Beiträge von -marvin-

    Das sind Dichtungen, damit kein Wasser in die Türverkleidung läuft. Werden verklebt. Bei den meisten der Fahrzeuge sind diese defekt oder fehlen bereits vollständig.


    Position: am oberen Ende der Türverkleidung, an beiden Stirnseiten der Tür jeweils ein Exemplar. Daneben sitzt eine kleine Schraube meiner Erinnerung nach.

    Der Heckklappenkabelbaum und der Zündanlassschalter verursachen oft Kurzschlüsse oder Kontaktprobleme, deren Zusammenhang man dann oft nur schwer erkennen kann. In diesem Fall würde ich persönlich dort keinen Zusammenhang vermuten, aber wer weiß.


    Nach kurzer Überlegung nochmal folgender Ansatz: Es scheint einen Zusammenhang mit dem Türkontaktschalter der Fahrertür zu geben. Sein Signal geht ins Minicheck-System (das sind die drei Symbole: Öl/Wasser/Bremse im Tacho), wird genutzt für einen Warnton falls man das Licht versehentlich an lässt. Die Platine vom Minicheck-System hat gerne kalte Lötstellen und defekte Elkos - evtl. löst das in deinem Fall fehlerhaft die Ölwarnung aus.

    1) klingt für mich nach einem Masseproblem oder falsch angeschlossen, falls die Instrument mal nachgerüstet wurden. Bei warmen Motor liegt der Öldruck im Leerlauf bei ca. 2bar. Vielleicht mal die Verkabelung hinter den Instrumenten ansehen oder die Geber im Motorraum. Es gibt dort zwei Geber, für niedrige und hohe Drehzahlen (Grenzwerte mal ergooglen). Einer der Geber hat zudem zwei Anschlüsse (der zweite für die Zusatzanzeige). Die kann man versehentlich auch vertauschen.


    2) Kaltstartventil rausschrauben, muss bei kaltem Motor beim Start wenige Sekunden abspritzen. Möglich wäre z. B. auch Gemischabmagerung durch Falschluft (das Hauptproblem der Einspritzanlage) oder defekter Kühlmitteltemperatursensor ("Multifuzzi"). Läuft der Motor nach dem Anspringen gut? Sägen, Ruckeln etc.?


    3) es gibt einige Händler, die sich darauf spezialisiert haben, meiner Erfahrung nach kommt man da aber auch nicht günstiger oder besser an Teile als bei Kleinanzeigen. Im Forum Suchanfrage stellen geht auch. Manchmal hat man auch Glück bei Audi Tradition. Gleichteile mit moderneren Fahrzeugen oder Normteile gibt es teilweise noch bei VW/Audi am Ersatzteiltresen.


    4) Habe keinen 5 Zylinder, aber bei anderen Motoren genügt es in der Regel die beiden vorderen Schrauben vom Achsträger zu lösen, dadurch kommt der ein paar Centimeter runter. Original Reparaturleitfäden von Audi kannst du bei "Erwin" als PDF-Dateien herunterladen, Zugang kostet für 1 Stunde meine ich 8€ (sehr empfehlenswert).


    5) Vermutlich das LCD-Display angelaufen, hierzu gibt es auch Videomaterial auf Youtube. Hatte das selbst noch nicht. Die Uhr ist tauschbar, der Tacho muss dafür zerlegt werden. Die meisten Tachos haben irgendwelche Defekte, weshalb man am besten einfach seinen eigenen repariert :)


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    LG Marvin

    Hallo Jens und willkommen im Forum :)


    Tolles Coupe in der eher ungewöhnlichen Farbe Titan. Gefällt mir gut!


    Wünsche dir viel Freude beim Fahren und auch beim Basteln, sofern du selbst Hand anlegst. Die 5 Zylinder sind sehr haltbar, wenn die Karosserie wie du schreibst gut ist, wirst du sicher noch lange Freude dran haben.


    Liebe Grüße

    Marvin

    Mir fehlt bezüglich Messen etwas die Vorstellungskraft. Was dient als Referenz/Vergleichsgröße? Dass die Halter am Block plan/gerade sind?


    Da es ja vermutlich eine Schwingung ist, die der Motor selbst erzeugt, war mein Verdacht, dass ein Lager im Motor (z. B. Kurbelwelle) schlechte Toleranzen hat oder durch den (anscheinend wirklich kleinen) Aufprall beschädigt wurde. Auf Verdacht den Motor tauschen möchte ich nur ungern, zumal der AAD auch recht selten ist.


    Verbaut ist ein Schaltgetriebe. Teilenr. 893199381H und 893199382J habe ich bei Tradition bestellt. Einbau folgt die Tage.


    Danke für den Tipp. Ich schaue mir nochmal an, ob die Abgasanlage, spez. Hosenrohr, irgendwo anliegt. Hatte das mal bei meinem Polo früher, da war das beim Anlassen auch recht gut durch "Schläge" an der Karosserie wahrnehmbar.

    Der AAD ist ein 91er (M).


    Ja, der Motor lief durch einige Drehzahlbereiche hindurch, anschließend wurden die Lager festgezogen.


    Und richtig, der Motor sitzt beim B3 4 Zylinder auf dem Aggregateträger. Kann gut sein, dass die Lager hinüber sind. Werden die aber nicht eigentlich zu weich? Das Dröhnen kann ich mir eher durch zu harte Lagerungen vorstellen.


    Peter, du hast Recht, die Motorlager sind (wieder) bei Tradition verfügbar. Zuletzt hatte ich vor nem Jahr oder so geschaut...


    Ich werde sie bestellen und nach dem Einbau berichten. Habe allerdings keine großen Hoffnungen, da der Wagen mit den originalen alten Lagern ja auch gedröhnt hat.


    Danke für euren Input.

    Hallo zusammen,

    mein B3 (2.0E/MKB: AAD) dröhnt/brummt laut tieffrequent hörbar im Innenraum, besonders im Leerlauf und im Drehzahl Bereich 2200-2800/min.


    Das Dröhnen/Brummen ist unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit, ändert sich mit der Drehzahl des Motors. Man kann richtig bemerken (Sitze, Knarzende Plastikteile) wie Schwingungen des Motors auf die Karosserie übertragen werden und es macht auf Dauer Kopfschmerzen. Besonders stark spürbar ist es auf der Rückbank.


    Mir ist klar, dass der B3 kein flüsterleises Auto ist, aber im Vergleich zu meinem B4 (2.0/90PS) ist er übertrieben laut und vor allem brummig, als wären konstruktiv Jahrzehnte dazwischen.


    Ich habe bereits folgende Dinge probiert, ohne Veränderung:


    - Auspuffanlage ist ab Hosenrohr komplett erneuert, auch die Aufhängungen und ist nicht verspannt


    - Drehmomentstütze ausgebaut, da diese auf Spannung sitzt (Fahrzeug hat einen verbeulten Querträger vorne / vmtl. mal Parkschaden etc.)


    - Motorlager erneuert, die originalen Lager sind beim Ausbau zerbrochen... Neue Lager gibt es für den 2.0E nicht mehr, als Alternative wurden hier im Forum Lager vom Opel Omega vorgestellt. Diese habe ich von zwei verschiedenen Herstellern gekauft, das Dröhnen ist aber unverändert bzw. tendenziell sogar etwas schlimmer geworden.


    Interessant dabei: Hängt man den Motor mit einem Kran auf (von den Motorlagern hoch gehoben), nimmt die Schwingungsübertragung in den Innenraum deutlich ab. Er ist nicht super leise, aber erheblich erträglicher und auch Sitz/Gurt schwingen nicht mehr fühlbar. Daher meine Vermutung, dass die Motorlager die Schwingungen nicht richtig dämpfen können.


    Im Internet wird das Dröhnen im B3 mehrfach diskutiert und das es ein bekanntes Problem sei, aber richtige Lösungen konnte ich nicht finden. Ich wollte auch schon mal einen anderen B3 mit der gleichen Motorisierung kaufen, dieser hat meiner Meinung nach bei der Probefahrt nicht "gedröhnt". Zum Kauf kam es wegen Automatikgetriebe aber nicht.


    Hat jemand noch Ideen oder Ansätze, um das Dröhnen zu beseitigen? Vielleicht ist es auch ein verschlissenes Lager im Motor oder schlechte Toleranzen des Motors selbst? Oder durch den mutmaßlichen Parkschaden etwas verspannt/verzogen? Zu sehen ist nichts.


    Oder ist das einfach normal beim 2.0E? Kann mir nicht vorstellen, dass Audi die Autos damals so ausgeliefert hat... das Gebrumme nervt einfach.


    Liebe Grüße

    Marvin

    Bosal ist soweit ich weiß nen namhafter Hersteller.

    In meinem B3 ist ein Kat von Imasaf verbaut, Neupreis vor zwei Jahren um die 350€, also auch eher teure Markenware. Das Auto stinkt seitdem aus dem Endrohr wie ein Fahrzeug ohne Kat... AU war damals okay. Muss diesen Monat wieder zur AU, bin gespannt.


    Bei meinem Bruder im Polo 2F stank es ebenfalls, auch ein Kat ähnlicher Preisklasse. Die zweite AU nach dem Einbau nicht mehr bestanden, trotz mehreren Anläufen. Hat sich dann wieder einen originalen gebrauchten besorgt, seitdem kein Gestank und gute Messwerte.


    Vielleicht haben wir einfach Pech gehabt, aber ich habe das Szenario (trotz Markenware) schon aus mehreren Ecken gehört. Auch der Teilehändler hatte mich damals gewarnt. Ich finde es auch nachvollziehbar, dass für den Preis nicht so viel Edelmetall drin stecken kann. Wahrscheinlich wäre die beste Option neu bestücken lassen (falls noch möglich) oder eben nach etwas noch teurerem zu schauen, aber das habe ich beides noch nicht probiert.

    Da wo der halb abgerissene Boschzettel am Kasten nahe Mittelkonsole hängt, sind Metallspangen zu sehen. Auf der Rückseite sind die ebenfalls. Oben und unten meine ich auch. Die müssen raus, dann löst sich der Kasten in zwei Teile.


    Meine Meinung dazu: Armaturenbrett raus wenn du da ran willst, alles andere endet meist mit Brüchen...



    Die Kabelbäume wurden teils bei mehreren Motorisierungen universell verwendet. Beim 5 Zylinder wird dort der Höhengeber angeschlossen. Bei deinem Motor (Kennbuchstabe JN?) gibt es den nicht, ergo wird der Stecker nicht benötigt.