Ich würd' mir mal die Froststopfen angucken - hatte da mal einen der nur ein wenig unter Druck gesifft hat - dann läuft das Wasser über den warmen Motorblock und ist sofort weg. Nur beim abkühlen hat man mal einen Tropfen unten an der Oberseite des Kranzes zur Ölwanne gefunden oder eine Pfütze unterm Block.
Beiträge von M1koyan
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Kurzstrecke keine, tatsächlich solange ich ihn hatte fast exklusiv 50-100km am Stück auf der Autobahn bewegt. Ziehen tut er bis 180, danach ist, wie ich feststellen musste Schluss. Bis dahin geht es aber durchgehend zügig ohne ruckeln und meckern.
Lambdasonde ist original die richtige von Bosch - Kerzenstecker richtig drauf.
Weiterhin ist mir noch aufgefallen, dass er häufig unterschiedlichen Leerlauf hat, variierend so um 50-100 Umdrehungen (abgelesen) - bei kurzen Gasstößen warm im Leerlauf geht er nicht immer perfekt auf Leerlaufdrehzahl zurück, sondern fällt sporadisch stark drunter bis er sich dann wieder fängt und hochregelt. Heiß starten macht er nur sehr zögerlich, und gelegentlich auch nur mit Gas.
Ebenfalls finde ich, dass er recht heiß wird - bei moderaten Außentemperaturen geht mindestens einmal pro Minute im Stand der Lüfter an - obwohl das natürlich auch an anderen Sachen liegen kann.
ZitatTheoretisch könnte auch der Endschalldämpfer einen Schlag haben
Dann würde er doch signifikant lauter sein, oder? Ist eigentlich recht normal laut - ich schau mal ob ich da irgendwie reinschauen kann.
Den Einspritzdüsen konnte ich mich noch nicht annehmen, weil der zweite Mann dabei noch fehlt.
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ZZP wurde Anleitungsgerecht im Grundmodus zwischen 2000 und 2500 Umdrehungen abgeblitzt und liegt Perfekt auf der Schwungradkerbe, Klopfsensor ist auch neu. Ich wage den Klopfsensor auszuschließen, weil er im gesamten Drehzahlbereich bis zum Begrenzer ohne zu stottern gut zieht und dreht. Gewöhnlicherweise ist bei defektem Klopfsensor ja bei 3000-4000 Umdrehungen Schluss, von dem was ich aus anderen Threads gehört habe.
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Lambdasonde wurde vor 4 Tagen ersetzt
Verbrauch unbekannt, weil ich ihn nicht fürchterlich weit bewegen konnte, da ich mir jedes mal n Kurzzeitkennzeichen anschaffen durfte - nur mal so 50km vor der Abgasprüfung. Zwischen ZKD-Wechsel und allen anderen arbeiten hat er 15.5 Liter verbraucht gehabt (da war aber noch der blaue Fühler kaputt, und aus dem Hosenrohr pfiff er da auch). Öl drückt fleißig aus dem KW-Wellendichtring raus, da lässt sich noch nichts auf Verbrennung schließen.
Wie gesagt, ich schau erstmal wie das Spritzbild und nachtropfen ist - die eine dunklere Kerze macht mich da noch etwas Suspekt.
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Ja das CO-Rohr ist zu. Der Riss im Krümmer sorgt mMn nicht für die enorme Differenz. Hosenrohr ist mittlerweile auch auf jeden Fall dicht.
Mache heute Nacht oder morgen mal eine Strahlbildüberprüfung der Düsen. KGE Rohr ist zu, Ansaugung wurde abgenebelt. Das ist die letzte Variable die ich auszuklammern weiß.
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Wie schön's wäre wenns das gewesen wär.
Neuer Kat (IMASAF, den guten von HJS gabs leider nirgendwo) und Lambda, sowie anderes Gerohr.
Reagiert nun viel fixer auf Gas, und die Spirenzien bei der Grundeinstellung sind auch quasi verschwunden.
Tja, nun liegen die CO-Werte immernoch zwischen 0.75 und 0.8 Vol%. Mist.
Als nächstes werde ich wohl mal die Einspritzdüsen testen. Kerzen (neu vor grad mal 500km) sehen so aus als ob Zylinder 3 etwas fetter läuft als der Rest.
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Zitat
Schon richtig mit der Spannung. Aber wenn die Räder in der Luft sind, ist die Spannung raus aus der Erinnerung.
Wir machen das doch alle auf der Hebebühne...
Mir war so als hätt ich das mal aufgeschnappt - ist aber auch schon ein Weilchen her, dass ich das tun musste, hat sich jedenfalls leichter angefühlt als vorher, aber das mag natürlich auch täuschen \:)
Ach das gehört zum KLR! Das ist ja interessant, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Macht natürlich mehr Sinn. -
Zitat
Aber was meinst du, katze56633, mit Anzugsreihenfolge?
Es geht ein bisschen einfacher, wenn man den Träger mit den Spurstangen zuerst von dem anderen Blechteil am Lenkgetriebezapfen abschraubt - das sind zwei M10 Muttern die nach vorne zeigen - da dann weniger Spannung auf den M10 Bolzen am Zapfen ist. Ich glaube es war so, dass man diesen Träger zuerst wieder fest anschrauben musste, bevor man die beiden Bolzen direkt am zapfen festschraubt, da sich sonst das Gestänge etwas verspannt.
Der Schlauch vom BKV sollte da eigentlich nicht sein. Ich glaube da ist etwas am Kühlerschlauch nur anmontiert (geht da nicht rein), da geht, wenn ich das richtig sehe, noch ein schwarzer Schlauch wieder von weg (da am Gaszug mit Kabelbinder befestigt). Siehst du wo der hingeht?
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Kein original, 2021 wurde laut Rechnung ein Kat von AS verbaut, die Lambda ist etwa genau so alt.
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Also, zerlegt ist der Kat schonmal nicht - strukturell isser intakt. Ist aber recht verkokt. Die Lambda ist auch recht verrußt. Beide zu ersetzen ist denke ich nicht verkehrt.
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Genau, 0.92%Vol CO am Auspuffrohr, vor-Kat konnte ich nicht messen lassen weil das Abnahmerohr zugesetzt war.
2021 wurde ein Kat von AS-Catalysts verbaut, von dem was ich vernommen habe eigentlich recht gut. Der Kat wurde in der letzten Zeit und vor der AU von mir gut freigefahren, daran sollts nicht scheitern.
Ich meine es auch gut knistern, rasseln und ploppen hören während der Fahrt bei offenem Fenster. Im Stand isses ruhig. Werde die Tage mal reinschauen, durch das längere fett laufen halt ichs für gut möglich, dass es mir den Kat zerlegt hat.
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Danke schonmal zwischendurch für eure Hilfe 🫶
War heut nochmal da - es ist zwar besser geworden, aber gut ists immernoch nicht. 0,92% - Lambdawerte in Ordnung. Hatte den Prüfer auch gefragt ob er mal am Krümmer-Messrohr messen kann, das Rohr war komplett dicht - es kam nix am Messgerät an. Also werde ich das nochmal demontieren und freimachen.
Schätze als nächstes werde ich nochmal den kat genau unter die Lupe nehmen und ggf. ersetzen mit Lambdasonde. Ansonsten bin ich ein wenig mit meinem Latein am Ende. Steuerzeiten stimmen, er fährt absolut toll im ganzen Last- und Drehzahlbereich, auf der Autobahn ging er ohne zu murren zügig auf 180 hoch. Da bleibt eigentlich nicht viel mehr übrig als Kat, oder?
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Ah! Dann ist ja gut, bin beruhigt, danke
Gefahren bin ich ihn noch nicht nach dem einstellen, schaue mal dass ich vor dem Besuch bei der Prüfstelle nochmal eine Runde drehe.
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So! Heute die doch recht verstellte Zündung (selbstverschuldet, erstmal grob in die Richtung gestellt) abgeblitzt und eingestellt. Läuft auf jeden fall schonmal signifikant besser und weniger zickig als bei den ersten Einstellanläufen.
Also Prozedur mit dem Grundmodus nochmal gemacht, eingeleitet, und 60 Sekunden+ laufen lassen zum Einstellen lassen.
Jedoch gibts immernoch im Leerlauf im Grundmodus recht starke Drehzahlschwankungen, und er läuft da bei recht niedriger Drehzahl im Leerlauf (pendelt um 200u/min hin und her in einem Bereich zwischen etwa 700u/min und dem Anschlag).
Außerhalb des Grundmodus läuft er zufrieden stabil bei so 830 Umdrehungen.
Ich schätze mal der zieht sich noch irgendwo Falschluft rein, oder?
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Oben schon deswegen nachgefragt, keine Veränderung im Leerlauf beim abstöpseln, sowohl alter als auch neuer - ich meine gelesen zu haben, dass der Zündwinkel zurückgenommen wird bei Signalausfall (=abgesteckter Sensor?), daher auch mein Verdacht auf den Sensor , bzw. die Kabel. Kann ich später aber auch nochmal bei erhöhter Drehzahl ausprobieren.
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Ja, ist bekannt mit der Drehzahl, danke
Bei abgestecktem Klopfsensor und abgeklemmter Batterke messe ich an der braunen und schwarzen Leitung am Kabelbaum untereinander Durchgang bzw. dann auch zu Masse. Ist das Verhalten so zu erwarten, oder darf ich von einem Kabelbruch ausgehen? Aus dem Schaltdiagramm werde ich nicht 100% schlau, da frag ich lieber nochmal.
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MJ 94, halbwegs anbleiben ist schwierig zu sagen, wenn ich ihn mit dem Gas abhole säuft er zumindest nicht ab, aber anbleiben will er auch nicht wirklich gerne
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Meinte schon den Januar '24 🙃 wie geschrieben
Der blaue Temperatursensor wurde getauscht, daher, so nehme ich an, der definitiv leicht verbesserte Motorlauf - sonst wäre die Grundeinstellung auch unsinnig.
Im Fehlerspeicher waren die ganze Zeit keine Meldungen vorhanden - vorraussetzungen, soweit beschrieben, sind erfüllt (Lüfter abgestöpselt).
Klopfsensor ist ebenfalls neu - jedoch auch keinen Unterschied zu dem alten Sensor (jedoch auch keine Änderung beim abstöpseln bei normal laufendem Motor, soll das so?)
Die Tage werde ich mal die DK durchmessen und das LLRV (elektrisch i.O, summt) unter die Lupe nehmen, sowie die Kabelführung des Klopfsensors überprüfen. Den 2x90° Schlauch abzunebeln schadet denke ich auch nicht, muss nur schauen, dass ich eine Nebelmaschine kriege.
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Da war ich, das hab ich mir durchgelesen, habe auch eine offizielle Anleitung von Audi. Wie man das Steuergerät in den Grundmodus bekommt habe ich ja, offensichtlich, hinbekommen.
Was mich letzlich interessiert ist, ob der fürchterliche Motorlauf vor der Zündeinstellung normal ist, und ob ich ihn mit dem Gaspedal abfangen sollte und dann die Einstellung vornehmen sollte, oder ob vorher noch ein anderes Problem vorliegt - ich tippe aufgrund des Ausgehens schwerstens darauf, dass da noch irgendetwas zu beheben ist, lässt sich aber schwer feststellen da wenige festgehaltene Erfahrungswerte dazu bestehen - da hilft eine wiki Seite die nicht viel weiter geht als "Grundmodus einleiten" auch nicht weit, deswegen Frage ich ja Menschen die das schonmal gemacht haben c:
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Wär ja zu schön wenn das so einfach wär.
Er läuft definitiv etwas sanfter und bei niedrigerer Drehzahl, jedoch:
Es gibt Probleme bei der Grundeinstellung - sobald die Grundeinstellung über den Laptop (VCDS-Lite) eingeleitet wird fängt er an zu schütteln und zu rumoren (läuft sehr untertourig), und geht dann nach bis zu einer Minute (das variiert stark, manchmal auch sofort) einfach aus. Zündung stand vorher am Verteiler auf die Kerbe gepeilt bei Schwungrad auf Kerbe, danach hab ichs probiert mit Einstellung auf OT (Auf Kerbe mit Schwungrad auf OT), Verhalten unverändert.
Leider ist dieser Prozess im öffentlich Zugänglichen Internet nicht besonders gut dokumentiert. Soll das so? Mach ich was falsch?