Beiträge von Name

    Hallo Forengemeinde,


    mich plagt zur Zeit eine Pechsträne in Sachen Auto. Noch vor kurzen hatte ich einen Unfaller gehabt. Nachzulesen in diesem Threat: Nach Kollision mit Bordstein Achsen leicht verzogen


    Nun habe ich das Problem, dass meine Kupplung seit ein paar Tagen sehr rupft. Dies betrifft besonders das Anfahren (Motor schüttelt sich), tritt aber auch beim runterschalten unter Last auf (Motorbremse). Ansonsten fährt der Wagen normal. Aber ein leichtes vibrieren im Standgas hat er. Weiß nicht ob es mit meinem Unfaller zusammenhängt und das Schwungrad einen hacksch hat. Optisch ist der Motor und alles darunter unversehrt.
    Das Problem kam von heute auf morgen. Zuerst für ca. 2 Tage, lediglich wo der Motor warm war. Jetzt auch im kalten Zustand. Jedoch ist es im warmen Zustand heftiger. Die Kupplung wurde bei ca. 160 tkm gewechselt, da der Dichtring am Getriebe defekt war. Jetzt hat er ca. 280 tkm runter.


    Tja, was habe ich bei meinen letzten Kupplungswechsel bezahlt. 500 Euro! Wenn die Ursache das Schwungrad ist, dann bin ich gleich noch mehr Geld los. Alternativ überlege ich gleich den kompletten Motor zu wechseln, da er ja mit 280 tkm auch keine allzu große Lebenserwartung mehr hat. Pleullagerschalen wurde aber vor ca. 10 tkm gewechselt. Die Karosse würde ich gern erhalten, da schon sehr viel Zeit und Geld in den Erhalt geflossen sind (komplette Untergruppen-, Blechbehandlung auf Rost). Anderes, neueres Auto kommt nicht in Frage, da die Qualitativ schlechter sind.


    Also, zunächst werde ich mal die Kupplung entlüften, da vor einem Jahr die Bremsen gemacht wurden. Falls das nichts bringt gibt es 3 Möglichkeiten:


    1. Kupplung in der Werkstatt reparieren lassen, wobei die Kosten nicht absehbar sind. Kann auch mal gut 1500 Euro werden, wenn es das Schwungrad ist.
    2. Komplettes Fahrzeug kaufen, welches wenig Laufleistung hat (ca. 150 tkm) und Motor inkl. Getriebe switchen. Könnte ich evtl. günstig bei einem Bekannten machen. Allerdings besteht das Risiko von viel Kurzstrecke, was den Motor auch zusetzt.
    3. Austauschmotor inkl. neuer Kupplung, wobei hier das alles ein Aufwasch wäre, wodurch die Lohnkosten gesenkt werden könnten.


    Zu was würdet ihr mir raten?

    Zudem halten beim ABK die Pleullagerschalen nicht so lange wie beim NG. Die sollten bei ca. 250-300 TKm mal sporadisch gewechselt werden. Materialkosten belaufen sich auf 30-40 Euro. Hab ich bei mir auch schon durch. Die Lagerschalen waren schon an der Verschleißgrenze. Ist übrigends der Hauptgrund für Motorschäden im Alter.


    Rein Motortechnisch solltest du auf folgendes achten:


    Drosselklappenpoti
    Ansaugschlauch (meist porös)
    Motorlager
    Krümmer (der reißt gern konstruktionsbedingt)


    Ansonsten ist der ABK recht robust und genügsam. Allerdings will er viel Öl!

    Eine Vermessung mit neuer Achse wird selbstverständlich gemacht.


    Meint ihr, dass sich auch die Hinterachsaufnahme verziehen kann? Sind ja schon mächtige Gummilager, die einiges an Kräften wegnehmen. Selbst wenn die sich etwas verzogen haben. Mit neuer Achse stimmt auf alle Fälle die Spur wieder.


    Die Stoßdämpfer sind erst ein jahr alt! Aber ich werde nochmal die kompletten Achsen checken. Beim fahren ist jetzt erstmal nix an Geräuschen aufgefallen! Verhält sich auch auf unebener Strecke wie zuvor.

    So, gestern war ich auf dem Schrottplatz. Hab eine recht gute Hinterachse für 90 Eus bekommen. Die Radlager laufen auch noch 1a. Besser als die jetzigen, die ich drin habe. Sicherlich ist die Spur hinten nur leicht verzogen. Aber gerade die Spurwerte sollten doch sauber passen, da die Spur doch merklich das Fahrverhalten beeinflusst!


    Eine neue, alte Coupe Stoßstange konnte ich auch noch übers Forum für 60 Eus abgreifen. Jetzt fehlt noch ein Unterfahrschutz und ein paar Kleinteile. Das sollte es dann gewesen sein an Ersatzteilen. Puhh, da habe ich echt noch Schwein gehabt, dass ncht mehr kaputt ist.

    Tja, ich war leider um ca. 20km/h in einer 70er Zone zu schnell. Der vorrausfahrende PKW hat sich auch in der Mitte der Fahrzeugbahn eingeordnet und ist auch dort stehen geblieben als er merkte, dass ich überholen will. Nur leider hat er zu spät geblinkt. Fahrbahnmakierungen gab es keine, da die Straße gerade in der Bauphase ist.


    Somit liegt die Schuld meines erachtens bei mir. Polizei haben wir nicht geholt, da er keinen Schaden hatte. Wenigstens hat er mich noch aus dem Sandhaufen gezogen :pinch:

    Die Abweichungen im Nachlauf waren ja vorher auch schon vorhanden. Wie kann man den Nachlauf beeinflussen?


    Theoretisch indem man die beiden Buchsen im Querlenker etwas verschiebt, so dass der Querlenker leicht in Richtung Stoßstange rutscht. Damit würde sich der Nachlauf etwas im Winkel vergrößern. Am Traggelenk und an dem Domlager lässt sich nicht viel richten. Allerdings muss man bedenken, dass auch solch eine Achsvermessung gewissen Toleranzen unterliegt.


    Die Achsaufhängungen habe ich bereits nach dem unfall begutachtet. Werde die Achskomponenten aber nochmal genauer unter die Lupe nehmen. Zunächst gehts erstmal am Wochenende auf den Schrott, um eine neue Hinterachse zu organisieren.

    Hallo liebe Forengemeinde,


    letztes Wochenende habe ich ein missglücktes Überholmanöver gehabt! Das vorrausfahrende Auto wollte links abbiegen und hat sehr spät geblinkt. Ich konnte das Überholmanöver nicht mehr abbrechen und bin links an ihm vorbei ausgewichen. Daraufhin nahm ich mit 40-50 km/h einen 10cm hohen, scharfkantigen Bordstein und einen Sandhaufen mit. Gnade dem Sandhaufen. Er hat mich vor dem Straßengraben bewahrt. ;)


    An meinem Audi ist zum Glück (im Unglück) nur die Stoßstange, der Stoßstangenträger und der Unterfahrschutz kaputt. Alle 4 Felgen samt Reifen sind auch nicht mehr zu gebrauchen (siehe Bilder). Waren aber eh nicht mehr die Besten. Ein paar Kleinteile wie Blinker hats auch noch getroffen. Rahmen, Scheinwerfer, Kotflügel, Ölwanne und Kühler sind heile.


    Nun zu meiner eigentlichen Frage:


    Ich nahm den Bordstein relativ frontal mit. Sagen wir im Winkel von ca. 80°, wobei das linke Rad zuerst aufgetroffen ist. Logischerweise hats mir beide Achsen verzogen. Einen Tag später, Auto und vor allem Achsen gecheckt und nen Satz ordentliche Räder montiert. Nach anschließender Probefahrt zog mein Auto beim Bremsen nach links und es fuhr sich wie auf Eiern. Jedoch war das Lenkrad noch gerade. Anschließend habe ich eine Achsvermessung machen lassen. Diese war natürlich komplett verstellt, aber man konnte Sturz und Spur an der Vorderachse wieder einstellen (siehe Protokoll - dies ist ein 1 Jahre altes Protokoll, bei dem die aktuellen Werte daneben handschriftlich stehen).


    Gut, mein Auto fährt jetzt wieder recht vernünftig. Denke aber immer noch, dass es etwas schlechter auf der Straße liegt wie zuvor. Kann aber auch der genaueren Betrachtweise nach dem Unfall geschuldet sein. Laut den Messwerten stimmt die Spur des linken Hinterrades um ca. 1° nicht mehr. An der Hinterachse kann man leider nichts einstellen. An der Vorderachse, am linken Rad hat der Nachlauf eine größere Abweichung zu dem Rechten wie davor.


    Tja, sollte evtl. noch die hintere Achse getauscht werden und ist der Nachlauf am linken Vorderrad noch vertretbar? Habe vor einem Jahr eine komplette Revision der Achsen inkl. Rostbehandlung und lackieren durch X(