Beiträge von geloescht

    Ich habe bei ebay einen gefunden, der Tachos wieder instand setzt. Dem habe ich mein Tacho zugesendet und er meinte er hätte die kaputtenen Elkos ausgetauscht. Allerdings ist sein tester wo er es dann getestet hat ein b3 Kabelbaum, wo die Lampen inklusive öllampe alle leuchten. Auf dem Bild ging mein DZM.

    Also muss es am mini check liegen oder?

    Okay. Also du hast dem deinen Tacho geschickt, wieder zurückbekommen und trotzdem:

    Seit Samstag geht der Drehzahlmesser beim starten auf 1000 hoch und fällt dann direkt wieder auf 0.

    Dem würde ich das Teil gleich nochmal schicken, oder das geld zurück verlangen.. Da hat definitiv etwas nicht geklappt..

    Du sagst die Elkos im Tacho waren "ganz gut", was heißt das? Hast du die nach dem auslöten gemessen, hatten sie Ihre Kapazität noch, und gleichzeitig auch noch einen akzeptablen ESR?

    Wenn die Elkos austrocknen siehst du denen nichts an, aber sie funktionieren halt nicht mehr.


    Ich würde eher mal noch nach den Elkos im Drehzahlmesser, und auf der Grundplatine schauen.


    Hier: https://www.youtube.com/@lukystreik

    Gibt es viele Infos. Du kannst ihm auch dein KI schicken, er überholt die auch soweit ich weiß.

    Das sind alles verdammt wichtige Infos, welche mit deinem Problem zusammenhängen, die es im Eingangspost schon gebraucht hätte!


    ich denke du hast weder ein wirkliches Druckproblem, noch ein Problem mit einem der Schalter.


    Du hast eine dynamische Öldruckkontrolle mit 2 Öldruckschaltern: Der Öffner (0,3 bar) wird bei niedrigen Drehzahlen ausgewertet, der Schließer (1,5 Bar) zusätzlich bei Drehzahlen über 2000 U/Min

    Die Signale werden beim B4 im Minicheck im Kombiinstrument ausgewertet


    Damit dies funktioniert ist zwingend eine Drehzahlinformation erforderlich. Diese Funktion ist im Minicheck des B4 direkt im KI intern verdrahtet.

    Da der Drehzahlmesser auch nicht korrekt funktioniert liegt es nahe, das hier das Problem im KI ansich liegt. Also: Du musst dein KI in Ordnung bringen (lassen) oder ersetzen, dann wird auch die Öldruckkontrolle wieder funktionieren.

    Wo bitte steht, dass er fahren soll?

    Motorlauf im Stand, .... und ich schrieb, was von längerer Standzeit?? !!


    Erst lesen, dann pöbeln.

    Auch das würd ich keinfalls machen ohne den Öldruck geprüft zu haben.

    Selbst nach längerer Standzeit sollte der Öldruck nach dem Starten gleich da sein

    Ist das nach längerer Standzeit aufgetreten? Wenn ja, gibt sich das wieder nach einiger Zeit Motorlauf.

    Gute Idee!

    Fährst einfach mal - entweder es macht ganz schnell mal "tak-tak-tak" und im besten Fall fliegt ein Pleuel durch die Ölwanne!

    Oder vielleicht geht auch die Öllampe "nach einiger Zeit" Motorlauf aus - n versuch ists Wert :)

    Glaube die Öllampe ist eher so ein "Hinweis", deswegen leuchtet die auch Rot.

    Okay - also

    Es kommt zunächst drauf an ob du die Zusatzinstrumente hast (Öldruck, Öltemperatur, Spannung)

    Wenn du Zusatzinstrumente hast ist in Position 8 ein Multifunktionsgeber, welcher das Signal für das Zusatzinstrument und das Schließer- Signal für die dynamische Öldruckkontrolle abgibt. Wenn du keine Zusatzinstrumente hast ist dort einfach der Schließer-Schalter (1 Bar)

    In Position 1 muss dann der 0,25 Bar Öffner sein.

    Wegen deiner bisherigen Beschreibung gehe ich davon aus das du keine Zusatzinstrumente hast - also einfach 2 Schalter

    So wie es jetzt aussieht hast du versucht den 1 bar Schließer durch einen 0,25Bar Öffner zu tauschen - das geht ned

    Genaue Teilenummern sind schwierig, da ist der Ersattzteilekatalog auch nicht eindeutig.

    Hier sind die möglichen Schalter:

    Welche Nummern, und welche Farbe hat den der Geber den du raus gedreht hast? Wenn der noch Original ist würde ich nach dessen Teilenummer (und Farbe) richten

    Warum willst du die überhaupt tauschen? So wie es aussieht lag es ja an der Ölpumpe

    Moin,


    ja die Ölpumpe war dein Problem.

    Die 0,35 bar im Leerlauf sind das absolute Minimum, bei sehr heißem Öl etc.

    3 Bar im Leerlauf sind völlig io.

    Zum Öldruckschalter: Du hast eine dynamische Öldruckkontrolle. Das heißt, du hast 2 verbaute Öldruckschalter und ein "Öldruckkontrollrelais" welches die Schalter abhängig von der Drehzahl auswertet. Ein Schalter ist für den Leerlauf (0,35 Bar), und einer für die erhöhte Drehzahl (glaube 1 Bar)

    Welchen der beiden Schalter hast du wie getauscht?

    Du musst aufpassen, es gibt die Schalter als Öffner, und als Schließer!

    Normalerweise ist der für den kleinen Druck (0,35) ein Öffner, und der für den großen Druck (1) ein Schließer.

    Da bist ja schonmal n schritt weiter - nun die Kontakte, und als nächstes den Tankgeber. An den Geber kommst du über den Kofferraum, einfach die Verkleidung vor dem Tank abmachen

    Moin,


    damit hier noch etwas zur Lösung beitragendes steht: Hinten an deinem Tacho sitzt in einer Stecksockelhalterung ein 3beiniges elektronisches Bauteil, das ist der Spannungskonstanthalter. Dieser stellt ca 10 Volt für den Betrieb der Tankanzeige, und der Temperaturanzeige zur Verfügung. Der macht ab und an mal Probleme..


    Wenn dieser ein Problem hat, dann funktioniert auch die Temperaturanzeige nicht richtig. Geht die korrekt? Wenn ja, dann ist es das nicht!

    Ansonsten liegen im Stromkreis nur die Anzeige an sich, und hinten der variable Widerstand (der Geber) im Tank, welcher die Anzeige vorne ausschlagen lässt.

    Infrage kommen als Fehler nur Kontaktprobleme, ein defektes Anzeigeinstrument (eher selten), oder ein defekter Tankgeber.

    "Klassiker" sind die Schraubverbindungen hinten am Kombiinstrument (Kontakt) oder der Geber. Der Tankgeber lässt sich mit einem einfachen Ohmmeter prüfen. (google!)


    Mfg, viel erfolg!

    Sehr gut, Glückwunsch! Dann ist das Problem Krümmer schonmal gelöst. Zum anderen:

    Nochmal abbauen, anschauen...


    Da wird wohl so aus der Ferne kaum jemand sagen können was da passiert ist. War´s vorher Dicht? Evtl ist die Dichtfläche nicht Plan? Oder nicht sauber?

    Evtl ist die Dichtung nicht passgenau? Vllt sitzt die Dichtung nicht richtig?

    Ich würd nochmal ne neue Dichtung holen und es nochmal zerlegen, bleibt dir nix anderes übrig.


    Wenn es ab ist solltest schon sehen können wo die Dichtung nicht getragen hat.

    Dann die Oberfläche mit Schaber etc wirklich Plan machen, alle Reste der alten Dichtung müssen ab!

    Falls die Oberfläche schon arg angegriffen ist würde ich zur Unterstützung auf die Dichtung beidseitig dünn (wirklich dünn!) Silikondichtmasse auftragen. Dann zusammenbauen, ne stunde Trocknen lassen, dann sollt es dicht sein.

    Der kaputte Krümmer wird meist leiser wenn der Motor warmgefahren ist.

    Ansonsten mal genau schauen ob Rußspuren zu sehen sind.

    Bei der Fahrt klackerts lauter wenn du Gas gibst, im Schiebebetrieb verschwindet es nahezu.


    Hört sich für mich auch wie ein verzogener oder gerissener Krümmer an

    Wenns klappert ist "pauschal alles neu" meist ne schlechte Idee.


    Danach kann dir kein Mensch sagen: Fährts nun Schwammig weil die Neuteile Mangelhaft sind? Pfusch beim Einbau? Vllt falsche Ersatzteile?

    Das wird nicht besser.


    Also würde ich (wenn das Auto nicht ohnehin schon verbastelt ist) erstmal ne Bestandsaufnahme auf der Bühne machen, schauen was kaputt ist und zielgerichtet das instand setzen

    Das einzige was ich recht pauschal (wenn nicht schonmal dokumentiert neu gekommen) neu machen würde wären die Stoßdämpfer, die sind nach ~30 Jahren sicher durch.


    Meine Meinung :)

    Moin,


    übliche Verdächtige sind die Abläufe in den Türen (dann steigt das Wasser in den Türen, schwappt dort und findet irgendwann den Weg nach innen), der Wasserkasten vorne unter der Windschutzscheibe (dort schwappt das Wasser dann auch, und läuft über die Lüftung rein) und das Schiebedach.

    In beiden Fällen hilft putzen und freimachen der Abläufe. Am Schiebedach sind 4 Abläufe, 2 vorne (diese enden im Kotflügel) und 2 hinten (diese enden glaub hinten unter der Stoßstange)


    Am Schiebedach lässt man am besten mal etwas Wasser in alle 4 Richtungen laufen und schaut, ob es abläuft.


    Auch am Kofferraum gibt es ein paar "klassische" Stellen für Wassereintritt.


    mfg

    Moin,


    du hast keine Laufleistung geschrieben..

    Ich denke das, was wundergeläuf geschrieben hat stimmt schon.

    Wenn die (verschlissene) Ölpumpe leerläuft, dann kann die nicht mehr ansaugen. Die kalten Temperaturen mit entsprechend zähem Öl tun ihr übriges.

    Hatte dasselbe Problem auch schonmal.

    Das losdrehen des Ölfilters (somit wird der Pumpe das ansaugen erleichtert) kann nur eine Nothilfe sein, dauerhaft ist das keine Lösung


    Das seitenspiel der Zahnradpumpe ist zu groß geworden, daher kann die nicht mehr ansaugen. Du solltest in nächster Zeit die Ölpumpe tauschen!


    Mfg

    Das "pupsen" des Auspuffs sind Fehlzündungen! Im Stand.

    Daher würde ich als erstes mal die "fachmännisch" erneuerte Zündanlage überprüfen.


    Es wird wohl kaum die gesamte Zündanlage erneuert worden sein. Was wurd gemacht? Kabel? Kerzen? Verteiler?

    Wenn es meiner wäre würde ich zunächst mal den Verteiler optisch prüfen (Feuchtigkeit drinnen, wie sehen die Kontakte aus) und danach mal den Zündzeitpunkt prüfen und einstellen lassen (das wird beim erneuern der Komponenten eigentlich gemacht)

    Und dann mal gucken. Es kommen noch andere Ursachen in Betracht(Falschluft, Temperaturfühler, Kraftstoffdruck), aber da an der Zündanlage kürzlich Hand angelegt wurde ist das hier das naheliegendste.

    Die Verteilerkappe prüfen kannst du selbst (sind nur 2 Metallklammern, die müssen ausgehakt werden, und dann geht der ab). Da drinnen muss es absolut trocken sein, und die Kontakte (Verteilerfinger und Kappe) sollten einigermaßen blank sein. Zum einstellen brauchst eine Zündlichtpistole, das ist dann eher was für die Werkstatt.

    Je Wärmer der Motor wird desto magerer wird das Gemisch (Kalt wird angefettet), und je magerer das Gemisch, desto höher muss die Zündspannung sein um zu zünden. Heißt je wärmer der Motor ist, desto mehr fällt ein Fehler in der Zündanlage auf.

    ACHTUNG: Wenn du mit fehlerhafter Zündanlage länger rumfährst ruinierst du dir den Katalysator. Unverbrannter Kraftstoff kommt über den Abgaskrümmer in den Katalysator und verbrennt dort, dieser wird dadurch zu heiß und das Keramik im inneren schmilzt und zerbröselt.

    Wenn es so riecht schau mal drunter, der Katalysator (das die Vorderste Verdickung des Auspuffs, direkt unter dem Motor) ist dann bestimmt am Glühen.

    Also ich würd schnellstmöglich danach sehen, es besteht das Risiko von Folgeschäden


    Viel erfolg bei der Fehlersuche.