den Farbcode findest du wie beschrieben im Serviceheft oder auf dem Aufkleber in der Reserveradmulde. Am rechten Rand, etwa in der Mitte vom Aufkleber steht der Innenausstattungscode.
SX - "anthrazit" (schwarz-grau)
SE - "saphir" (blau)
SR - "platin" (grau)
SL - "ecrue" (hellgrau/Elfenbein)
SU - "platin" mit Armaturenbrett ebenfalls in Platin
Ich habe noch nicht ganz verstanden, um welche Farben es geht. Der anthrazitfarbene Stoff (SX) ist eigentlich leicht zu erkennen, da sehr dunkel.
Evtl. meinst du mit anthrazit aber den grauen Stoff (platin / SR). Dann wäre dein verbauter Stoff wahrscheinlich ecrue (SL / Elfenbein).
Schau mal nach dem Farbcode und/oder stell mal ein Foto ein, dann sehen wir weiter
Hmm, bist du dir sicher das du da nicht Radlagersound hörst? Das wäre auch voll geschwindigkeitsabhängig..
Abtriebswellen klackern bei defekt eher.. Getriebe: hm ja das könnt schon eher sein.. Wäre eher teuer
Mfg
Radlager würde ich per se nicht ausschließen, kenne ich vom Geräusch nur ganz anders. Und würde sich bei Lastwechsel (Kurven z. B.) verändern. Geräusch ist aber konstant. Ich lasse trotzdem mal jemanden von außen hören bzw. eine Aufnahme machen.
bei mir habe ich ein (Wasser) Geräusch im ABK das auch nicht durch das Entlüften weg zu bekommen ist. Hört sich „gluckernd“an als wenn es im Innenraum vor der Spritzwand ist, kann also nur im Wärmetauscher sein.
Interessant, und sicher auch erstmal schwer zu lokalisieren! Wo wäre der Zusammenhang zur Geschwindigkeit zu sehen?
Da stehe ich gerade auf dem Schlauch. Die Strömungsgeschwindigkeit kann sich doch nur durch die Wasserpumpe, also drehzahlabhängig, verändern.
nach etwas längerer Suche habe ich zwei Ursachen gefunden. Zum einen war eine Tülle vom Leitungssatz in den Motorraum rausgerutscht. Der letzte kleine Luftzug konnte durch neues Abdichten des Sicherungskastens beseitigt werden. Erstaunlicherweise habe ich keinen Wassereinbruch feststellen können. Rost gibt es glücklicherweise auch keinen gravierenden.
Jetzt die weniger erfreuliche Nachricht: Geräusch ist unverändert geblieben.
Ich werde bei Gelegenheit mal auf eine Hebebühne fahren (im wahrsten Sinne des Wortes) und schauen, ob das Geräusch vielleicht vom Getriebe oder den Antriebswellen herrührt. Wenn von außen nichts hörbar ist, schaue ich mich weiter nach elektrischen Bauteilen im Innenraum um.
Wie soll das gehen? Wir sprechen doch hier über einen B3 mit der KE-Jetronic, also dem technischen Stand der KE-Jetronic i.V.m. dem NG, wo der Fehlerspeicher mittels Blinkcode "ausgelesen" werden muss.
Über Messwertblock, Feld 2 "Lastsignal". Das ist eine dezimale Anzeige für die Auslenkung der Stauscheibe. Bei der Jetronic nicht darstellbar
Das ist die einfache und schnelle Variante (gib Vollgas bei höherer Drehzahl, das Feld zeigt dann 255 an). Die Methode mit Oszilloskop ist natürlich aussagekräftiger.
Und Peter, du hast natürlich vollkommen Recht, die grundlegende Funktionsweise ist gleich. Nur eben bei der Motronic in gewissen Maßen intelligent, weil sie den Arbeitspunkt für die Lambdaregelung etwas verschieben kann. Wie du sagst, wahrscheinlich möglich durch die erhöhte Rechenkapazität. Ich kenne beide Systeme und finde die Fehlersuche an der Motronic dadurch erheblich einfacher und schneller.
Worauf ich mit den 10V-Turbo-Motoren hinaus wollte ist, dass diese im Vergleich zum Sauger zusätzliche/andere Bauteile besitzen, die nicht nur auf den Unterschied zwischen K und KE herrühren. Also untermauern, dass der ABT-16V in Puncto Einspritzung wohl nicht mehr viel mit dem Serien-16V gemeinsam hat.
Potentiometer des LMM muss auch richtig funktionieren (s.o.).
Ergänzung hierzu: Auch das könnte über die Onboard-Diagnose geprüft werden.
Wir nehmen hier an, dass das System wie die originale KE funktioniert. Was ABT aus dem System gemacht hat, weiß doch keiner so genau. Die KE bei den 5Zyl. 10V-Turbo Motoren ist auch anders aufgebaut als beim Sauger. Das nur als Denkanstoß.
Die KE-Motronic ist zwar "moderner" als die KE-Jetronic, im Prinzip aber von der "Regelstrategie" gar nicht anders. Es wurde lediglich das bis dahin separate VEZ-Steuergerät in das Motorsteuergerät integriert.
Das stimmt nicht, da steckte mehr Arbeit hinter. Die Motronic arbeitet z. B. mit einer adaptiven Gemischregelung, kann also Falschluft in gewissen Grenzen kompensieren. Zudem wurde schnelle Datenübertragung, Permanentfehlerspeicher, Stellglieddiagnose und der Abruf von Echtzeitwerten ermöglicht.
Spannend! Was ist denn dort eigentlich verbaut bzw. weißt du, von welchem Motor die Einspritzung und das Steuergerät kommen? Hat der Mengenteiler noch eine Teilenummer von VAG bzw. Bosch?
Der Werks-16V (Kennbuchstabe 6A / ACE) hat eine KE-Motronic, bei der du den Volllastschalter über die Onboard-Diagnose prüfen kannst. Augenscheinlich scheint der aber nichts mehr mit der Werkseinspritzung zu tun zu haben, fraglich ob überhaupt ein Volllastschalter verbaut ist. Schau doch mal ob aus der Drosselklappe ein Stecker schaut bzw. Kontakte dran sind.
Kompletten VDO Tacho vom 4 oder 5 Zylinder kaufen.
220km/h: 4 Zylinder. Geht der rote Bereich schon ab 5000/min los, ist er vom Diesel.
260 km/h: 5 oder 6 Zylinder (und 4 Zylinder 16V). 6 Zylinder Drehzahlmesser zeigt falsch an, passt also nicht. Im Zweifel also lieber einen 220km/h Tacho kaufen.
Dann noch die Frage, ob B3 oder B4, da sonst die Geschwindigkeit nicht stimmt. Unter dem km/h Schriftzug im Geschwindigkeitsmesser ist eine Teilenummer aufgedruckt. Beginnt sie mit
Den neuen Tacho zerlegen, Checkmodul dazu entfernen und die Platine samt Drehzahlmesser in den alten Tacho einbauen. Nur der Geschwindigkeitsmesser und das Checkmodul vom alten Tacho wird übernommen. Der Tacho mit Drehzahlmesser hat auch eine Glühbirne mehr.
Was du damit machst, kannst du nur selbst entscheiden. Vom rumstehen werden sie auf jeden Fall nicht besser und höchstwahrscheinlich auch nicht mehr Wert.
Bezogen auf die B4 Limo: Klar, die Kombination 2.3 und Quattro gab's nicht so häufig. Darüber hinaus würde ich mich als Interessent wahrscheinlich aber an diversen Punkten stören, z. B.
- HU kurz vor Ablauf
- sehr hoher Kilometerstand
- optische Mängel kostenintensiv zu beseitigen (Lackierarbeiten und Auftreiben der Zierleisten)
- Farbkombi eher unbeliebt
- hängende Stoffe
- recht wenig Ausstattung, um nur das wichtigste zu nennen: keine Klima und auch kein Schiebedach
- kaum Anzeigentext
- da bin ich pingelig: Der Ölwechsel vom letzten Jahr wäre bald wieder fällig
Es werden immer mal wieder Fahrzeuge zu ähnlichen Preisvorstellungen angeboten, ich glaube niemand kauft sie für das Geld... Falls doch würde derjenige sich wahrscheinlich eher ein Exemplar mit guter Ausstattung, wenigen Kilometern bzw. Verschleiß und einer frischen HU interessieren.
Die Fensterschachtleiste kannst du vorsichtig abbrechen und hinterher wieder ankleben (unschöne Lösung, aber funktioniert).
Oder den Stoff vorsichtig aus der Fuge lösen, lässt sich aber nur wieder schwer verkleben.
Die Führung vom Türpin wird auf der Rückseite zusammengedrückt und dann zur Vorderseite hinausgeschoben. Die Haltenasen brechen dabei durchaus mal ab, wenn man Pech hat.
Gestern noch eine Suchfahrt mit Beifahrer gemacht. Geräusch konnte auf den Fahrerfußraum eingegrenzt werden. Also Abdeckung unterm Lenkrad ab, nochmal gefahren. Plötzlich weht ein kühles Windchen um die Beine. Lüftung aus, Umluftklappe zu. Weiterhin da. Bisschen mit den Händen gefühlt, im Bereich der Steckerstation bläst die Luft wie aus einem Ventilator. stef1992: Du lagst also goldrichtig mit den Windgeräuschen.
Mir graut es schon vor einem tennisballgroßen Loch irgendwo im Radhaus... Habe gestern auf die Schnelle im dem Kabelsalat dort noch nichts entdeckt, werde berichten.
Andere Reifen und auch Felgen waren bereits drauf.
Die Theorie mit dem Benzindruck hat sich leider auch nicht bewahrheitet. Habe den Motor während der Fahrt auf einer geeigneten Strecke für ca. 10 Sekunden abgestellt (nicht nachmachen! ). Geräusch weiterhin da.
Interessante Theorie, danke! Ich gucke mir das auf jeden Fall mal an, ist ja kein Aufwand.
Nur als Überlegung: Wenn der Spritdruck pulsieren würde, müsste doch bei größerer Einspritzmenge (z. B. starke Beschleunigung) eine Veränderung hörbar sein, oder? Wie war das bei dir?
Ich habe heute nochmal gesucht. Das Surren ist unabhängig von der Drehzahl und auch vom Gang. Es lässt sich beliebig immer wieder gleich reproduzieren. Windrichtung, Lenkwinkel, Luftverteilung über die Lüftung oder ähnliches haben keinen hörbaren Einfluss. Hier eine Aufnahme im Beifahrerfußraum bei ca. 100km/h.
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Es scheint außerdem so, als ob eher die Frequenz, weniger die absolute Lautstärke mit zunehmender Geschwindigkeit zunimmt. Das Geräusch klingt so gesehen schon sehr "elektrisch" und nicht wie ein Windgeräusch. Allem Anschein nach kommt es aus dem rechten Bereich des Armaturenbretts. Morgen wird ein Helfer bei der Fahrt nochmal versuchen es näher zu orten.
Ansonsten habe ich heute das Gebläse und den Pollenfilter herausgenommen. Schacht beäugt, einzige Auffälligkeit: Der Schaumstoff auf der löchrigen Stauluftklappe fehlte vollständig. Habe sie neu beklebt mit Armaflex, so dass die Löcher wieder verschlossen sind. Verändert hat sich dadurch allerdings nichts. (Nur zur Sicherheit) Bedienteil nochmals abgeklemmt und Gebläse auch nochmals ausgebaut, auch keine Veränderung.
Mein nächster Ansatz wäre nun, zu versuchen die Geräuschquelle örtlich näher einzugrenzen. Und alle elektrischen Bauteile hinter dem Armaturenbrett mal abzuklemmen oder falls möglich quer zu tauschen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich keine Erklärung hätte, wie ein Motorsteuergerät, Beifahrerairbag, Schalter in der Mittelkonsole... so etwas verursachen können. Vielleicht noch das Radio mit Lautsprechern. Aber man steckt ja nicht drin.