Man sollte auch immer genug Geld beiseite haben um die gesamten Unterhaltskosten für sein Fahrzeug tragen zu können wenn man mal ein halbes Jahr keine Arbeit hat. Bei unseren alten Karren (ich rede jetzt nicht vom S2/RS2) reichen da neben den laufenden Kosten so 500-1000 Euro um größere Reperaturen decken zu können. Neuere werden da teurer (und Kredit-Abtrag kommt halt noch oben drauf). Und "dann verkauf ich's halt ist leider KEINE Alternative, denn meist braucht man das Geld genau dann wenn der Markt schwierig wird.
Und ja, ich weiß, das sollte selbstverständlich sein. Ich kenne aber genug Flachpfeifen die in der letzten Wirtschaftkrise plötzlich die Bank und/oder einen kaputten Haufen Schrott am Hals hatten. ![]()
Beiträge von Ringknecht
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Zündkerzen sollte man auch mal checken- kosten nicht viel, an denen lag es bei mir...
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Ich glaub, wenn man in dem Preisbereich ein Auto kauft, kauft man immer ne "Gump´sche Pralinenschachtel" , kann halt alles sein

Das sehe ich genauso- ist halt immer ein wenig wie russisch Roulette. Von da her würde ich auch so was wie Pflegezustand (Ölwechsel-Nachweise etc), Vorbesitzer, etc... mit einbeziehen - rettet einen auch nicht immer aber kann schon mal helfen. Das die Karre Tüv hat sagt leider nicht allzuviel
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Die Frage ist, unabhängig von dem Hobbyaspekt aber auch immer die Alternative: Wenn an unseren Autos ne 500-Euro-Reparatur ansteht, was würde man für die 500 Euro plus den Verkaufswert des Audis bekommen? In meinem Fall vermutlich nichts was ich mir freiwillig auf den Hof stellen würde (naja doch... nen Audi 80 oder BMW 3er oder so an dem ich die wieder alles reparieren darf was am Audi schon gemacht wurde
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jo, gibt hier ja auch ne bebilderte Anleitung

Und sind die Dinger vom B3 baugleich? Sieht von außen ja so aus^^
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Soo, dann will ich mal von der weiteren Entwicklung der Sache berichten:
Das öffnen des Ventildeckels habe ich gelassen, nachdem das Klackern immer leiser wurde und die Person mit der ich das machen wollte leider technisch noch unbedarfter war als ich und entgegen seinen Versprechungen auch kein vernünftiges Werkzeug hatte. Bin dann neulich 1500 km zurück nach Deutschland gefahren, Öl stimmte diesmal definitiv. Dabei gab es folgende Probleme:
Nachdem ich das Auto 5 Minuten zum tanken abgestellt hatte lief er für 5 KM (Stadtverkehr Plus Autobahnzubringer), hat dann Zündaussetzer bekommen und ging in ner Mautstelle aus. Konnte noch bis zur nächsten nächsten Nothaltestelle kriechen, danach den Motor 30-40 Minuten abkühlen lassen und konnte weiter fahren. Hab dann versucht möglichst die letzen 500 km in einem Stück abzureißen, allerdings ist mir der Motor dabei zwei mal ausgegangen- alles drehte normal weiter aber der Motor hatte keine Leistung mehr und hat beim Kupplung treten angehalten (hat also entweder nicht mehr gezündet oder hatte sehr plötzlich keinen Sprit mehr, Zündungen/Zündaussetzer gab es keine). Einmal ist er noch vor dem Anhalten des Autos wieder zum Leben erwacht und ich bin weiter gefahren, das andere mal hab ich ihn 5 Minuten abkühlen lassen und bin dann wieder los. Tempo war nach dem ersten liegenbleiben bis auf Baustellen 130-150, war ja in Deutschland. Öl und Wasser waren definitiv ausreichend vorhanden, ich vermute jetzt das das vor ein paar Wochen zwar wenig Öl drin war, die Zündaussetzer aber durch den Start im warmen Zustand ausgelöst wurden.Hatte das Auto heute in ner Werkstatt zur Fehlersuche, die meinten die Zündfinger, Zündleitungen und Verteilerkappe wären zwar arg korrodiert (ok das stimmt, die sind 20 Jahre alt), das würde das ganze aber nicht erklären
. Irgendwelche Ideen? -
ich fahr die Karre zu 99% selbst, da brauch ich keine E-Spiegel
Ausserdem hab ich a) grad andere Sorgen als Kohle für so was auszugeben und b) bin ich mir nicht sicher ob die Verkabelung schon liegt (das Auto hat nen E-Schiebedach aber sonst fast nichts an unnötiger Sonderausstattung- nicht mal Leuchten im Fond oder ABS
)Also, gibt es einen Weg mir das Türen zerlegen zu sparen? Natürlich nur wenn er weniger Arbeit macht, weil Faulheit siegt

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Hallo Zusammen,
Nachdem irgend ein ***** mir den rechten Aussenspiegel abgetreten hat
muss ich jetzt sowohl das Glas als auch die Plastikhalterung wegen Bruch wechseln. Der Spiegel ist das unlackierte manuelle Modell ohne Heizung, passen da auch Teile vom B3?Ausserdem: Ich hab in der Montage-Anleitung hiergelesen das man die Türpappen abbauen muss um die Seilzüge zu wechseln. Kann man sich das sparen wenn man die Seilzüge weiterverwendet? So wie ich das sehe sind die im Spiegel ja auch nur mit ein paar Torx-Schrauben befestigt...(Faulheit siegt
).Wäre klasse wenn ihr mir (wieder) helfen könntet!
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Zündkerzen waren direkt nach dem Öl-Desaster Gelb-bräunlich, bis auf Kerze #3 (leichte Rußspuren, vermutlich wegen den Zündaussetzern)
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Naja, dann lasse ich es wohl lieber auf den Kat ankommen und bau im Zweifelsfall nen neuen ein wenn ich nicht durch den Tüv komme... keine Lust den ganzen Motor zu zerlegen und am Ende verschwindet das Öl doch wo anders(ja ich weiß es gibt noch ne Lösung um den Kat zu schonen... die lassen wir jetzt mal außen vor
).Ölverbrauch ist, recht plötzlich, auf mehr als nen Liter pro 500km gestiegen (von vorher 0.3 auf 1000km). Hat mich auch ziemlich überrascht, sonst hätte ich ihn ja nicht trockengefahren

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Um die Ventilschaftdichtungen zu prüfen/zu wechseln müsste ich wohl den gesamten Kopf runternehmen und bräuchte Spezialwerkzeug, oder? Kommt dann wohl wenn schon erst drann wenn ich wieder Zeit habe, vorausgesetzt es ist sonst nichts großes an dem Motor
. Müsste dann noch mindestens 1500km so rum fahren, würde das (potentiell) mitverbrannte Öl dem Motor groß schaden?Danke übrigens für die schnelle und präzise Antwort!

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Hallo zusammen,
Ich bin hier schon länger stiller Mitleser, musste mich jetzt aber mal registrieren weil ich durch googeln und Suche benutzen keine vernünftigen Antworten gefunden habe. Folgende Situation:
Nach einem ungeplanten Ölverlust
mit Zündaussetzern etc aber ohne aufleuchten der Öllampe (???) hat mein Motor leider angefangen, deutlich aus dem Ansaugbereich zu klappern/nageln. Das ganze hört leider auch nicht auf wenn ich den Motor warmfahre. Als Laie vermute/hoffe ich jetzt mal das nur einer der Hydrostößel einen mitgekriegt hat und will mir das ganze am Wochenende zusammen mit nem Kumpel angucken der mehr von Autos versteht (leider kennt er sich nicht gut mit Audis aus). Je nachdem wie das Bild ausfällt wird dann später entweder repariert, weitergeforscht, ordentlich zu gemacht und Öl gewechselt, oder einfach nur zusammengeschustert und aus dem Verkehr gezogen (hoffentlich nicht
)
Jetzt meine Fragen:
1. So wie ich meine Englischsprachige Anleitung verstehe muss, damit man an die Nockenwelle/Hydros kommt, nur der Zylinderkopfdeckel (cylinder head cover) runter, oder?
2. In der Anleitung steht auch ein freundlicher Hinweis das man dabei gefälligst die Dichtungen erneuern soll, ich nehme an das meint die Ventildeckeldichtung. Da ich aber eh Vorhabe das ganze wieder aufzureißen sobald die Teile da sind wollte ich da erstmal die alte Original-Dichtung wiederverwenden, geht das? Muss insgesamt so 10-20km und vielleicht 1 oder 2 Wochen Standzeit halten...
3. Laut Anleitung sind bis zu 0.2 mm (!) Spiel zwischen Nockenwelle und Hydrostössel ok, alles darüber sollte getauscht werden. Stimmt der Wert oder haben die sich da um ne 0 vertan?
4. Gibt es bei dieser Arbeit noch Audi-spezifische Besonderheiten zu beachten die jemand vergessen könnte der bisher größtenteils an kleinen Peugeots/Renaults rumgeschraubt hat?
5. Hat irgendwer ne Idee wo mehr als 1 Liter Öl innerhalb von 500km und 2 Wochen hingehen könnten? Die Karre sifft zwar aber größere Flecken hab ich jetzt keine gesehen. Groß rauchen oder stinken tuen die Abgase auch nicht. Meine einzige Erklärung wäre das sich durch stop&go Wasser im Öl gesammelt das dann auf der längeren Strecke vor dem Ölproblem verdunstet ist... allerdings hab ich keine Hinweise für Wasser im Öl oder Öl im Wasser gesehen...
Wäre echt super wenn ihr mir Helfen könntet!

Grüße,
Ringknecht