KFZ von einem in Deutschland stationierten US-Soldaten kaufen

  • Ich habe so ein Fall und vielleichjt hat das schon jemand hier gemacht:


    Ich habe ein Auto angeboten bekommen, welches mich interessiert (Honda), allerdings wird das von einem in Deutschland stationierten US-Soldaten verkauft. Der Wagen ist eine US Version und ist bei der US Army registriert.


    So wie ich das gelesen habe, muss ich 10 % Zoll und 19% MwST zahlen, wenn ich den Wagen haben will, da er ja behandelt wird, als wäre er im Ausland.


    Wer hat das genauso schonmal gemacht und kann das Vorgehen beschreiben?

  • Schaue mal wie der Wagen genau zugelassen ist. Ich hatte mal einen 200 turbo quattro von einem US-Soldaten zur Reparatur. Die Army hat damit die Wagen nicht ganz so auffallen eigene deutsche Kennzeichen und Zulassungen (in der Regel fangen diese zum Beispiel mit "AD" oder "HK" anstelle der deutschen Städtebuchstaben an) und anstelle des "D" im blauen Balken ein "US". In der Plakette steht keine Stadt sondern so etwas wie "amerikanische Streitkräfte", was genau müsste ich nachsehen, das Kennzeichen habe ich glaub ich noch.
    Für diesen Wagen hatte ich dann auch Tüv-Vorbereitung und Tüv-Abnahme gemacht, weil die deutsche Ex-Frau" den Wagen auf sich zulassen wollte. Er hatte ganz normale deutsche Papiere.

  • Die Streitkräfte-Kennzeichen für Fahrzeuge von Angehörige der US-Streitkräfte in DE sind seit geraumer Zeit passe. Seit einer Weile werden auch diese Fahrzeuge ganz regulär im Zulassungsbezirk des Standortes zugelassen. Das Fahrzeug wird dann auf deutschen Brief umgestellt usw. Die Zulassungsregularien haben aber nicht zwingend etwas mit den Eigentumsverhältnissen zu tun, ist der Eigner noch US-Bürger, ist es so gesehen noch ein US-Fahrzeug, damit ist es dejure immer noch ein Import, somit sind auch aus meiner Sicht bei "Einfuhr" nach DE dann Steuer und Zoll fällig.

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