auch anders als beim Benziner. Wenns ne einfachere Möglichkeit gibt ... meine Ohren sind ganz offen.
    Ich schraube derweilen mal weiter und hoffe das es nicht viel Regen gibt da ich alles draussen machen muss.
    Update folgt in unregelmässigen Abständen ;)

    Wenn sich die Querlenkerlager vorzeitig verabschieden hat das meistens einen Grund.
    Der am häufigsten gemachte fehler von ungeübten Schraubern ist wohl der das das Lager festgezogen wird wenn das Fahrzeug noch aufgebockt ist was in einer falschen vorspannung resultiert und somit im fahrbereiten zustand der Gummi darin schnell reisst.
    Also immer erst Fahrzeug ablassen, dann ein paar mal ein und ausfedern lassen, sich dünne machen und dann mit 65Nm festdrehen.
    Wo ich mich mal blöd dran gesucht habe war nach nem Radlagerwechsel die dabei entstandene krumme Radnabe die alle paar 1000Km für kaputte Lager gesorgt hatte ;)

    Hallo, wie
    thomas l. ganz am Anfang schonmal schrieb lohnt es sich durchaus mal den Schalter zu zerlegen.
    Ich hatte dasselbe Problem und der Vorbesitzer war so freundlich und hatte mir auch den schonmal gewechselten LSS mitgegeben.
    Nach dem Motto der ist eh kaputt, kaputter gehts nicht hab ich mich dann einfach mal drangegeben, die Hohlnieten angebohrt und rausgeklopft und die 3 Kontakte die von oben nach unten laufen am Knickpunkt abgeflext. das ist glaub ich Messing und gut mit nem 100W Lötkolben wieder zusammen zu löten.
    dann das ganze Teil auseinander genommen und innen erstmal das alte Fett beseitigt.
    Dann, wo nötig, mit feinem Schleifpapier die Kontakte bearbeitet, die anderen Kontakte die noch gut aussahen mit Q-Tips die vorher kurz mit Gold 2000 von Kontakt Chemie besprüht wurden gereinigt .
    Zum abschluss überall noch dünn Batterie-Polfett von Liquid Moly draufgeschmiert damits schön flutscht, den ganzen Käse mit langen M3 Schräubchen wieder zusammengebaut, verlötet, eingebaut und mit Erfolg ausprobiert.
    Weil ich grade in übung war schnell noch den grade rausgeholten genauso behandelt und auf Seite gelegt.
    2 Wochen später bekam ich noch einen 80er mit dem selben Problem welches so natürlich schnell behoben war ;)
    Den ich jetzt hier liegen hab wehrt sich allerdings, da scheinen die ins Plastik eingelassenen Kontaktpunkte schon ein wenig zu tief verschlissen zu sein, mal gehts, mal wieder nicht.



    Ja, auf den 1.6er hab ich mich schon fast fest eingeschossen, aber als TD, ne Wanderdüne wollte ich nicht grade draus machen (ich weiss das das ein Audi 100 ist), das ist wahrscheinlich auch der Grund warum du 7,5 l brauchst, den muss man treten um halbwegs vorwärts zu kommen :)


    Der 1.9 1Y könnte mich auch noch interessieren nur leider finde ich in meinen Unterlagen nichts dazu, kann mir mal jemand sagen ob der die Motorstützen wie der 1.6er D hat oder doch eher wie der 1Z.
    Ne andere Sache wäre noch die Frage ob an einem 1Z die Aufnahmen umgeschraubt werden können, also die Eisenbleche vom 1.8 S oder meinetwegen nem 1.6er D an den 1Z. Ist wahrscheinlich ne blöde Frage weil der Holländer das dann wahrscheinlich auch gemacht hätte, aber man weiss ja nie :rolleyes:

    einfach-olli
    bis einschliesslich Bj. 89 gab es Unterschiede bei den Querlenkern und auch den Stehlagern, ob es danach auch noch so war kann ich nur sagen wenn ich die FgNr. habe.
    Hauptsächlich unterschieden wurde bei dieser Motorrisierung nach "mit Servolenkung" oder halt "ohne Servolenkung"
    Solltest du Servo haben schliesse ich mich voll der Meinung von Erik M. an, die Meyle HD-Lager sind eigentlich unkaputtbar.
    Wenn du ohne Servo hast melde dich, ich habe hier noch liegen, 500Km runter, dann kam umrüstung auf Servo ;)


    Gruss


    Bernd

    Der Umbau hat wie oben schon teilweise beschrieben folgenden Sinn.
    Ich fahre seit ca. 20 Jahren Audi 80, B3 und auch B4, beide auf LPG und habe beide mit ner guten halben Millionen Km verkauft weil ausser dem Moter und Getriebe alles ausgenudelt, porös und verschlissen war. Eine Werkstatt haben meine Autos nie gesehen, auch nicht die Opels die ich davor fuhr wie Kadett B, C und E.
    LPG ist ansich ja ne feine Sache und die 80er fahren da auch prima mit, nur kostet hier der Einbau ca. 1300 € und für den B3 sind die flachen Tanks nicht mehr lieferbar bzw. keine RDW tauglichen aufzutreiben was bedeutet das da irgendein Geschwür in den Kofferraum kommt wonach der eigentlich noch nicht mal mehr zum Kasten Bier holen tauglich ist.
    Da das Auto aber vollkommen Steuerbefreit ist möchte ich schon gerne in den Genuss von einem billigeren Brennstoff kommen und da bietet sich halt der Diesel an.
    Der preis pro Liter ist ja nicht so unterschiedlich zum Benzin aber der Verbrauch dürfte deutlich niedriger sein als mit dem SF und wenn alle Stricke reissen kann man zur Not auch mal bei Aldi tanken ;)
    Das solche Antworten bzw. Fragen automatisch kommen hatte ich schon befürchtet weswegen ich oben schon geschrieben hatte ...


    Alle Ratschläge in Form von … kauf dir doch nen fertigen Diesel, ist
    billiger … oder … wenn man folgende Wirtschaftlichkeitsberechnung
    anstellt … oder … bau LPG ein ...usw. Bitte unterlassen, das führt mich nicht zum Ziel und sorgt nur für Chaos in diesem Thread.


    Also nochmal, nur Autos bis einschliesslich 1986 werden vollständig Steuerbefreite Oldtimer in den Niederlanden, alle Baujahre danach werden zwar auch noch Oldtimer, aber eben nur teilweise da denen Brennstoffzuschlag aufgebrummt wird.
    Was das dann kostet könnt ihr hier sehen http://www.oldtimernieuws.nl/2…mers-vanaf-bouwjaar-1987/

    Kommt davon wenn man nur auf "Duits" googled ;(
    Danke für den Link, hab da auch keine Probleme mit dem lesen :) aber die Fotos hätten schon teilweise etwas deutlicher sein können.
    Was ich diesem Link auf jeden fall entnehmen kann ist das ich den 1Z wahrscheinlich fallen lasse da es mir wiederstrebt an der vollverzinkten Karosserie rumzubraten (Motorstützen).
    Habe ich damit bei einem B3 mit RA oder 1Y auch zu rechnen oder passen die Lager dort 1:1 ?


    Gruss


    Bernd

    Hallo,


    ich habe jetzt schon mehrere Tage gegoogled, in diversen Foren gestöbert und eigene Überlegungen und Vergleiche angestellt aber so richtig weiter kome ich nicht mit der
    Entscheidung welcher Dieselmotor nun in meinen Audi 80 rein soll, kann oder am einfachsten passt.


    Deswegen frage ich hier um eueren guten Rat, besser noch um euer gutes Wissen.


    Es geht um einen Audi 80 B3 Type 89, 1.8 SF, GKB AKM, Bj. 11/86 in den Niederlanden und ist dort so grade noch ein Oldtimer im herkömmlichen Sinne geworden, also komplett
    Steuer und Brennstoffzuschlagfrei ( neue Erfindung der Niederländer ;) )


    Alle Ratschläge in Form von … kauf dir doch nen fertigen Diesel, ist billiger … oder … wenn man folgende Wirtschaftlichkeitsberechnung anstellt … oder … bau LPG ein ...usw.
    Bitte unterlassen, das führt mich nicht zum Ziel und sorgt nur für Chaos in diesem Thread.


    Das ich umbauen werde steht fest und das ich dabei, soweit es die ölverschmutzten Finger zulassen, viele Fotos machen werde steht ebenfalls fest, das alleine schon um im
    Zweifelsfalle nachsehen zu können wie es vorher aussah.



    Zur Sache …
    Bisher schwebt mir vor einen kompletten Audi 80 Diesel zu erwerben und zu schlachten, alleine schon aus dem Grund nicht jedem Ersatzteil oder jeder Kleinigkeit die man im eifer
    des Gefechtes vergessen hat auf ein neues hinterher zu jagen. Aussedem bleiben so auch noch ein paar verwertbare Ersatzteile hängen
    Preislich wird sich das Opfer zwischen 300 und 500 € bewegen.


    Vorgeschwebt hatte mir ein 1.6 RA mit 80 PS oder ein 1.9 1Y mit 68 PS, beide aus einem B3.
    Nach einem Gespräch mit einem Mitarbeiter vom RDW, das sind die die das auch abnehmen müssen, ähnlich dem Deutschen TÜV bei Vollabnahme, hat sich herausgestellt
    das ich mir auch einen 1Z gönnen dürfe und das ohne änderung der Bremsanlage da auch 90 PS.


    Jetzt bin ich am zweifeln da ich glaube mit dem 1Z bei vergleichbarer fahrweise noch weniger Diesel zu verbrauchen als mit dem RA, aber auch weil der laut ETOS eine andere
    Kupplung und ein anderes Getriebe hat.Wenn ich weiter suche und vergleiche werden mir wahrscheinlich noch viel mehr Unterschiede auffallen aber hier gehts evt. schneller und
    es kommen wahrscheinlich für mich noch besser verwertbare Tips.


    Ich hätte da so Fragen wie kann man die Auspuffanlage aus dem B4 ohne weiteres übernehmen, passt die Motorhalterung, passt das Getriebe aus dem B4 in den B3, sind die
    Bohrungen bzw. Aufnahmen für Kühler und extra Ölkühler beim B3 vorhanden, sollten stärkere Motorlager und Achskörperlager verbaut werden, muss der Einfüllstutzen übernommen
    werden und solche Sachen.


    Das ich viele Fotos machen werde hatte ich schon erwähnt, das ich danach mit denen eine WiKi erstellen könnte noch nicht, das will ich hier auch noch nicht ausdrücklich
    versprechen aber schön wäre das schon, sollte das doch die Anzahl ähnlicher Anfragen ein Stück reduzieren.


    Ich hoffe somit auf eine rege beteiligung des Forums und viele, gut verwertbare Tips.


    Gruss


    Bernd