Beiträge von littleporker-fan

    Procon-Ten wurde mit dem Typ 89 im September 1986 eingeführt. Bis zum Ende der Baureihe eine Sonderausstattung. War im Typ 89 nie Serie (ich glaub nur die letzten Audi V8 TypD11 hatten es serienmäßig bzw. in Verbindung mit aufpreispflichtigen Airbagsystem.)


    Mein "Taximobil" hats definitiv - Seilzüge und Einprägungen an der Lenksäule sind ja ersichtlich ... EZ Februar 1988



    Sonderausstattungen hat das "Taximobil" das ABS-System, Servolenkung, Zentralverriegelung, Aluheckspoiler, Lederlenkrad (das normale Vierspeichen), Sportsitze, AHK ab Werk (lt. Fahrzeugbrief siehts so aus ...), Radio Gamma ... ich glaub das wars. Achja - manuelles SSD gibts auch noch.

    Meine Typ89 haben vollkommen andere Codes (EZ 87 bzw. 88 )


    z.B.
    AG5
    KRN
    P04
    P14 (daß ist das Procon-Ten - soviel hab ich schon rausgefunden)
    P17
    P28
    GJX
    RCE ((Edit: müsste das Radio Gamma mit Heckscheibenantenne sein))
    SZD


    ... weder die eine noch die andere Code-Seite konnte mir bis jetzt weiterhelfen

    Habe auch ein paar Sachen zu bejubeln:


    - endlich einen einwandfreien B4-Ascher gefunden, ohne ´pappiger´ Front - für den Avant
    - endlich die beige Abdeckkappe unten im Fond gefunden - fürs Taximobil
    - endlich mal wieder eine neuwertige beige komplette Innenausstattung als Backup - fürs Taxi und 1.8S ((hätt ich eigentlich schon genug - aber vielleicht werden wir ja 200 Jahre alt ... :D ))

    Kurz Offtopic: jetzt brauchst Du mir nur noch mit Wechselkennzeichen den Rest geben ... ... ;)


    Ontopic, noch ein persönlicher Nachtrag: Bei einem Budget würde ich weniger nach der "Wunschausstattung/Wunschwagen" gehen, sondern das nehmen, was der Markt hergibt.
    Will heißen: falls Euch z.B. eine topgepflegte 2.3 Limousine über den Weg läuft, würde ich gleich die nehmen. Die Wagen sind seit um die 20 Jahren Alltagswagen, das meiste auf dem Markt ist verschlissen und verbraucht. Wenn einem eine richtige Rosine über den Weg läuft, würde ich Karosserieform, Motorisierung, Ausstattung oder gar Lackierung außer acht lassen ...
    Weil Verschleiß/Wartung/Reparatur schnell den gesparten Liter/Prämie/Steuer auf Jahre zunichte machen kann.

    In Deutschland ist der TDI ein Spießrutenlauf:
    - abgesehen von absoluter Langstrecke; zu geringe Treibstoffkostenersparnis um Kfz-Strafsteuer und höhere Versicherungsprämien aufzufangen.
    - keine grüne Plakette und damit illegal in beinahe allen dt. Großstädten
    - inzwischen relativ schwieriger Markt, da das meiste Brauchbare exportiert wurde. Besonders bei den TDI´s lacht man sich schnell eine PÖL-Grotte, Wartungsstau, gedrehte Tachostände etc. an ...


    Persönliche Empfehlung: 16V Coupé oder 16V Fronti-Limousine. Ist einigermaßen flott, von den Wartungskosten noch überschaubar und Treibstoffkosten sind auch noch im Rahmen.
    Alternativ ein 2.0 Coupé möglich bzw. alternativ eine 1.6 oder 2.0 B4 Limousine.


    Kilometerleistungen halte ich bei den Oldie´s/Youngtimern absolut nebensächlich. Lieber ein (scheckheft)gepflegtes Fahrzeug mit meinetwegen 300.000 Kilometern als eine verranzte Gurke mit 120tsd Kilometern die nur alle fünf Jahre mal einen Ölwechsel bekommen hat.
    PS: ich suche immer nach max. 3. Handfahrzeugen ... am besten vom Markenhändler, z.B. wurde mein Taximobil Jahreswagencharakter+scheckheftgepflegt vom Rentner-Zweitbesitzer gegen einen neuen Polo eingetauscht. Der VAG-Händler hatte keine große Verwendung für die Kiste und hat sie einfach an mich abgestoßen. Seitdem 40tsd problemlose Kilometer ... nur Wartung und er läuft und läuft und läuft ...
    Immer gut ist auch der "Innenraum-Indikator" -> geschleckter, sauberer, originaler Innenraum mit intakten Sitzen, ohne Flecken etc = dann ist oft auch der Rest vom Fahrzeug in Ordnung.

    (...)
    Was taugen den diese Kompressionsmessdinger ausm Baumarkt? Nachteil ist doch das man da keinen Verlauf, sondern nur den Spitzenwert hat, aber kann man damit ordentliche Werte ermitteln?
    (...)

    Werte wären in Deinem Fall ja mehr oder weniger ´egal´, Du suchst ja ein Leck. Also ob ein Zylinder aus der Reihe fällt - für sowas halte ich auch die günstigen Geräte für ausreichend.

    Bei 1 Liter/1.000 Kilometer kann es aber auch am Öl selbst liegen + normaler Verschleiß des Fahrzeuges/Motors.
    Was für eine Ölmarke fährst Du und welche Viskosität?


    Meine B4 und Typ 89 fahren 5/W40 - was ihnen anscheinend auch "etwas zu dünn" ist. Also Verbrauch hat da jeder mehr oder weniger. Der 2.0E Avant eigentlich am meisten (dürften auch 1 Liter/1.000 km sein).



    Noch eine kleine Anekdote zu meinem 944S: ziemlich am Anfang, im Frühjahr 2002, ließ ich einen Service bei einem Porsche-Spezialisten machen inkl. Ölwechsel.
    Nach ca. 3tsd Kilometern wollte er wieder einen Liter haben ... aus Mangel vom verwendeten Veedol verwendete ich Castrol RS 10W 60 (hat mein VR6 ... und war das beste was ich zuhaus hatte).
    Kurze Zeit später befürchtete ich einen Motorschaden, weil der Wagen alle 500 Kilometer einen Liter Öl von mir wollte.
    So quälte ich mich ein Jahr rum -schon auf eine Motorüberholung sparend- bis wieder Ölwechsel anstand und das Problem danach nicht mehr auftrat.
    Erst wieder, als ich nach ca. 3.000 km nachfüllte (kein Veedol) und so wieder das Motoröl panschte. Wieder horrender Ölverbrauch -
    dann wusste ich das ´er´ sowas nicht mag, neuerlicher Ölwechsel und seitdem werden bei ´ihm´ keine Viskositäten und auch keine Motorölmarken mehr vermischt ... und der Wagen läuft prima.

    Beim 07er warens 20 Jahre - einen Monat bevor mein roter U-Kat Typ 89 eins bekommen hätte, wurde es auf 30 Jahre aufgestockt ... ...


    Beim H-Kennzeichen haben sie vor allem wegen Steuerausfällen Angst - und dass die Mercedes 190D wieder in die Innenstädte der Großstädte kommen; und man Erklärungsnöte gegenüber die moderne(re)n Diesel-Besitzer bekommt, die kostenintensiv auf die grüne Plakette hochgerüstet haben bzw. vor kurzen ihr Gefährt in den Export verschachern mussten.

    (...) Da kommt mir gerade eine neue Frage in den Sinn wie ist das den bei der H Zulassung zählt dort das Datum der Erstzulassung oder das Tatsäschliche Baujahr?


    Müsste ja normal das BJ sein oder ?


    Bis letztes Jahr war es die Erstzulassung. Also Kfz drei Jahre auf Halde ohne Zulassung - H-Kennzeichen erst drei Jahre später ...
    Seit letztes Jahr zählt alleine das Baujahr und Produktionswoche des Fahrzeuges - was natürlich nachweisbar sein muss.


    Dürfte bei uns leider egal werden, da es sich verdichtet dass in den nächsten Jahren auf 40 Jahre aufgestockt wird. Ich glaube, dass ich mit meinen Typ 89 ähnlich Pech haben werde wie 2007 mit dem 07er ... (mein ältester Typ 89 ist EZ 4/87)

    Ich denke widerum die Stückzahlen sind auf den Seiten nicht korrekt angegeben.
    So gabs lt. KBA z.B. 2003 noch 2.065 angemeldete 80 Avant 2.6 quattro´s ...


    Auch beim Fronti Avant 2.6 sind die 3.021 Stück im Jahr 2008 zu viel, für ein Modell, dass in ganz Europa verkauft wurde ...

    Domröse, Papmahl und Oettinger hatten so "Power-Diesel" - jeweils ca. 100-110 PS stark. Allerdings ist der Verbrauch der Fahrzeuge recht üppig (um die 9 Liter) und die Teile (Injektoren, verstärkte Pumpen etc.) dürften so selten sein, dass ein Schlachtfahrzeug wahrscheinlich Pflicht ist.

    Das Zeug hab ich aus jugendlichen Leichtsinn auch mal reingekippt.


    Nach zwei Jahren hab ich alles getauscht, weil mein 1.8S im Hochsommer immer heiß gelaufen ist ... das Zeugs hat alles zugesetzt ...
    Der Kühler war aber dicht!


    Also wenn man den Wagen in der nächsten Zeit eh wegwerfen will, eine Alternative ... *als Audi 80-Liebhaber hoffe ich mal nicht ...*

    Zuerst würde ich sichergehen ob es wirklich der Kühler ist.


    Wenn man dann keine Lust auf Gebrauchtware & Ebaybillig-Kram ist, dann http://www.brenscheidt.de
    VR6 undicht = Behr Kühler zum 1/2 Preis gegenüber VAG
    928S undicht = Behr Kühler zum 1/3 Preis gegenüber Porsche usw


    * ich hab wirklich nichts mit der Firma am Hut - bin nur absolut begeistert von denen ...

    Letztes Jahr hat mein VW-Händler ein 1998er Cabrio 2.6, Schalter mit 125tsd Kilometer, Scheckheft, 1. Hand für 6.800,- EUR versucht zu verkaufen ... ich hätte ihn als Selbstständiger auf Anfrage für 5.500 bekommen ... schließlich landete er bei einem Wiederverkäufer/"Fähnchenhändler" der ihn für 6.000 anbot. Ich denke mal für unter 5.000 vom VW-Dealer weggegangen ...


    Die Autos sind derzeit schwierig zu verkaufen, besonders die "Besseren" - da schielt wahrscheinlich schon jeder auf TT Roadster und A4 Cabrio.


    Also sich da mit Reparaturbedürftigen abgeben, die vielleicht die Ersparnis innerhalb kurzer Zeit auffressen?? Ich würde den Markt beobachten und zuschlagen wenn jemand die "Nerven" verliert ("Autos beobachten" ...)



    Zum 1.8 - ich kenne ihn nur vom A4 B5 - netter Motor nur etwas durstig aber der 2.0 ist auch kein Kostverächter. Dazu ist das Cabrio kein Leichtgewicht, ich würde die stärkeren Versionen empfehlen.

    Stark verwitterte und defekte Uni-Lacke würde ich mit Cerafox CUT Schleifpolitur (ab Korn 1000) bearbeiten.


    Ich nenne es scherzhaft "LackWeg" ... sollte man nicht allzu oft machen, weil dann wirklich nix mehr übrig ist ;)


    Aber falls man überhaupt noch was retten, dann schafft man es mit dem Mittelchen ...

    Es gibt eine "Fahrzeugklasse" und eine "Regionklasse". Beides hat mit der Schadenhäufigkeit (bei Teilkasko auch v.a. Diebstahlschäden) und dem Gutdünken der Versicherungen zu tun ... besonders bei älteren Fahrzeugen bleiben die Stufen irgendwie ´kleben´


    Z.B. hat mein VR6 Passat noch immer eine relativ hohe Vollkasko-Einstufung obwohl wahrscheinlich kein einziger VR6 mehr mit Vollkasko durch die Gegend eiert -- bleibt ja beim Schaden nach Selbstbehalt nichts mehr übrig zum ersetzen ... :D


    Zurück zu den Klassen - je höher das Fahrzeug eingestuft ist, desto teurer ist die Versicherung, die Regionklasse wirkt zusätzlich als Hebel. Meist: Einöde ohne Autobahn = billig -- Großstadt + Autobahnen = teuer. Gibt aber auch ein gewisses Nord-Süd-Gefälle und m.M. ist das alles auch nicht ganz nachvollziehbar; d.h. wohlhabende Gebiete meist sehr hoch eingestuft usw. Also die Einstufungen sind m.M. schon sehr gewinnorientiert angelegt ...