Beiträge von j.r.

    Hallo


    Wenn der Kopf unten ist und die Nockenwelle demontiert, sind alle Ventile geschlossen. Dann füllt man etwas Benzin in die Brennräume. Bei dichten Ventilen bleibt es auch da, wenn nicht, läuft es ab, dann kann man die Ventile immer noch einschleifen.
    Deine dauernd undichten Schläuche können von der defekten ZKD verursacht werden. Wenn du Abgase im Kühlwasser hast, kriegt das Kühlsystem auch den Verdichtungsdruck des Motors ab, dann geben halt die schwächsten Teile als erstes nach. Bei mir war es neulich der Wärmetauscher im 100er. Bei dem mach ich jetzt auch die ZKD mit Schaftdichtungen und Hydros, kann man ja mal machen nach über 550tkm. :D
    Ich würde aber die originale Dichtung empfehlen, besonders dann, wenn Du den Kopf nicht planen lässt.
    SKF und Behr sind absolute Premiumhersteller und eigentlich immer fehlerfrei.


    viele Grüße
    Jürgen

    Hallo


    Hat jemand von euch die Maße des Werkzeuges 3294, Vorrichtung zum Ein- und Auspressen von Gummilagern?
    Oder kann das jemand idealerweise ausleihen?
    Muß noch die Gummilager der Hinterachse wechseln, dann kann ich zum TÜV.


    viele Grüße
    Jürgen

    Hallo


    ich habe in den letzten Wochen die Querlenkerbuchsen und die Domlager erneuert und freute mich über das neue Fahrgefühl.


    Bis heute nachmittag: Bei Einfahrt in einen Parkplatz war es wieder da, dieses ächzend-knarzende Geräusch . :cursing:


    Die Domlager sind keine 100 km alt, beim Einbau habe ich penibelst auf richtige Lage der Feder und des Federtellers geachtet.


    Die Querlenkerlager sind von Lemförder, weil es von denen bei meinem Händler keine Domlager gab, hab ich die von Meyle HD genommen.


    Keine Ahnung, warum die Geräusche schon wieder da sind.... :huh:


    Hat jemand eine Idee?


    viele Grüße
    Jürgen

    Hallo


    Ich habe dieser Tage auch meine Domlager gewechselt bei eingebautem Federbein.
    War überhaupt kein Problem, Koppelstange am Federbein abgemacht und mit Federspannern gearbeitet.
    Die Veränderung vom Sturz bei neuen und alten Domlagern sollte nicht ins Gewicht fallen. Es braucht halt ein paar km. bis sich die neuen Lager gesetzt haben.


    viele Grüße
    Jürgen

    Die Schraube ist fest, habe ich heute nachmittag kontrolliert.


    Wegen der Domlager wollte ich die Federbeiine nicht komplett ausbauen, soll ja auch so gehen.


    Es gab hier mal einen Thread, wo spindelgetriebene Radlagerwerkzeuge empfohlen wurden, habe ihn aber nicht mehr gefunden....

    Hallo


    Die Kiste macht mich noch wahnsinnig! :cursing:


    Habe vor drei Wochen für den TÜV das äußere ATW-Gelenk links ausgetauscht, mit 200 Nm + 90° angezogen und alles war gut. Habe die Welle ohne Gewaltanwendung ein- und ausgebaut!
    Seit zwei Tagen habe ich ein Brummgeräusch von vorne - das Radlager verabschiedet sich wohl gerade.
    In Kurven hört man aber keinen Unterschied, dröhnt links- wie rechtsrum. Geradeaus sowieso. Egal ob mit oder ohne Last.


    Die Lager sind ja nicht soo teuer, aber ich habe keine Presse und auch keine Möglichkeit, an eine heranzukommen.
    Hat jemand schon mal Radlager vorne gewechselt mit einer vlt. auch selbstgebastelten Vorrichtung? So a la Gewindestange mit großen Scheiben?
    Oder kann jemand was Brauchbares empfehlen?
    Und optimalerweise ohne das Federbein ganz ausbauen zu müssen?


    Wollte morgen die Querlenker- und Federbeinlager tauschen und dann diese Woche zur HU. Aber mit dem kaputten Lager brauch ich da eh nicht hin.


    Viele Grüße
    Jurgen

    Hallo


    Ich muß die Domlager wechseln, für die Nutmutter gibt es wohl von Hazet eine spezielle Nuß.
    Hat da jemand die Bestellnummer parat?


    Ich sag schon mal Danke!


    viele Grüße
    Jürgen

    Ich vermute halt daß durch den defekten Thermostat der Motor nicht richtig warm wird.
    Und bei der Prüfung war der eben nicht warm genug und der KAT auch nicht auf Betriebstemperatur, deshalb der hohe CO-Wert.
    Der Lambdawert liegt ja genau in der Mitte vom zulässigen Bereich, glaube nicht, daß die Sonde was hat....

    Hallo


    Kann ein defekter Thermostat die AU beeinflußen?


    Folgender Fall:


    ich habe vor ca 10tkm den ZR, die WaPu und den Thermostat gewechselt. Zündung prima eingestellt vom Boschdienst, Verbrauch ca 7,5 Liter im Mischbetrieb.


    Vor ca 2 Wochen ging die Temperatur gerade noch auf den Strich vor der 90° Markierung. Seitdem ist der Verbrauch deutlich höher, geschätzt 10 Liter.
    Habe die Temperatur am Motor und Schläuchen mit Infrarotthermometer gemessen: Kopf 96°, Schlauch am Kühler oben knapp über 80°, unten ca 50°!
    Da hat wohl der Thermostat einen weg.
    Gestern zwecks TÜV die AU machen wollen: nicht bestanden!


    Folgende Werte:
    erhöhter Leerlauf 2626 1/min
    CO % 0,383
    Lambda 1.003
    Leerlauf 778 1/min
    CO % 5,532

    Dürfte also zu fett laufen. Die Temperatur hat der Prüfer von Hand mit 82° eingetragen, obwohl die Anzeige im KI noch nicht auf o.g. Markierung war.


    Der Prüfer meinte, Lambdasonde und KAT wären am Ende....


    Wenn nun aber der Motor nicht die Betriebstemperatur hat, wird doch noch über das Kaltstartventil eingespritzt, da ist der CO doch auch höher?
    Da meldet doch der blaue Sensor noch einen kalten Motor ans Steuergerät, der schaltet doch erst bei 85°, oder?
    Falschluft kann ich eigentlich ausschließen, habe dahingehend schon geprüft.


    Vielleicht kennt ja jemand die Problematik und kann mir einen Rat geben.


    Ich sag schon mal Danke!


    viele Grüße
    Jürgen

    Hallo


    Mein B4 mit ABT steht jetzt bei ca 132000 , habe ihn vor 2 Jahren bekommen mit originalen 90000.
    Mein 100er Avant mit NF-Motor hat schon über 550000 runter. :thumbup:


    viele Grüße
    Jürgen

    Hallo


    Kann durchaus von den Reifen kommen, hatte ich auch schon. Tausch mal die Hinteren nach vorne und umgekehrt.
    Domlager ist auch möglich, aber das fühlt sich eher an wie ein ausgeschlagener Spurstangenkopf, komisches Handling beim Einlenken....


    viele Grüße
    Jürgen

    Die Markierung auf der Zwischenwelle ist nur eine Einstellhilfe. Wichtig ist die tatsächliche Stellung des Verteilerfingers.


    Und bei meinem ABT muß ich auch die Riemenscheiben runtermachen, wenn ich die ZR Abdeckung wegbauen möchte.

    Beim 2.3E baut man die Riemen von Lichtmaschine und Servopumpe ab, ist ähnlich.


    Wenn man den Motor in Laufrichtung durchdreht, kommt kurz vor der 0 auf der KW-Schwungscheibe die Kerbe für den Zundzeitpunkt im Schaufenster der Getriebeglocke. Darauf die Mitte des Verteilerfingers auf die Kerbe im Verteilergehäuse einstellen. Wenn man dann Kurbel- und Nockenwelle auf 0, also OT-Markierung stellt, ist der Verteilerfinger wenige Grad weiter.
    Das ist eine grobe Grundeinstellung, die man leicht überprüfen und vornehmen kann.
    Die Stellung der Zwischenwelle ist dabei total egal.


    Reihenfolge der Kerzenkabel checken.


    Wenn die Kompression i.O. ist, kann man einen Schaden an den Ventilen ausschließen, die bestehende Symptomatik könnte nämlich drauf hinweisen.


    Wenn das alles i.O. ist, würde ich auch mal bei dem Vergaser-Guru anfragen. Wenn der den Vergaser richten kann hast du eine Menge Zeit und Mühe gespart.


    viele Grüße
    Jürgen

    Die Kiste ist seit 8 Jahren abgemeldet. Da braucht man eine Vollabnahme, wenn man den wieder in Betrieb nehmen will.


    Kann sich jeder ausmalen, warum der Verkäufer den loswerden will. Auf die Straße kommt der nicht mehr.... :modo:

    Wohl zu früh gefreut


    Beim Einbauen der Umlenkrolle habe ich festgestellt, daß ich diese mit der Hand einstecken und rausziehen kann. Normalerweise braucht man da leichte Hammerschläge zum Einbau....


    Sitz der Rolle kaputt? Neue Olpumpe? Oder so lassen?

    Hallole


    Es geht zwar um einen 100er, aber der Motor ist praktisch der gleiche wie der NG aus 92....
    Ich wollte heute den Zahnriemen bei meinem NF tauschen, war dabei die neue Umlenkrolle einzubauen, diese schön in den Sitz im Ölpumpengehäuse gepresst, dann noch die lange M6-er Schraube rein und leicht angezogen - klack, ab war sie!?
    So eine Schexxxxe! Und jetzt? Die Ölpumpe raus? Krieg ich das abgerissene Gewinde dann zu fassen? Muß ja nur der Aggregateträger los und die Olwanne runter.


    Die Bohrung im Ölpumpengehäuse, wo die Schraube durchgeht, ist ca 17 mm tief und hat Ø7,5mm. Die könnte man ja auf 8,5 aufbohren, ein 10-er Gewinde reinschneiden und dann ein Reduzierstück M10/M6 eindrehen, notfalls mit Loctite sichern.
    Hat das schon mal jemand gemacht von euch?


    viele Grüße
    Jürgen