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Beiträge von littleporker-fan
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VHB ist unter 500.000,- - quasi ein Schnapper

Ist bis jetzt der Originalste der mir bis dato untergekommen ist,
würde gern mal den Vorbesitzer kennen lernen. -
are you ready ...
wäre übrigens verkäuflich ...
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Das liegt vor allem am
Spermaweiß...äää... Perlmutt. Das richtig zu treffen ist eine Kunst. In der Regel gibt es bei Nachlackierungen bei der Farbe einen Farbstich, auch bei sehr guten Lackierereien - das liegt rein an der Farbe und dessen Farbeffekt. In aller Regel schauen Nachlackierungen dann nur 95-97% aus ... und das ist in der Preisklasse nicht akzeptabel.Bei meinen Superzuckerln ist auch alle zehn bis fünfzehn Jahre eine Nachlackierung der Front nötig, weil ich weder mit einem Haubenbra noch mit irgendwelchen Steinschlagschutz-Aufklebern fahren will. Das ist nunmal so.
Es geht hier nur um die Farbe. Bei diesem Perlmutt sind 100% Nachlackierungen schwierig, viele sagen sogar unmöglich.
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des Vorbesitzers wurden 2014/2015 sehr viel von den angesprochenen "alten Teilen" ausgetauscht. Als Beispiel hat er mir genannt: Zündkabel, Verteiler, Lambdasonde, Leerlaufregler, Temperaturgeber usw.
Das sind Peanuts-Sachen, da kommt man leicht drann und man bekommt günstig gute Qualität.
Sehr viel Wichtiger ist hier zum Beispiel:
Wärmetauscher. Mit ziemlicher Sicherheit noch der Erste. Verreckt aber vor allem durchs Alter. Bei Straßenparkern und Winterfahrern schneller (ca. 20 Jahre),
bei Garagenfahrzeugen und Wenigfahrern aber auch erst nach 25-30 Jahren ... grausam zum wechseln, vor allem wenn der Eingriff danach wieder 100% sein soll (keine übrig gebliebenen Schrauben, keine angemackten Stellen am Armaturenbrett etc.). Strafarbeit für einen selbst und Werkstätten fangen hier zum murksen an - eben Kratzer am Armaturenbrett und übrig gebliebene Schrauben im Fußraum ...Gerade rund um die Einspritzung ist das selbe: garantiert auch noch die ersten Komponenten. Hier etwas Neues oder Neuwertiges aufzutreiben: Extrem Teuer, teilweise nur durch beste Kontakte zu beschaffen.
Dito: Neuer Kühler in Erstausrüster-Qualität - neuer Anlasser in Erstausrüster-Qualität ... von dem ganzen Kram gibt es auf dem Markt nur noch die "Zeitwertgerechte-Reparatur" - Made in Pakistan/Usbekistan mit lieblichen russischen Recycle-Rost-Blechen gezimmert, wo nur noch das Hella-Behr-Logo an alte Qualitäten erinnert oder urig alten Kram, der aus einem geschlachteten 350tsd Kilometer-Karren stammt ...
hat man dann zuviele dieser Komponenten im Auto, schwindet sehr schnell dieser exklusive Zustand, für den man soviel Geld hingelegt hat.Die Liste kann man beliebig erweitern.
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Die Preisverhandlungen werden aller Wahrscheinlichkeit übersichtlich verlaufen. In der Regel haben Besitzer solcher Zuckerln Zeit und Geld ... und wenn der Wagen bleibt, dann ist es für sie auch nicht schlimm.
Andernfalls wäre der Wagen schon lange weg und würde jetzt bei einem Händler/Wiederverkäufer mit entsprechenden Preis stehen. Das Problem wenn es 0,000% Zinsen gibt -> jedermann flüchtet in Sachwerte. -
Bei 11.5tsd EUR für ein Kassengestell mit der sehr speziellen Sonderfarbe sollte man sich im klaren sein,
das ein Wiederverkauf schwierig sein wird, wenn man ansatzweise die Kaufsumme wiedererhalten will.Die außergewöhnlich guten Fahrzeuge werden zwar nicht mehr
aber gerade in den Preisregionen wächst auch der Anspruch (Farbe Schwarz ... Quattro ... Ledersportsitze ... Nachlackierungsfrei ... etc.),
da die Interessenten meist lieber ein paar Tausender drauf packen und dann auch exakt ihr Wunschfahrzeug haben wollen.Bei dem Fahrzeug sollte man also sehr verliebt sein und der Wagen lange bei einem bleiben.
Die Frage bei solchen "Museumsfahrzeugen":
- was wurde in den letzten Jahren effektiv reingerichtet/repariert?
Üblicherweise fahren solche extremen Niedrig-Kilometerfahrzeuge für ein Apfel und ein Ei, weil nichts verschleisst.
Wird der Wagen gefordert, gibt der überalterte Kram recht schnell den Geist auf. Gerade Fahrwerk, Bremssystem, Kühlsystem - da kanns vorkommen, das überall noch die erste Garnitur verbaut ist (Kühlschläuche von 1989, Bremsen von 1996, Zahnriemen von 2001, erster Anlasser, erste Lichtmaschine, Reifen von 1998 usw usf.)
Nutzt man nun als Neubesitzer gerade in der ersten Zeit solche Wägen intensiv, passiert es oft, das recht schnell eine Komponente nach der anderen defekt geht.
Das ist bei solchen Fahrzeugen normal. Und sollte berücksichtigt werden.Vor allem auch, da sich bei einem solchen musealen Fahrzeug auch eine nachhaltigere Pflege und teurere Kompenenten einfach aufdrängen. Da sollte man dann nicht zum schludern und sparen anfangen,
ansonsten hätte man sich gleich ein bedeutend günstigeres Fahrzeug holen können ... die Wahrscheinlichkeit ist bei solchen Fahrzeugen sehr hoch, das sie auch in der Folgezeit teuer sind.Für den Alltag würde ich mir so etwas nicht holen
- zum sammeln und lieb haben? Durchaus.Es hängt und fällt aber viel mit der beschriebenen Nachlackierung. Es ist grauenhaft hier, bei der Farbe, ein 100% stimmiges Ergebnis bei Nachlackierungen zu erlangen. Und wenn das nicht 100% passt, würde ich diesen Wagen nicht haben wollen.
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PS: falls man so etwas auf dem eigenen Grundstück macht, sollte man abschätzen können wie die Nachbarn ticken ...
im Nachbarort gabs mal einen Fall, wo zwanzig Minuten später die Polizei da war, weitere zwanzig Minuten die Feuerwehr ... und dann die Staatsanwaltschaft - wurde § 324 StGB und § 326 StGB ... kostete den Verursacher schlussendlich fast fünfstellig.
Also wenn man jemand Pingeligen in der Straße hat -> besser wo anders erledigen.Da Österreich ... gerade nachgesehen §§ 181 - "so ist der Täter mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen" ...
... also auch hier aufpassen
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Ein frühes, perlmuttweisses Audi S2 Coupé mit 400.000 km
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Das kann einem aber auch auf Mobile passieren, gerade wenn man älter und/oder weiblich ist - das da ein Trupp "Kollegas" und Familie anmarschiert und versucht dem Verkäufer den Wagen abzupressen.
Warum den Wagen hier nicht vorstellen bzw. in den kostenlosen Marktplatz einstellen? Gerade die vernünftig gepreisten Angebote sind hier immer schnell weg.
Ich habe hier schon einige Fahrzeuge und Teile gekauft ... und das klappt in dem Forum wunderbar.
Und ich glaube, das auch die Verkäufer jeweils mit dem ´Deal´ zufrieden waren. -
ich habe jetzt mal die Preisliste 106/1195.70.00 . 173/1195.70.10 rausgesucht =
Audi 100 Modelljahr 1992, Preise Stand 18.10.1991,
die wahrscheinlich für das eingangs erwähnte Fahrzeug gegolten hat.Es gab beim Audi 100 C4 Modelljahr 1992 kein Kunstleder - Behörden- und Taxiversionen mit entsprechenden Preislisten außen vorgelassen.
Das ist die Lederausstattung Kodiak-Leder für 4.395,- DM zzgl. Sportsitze vorne (Lendenwirbel war bei den Sportsitzen mit dabei) 1.260,- DM.
Die Klimaautomatik kostete damals zzgl. 4.328,- Mark ...Off-Topic: ich habe einen 944S mit ähnlich erbarmungslos abgehakelter Ausstattungsliste: für fast 30.000 DM (= ein Audi 80 1.9E) Ausstattungen reingekauft, ohne erbarmen. Plus erhaltener Rechnung - der Erstbesitzer bekam 3% Rabatt(!) auf die Liste. Das machte dann 94.091,37 DM echter Rechnungsbetrag - den 944 Turbo S bekam man damals für 99.800 Mark Liste ...
Radio war bei allen Audi 100 -inkl. S4(!)- nicht dabei. Das Gamma CC kostete je nach Antenne zwischen 1.425,- Mark und 1.590,- Mark. War beim 100 zwischen Alpha, Beta - und gamma CC Bose (2.505,- Mark) bzw. gamma CD Bose (3075 Mark) in der Mitte gepreist.
4fach eFH mit ZV = 2.612,- Mark
falls er wirklich die GRA/den Tempomat hat - 742 Mark
Mittelarmlehne 487 Mark, Holz-Einlagen 782 Mark (hatte nur der 2.8er Serie) , Nebelscheinwerfer 422 Mark,
falls man sich verschaut hat und es ein Stahlschiebedach ist - 1.533 (mit Vorwählautomatik 1797,-) ...
aber selbst eine Nachrüstlösung wird -da elektrisch- nicht ganz billig gewesen sein.Das ist für einen 2.3er -auch als quattro- schon enorm (quattro Grundpreis = 50.600,- Mark).
... da hat jemand über 65tsd Mark in ein 133 PS-Autolein gesteckt. Für 10tsd Mark mehr hätte er auch den S4 bekommen bzw. der Frontantriebs 2.8E hat zu der Zeit 54tsd Mark Liste gekostet ...
Ich finde den Wagen schon außergewöhnlich, aus Sicht eines Liebhabers - sowas dürfte original+unverbastelt so schnell nicht wieder auftauchen.Wg. Leistung etc. - wenns rein nach dem ginge, müsste hier jeder Audi S8, Mercedes E55 AMG oder einen BMW 750i/760i fahren ... billiger bekommt man die Pferdestärken derzeit nicht.
Aber so wie ich das lese, gehts hier dem Themenersteller um etwas zum lieb haben ...
dafür finde ich den Wagen nicht verkehrt, in einer anderen Karosserieform würde ich ihn nehmen (z.B. als Audi 80 1.8E quattro Typ 89 ohne Kat mit ähnlich üppiger Ausstattung ab Werk).
Das man so ein Fahrzeug dann nicht mehr verkauft, ist eh klar -
- damit ist auch der Einstandspreis eher sekundär.
Man muss halt wissen/abschätzen was es einem wert ist. Gebot abgeben. Und wenn der Gegenüber Nein sagt, die Sache abhaken.Wer natürlich etwas für den Alltag sucht - was grundvernünftiges sozusagen -
der sollte auf User CAG hören: 2.0E oder 2.8E Fronti ... schon alleine der Ersatzteile wegen ... und der Auswahl und und und ...
- die V8-Variante spielt aber in einer vollkommen anderen Preisliga, zumindest wenn man ihn gut unterhalten will. Ein guter Freund und Gründer der dt. Audi S6Plus-Verbindung (seinen Avant schon vor Ewigkeiten verkauft und jetzt u.a. mit den Nachfolgern unterwegs) kann da ein Lied singen ...Abschlusswort zum Thema "Wertsteigerung" - ein Automobil als Investment taugt nicht - von sehr wenigen Ausnahmen mal abgesehen, die mit noch weniger Ausnahmen fast allesamt keine Alltagsfahrzeuge sind.
Der große Rest ist allesamt Tafelsilber, was im Unterhalt weit mehr wegfrisst als es irgendwann mal zulegen könnte.
Eben ein Hobby, mehr nicht - und im Hobby hat rationales = Vernunft m.M. keinen Sinn (sagt der Mann mit den viel zu vielen Autos
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Der 2.8 ist vor allem ein Automatix - sowas will sich ein Liebhaber meistens nicht ans Bein binden. Nochmal zusätzlich etwas, was kostspielig teuer werden kann, wenn Defekt,
zusätzlich Sprit kostet und auch noch den Fahrleistungen abträglich ist.Die Quattro-Modelle mit Ausstattung ab Werk sind inzwischen rar - wer einen Guten hat, gibt ihn nicht mehr her. Warum sollte er auch? Sowas wirds niemals mehr geben.
Fünfzylinder-Sauger gibts nicht mehr, Schaltgetriebe gibts nicht mehr, echte Ausstattungen gibt es nicht mehr, wo jedes Häkchen und Kreuzchen massiv Geld kostete (weil Leasing- und Kreditbanken vorschreiben, wie der Wagen auszusehen hat) und vor allem gibts keine echten Quattros mehr ... mit einlegbarer Diff-Sperre, abschaltbaren ABS ... aus und vorbei.
So gesehen sind 4.5tsd ein Schnäppchenanders gesehen, kann es aber auch passieren dass man in einem halben Jahr etwas ähnliches viel günstiger bekommt ...
oder auch nicht.Ich weiß noch anno 1998 - da stand bei einem Nissan-Händler um der Ecke ein Zweithand BMW 323i für 2.900 Mark
- der erste, E21 -
ohne Rost im Bestzustand. Ich kaufte ihn nicht.Und bereue es noch immer ...
tja - ausgeschlagene Gelegenheiten ... können fies sein.PS: Geld habe ich noch nie hinterhergejammert

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Bei älteren Fahrzeugen muss man in die Archive - das ist immerhin für die alte Union: NSU, DKW ... da ist noch nichts digitalisiert - da heißt es staubige Blätter wälzen.
Wer auf die Mappe etc. verzichten kann, der geht bei unseren modernen Fahrzeugen (und da gehören zu 99% unsere Fahrzeuge hier dazu - von der ersten Audi 80-Generation mal abgesehen) zum Händler und bekommt in der Regel kostenfrei Auskunft, da hier schon alles mehr oder weniger digital erfasst oder nachträglich eingepflegt wurde..
Bei Porsche kostet dieser Service übrigens 166,60 EUR ...
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du hast aber auch immer nen Typ 89 Prospekt im Handschuhfach dabei
dein Wissen über Autos kann man nur bewundern
Grüße
Das kommt davon, wenn man den ganzen Keller voll mit alten Prospekten, Handbüchern, Autozeitschriften, Preislisten, Mikrofiches und auch alten Tuningkatalogen á la "D&W 1986" hat

im Brief von meinem B3 steht noch
205/45 ZR16
und
195/60 R14 85T M+S
tzzz Abt B300 - das würde ich jetzt keinen Typ 89 von der Stange nennen

PS: steht da als Hersteller Abt oder Audi in den Papieren? -
Gerade in den frühen Jahren (1986/1987/1988 ) waren die 195/50 R15 eine sehr oft verwendete Reifengröße für Zubehöralufelgen bei den Typ89/B3-Limousinen. Sie waren dort sehr viel häufiger zu finden als die (originalen) 205/50 R15.
Auch waren damals die Reifenpreise -gerade bei solchen Sportreifen/Breitreifen- erheblich heftiger als heutzutage (Kaufkraft- und Inflationsbereinigt).OT: Fabrik-Serienbereifung war:
175/70 R14
195/60 R14
und
205/50 R15
was anderes gab es von Audi aus nicht. -
Erschwerend kommt bei diesem Motor hinzu, dass man keinen Ölmessstab mehr hat. Da muss ein Rechner ran, um den Ölstand zweifelsfrei zu bestimmen (außer man vertraut dem Schätz-O-Meter des Kombiinstrumentes "Ölstand zu niedrig" ... "Ölstand zu hoch"
) -
Off-Topic: für den griechischen Markt. Allerdings bezweifle ich inzwischen, dass das Modell wirklich ausgeliefert/angeboten wurde: ich beobachtete ca. ein Jahr die griechischen Gebrauchtwagenportale nach dem Modell und nie tauchte eines auf.
Auch habe ich einige male vernommen, das nur ca. zwei bis drei Dutzend hergestellt worden sein sollen - was sich eher nach einem Vorserienmodell ohne Markteinführung anhört. -
Off-Topic - ja, da ist er im idealen Zeitpunkt eingestiegen. Da kosteten so Sachen wie der 246 GT, der 911 RS 2.7, die 356 Speedster um die 80-170 tsd Mark. Je nach Zustand ...
Inzwischen muss man froh sein, wenn man (= Multimillionär) überhaupt etwas bekommt, egal wieviel Geld man auf den Tisch legt.Das ganze hat aber auch seine Schattenseiten, ich kenne ebenfalls jemanden der damals sehr günstig in Form eines Ferrari 512 BB als besserer Normalverdiener seinen Traum erfüllen konnte (ich schätze damals um die 80tsd D-Mark).
Und die an sich für ihn nutzlose Wertvermehrung -da er seinen Traum niemals nie verkaufen würde- nun teuer in Form von Versicherungsprämien zahlt ... nicht nur der Wert, sondern auch die Vollkasko (Ferrari hat keine Typisierung - man muss mit der Gesellschaft verhandeln) ist in ungeahnte Höhen über die Jahre gesprungen ... da ist inzwischen der Hauptbatzen die Versicherungsprämie. -
So unrecht hat er aber nicht - vergleicht man bei den Vorgängern alleine die GTE-Motorisierungen mit den zahmen Brüdern ... ...
Noch krasser wird es, wenn beim Typ 81/85 eine niedrige Standardmotorisierung auf einen original Fünfzylinder Quattro stößt - in sehr guten Zustand bringt ein früher Audi 80 Quattro das gut Fünffache als ein Eintiegsvierzylinder in ebensolchen Zustand (25tsd EUR vs. 5tsd).
Der erste Audi 90 (Typ 85) folgt auf Fuße.Diese Entwicklung sieht man inzwischen auch schon beim Typ 89. Für die Cremé in Form der Quattro-Coupés und 90 Quattro ´s werden inzwischen vernünftige Summen gezahlt (entsprechenden Zustand vorausgesetzt).
Während die Standardmotorisierungen auch in sehr guten Zustand nach wie vor in unmittelbarer Konkurrenz zu Billigfahrzeugen á la Polo, Corsa, Ibiza und Co. stehen - und entsprechende Summen beim Verkauf auch nur einbringen. Dito beim B4.Sicherlich wird sich die Wertentwicklung etwas erholen, wenn genügend Einstiegsmotorisierungen ausgesiebt sind ... die Wertentwicklung sehe ich aber auch dann eher verhalten.
Was aber auch nicht schlimm ist - in diesen Preisbereichen, in dem sich das alles abspiel ist alles andere als ein Investment.
Selbst einen Typ 85 Quattro würde ich eher als Tafelsilber ansehen. Wer im Automobilbereich spekulieren will, braucht etwas Sechsstelliges. Dann kann er entweder über diverse Käfer-Cabrios fächern oder z.B. in einen Wert investieren - sei es ein Porsche 356, ein Ferrari/Dino 246, 911 Carrera RS, eine Pagode oder ein 190 SL, E9 CSL, Countach etc. ...Aber mit diesem Brot und Butter wird man so und so nicht reich - das ist nur zum Spaß haben.
Persönlich: ich präferiere zwar keine absoluten Supercars - mir reichen je nach Wagenklasse 120-250 PS
aber 70 PS ... muss ich jetzt auch nicht unbedingt haben
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Naja ...
bei mir war heute auch eine Käuferin da - die hat meinen Winter-A6-Avant zwei Minuten betrachtet und gesagt: "den nehme ich"
- es gibt halt immer zwei Seiten der Medaillen.
Bzw. - die Verkäuferin hat heute meinen Winter-A6 gerade mal zwei Sekunden betrachtet und den Satz gesagt.
Verdammt
Aber gerade beim Cabrio ... bei mir ist ja auch ein 2.6er beheimatet (fest - den Verkaufen höchstens meine Nachkommen)
- die Auswahl ist ja gegeben.
Sehr viele Liebhaberfahrzeuge, sehr viele gepflegte Stücke. Also ganz anders als bei den Coupés und Avants bzw. Limousinen (bei Letzteren: wenn man dort die Rentnermotorisierungen ignoriert - aber wer will die schon?)
- ruhig weitersuchen. Irgendwo findet sich was preis-WERTES und so ein stilsicheres Fahrzeug wie ein Audi Cabriolet* findet man für den Preis nicht mehr - seitdem die gepflegten BMW E30 und Mercedes W124 Cabriolets vom Preis her entschwunden sind. Geschmacksicheres Original-Dasein natürlich vorausgesetzt.
Wenn ich meinen 2.6er (Cabriolet) auf dem Parkplatz sehe passt es einfach. Den kann man auch durchaus mal neben etwas sehr viel Teureres stellen - Meiner stand schon bei einem Sportwagen-Nicht-Markentreffen neben Lamborghini Aventador, Ferrari 348 / 360/ 430 / 458 und Corvette, ohne das es absolut weh tat, da ich die Uhr vergessen hatte und sich ein Austausch gegen "Namhaftes" verbot. Nur das "tunen" sollte man halt unterlassen
Also nicht aufgeben und am Ball bleiben. Ein gutes Audi Cabriolet ist auf jeden Fall ein "Bargain"
* wie auch ein 80er Quattro, ein Coupé - oder erst recht ein S2 ... Audi´s Finest - sowas gibts nie wieder (Dito Porsche, BMW, Mercedes, Lamborghini, Maserati, ... die guten Jahre sind vorbei.) -
Noch ein Nachtrag, da ich die Anzeige des besagten Objektes vermutlich gefunden habe: offensichtlich ein Tuningfahrzeug
und aufgegebenes Projekt, das mutmaßlich auf die Seite gestellt wurde und nun im Weg steht.So etwas würde ich mir nur anschaffen, wenn ich wirklich ein Projekt(!) suchen würde.
Ich denke nicht, dass man damit kurzfristig glücklich wird, noch dazu weil der Verkäufer entsprechende Mittel zur Verfügung hätte (Halle, Platz, anscheinend auch Werkzeug lt. den Bildern).