Zündanlassschalter 80 B4 Limo. 1992

  • Hallo Zusammen,


    mein Zündanlassschalter hat es hinter sich. Am Sonntagnachmittag musste ich aufeinmal feststellen, daß der Schlüssel nach dem drehen in der Anlassposition stehen blieb und selbst die gerade Position zum abstellen kaum noch zu erreichen war. Klassiker - gerade bei den alten 80's (wie ich mir sagen lassen habe) Es ist der Zündanlassschalter. Habe das Teil schon ausgebaut und online einen neuen geordert. Nachbauteil - soll reichen zum an und ausmachen der Karre! Orig. für 60€ zuhaben...Da spiele ich nicht mit. Es war noch der 1. Schalter verbaut, und das seit 1992;) Der lilane Sicherungslack war nämlich noch auf den Madenschrauben die den Schalter hinterm Schloss halten. Man braucht einen kleinen vernünftigen Schlitzschraubendreher und muss mit bedacht arbeiten beim lösen. Ansonsten dreht man die Dinger schnell rund und das Theater ist vorpragrammiert... Die Schrauben saßen recht fest bei mir und der aufgetragene Lack macht es nicht leichter.


    Zu meinem Anliegen: Ist es notwendig neuen Sicherungslack aufzutragen beim einbau des Ersatz-Schalters? Habe sowas nichtmal im Haus. Müsste ich mir dann ggf. zulegen. Wahrsch. niedrigfest bis mittelfest oder? Wäre nett wenn diesbezügl. jemand weiter weiß. Der Lack saß jedenfalls sehr fest - ebenso die Schrauben. Oder genügt ein beherztes festziehen der beiden Maden? Die klemmen den Schalter ja links uns rechts mehr oder weniger, und gehen nicht durchs Meterial.


    Lieben Dank für Rückmeldungen, Ratschläge, und Ideen im voraus.

  • Brauchst du nicht, der neue Schalter hält eh nicht so lange wie der erste

    Danke für die Rückmeldung. Ist das wirklich so ein großes Problem mit den Zündanlassschaltern (gerade 80 B4)? Habe da schon so viel drüber gelesen u. gehört. Zu 90% der Fälle: Zündanlassschalter defekt. Also kann ich mich drauf einstellen das ich den Nachbau-Schalter ausm Netz in 'nem Jahr oderso wieder kaputtgedreht habe?

  • ...wenn dieser Schalter bloß nicht eines der überlebensnotwendigsten Bauteile in dem Fahrzeug wäre.. In meinem Fall war äußerlich kein Defekt am Schalter zu erkennen. Als ich dann versucht habe das ganze im auagebauten Zustand über diese gelbe Öffnung mit ner Messerspitze zu drehen stellte ich allerdings fest, das sich da nicht mehr viel drehen ließ. Keine Rast und Haltepunkte mehr und es knirschte... Da wird im inneren was zwischen der Feder und der Drehmechanik nicht stimmen... Öffnen und reparieren ist zwecklos denke ich mal. Das Teil ist spätestens wenn das Gehäuse einmal ab ist schrottreif.


    Das der 15€ Nachbau-Schalter andere Fertigungsqualitäten hat, als der orig. Audi-Schalter kann ich mir schon denken. Aber 60€ für so ein relativ einfaches Bauteil ist schon ordentlich! Komischerweise ist auf den Bildern auch bei manchen orig. Schaltern "Made in W.-Germany" ins Kunststoff geschmurgelt... Demzufolge müssten die Schalter seit 1989 irgendwo rumgelegen haben oder?

  • Unsere Erfahrungen über Jahre an div. Audis: Nimm einen originalen. Gebraucht (Risiko) oder eben neu (lackgesoffen teuer). Nachbau taugt nix. Manche passen nicht mal richtig rein. Haltbarkeit in aller Regel unter aller Kanone.


    Gruß

    Christian

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