Beiträge von RobinC

    Mal als Rückmeldung der jetzige Stand: Ich habe mir einen gebrauchten Tauschmotor aus einem Automatikfahrzeug (Audi 90) besorgt, mit ein paar Änderungen (hatte ja keine Klimaanlage und kein Schaltgetriebe, also Schwungrad tauschen, Ölfilterhalter an den neuen Motor setzen, damit mein Kältekompressor hinpasst, meine Ansaugbrücke verwenden...) und den bestehenden Anbauteilen meines Motors in mein Auto eingebaut. Hat an sich alles super, wenn auch nach einiger Überlegerei und noch viel mehr Fummelei geklappt. Musste nämlich auf 20cm-Stützböcken arbeiten, da mir weder eine Grube, noch eine Hebebühne zur Verfügung steht - die letzte DIY-Werkstatt in der Umgebung, von der ich weiß, hatte ohne mein wissen vor einigen Jahren dichtgemacht...
    Der Motor läuft tadellos, allerdings ist wahrscheinlich durch den uralten Kabelbaum meines Autos ein neues Problem entstanden: Nach 2 Tagen problemloser Testfahrten springt der Kühlmittellüfter nicht mehr bei 90°C an! Die Kühlmittelanzeige funktioniert, der Lüfter selbst ebenso (wenn ich meine Klimaanlage auf Auto stelle, läuft der Lüfter sofort an!).
    Somit stellt sich mir die Frage: Welcher Fühler ist für den Lüfter zuständig? Wenn es nicht der selbe ist, muss ich ja nicht das Steuerrelais des Lüfters näher inspizieren! Ich habe im Kühlmittelflansch 2 Sensoren: Ein 2-poliger oben und ein 4-poliger (mit 3 steckerpositionen belegt) nach unten. Ein Indiz vielleicht, dass beim Eingrenzen des Problems helfen könnte: Beim unteren Stecker war das Dichtgummi, was übergeschoben ist, eingerissen und so über die Jahrzehnte der Stecker komplett von Grünspan zerfressen worden. Beim demontieren fielen mir 3 der 4 Steckerkabel entgegen, bei 2 war die Litze "gebrochen", bei einem war der Steckkontakt mittig durchgebrochen, glücklicherweise die im Sensor unbelegte Position... Ich habe das unbelegte Kabel bisher ignoriert und die 2 anderen steckklemmen gereinigt und die Drähte neu angelötet, schien auch erstmal zu funktionieren und sie haben auch jetzt noch Kontakt laut Multimeter...


    Also: Hat wer Informationen, wie die Lüfterregelung funktioniert, also welcher Sensor verwendet wird, was man testen könnte... Ich habe bisher keine relevanten Stromlaufpläne gefunden, finde bei mir momentan nur die Seiten aus meinem "So wird's gemacht", die Fensterheber, Beleuchtung usw. behandeln :thumbdown:
    Und: Hat jemand die Möglichkeit die Bestellnummer des 4-poligen Steckergehäuses, des Gummiüberwurfs und der Kontakte rauszufinden? Ich würde gerne das zerfressene Teil durch ein wirklich funktionstüchtiges ersetzen, nur bringen alle Explosionszeichnungen, die ich gefunden habe, keine Kabelbaumteile, nur die Sensoren usw.


    Vielen Dank für alle Helfer!

    Macht bei den Anzeigen ja auch nur so Sinn, weil es invertierte LCDs sind: Die kannst du ja bei Tageslicht praktisch nicht ablesen, und vielleicht willst du ja auch mal die Aussentemperatur wissen, ohne das Licht anzumachen ;)

    phili3z: Ich hatte das Howto nicht gelesen ;D Da es ein Mini-XP nutzt kann es schon sein, dass von der Systemplatte ein Virus sich wieder bei Zugriff verstecken könnte, je nachdem, welche Sicherheitslücke er ausnutzt, natürlich!
    Hatte diesen oft verwendeten Linux-Virenscanner erwartet, der auf vielen BootCDs genutzt wird, der hätte dieses Problem eher nicht, findet aber nach meiner Erfahrung so einiges nicht. Bei dem hätte ich ihm nicht empfohlen, Platten auszustellen, da er ja scheinbar von BIOS und Co kaum Ahnung hat und, wenn es sein einziger Rechner ist, wir keine Möglichkeit haben nach dem Tipp, er soll die Platte aus den Einstellungen rausnehmen, ihm zu helfen wenn er die Einstellungen nicht wieder auf den Ursprung kriegt, wieso auch immer ;)


    CCleaner bräuchte man für Leistung sogar nicht, wenn man wirklich mit Bedacht Sachen installiert, aber bei den vielen Toolbars usw, die sich da angesammelt haben...... :zombie:


    Neuinstallation sehe ich auch immer als allerletzte Lösung - selbst die schlimmsten Bootleichen kriegt man meist noch reanimiert und Virenbefall kann man, wenn man ausserhalb des Systems scannt, doch recht gut entfernen.


    Horsty: Kommt halt drauf an, ob ihm das Laufgeräusch wichtig ist. 7200er 2.5 Zoll Festplatten geben doch ab und an ein sehr penetrantes Sirren von sich.

    Ich kann ja viel auf beschreibung mit meinen computer machen, aber die Festplatte abschalten tu ich nicht. :fie:

    Die Idee ist gut - das meinte ich eigentlich mit "Offline Scan", entweder dein Virenscanner kann ein Bootmedium erstellen oder sich selbst vor Windows von Platte starten. Die Lösung von phili3z ist da natürlich die unabhängigste von deinem Virenscanner. Mach doch einfach seine Anleitung ohne alles im Bios. Den Scanner der HBCD sollte eigentlich nicht interessieren, ob deine interne Platte angeschaltet ist oder nicht. Auch is fraglich, ob der Laptop überhaupt die Option hat, sein einziges internes Laufwerk so auszuschalten. Wie er schrieb: "F8/F12/TAB" oder, wie bei manchen meiner Rechner, F11 ruft, wenn du es direkt nach dem Einschalten mehrmals drückst bis was passiert (bevor Windows lädt!), bei den meisten Geräten ein Menü auf, mit dem du wählen kannst, von wo er starten soll. Also von CD, Festplatte oder, wenn du ihn vor dem Anschalten angesteckt hast, einem USB-Stick! Hier einfach phili3z Software draufstecken wie im Howto, davon booten und ohne änderung am bestehenden System nen suchlauf riskieren!
    Da es ein Laptop ist: Hast du noch einen normalen PC, den du daneben stehen hast, damit du zur Not oder im Zweifelsfall hier anfragen kannst?

    Lies oben meinen Nachtrag bitte noch.
    Dann ne wichtige Frage: Hattest du Avast jemals drauf? Das ist noch ein Virenscanner! Dieser Temp-ordner dort ist der, in den Avast normalerweise Dateien aus Archiven (zips, rars usw..) zur Kontrolle entpackt. Wenn dort eine Schaddatei enthalten ist, war exakt das der Fall, den ich oben geschrieben hatte: Avast entpackt, kann die Datei aber nie mehr lesen, da ein anderer Scanner schneller war und die Datei sperrt. Da Avast aber weiter Zugriff fordert kann die Datei auch nicht einfach gelöscht werden und sie bleibt erstmal wo sie ist. Kannst mal versuchen, da du Avast ja zumindest nicht mehr drauf hast, den kompletten "_avast_"-Ordner jetzt von Hand zu löschen.
    Wenn du avast NIE hattest kann der Ordner auch ein Tarnversuch eines Schädlings sein und das Ding ist möglicherweise immer noch aktiv.


    G-Data habe ich nie verwendet: Kann es einen Scan, der als "Rootkit Scan", "Offline Scan" oder "Scan vor Systemstart" bezeichnet ist? Ist ein Scanmodus, den einige Virenscanner können, bei dem der Virenscanner vor Windows geladen wird und somit alles durchsuchen kann, auch Dateien die sonst als Systemdateien gesperrt sein könnten oder sich durch Tricks "verstecken" können sobald der Schädling gestartet ist. Dieser Scan kann hier hilfreich sein.
    Könnte natürlich auch sein, dass wir jetzt hier mit Kanonen auf Spatzen schießen und dich verrückt machen, dein eigentliches Problem war ja nur ein langsamer Systemstart und der eine Fund kam dir verdächtig vor. Aber sicher ist sicher und dass dich die Freeware zum Bezahlen aufgefordert hat, hat mich doch sehr irritiert...

    Sam's Tipps kann ich so nur unterstreichen, zudem sollte man sich generell über all diese "Toolbars" Gedanken machen, die meisten werden nicht ohne Hintergedanken von manchen Webseiten nahezu aufgezwungen.

    Was ich erwähnen wollte, weil geschrieben wurde, mehrer antivir programme behindern sich gegenseitig;
    Das kann ich so nicht bestätigen. Das Avira Antivir uns G-data arbeiten hervorragend zusammen. Die programme unterstützen sich gegenseitig. :thumbup:

    Eigentlich hat ein gutes Virenprogramm keine Hilfe nötig. Auch haben die keine Logik, die sie zusammenarbeiten lässt, sie suchen schlicht doppelt, schlimmstenfalls vielfach und können sich gegenseitig als Virus erkennen, da das Virenprogramm ja in Dateien das "Aussehen" der vielen Virusarten speichern muss und es schon mehrfach vorkam, dass solche Kombinationen sich gegenseitig zerschießen, im Glauben, es sei ein Virus, und dann nichts mehr geht.


    Wenn du diese Kombination weiterfahren willst musst du dich auch nicht wundern, dass nach allen Toolbars und sonstigen Sachen, die man runterwerfen kann, das Ding immer noch nicht der Leistung angemessen schnell ist (die Hardware ist gut!).
    Beispiel: Standardmäßig nutzen die meisten Virenscanner auch On-Access-Scan, sprich, sobald irgendeine Datei (je nach Einstellung nicht nur ausführbare Dateien wie .exe, .com, .dll...) zugegriffen wird, sperrt der Virenscanner den Zugriff zuerst, kontrolliert die Datei und lässt den Zugriff dann, wenn für gut befunden, zu. Bei deiner jetzigen Konfiguration kann das durchaus ziemlich schief gehen, wenn die Virenscanner gegenseitig ihren Dateizugriff zum Scannen blockieren und selbst scannen. Bei nem kompletten Suchlauf von Avira würde dann zuerst G-Data jeden Dateizugriff prüfen, was wiederrum einen extra Dateizugriff verursacht, der u.U. wieder von Avira kontrolliert wird, wenn das nicht von einem der beiden Programme unterbunden wird. So hast du im worst-case 3x die selbe Datei gelesen, ohne Mehrwert an Sicherheit. Dass deine Bootzeit explodiert ist kein Wunder, auch wenns vorher schneller war.
    Zudem: 2 Virenscanner helfen sich praktisch _nie_, sie behindern sich eher noch, nicht nur durch Verlangsamen. Zum Scannen brauchen einige Virenscanner temporäre Ordner, in die z.B. Archivinhalte entpackt werden, um sie zu kontrollieren. Hier findet dann Virenscanner 2 bei Entpackvorgängen des anderen Virenscanners einen Virus und sperrt den Dateizugriff, was Virenscanner 1 so *garnicht* erwartet. Im schlimmsten Fall bleibt das Archiv mit dem Virus dann einfach bestehen, weil der Virenscanner, der die entpackte Datei geschrieben hat der Einzige ist der weiß, woher die Schaddatei eigentlich kam, aber nie eine Chance hat sie als schädlich zu identifizieren, da der andere Scanner ihm dazwischenhaut und den Zugriff verweigert.
    Auch unterscheiden sich die beiden Virenscanner nach dem, was ich gelesen habe, von der Erkennungsrate nur marginal, du verschenkst also gut und gerne mehr als nochmal soviel Leistung für eigentlich nichts. Sie machen etwa das gleiche, erkennen etwa gleich viel und kontrollieren doppelt. Würdest ja auch am Auto nicht 2 Mechaniker beschäftigen, wobei der 2. jede Schraube nur wieder losdreht und neu anzieht.


    Horstys Ausführung zu empfehlenswerten Virenscannern kann ich mich soweit anschließen, mit Kaspersky hatte ich bisher durchweg gute Erfahrungen, allerdings ist, wenn's kostenlos sein soll, unter Windows 7 Microsofts eigene Sicherheitslösung "Microsoft Security Essentials" mittlerweile durchaus empfehlenswert.


    Dein Logfile gucke ich später auch nochmal durch, danke für's hochladen!


    Robin


    PS: Achja - was du gestern meintest, diese Freeware, die du runtergeladen hast hätte dich zum Zahlen aufgefordert - Besteht das Problem weiter? Falls ja kann es sein, dass du nichts falsch gemacht hast, sondern dein PC eine Infektion mit einem Schädling hat, der auch Verbindungen ins Internet auf Seiten seiner Wahl umbiegt. Kannst du folgende Seiten normal aufrufen? Zeigen sie seltsames Verhalten, z.B. Nr. 2 ist auf Englisch statt Deutsch, die Seiten sehen sich alle sehr ähnlich? Oder - häufigster Fall bei diesem Problem: Es kommt einfach nichts?
    http://www.microsoft.com
    http://www.avast.com/de-de/index
    http://www.kaspersky.com/

    Kevin: Die Logfile kann ich hier nicht posten, zuviele zeichen. Wenn das aber in eine PN passt (14245 zeichen) dann kann ich dir das gerne so schicken.

    Guck bitte in meinen ersten Post zum Thema, wie man pastebin.de oder besser pastebin.com auch ohne Englischkenntnisse bedient. Da kannst du das Logfile in Toto hochladen und uns den Link geben!

    Was für ein generator?! 8| ?(

    Er meint schlicht deinen Trojanerfund, du hast uns bisher nämlich nur mitgeteilt, WAS gefunden wurde (Crypt.Xpack), aber nicht WO, also in welcher Datei. Ohne das "WO" können wir aber kein bisschen helfen, dir zu sagen, ob der Verdachtsfund ein Schadprogramm ist oder zu irgendwas nützlichem gehört, von dem keine Gefahr ausgeht.

    Der ist gut :) MAC und keine Viren :D
    OS X Lion hat mehr Sicherheitslücken und ist in diversen trivialen Punkten anfälliger für Viren und gezielte Angriffe als Windows 7 :)
    Ja und selbst bei Linux gibt es Viren, auch wenn es nur sehr sehr wenige sind - 100% Sicher ist das auch nicht, aber mit den meisten Schutz :)

    +1 ;)
    Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen "kleine Marktdurchdringung und dadurch prinzipiell uninteressanter für ungezielte Angriffe wie Viren" und "kann keine Viren kriegen/gibt es keine Viren für", auch wenn letzteres von Apple selbst Mantra-artig in Werbespots und auf ihrer Page verbreitet wird.
    Auch Linux hat da noch Probleme und ist nicht das Allheilmittel gegen Sicherheitslücken, allerdings doch in einigen Punkten um Längen durchdachter als MacOS. (Wer Ahnung hat und sich gruseln will kann ja mal die teils hunderte Punkte langen Änderungslisten der Sicherheitsupdates zu Gemüte führen - gibt durchaus auch Stoff zum Schmunzeln! ;) )


    sachen wie grafiktreiber, .net frameweork, directx und sachen son intel, amd, via usw. NICHT verändern. das muss bleiben. also nicht einfach alle autostart einträge löschen!!!


    außerdem würde ich dir empfehlen indexing bei den fest installierten festplatten ein zu schalten.

    Index: Das kommt meines Erachtens nach schwer drauf an, ob er viel sucht. Falsch machen kann man prinzipiell nichts, aber sonst kann dass das System auch leicht langsamer machen, wenn er dauernd den Index erneuert - für mehr als Dateisuche ist der halt nicht zu gebrauchen ;)


    Autostart: Ich würde dir empfehlen, wenn du dir nicht 100% sicher bist, dass du uns einfach ne Liste der Software und Dienstprogramme, die mit hochkommen, hier reinstellst und wir helfen dir beim Frühjahrsputz, damit du nichts falsches rauswirfst.
    Einfachster Weg dahin ist wohl Start -> Ausführen -> "msconfig" eintippen und Enter
    Da im Reiter "Dienste" mal nach "Hersteller" sortieren und alles, was NICHT Microsoft ist hier posten.
    Im Reiter "Systemstart" ebenso verfahren.


    Grüße, Robin

    Ach Sch.... da bin ich wohl zu blöd für... wo kann ich das abrufen, wieviel speicher er hat? Ich mach das einfach zu selten... deswegen weiß ich das nicht... :dash:

    Start -> Computer ;) (Also den ehemaligen Arbeitsplatz aufmachen, wenn dir das mehr sagt) - Windows 7 macht dann in der Übersicht unten im Fenster ne Kurzinfo neben dem PC-Symbol, also Rechnername, evtl. gewählte Arbeitsgruppe, Prozessortyp, und Arbeitsspeichergröße ;)


    Der Fund mit der Bezeichnung "TR/Crypt.XPACK.Gen" ist kein direkter Treffer deines Virenscanners, der Fund bedeutet, dass das Ding nen Runtime-Packer nutzt und generell mindestens in diesem Punkt von Aufbau oder Verhalten einem Schadprogramm "ähnelt"!
    Es gibt einige, sagen wir mal "zwielichtige" Programme um Kopierschütze auszuhebeln aber manchmal auch Trainer (Programme, um Spieldaten während ein Spiel läuft zu ändern), die durch ihre Funktionsweisen da auffallen können, aber sonst nichts im Schilde führen (Können aber genauso neben ihrem Nutzen auch noch ein ungewünschtes "Eigenleben" haben!)
    Also, wie gesagt: Es ist ein Verdachtstreffer des Scanners, der, wenn du mit sowas nichts zu tun hast, eine echte Bedrohung sein kann. Weißt du noch, wo die Funde auftraten? Ausführbare Dateien? Verdächtige Dateien in den Temporären Dateien? Wäre für das Eingrenzen hilfreich.

    Da zumindest im Süden das Wetter bis zum WE wieder schön warm werden soll (bis zu 30°C) hier schonmal Musik dafür :saybabtu:
    "La Isla Bonita - Commercial Club Crew"

    Aus gegebenem Anlass, dein Video brachte mich da einfach drauf :thumbup:
    [video]

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    [/video]

    Hast du schnell einen Link zum passenden Thread? Hast ja mehrere ältere Fahrzeugvorstellungen - bei welchem hast du das vorgenommen, damit ich zumindest nen Threadtitel suchen kann? (Die Forensuche nach genauen Threadtiteln erschließt sich mir allerdings noch nicht so ganz, eben ist größtenteils unbrauchbares rausgekommen X( )


    PS: Weiß nicht, ob ich für den Motortausch nen neuen Thread aufmachen sollte, will ja keinen Wildwuchs hier betreiben!
    Werde jetzt wirklich komplett tauschen und meinen Motor dann in Ruhe komplett zerlegen und Prüfen was noch brauchbar ist.
    Mein Motor hat im letzten Jahr bei Schubabschaltung allerdings öfter einen "Ruck" und im Extremfall ein lautes "Klonk" verursacht, v.a. bergab und in niedrigen Gängen, bei höheren fällt das entsprechend weniger auf. Motorlager hatte ich geprüft, daher vermute ich nach anderen Threads und mit der Tatsache, dass der Leerlauf unruhig ist, dass das Stauscheibenpoti verschlissen ist und somit das Steuergerät in manchen Lastzuständen keine Vorstellung davon hat, in welchem genauen Zustand der Motor grade wirklich ist, was nach 376.000 km und bald 23 Jahren wohl kein Ding der Unmöglichkeit sein sollte! Hatte vor einiger Zeit in einem Forum ein Projekt gefunden, bei dem ein elektronisch begabter Bastler einen Nachbau ohne Elektromechanik versuchte, sondern mit Abstandssensor die Auslenkung maß und das in einen Widerstandswert übersetzte, allerdings hat er das Projekt eingestellt, als das Poti wohl wieder neu verfügbar wurde und sich so nicht lohne (?). Mein Problem ist jetzt: Er hatte ein wunderbares Diagramm mit dem Widerstandsverlauf gegen Auslenkung, das ich beim besten Willen nicht mehr finde! Allerdings würde mir das, wenn ich schon einen anderen Motor komplett neu einbaue, sehr gefallen, auch mal das "aussenrum" zu überprüfen und mir fehlen jetzt Referenzwerte, gegen die ich das Poti testen kann. Widerstand hat es, nur welchen Bereich sollte das Abdecken? Kann mir hier jemand weiterhelfen?

    Computer anmachen und nach max. 10sec ist der da. Egal wie zugemüllt der ist. Aber für Linux braucht man Kenntnisse für den Kernel usw usf.

    Wenn man nichts spezielleres vorhat ist man bei Linux auch ohne Kernelkenntnisse gut bedient - allerdings sind 10s doch recht untertrieben, schafft man knapp mit ner SSD, aber je nach Platte usw ist "max 10s" ab Einschalten doch oft nicht zu kriegen ;)


    Zum Topic: Generell würde ich nicht 2 Virenscanner gleichzeitig betreiben, wäre nicht das erste Mal, dass sie gegenseitig mit heuristischer Suche oder auch durch Suche nach Virensignaturen in den Definitionsdateien oder Systemdateien des anderen Virenscanners "Amoklaufen" und den anderen Virenscanner versuchen zu beseitigen. Zudem tust du dir damit rein von Bootzeit usw. auch keinen Gefallen, schon ein Virenscanner, bei dem kein 2. gleichzeitig mitsucht, kann den Systemstart extrem ausbremsen. Lieber 1 guter als 2 Halbe, mit Avira sollte man im Normalfall aber relativ sicher fahren, G-Data fehlen wir Erfahrungswerte.


    Wenn English für das Posten des Logfiles ein Problem darstellt: Das Gleiche gibts auch in grün - äh - deutsch! http://pastebin.de/
    Vorteil des englischen Pendants is halt, dass du dort "private" Texte posten kannst, und es nicht unter neue Posts für jeden erscheint. Unter http://www.pastebin.com einfach oben den Logfile einfügen, unter "Paste Expiration" z.B. "1 day" auswählen, "Paste exposure" auf "Private" setzen und "Submit" drücken, du kriegst einen Link, den du uns hier geben kannst.


    Wichtig: Es wäre hilfreich, wenn du uns den Trojanernamen nennst, den das Programm meldete und in welcher Datei es gefunden wurde (kann _sehr_ aufschlussreich sein!)


    Wieviel Arbeitsspeicher hat denn der PC? Bei den Spezifikationen würde ich generell für Windows 7 maximal bis so 2 Minuten veranschlagen, bis man arbeiten kann - 3 bis 5 ist definitiv zu viel, evtl hat dein PC, wie schon gesagt, viele Dienstprogramme, die automatisch mitgestartet werden? Einfachstes Anzeichen: Rechts unten in der Symbolleiste neben der Uhr Icons von Programmen ausser deinem Virenscanner, evtl Grafiktreiber und Windows' Standardarsenal wie Lautstärke, Hotplug-Geräte (USB...) und Netzwerkstatus.


    Grüße, Robin

    Habe ihn heute ganz aufbekommen, mit leichter Vergrößerung des Lochs in diesem Montagewinkel zum Getriebe.


    Das Pleuellager ist nicht nur beschädigt, es fehlt vollkommen - bis auf Metallstaub und kleine Späne habe ich absolut keine Anzeichen größerer Reste davon gefunden und das Pleuel war auf dem Hubzapfen frei in alle Richtungen beweglich. Hubzapfen sieht Erwartungsgemäß vollkommen zerfressen aus, die Pleuellageraufnahme ebenfalls. Was mich erstaunt: Der Rest des Motors sieht "fast" aus wie neu. In den Zylindern habe ich keine Riefen gesehen und spüren können, bis auf den "Problemzylinder 2" sind alle Pleuel komplett ohne Spiel (Axial und in "Druckrichtung") und deren Gleitlager sehen noch sehr gut für ihr Alter aus (Erwartungsgemäß alle Originalteile datiert auf "02/89"). Es scheint als habe bis auf kleinste Staubteilchen, die für das Glitzern im Öl bei der Nockenwelle sorgen, nichts der gefährlichen größeren Späne ihren Weg hinter den Ölfilter gefunden. Auch Kurbelwelle sitzt fest im Lager.
    Der Motor muss praktisch auf dem kurzen Stück der Autobahnabfahrt das Pleuellager vollkommen zermalmt haben, erst da trat das Schlagen durch das entstandene Spiel auf und ich bin nicht mehr weitergefahren, wo das Ding viel Zeit für Mahlarbeit gehabt hätte... Verwundert mich doch etwas.


    Ich will Kurbelwelle, alle Pleuellager und evtl. das schadhafte Pleuel, wenn es durch die zerkratzte Innenseite zu sehr von der Lagerschale abweicht, tauschen, allerdings denke ich, dass es am intelligentesten ist, mir statt Kurbelwelle und Pleuel einzeln gleich einen Motor als Ersatzteilspender danebenzustellen, damit ich im worst-case (eins der gut aussehenden Teile geht als Spätfolge noch Kaputt oder ich habe doch, mit Auge so nicht zu sehende, Riefen in Teilen wie dem Zylinder) nicht draufzahle.
    Hier nun die Fragen: Unterscheidet sich ein Motor aus einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe in irgendwelchen feinen Punkten wie der Getriebemontage oder kann ich einfach ein Schaltgetriebe anschrauben und glücklich sein?
    Einer der Motoren, die ich gefunden habe hat eben als Vermerk "Aus Fahrzeug mit Automatikgetriebe"
    Und, wenn man die Kurbelwelle tauscht, gibt es einen Trick, die korrekte Stellung der neuen Kurbelwelle zur Nockenwelle schnell wiederzufinden?



    Grüße, Robin


    Die Fotos, auf Bildern des unteren Pleuelteils jeweils links Zylinder 1, rechts Zylinder 2, im Zustand wie ich beide vorfand.
    http://dl.dropbox.com/u/24170902/IMAG0267.jpg
    http://dl.dropbox.com/u/24170902/IMAG0270.jpg
    http://dl.dropbox.com/u/24170902/IMAG0276.jpg
    http://dl.dropbox.com/u/24170902/IMAG0277.jpg


    http://dl.dropbox.com/u/24170902/IMAG0275.jpg


    PS:

    Das nächste ist aber der eingesparte Ölkühler.Der NG hat garnix in der Hinsicht..und das killt ihn auf Dauer.


    Gäbe es da keine Nachrüstmöglichkeit? In meinem Buch über den 80/90 B3 zeigt die Explosionszeichnung des 83kW Einspritzers, dass die einen Öl-Wasser-Wärmetauscher zwischen Block und Ölfilter hatten?

    Ich denke Dein Fehler war, überhaupt noch weiter zu fahren, nachdem der Öldruck so weit unten war... Aber da wars eigentlich eh schon zu spät...

    Weitergefahren bin ich kaum. Auf der Autobahn fiel mir nur das für mein bisheriges Empfinden recht heiße Öl auf, auffällig unter das "normal" meines Motors bei heißen Öl fiel der Druck aber erst auf der Ausfahrt, als ich beim Bremsen vor der Ampel auskuppelte... Mit fallender Drehzahl blinkte die Anzeige vorher schon im Bereich über Leerlauf, im Leerlauf war sie dann dauerhaft an. Das habe ich anfangs noch dem zu dünnflüssigen Öl bei dieser Temperatur zugeschrieben, fürchterliche Hintergedanken hatte ich anfangs nicht, weil ich noch die schnelle Fahrt und die heiße Luft draussen als Ursache vermutete. Nur beim anfahren an der Ampel kam dann das Geräusch hinzu, hab dann sofort Schluss gemacht, Zündung raus und den weiterrollen lassen. Kupferstaub ist nach meinem Empfinden minimal vorhanden, viel schimmert zwar in dieser Farbe, was wohl mit am Öl liegt, aber der größte Teil des Abriebs im Öl (von dem doch recht viel vorhanden ist :S ) ist magnetisch.
    Ich hoffe immer noch auf etwas Glück im Unglück, dass sich das mit Lagertausch und Spülen erstmal lösen lässt.


    Laut deinem Post bist du auch NG-Fahrer: was ist deine Meinung zu meinem Motor-Getriebe-Übergang? Passen bei dir die Löcher auch nicht und das ist so in Ordnung? (Siehe Bilderlinks oben...) Habe mir heute noch einen dieser Steckschlüssel besorgt, die aus einem kleineren Stahlrohr auf die 6-Kant-Form geweitet wurden, die haben ja keine runde Aussenform sondern auch 6 Kanten... Vielleicht kann ich das an den Stellen wo es schmaler als ne runde Stecknuss ist irgendwie durch das Loch pfriemeln ohne Metallarbeiten... :(

    Ach die Getriebe, die passen untereinander vollständig oder bis auf kleine Details (Antriebswellenflansche). Da mach dir mal keinen Kopf, wurden unterschiedliche verbaut.


    Zum Problem: Ölwanne ab.
    Musst den Schwung in die richtige Position drehen, dann sollts auch passen mitm aufschrauben. Soweit ich mich da halt erinner.
    Dein großes Problem: Späne im Öl die natürlich irgendwo im Motor sein könnten, wennst ihn jetzt wieder zusammenbaust mit neuen Lagern ohne Reinigung hast natürlich ein Problem.

    Ausstattungscode vom Fahrzeug sagt halt "AMK", daher frage ich mich, ob in dem Getriebegehäuse, dessen Nummer mich stutzig macht praktisch ein AMK "sitzt" und nur die Gehäuseform seltsam ist... AKM hat ja auch andere Wellenmaße oder so 8|


    Das Problem ist eben nicht die Schwungscheibe - dass die gedreht werden muss wusste ich! Das Problem ist, ich habe sie jetzt in der Position, dass beide Löcher freiliegen, ich habe "Sichtkontakt" zur Schraube, nur passt meine Stecknuss mit dem schmalsten Rand, die ich gefunden habe, nicht durch das Loch (10mm 6-Kant Nuss). Ich habe in einer Anleitung zu einem anderen Motor (keine Ahnung ob das ein 1.8er 4zyl war...) etwas von "jetzt kann man den Inbusschlüssel durchstecken" gelesen - ist mein Problem vielleicht einfach, dass dort auch 10er Sechskantschrauben wie sonst an der Ölwanne verbaut wurden, zur Erreichbarkeit aber Inbus-Sechskant gedacht war? Ich komm da ehrlich gesagt nicht weiter - habe mir schon Gedanken gemacht in Getrieberichtung das Loch zu weiten, also da wo Bohrungen im Motor vorhanden sind, aber nichts an der Getriebewand über dem Schwungrad, so 3mm wegnehmen, bis die Nuss durchpasst... Jetzt auch noch das Getriebe abnehmen würde ich mir nämlich sehr gerne, auch mangels Platz, sparen... Arbeite im moment mit Lastzug von der Decke und auf Stempeln aufgebocktem Fahrzeug, mangels Grube...


    Wie sieht das denn unter deinem NG aus, albert? Auch wie auf meinen 3 Bildern, mit 2 Löchern Motor, 2 Löcher getriebe unter dem Schwungrad, die aber versetzt sind um ca. 3cm?


    bassboss: Ich habe eigentlich nicht bewusst am Öl gespart, aber immer das genommen, was die (bisherige) Werkstatt meines Vertrauens einfüllt: Mobil 10W40 vollsynthetik (genaue "Sorte" unbekannt, das ist halt der Ölwechselwimpel im Motorraum)


    Was für Öl empfiehlst du denn? Habe an einigen Punkten gelesen, dass man in der Community eigentlich zur Übereinstimmung gekommen sei, dass 5W40 das Beste sei, was man heute dem alten Motor antun könnte? Wurde allerdings im weiteren nur vor "billigen" Ölen gewarnt, kein Hersteller eines guten genannt. Nur über Preis vergleichen und so "billig" auszusortieren bringt ja nichts.
    Und ja... gescheites Öl soll rein :-| Wenn die Reparatur nicht meinen jetzigen Rahmen sprengt soll bei der Gelegenheit einiges überdacht und gemacht werden... Habe um die Nockenwelle komplett zu sehen auch einiges oben abgenommen, bei der Gelegenheit mach ich die Dichtungen mit ;)

    bau die Ölwanne runter und mach mal die unteren pleulelager ab, dann wirst sehen was los ist wenn de glück hast, dann ist die Kurbelwelle noch OK...:)

    Habe ich gestern und heute versucht... Heute abend dann eine tolle Erkenntnis: ich komm ohne weiteres nicht an die Schrauben ran, die am Getriebe hinten sitzen (die, für die man das Schwungrad in eine Stellung drehen muss).


    Hier eine... wohl seltsam anmutende Frage: Passen 4-Zylinder-Getriebe an den 5-Zylinder? Ich dachte nämlich heute, ich steh im Walde 8| Das Getriebe hat ja 2 halbrunde Ausschnitte für die Schrauben, der Teil vom Motor, der über die Ölwanne ragt und ans Getriebe stößt ebenso. Diese Ausschnitte decken sich nicht, also habe ich nicht 2 große Löcher, sondern 4 kleinere... und durch die 2 am Motor passt keine 10mm-Stecknuss für die 6-Kant-Schrauben!
    Das Auto ist 1992/93 mit recht niedriger km-Leistung aus 1. Hand gekauft, also schon recht lange in meinem Besitz. Jetzt fiel mir die Audinummer an der Getriebeseite auf "012 301 103 C" - laut Google ein "AKM" Getriebe, oder zumindest dessen Gehäuse, also 4 Zyl?
    Kann ich dem Google-Ergebnis trauen oder ist diese Nummer für die Getriebe gleich (z.B. nur für das Gehäuse?) und die genaue Kennung steht woanders als in Fahrtrichtung links vorne angeschlagen? Laut Aufkleber im Kofferraum natürlich das NG-Typische "AMK".
    Ich glaube nicht, dass das Problemursache dafür ist, dafür fährt der Wagen schon über 300.000km mit dem vermeintlich "falschen" Getriebe, aber hier meine Frage:
    a) ist das möglich? Eine unbelegte Schraubenbohrung habe ich gefunden, passt bis auf ein paar unbelegte Löcher das 4-Zyl Getriebe an einen 5-Zyl? Kanten unten sind auch nicht ganz Deckungsgleich, vllt mach ich morgen mal Fotos...
    b) Was ist, wenn es so ist, wahrscheinlicher? Billige, oder einfach schlechte, fehlerhafte Reparatur mit einem Buchstabendreher auf der Ersatzgetriebesuche oder Absicht, weil das Getriebe irgendwie "anders" übersetzt? Habe auf die schnelle keine Infos gefunden, in wie weit sich die Übersetzungsverhältnisse im 5. Gang unterscheiden...


    In jedem Fall ärgert mich das immens, wenn man auf diese Weise mit Erfolg versucht hat, einen übers Ohr zu hauen... Wahrscheinlichster Grund für den Austausch wäre ja wohl ein Getriebeschaden und fragt mich nicht, wie man den treten muss, um unter 60.000 km nen Getriebeschaden bei diesem Auto zu schaffen :lol:


    Freundliche, aber ratlose, Grüße


    PS: Falls die Frage absurd ist, bitte nicht den Kopf abbeissen! ;)
    Nur das aussehen unterm Auto hat mich sehr... stutzig gemacht. Hier sind jedenfalls die Bilder:
    http://dl.dropbox.com/u/24170902/IMAG0256.jpg
    http://dl.dropbox.com/u/24170902/IMAG0257.jpg
    http://dl.dropbox.com/u/24170902/IMAG0259.jpg
    Diese unterschiedlichen Biegungen der Kanten, so dass jeweils ein Stück übersteht und dass die Löcher nicht aufeinandersitzen - Kann doch nicht so gehören, oder? Mir fehlt der Vergleich zu anderen Autos, den viele von euch sicherlich haben!
    Zumindest: Die 10mm Stecknuss passt nicht durch, weil es im Loch nochmal einen Steg gibt, ich kann sie vllt 5mm einführen, dann ist Schluss, das geht ja definitiv _nicht_ als normal durch?

    Ich hatte gestern ein sehr unerfreuliches Ereignis mit meinem Audi Coupe Baujahr 1989, mit dem ich mich hier an die Community wenden möchte, auch wenn es sehr Schade ist, dass mein erster Post gleich so etwas ist.
    Nach einer längeren, schnelleren Autobahnfahrt gestern, bei der ich wie immer schön drauf geachtet habe, den Motor nicht hochzudrehen solange das Öl noch kalt ist, schoss beim gemächlich langsamerwerden vor der Autobahnausfahrt auf 130-140 die Öltemperatur massiv nach oben (160-165°C, sonst war es die ganze Fahrt um 130°C), auf der Abfahrt sank der Öldruck dann mit der Motordrehzahl so tief, dass die Warnlampe anging, zuerst blinkend, dann Dauerleuchten (also wurde zuerst wohl der Schwellwert nur schwankend unterschritten). Nach kurzem Stand an der Ampel direkt nach der Ausfahrt machte sich dann ein metallisches Schlagen pro Motorumdrehung bemerkbar. Ich hab das Auto sofort abgestellt, Lüfter laufen lassen und bin zur nächsten Haltemöglichkeit 50m weiter gerollt und habe mich von Bekannten schleppen lassen.
    Heute habe ich den Stößel der Unterdruckpumpe entfernt, kurz angedreht: Selbes Spiel. Im Leerlauf dezentes Klopfen wie bei einer defekten Unterdruckpumpe, bei leicht erhöhter Drehzahl ist es mehr wie ein "Doppelschlag", also Ra-ta-Pause-...


    Am Ölmessstab sowie unter dem Zylinderkopfdeckel unter der Nockenwelle finden sich leichte, Staubkorngroße metallische Partikel im Öl, die, unter Tageslicht betrachtet, rötlich-kupferfarben schimmern, Test mit einem Magneten steht allerdings noch aus. Nach ausführlichem Bemühen von Google und Forensuche bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Partikelfarbe wohl zu einem Schaden eines Pleuellagers passen würde. Ich bitte euch jetzt um eure Einschätzung: Passt das Beschriebene zu einem Pleuellagerschaden, was könnte es sonst sein und kann ich am vollkommenen Unglück durch schnelles Abstellen vorbeigeschlittert sein und das Problem mit Ersetzen aller Pleuellagerschalen, frischem Öl und Ölfilter getan sein? oder zerfressen Kupferpartikel die Kolben und den Zylinder zu schnell und der Motor gibt in kürzester Zeit völlig den Geist auf? Motor und Auto sind jetzt 376.000km gefahren und ich hatte eigentlich vor, das Ding deutlich älter werden zu lassen. ;(


    Danke schonmal an alle Audiliebhaber, die sich mit um das Auto Gedanken machen,
    Robin