Beiträge von buford

    Habe fertig! Als Frontkomponenten sitzen jetzt 10er Emphaser Koax im gedämmten Armaturenbrett, die nur über die Radio-Endstufe laufen. Im Kofferraum ist der Focal-Sub in einem geschlossenen Gehäuse eingezogen und wird über die 820er zwangsbeatmet. Ich habe die Rücklehne mittels Distanzstücken "auf Kipp" gestellt; der Effekt ist für mich fast schon zuviel des Guten, und das in der Einlaufphase :hail: ...Ich denke, ich werde später noch nachlegen ( Doorboards + Dämmung ), aber das hat Zeit. Jetzt habe ich erstmal Ariana Grande zu Besuch, und die Hormone tanzen den Mambo...

    Bleiben wir doch beim Focal, so verkehrt ist der gar nicht. Ich höre hauptsächlich 80er mit gelegentlichen Ausflügen in den Elektro-Bereich; dafür sollte es reichen, keinesfalls will ich in die High-End-Abteilung - wie du schon sagtest, eine Schippe mehr. Mit einem passenden Gehäuse dürfte der in meiner Range liegen. Sehr schön, besten Dank!


    Hast du für vorne eine Empfehlung zum Einbau in die Serienöffnungen im Armaturenbrett? Die Doorboard-Geschichte kann ich ja immer noch nachrüsten, wenn's pressiert, erstmal ohne.

    Ich habe letztens meine seit 15 Jahren eingelagerten Kenwood Verstärker aus der Ecke gekramt und möchte sie gerne wieder zum Einsatz bringen, konkret geht es um eine KAC 742 und eine KAC 820; mit letzterer habe ich ein Problem. Da der Verstärker nicht brückbar ist, benötige ich einen Sub, der mit 2 x 4 Ohm betrieben werden kann. Da ich mich im heutigen Angebotsdschungel hoffnungslos verfranze und nicht genug Ahnung von der Materie habe: kann mir da bitte jemand eine Kaufempfehlung geben?

    Wegen des Ölschlamms: hatte ich auch, und meiner läuft täglich 2 x 35 Kilometer Autobahn, also nichts mit Kurzstrecke. Bei mir lag es daran, dass der Gummischlauch, der den Pilz ( Druckregler ) mit dem Metallrohr der KGE verbindet, einen Knick hatte und damit eine Engstelle bildete. Das Entlüftungssystem muss aber auf der gesamten Länge durchgängig sein, sonst staut sich die Emulsion und versottet. Ich habe das Problem in den Griff bekommen, indem ich das obere Ende des Rohres an den Bremskraftverstärker angelascht und gespannt habe; dann streckt sich der Schlauch und der Durchgang ist gewährleistet.

    Zumindest bei gasbetriebenen Fahrzeugen sitzt das Teil dauernd zu, und zwar auf kompletter Länge vom Anschluss am Motorblock bis hoch zum Druckregler. Hat irgendwas mit dem hohen Feuchtigkeitsanteil von LPG zu tun.

    Habe gerade wieder sehr viel Freude an meinem ABK - Elektrikzickereien. Gibt es hier im Forum oder extern eine komplette Liste der Massepunkte, die wollte ich als Erstes checken?

    Vorgestern wollte er erst nicht vom Fleck, dann nur mit Rauch und Gestank an der rechten Seite hinten. Dachte schon, der Sattel hinge fest, war aber nur das Handbremsseil eingefroren. Wechsel ohne Bühne macht ja so einen Spass... :cursing:

    Ihr hattet beide recht. Im Dunkeln war das Durchschlagen an dem Stecker für Zylinder 1 sehr gut zu sehen. Beim Ausbau musste ich dann entdecken, dass aus der relativ neuen Kappe an just dieser Stelle ein Stück der Steckerführung herausgebrochen war. Da ich die Kappe erst im Februar eingebaut habe und dabei keinen Hammer verwendet habe, nehme ich in Zukunft lieber von Produkten der Marke BERU Abstand.

    Der Motor hat in unregelmässigen Abständen Zündaussetzer, die jenseits von 2000U/min nicht mehr wahrnehmbar sind. Im Leerlauf sind sie deutlich zu spüren. Bei geöffneter Motorhaube hört man aus der Richtung des Zündverteilers ein scharfes elektrisches Tickern, anscheinend sucht sich der Strom dort eigene Wege. Das Tickern tritt zeitgleich mit den Aussetzern auf. Was ist da im Argen? Neu sind Spule/ Zündkabel/ Zündkerzen; Kappe und Läufer sind seit Februar drin. Fehlerspeicher ist leer.

    Ich habe die Steckverbindungen am Relaisträger und am Motorsteuergerät gelöst, gereinigt und eingedieselt und seltsamerweise ist der Fehler weg, mithin also simple Kontaktprobleme. DZM läuft, Lampe ist aus. Mal schauen, ob es das wirklich war, bin da ein wenig mißtrauisch. Falls doch - umso besser!

    Je tiefer man gräbt, desto mehr findet man. Ich hatte hier im Forum mal gezielt nach dem Fehlerbild bezüglich DZM-Ausfall und Ölwarnleuchte permanent an gesucht und habe nun einiges abgearbeitet, aber die Ursache noch nicht gefunden:


    Öldruckschalter: sind die Falschen drin, ich habe "Oben" schwarz und "Unten" weiss, richtig wären weiss und braun. Wird gewechselt.
    ABS-Steuergerät: habe in dem Sinn gar kein Steuergerät, bei mir sitzen unter einer Plastikhaube 2 Relais und die Steckleiste; kein Gammel dran, alles mit Kontaktspray eingedieselt und wieder zu gemacht.
    Motorsteuergerät: Steckerleiste gezogen, alle Klemmen gerade, kein Befund.
    KI: anderes KI eingebaut, Leuchte leuchtet, DZM tot.


    Ich habe gelesen, dass es auch am Hallgeber liegen kannn oder an einem Kabelbruch im Instrumentenkabelbaum - nur, wie stelle ich sowas fest?

    Hallo zusammen,


    das VDO-KI meines ABK führt seit einiger Zeit ein merkwürdiges Eigenleben, zum Einen fällt der Drehzahlmesser schlagartig auf Null, kommt dann aber nach Sekunden wieder, das Spielchen wiederholt sich in unregelmäßigen Abständen. Zum Anderen piepst es ab und zu ganz kurz aus dem KI, wenn ich ihn morgens anwerfe. Nun ging gestern während eines sintflutartigen Wolkenbruchs die Motorölkontrolleuchte bei normaler Drehzahl auf gerader Strecke für ca. 2 Sekunden ohne Warnton an und dann wieder aus, das wiederholte sich auch nicht. Ich habe nun in der Suche immer wieder den Tip gefunden, das KI zu zerlegen und nachzulöten. Ich habe von Elektrik soviel Ahnung wie die Kuh vom Schlittschuhlaufen, und Reparaturen meinerseits in dieser Richtung enden meist im Desaster. Kann jemand ein KI komplett checken und ggf. reparieren?

    War heute mal beim TÜV und beim Freundlichen, Folgendes kam dabei heraus:


    Linkes Motorlager defekt
    Getriebehalterungen unauffällig
    Lichtmaschine O.K.
    Kat-Befestigung ist in Ordnung
    Befestigungspunkt am Mittelschalldämpfer nachgeschweißt - nur zur Sicherheit, die ganze Anlage muß im Sommer neu kommen


    Gleichzeitig habe ich mal den Fehlerspeicher auslesen lassen, leider war er sehr redselig...


    Geber für Ansauglufttemperatur Unterbrechung/ Kurzschluss nach Plus - statisch
    Geber für Kühlmitteltemperatur - sporadisch
    Potentiometer für Luftmengenmesser Unterbrechung/ Kurzschluss nach Masse - statisch
    Lambda-Sonde kein Signal - statisch
    Motor/ Getriebe elektrische Verbindung kein Signal - statisch


    Ich habe die Einträge erstmal löschen lassen, da ich nicht abschätzen Kann, wie lange die Punkte schon drin stehen; der Vorbesitzer war da eher - unmotiviert... Ich guck dann nächste Woche nochmal nach, habe mich aber schonmal auf Mehrarbeit eingstellt.


    Die Ursache für das Dröhnen könnte ich durch blanken Zufall eventuell gefunden haben. Ich hatte bei dem schönen Wetter meine recht ranzige Nachrüst-Anhängekupplung zerlegt.Bei der Gelegenheit habe ich bemerkt, dass die Heckschürze seinerzeit beim Einbau viel zu klein ausgesägt worden war, sie lag oben richtiggehend gequetscht auf den Metall-Haltewangen auf; ich habe den Ausschnitt vergrößert und werde das beobachten.

    Ich werde mal einige Punkte kontrollieren, die ich - auch hier im Forum - gesammelt habe:


    Motorlager, besonders das linke
    Getriebelager und -abstützung
    Verschraubung der Lichtmaschine
    Engstelle am Katalysator
    Aufhängungspunkte der Abgasanlage


    Bericht folgt.