Beiträge von wizzi

    Radlager möchte ich mal ausschließen. Da ist nix zu hören und nicht mehr Spiel als sonst und mein Kumpel hatte vorher einen "TÜV-Check" gemacht.
    Spurstangenköpfe sind von letztem Jahr (und die Dämpfer sogar ebenfalls von Dezember inkl. Domlager).


    Ich könnte hier noch den halben Teilekatalog runterbeten, soviel wurde in den letzten 12 Monaten getauscht, aber ich möchte ihn nicht auf den Schrott bringen.
    Der hat jetzt über 500tkm und kein Rost (naja, so gut wie kein Rost) und auch der Motor musste jetzt erst aufgemacht werden (ZKD, Lager usw.)

    Reifen sind Standard 195er.


    Der Wagen ist letzten Dezember über'n TÜV.
    Vorher hat eine Werkstatt noch ASU gemacht und danach noch auf meinen Wunsch die Reifen neu gewuchtet. Das isses nicht.
    Letzten Sommer waren wir am Rhein und da hatte ich kochende Bremsen. Wir haben deswegen zum TÜV hin neue Scheiben, Beläge und weil's nur unwesentlich teurer als ein Reparatursatz war auch gleich neue Sättel montiert. Beim TÜV waren die Bremswerte beidseitig in etwa identisch.
    Die Bremsen sind also auch gut und heiss wird da nix.


    Der Sturz wurde tatsächlich nicht eingestellt, da innerhalb der "Toleranzen" :evil:
    Dabei sind Querlenker und Traggelenke auch vom Dezember und quasi noch ohne Rost...Sogar die Spurstangen haben wir vorher gangbar gemacht.

    Nachlauf ist nicht einstellbar.


    Toleranzmitte wäre nicht notwendig, sagen die Jungs. Der sollte auch mit diesen Werten gerade laufen.


    Die Reifen sind 2 Jahre alt und gleichmäßig gut abgefahren (Goodyear Ganzjahresreifen), sowohl vorne wie hinten.
    Ein Reifenwechsel von vorne nach hinten haben die mir auch empfohlen 8)

    Moin,


    ich war Dienstag bei Euromaster zur Achsvermessung und -einstellung, da wir einiges am Fahrwerk gemacht haben.
    Das Auto zog vorher schon nach rechts. Nach der Einstellung zieht er leider immer noch nach rechts.
    Mittwoch reklamiert und nachdem sich 3 Mechaniker am Auto versammelt hatten und einer neuen (kostenlosen) Vermessung sagte man mir, daß die Vorderachse
    optimal bzw. innerhalb der VAG-Werte eingestellt sei. Ein Rechtsabdriften liegt entweder an ungleichen Reifen oder schlimmstenfalls am Getriebe.


    Kann ich das glauben?
    Falls sich jemand auskennt kann er sich ja mal das Messprotokoll anschauen und antworten.
    Bei Euromaster kann man das sicher gerade stellen, aber dann wäre das Fahrzeug außerhalb der Vorgaben und das dürfen die aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht !
    Außerdem müsste die Ursache gefunden werden ...


    Haben die überhaupt die richtigen Vergleichswerte genommen? Und warum ist der Sturz so unterschiedlich?

    Moin,


    danke für die ganzen Tips. Das Auto läuft wieder.


    Gewechselt wurde Ventildeckeldichtung, ZKD, Zahnriemen, Spannrolle. Da war der Motor schon mal halb ab, also auch gleich die sowieso kaputte Ölwannendichtung, dazu beide Keilriemen vorne neu.
    Aufgrund der leichten Geräusche dann auch noch Wasserpumpe und Thermostat. Beim Zerlegen fiel dann auf daß die Buchse vorne der Nebenwelle quasi nicht mehr exisiterte.
    Daher auch die Späne im Öl :wacko: . Waren teils auch größere dabei. Und wenn schon, dann auch gleich alle Wellendichtringe vorne. Was halt nach 500.000km so kaputt geht ...
    Kumpel sagte auch noch daß div. Ölgänge dicht waren.


    Nach dem Zusammenbau (14 Tage, weil kein Laden in Deutschland in der Lage war die richtige Buchse für die Welle zu liefern und Audi nur komplett für fast 400.-- mit Welle verkauft :pillepalle: )
    und mittlerweile wieder 600 gefahrenen Kilometern hat sich auch das Problem mit der süppenden Bremsflüssigkeit erledigt. Kommt nix mehr.
    Wir vermuten einfach mal ein Problem mit Falschluft/Unterdruck aufgrund der Motorprobleme. Ist auch egal - ist ja jetzt dicht. Siebeinsatz war übrigens drin.


    Und allen Unkenrufen zum Trotz: Ich bin die 60km mit dem Ölleck gefahren. Merkwürdigerweise hat ausgerechnet da nix gequalmt, auch nach dem Abstellen nicht. Auch keine Öllache. Muss allerdings dazu sagen, daß es an diesem Tag mächtig geregnet hat und die Straßen waren patschnass. Außerdem war's spät (sehr spät) und kaum Verkehr bzw. Stopps. Hab trotzdem sicherheitshalber einen Pulverlöscher dabei gehabt.

    Das Pedal ist mittig gelagert. Oben wird es dann an der Stange des BKV befestigt. Wenn diese kürzer als vorher ist, dann ist das Pedal oben weiter drin und schaut unten halt weiter raus.
    Der Bremslichtschalter ist ebenfalls fix an einer Schraubaufnahme montiert und zwar im oberen Drittel des Pedals und drückt mit seinem Kontakt gegen den Pedalhebel. Wenn der Hebel aufgrund der kürzeren BKV-Stange weiter drin steht geht der Schalterkontakt ins Leere und die Lampen leuchten, deswegen musste ich ihn weiter reindrehen.


    Fahren mit heißem Öl am KAT möchte ich eigentlich auch vermeiden. Ich wollte nur wissen ob sich verbrauchtes Öl dort tatsächlich entzünden kann. Ich hab schonmal beim Auffüllen etwas auf den heißen Motor bekommen und dort hat's auch nur geraucht, aber nicht entzündet. Schleppen über 60km durch 2 Städte wollte ich eigentlich noch weniger, aber wenn's partout nicht anders geht ...


    Was die Schrotti-Teile betrifft: Das Problem war ja schon vorher da und jetzt ist es sogar etwas besser als vorher, aber noch nicht weg.
    Wir hatten eigentlich den BKV im Verdacht und den Hauptbremszylinder gab's als Einheit für umsonst dazu.
    Wird eh irgendwann dieses Jahr nochmal getauscht, aber er hat auf dem Rückweg einwandfrei funktioniert.


    Könnte es denn noch andere Ursachen für diesen Tröpfchenverlust geben? Kann es vielleicht auch der Kupplungsnehmerzylinder sein? Schließlich dürfte der auch irgendwie mit dem Behälter verbunden sein.

    Du hast mich mißverstanden.
    Ich hab nicht die Druckstange verstellt sondern den Bremslichtschalter ein paar Umdrehungen reingeschraubt und den neuen Verhältnissen BKV/Bremszylinder angepasst.
    Ich hätte sonst Dauerlicht gehabt. Und ja, der sitzt am Pedal und ist verstellbar.


    Der Kollege weiss schon was er tut. Er schraubt seit über 25 Jahren an Autos und hat viele vom reinen Chassis aufgebaut.
    Diese Bremseinheit vom Schrotti ist i.O. und die Bremsanlage auch. Der Deckel ist ebenfalls original. Der hat von Haus aus kein Schwallblech.


    Das mit dem Wellendichtring ist ein guter Tip, danke. Werd sicherheitshalber mal einen besorgen. Motor muss eh raus.
    Die Ölwanne ist dennoch auf jeden Fall dran.
    Das haben wir im November schon kommen sehen, als der Auspuff geschweißt werden musste.


    Die Frage mit gefährlich war ernst gemeint. Ich MUSS diese Strecke fahren und möchte nur wissen was mich erwartet.
    Ich bin diese 60km schonmal in diesem Zustand gefahren, allerdings gegen Mitternacht. Da waren nicht viele Stopps.

    Das Relais für den Heckwischer sitzt beim Kombi unter der hinteren Rückbank. Einfach nach vorne hochklappen.


    Den Tipp zum Kabelbaum solltest Du annehmen. Ist fast immer der Übergang in die Heckklappe. Da brichts leicht.
    Kannst ja mal die Innenverkleidung der Heckklappe abbauen und den Stecker vom Motor abziehen und da messen.
    Ich glaube da kommt nix an, während am Relais noch alles i.O. ist.
    Ansonsten oxidieren Kontakte auch gerne mal auf den Verteilern, die hinter der Klappe des Verbandskastens schlummern.


    Gruß, wizzi

    das wäre die richtige Nummer. Die 8C-P- Nummern beginnen ab Baujahr 1993. Da bekamen die Audi's größere Scheiben vorne und
    alle bekamen Bremsscheiben hinten. Das war das Ende der Bremstrommeln für hinten.

    Hmm, mein 80er Avant ist auch ein 8C-P irgendwas mit 80000 und ich hab (leider) noch Trommeln hinten.
    Kann so nicht ganz stimmen ...


    Gruß, wizzi

    Der Wagen hat kein ABS. Ist ein Audi 80 Avant 90PS mit ABT-Motor in Standardausführung ohne Extras (außer Nebler und ESSD).


    Danke erstmal für die Erklärung. Nachvollziehen kann ich es trotzdem nicht.
    Man kann an der Stange zum Bremskraftverstärker die Länge verstellen und dieser drückt dann auf den Kolben des Hauptbremszylinders, wenn ich es richtig verstanden habe.
    Die Länge wurde aber nicht verstellt, bevor es anfing zu suppen.
    Wir haben dann mal den BKV und den Zylinder als Einheit vom Schrotti getauscht. Ich musste danach den Bremslichtschalter nachjustieren. Die Stange war also kürzer als vorher.
    Es suppt immer noch, wenn auch subjektiv weniger als vorher.


    Bin seitdem nur einmal gefahren, da der Wagen mal wieder steht (diesmal mit defekter Ölwannendichtung, wenn nicht noch mehr - wird voraussichtlich nächstes WE gemacht inkl. ZKD, Zahnriemen, Ventildeckeldichtung usw.).
    Kann man die eigentlich von unten wechseln oder muss dafür der Motorblock angehoben werden ? Da ist vermutlich irgendein Rahmen im Weg.
    Und kann sich das durch Fahrtwind verlaufende Öl in Ruhephasen, bsp. an Ampeln, am heißen KAT entzünden? Es qualmt nur mächtig bislang und stinkt wie hulle, aber Flämmchen hab ich noch keine gesehen. Muss damit aber noch einmal rund 60km zum Schrauber fahren. Gefährlich ?


    Im Deckel ist kein Schwallblech, lediglich ein Gummidichtring, der das Loch mit abdeckt.
    Und rausdrücken tut es immer nur in der Rückholbewegung der Bremse. Beim Bremsen selbst nicht, nur beim loslassen.
    Wie erkenne ich den optimalen Leerweg? BKV und Zylinder bilden eine Einheit, da kann ich nichts nachsehen. Reicht es wenn das Pedal etwas Leerspiel hat bis Gegendruck kommt?

    Moin,


    ich hab seit einigen Tagen ein kleines Phänomen, was ich (und mein weitaus versierterer Schrauber) uns nicht erklären können.


    Über den Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters entweicht immer eine kleine Menge. Nicht viel, so 1 bis 2 Tropfen jeweils, und zwar nur, wenn man nach dem Bremsen das Pedal wieder loslässt, also in der Rückstellbewegung.
    Im Deckel ist ja so ein kleines Druckausgleichsloch und darüber kommt's raus.


    Im Dezember wurde in der Werkstatt ein kompletter Wechsel mit Entlüften gemacht, die Suppe ist also ganz frisch.
    Wir haben außerdem schon einen neuen BKV und einen neuen Zylinder eingebaut inkl. neuem Entlüften. Ich hab in den letzten Tagen sicherlich schon 2 bis 3 Schnapsgläser Flüssigkeit nachgefüllt.


    Hat irgendjemand eine Idee was das sein könnte? Deckel und Dichtring sind in Ordnung. Haben auch gegen Austausch vom Schrotti gewechselt - unverändert.


    Das süppt mir den ganzen Motorraum voll und zieht die Farbe weg


    Gruß, wizzi