motor stottert? ( 2,0E ABK)

  • Startproblem ging sich so aus das der gute an einem Tag wo es sehr warm war gar nich mehr wollte, aber ich bin immernoch der meinung das eben das nicht damit zu tuen hatte, bzw nur entfernt, da der motor überfettet war und nach ner halben stunde wieder angesprungen is.


    Motor war gut warmgefahren ich stand dann ca. 30 min inner tiefgarage als das passierte, das war auch der auslöser für mein forschen nach dem geruckel. :S
    Dazu ist noch zu sagen das ich ihn ab und zu im stand hab angemacht und ne weile laufen lassen... Im nachhinein ziemlich dämlich, aber ich hab auf jemand gewartet und hatte Klima an, es war ebend warm .. *hust*


    Generell Startprobleme hatte ich trotz allem eigentlich nie, kam immer beim ersten mal.


    Trotz das en Riesen Riss in dem Formschlauch rechts von dem Entlüftungsgehäuse war,
    nur wenn er ebend warm war, wurde er wunderlich.
    Fing derbs muckern an und an der Ampel musste ich teilweise Gas geben, weil ich angst hatte das er ausgehen könnte.


    Generell habsch atm Ruhe was das Geruckel betrifft, wurde aber Final auch erst durch den Einbau eines neuen Potis gelöst.
    Kann jetzt sogar wieder schnelle Lastwechsel durchführen :hail: ohne das er rummuckt oder gar kurz gasannahme versagt und dich erst nach ner sekunde innen Sitz presst weils de schon verwundert schaust was los is.

  • So, bin jetzt wieder ein Stückchen weiter. Direkt am BKV, am Ende des Unterdruckrohres, sind zwei Nippel. Auf einem war ein Schlauch drauf, der andere hat Falschluft gezogen. Hab ihn jetzt mal verschlossen. Gebracht hat es meiner Meinung nach aber nix. Mein Gemisch ist immer noch so fett, dass im Abgas ordentlich Benzingeruch und Ruß sind.


    Jetzt hab ich aber mal die Versorgungsspanung für die Lambdasonde abgezogen und es ist genau nix passiert. Ich war mir aber nicht genau sicher, ob ich die Lambdasonde erwischt habe, da die zeichnung in meinem Reparaturleitfaden etwas wenig detailliert ist. Ein Meister vom Freundlichen hat mir dann heute bestätigt, dass es der einzelne Stecker direkt neben dem Zündverteiler sei. Der doppelte ist dann wohl die Lambdasondenvorheizung. Er meinte dann noch zu mir, dass am einzelnen Stecker exakt 4,55 V anliegen müssten. Hab das heute mal zwischen Stecker und Batterie-Minus herausgemessen. Der Wert lag bei mir zwischen 0 und 0,1 V (aber eher bei durchgehend 0V). Jetzt bleiben allerdings zwei Fragen: Hab ich überhaupt richtig gemessen? An der Vorheizung hatte ich zwischen den beiden Kontakten 13,5 V. Ein Defekt des Messgeräts ist also auszuschließen. Und wenn ich richtig gemessen hab, bedeutet das automatisch, dass die Lambdasonde am Ar..h ist? Wenn dem so wäre, hätte ich ja meinen Fehler hoffentlich endlich eliminiert.


    Zum Riss im Krümmer meinte der Meister vom Freundichen übrigens, dass der nicht dafür in Frage kommen kann. Der ist auch wirklich so fein, dass man ihn nicht einmal bei geöffneter Motorhaube hört. Trotzdem würde ich gerne wissen, was denn so an AW zusammenkommt, wenn man den Krümmer tauschen lassen will? Selbst machen scheint mir ein wenig zu knifflig. Schließlich ist der Krümmer nicht wirklich gut zugänglich.


    Ach ja, übrigens: Der freundliche will 188? für ne neue Lambdasonde. Im Zubehör hab ich eine für ca. 40 ? gefunden. Stellt sich für mich die Frage: Taugt die was? Und wenn ja, wie kommt es zu so einem Preisunterschied?

  • Es scheint, als sei tatsächlich die Lambdasonde der Übeltäter gewesen. Die Abgaswerte stimmen wieder, der Verbrauch, soweit ich das bislang beurteilen kann, auch. Zuletzt hat der stark Richtung 20l tendiert. Nach 250 km waren jedenfalls 3/4 der Tankfüllung weg. Sonst lag er immer bei recht zügiger Fahrweise bei rund 10l. Hätte nicht gedacht, dass die Lambdasonde allein soviel ausmacht.

  • So, Nachtrag: Die Lambdasonde ist getauscht und der Verbrauch haut mich von den Socken. Vor dem starken Anstieg lag er ja, wie bereits geschrieben, rund um 10 Liter. Gestern war ich für eine kurze Überlandfahrt im Nordschwarzwald. Von meiner Tanke zuhause weg bis wieder zurück an die Tanke war ich exakt 98km unterwegs - ständig bergauf, bergab, durch Ortschaften etc., also immer wieder beschleunigen - abbremsen. Keine gleichmäßigen 120 auf der Autobahn, der Motor war richtig gefordert, da ich ja auch kein gemütlicher Cruiser bin. Und was soll ich sagen: Zuhause haben exakt 8,80 Liter in den Tank gepasst. Die ersten Tropfen sind sogar schon übergelaufen. Also nix bis Zapfpistole ausklinken, sondern den Tank richtig schön vollgepropft. Sieht also so aus, als ob sich der ganze Aufwand jetzt endlich auszahlt. Ok, knapp 3000 ? für Tauschmotor und diverse nachfolgende Fehlersuchen bzw. Reparaturaktionen gingen insgesamt drauf. Aber der Audi macht jetzt erst so richtig Spaß. Zumal Fahrwerksseitig eigentlich alle Verschleißteile zwischen dem vorletzten TÜV und jetzt getauscht wurden. Wenn ich also weiter bei meinen 10-15tkm im Jahr bleibe und der Motor bis über die 200tkm hält, dürfte ich noch 6-10 Jahre an meinem 80er Spaß haben. Und ehrlich gesagt möchte ich ihn nun auch nimmer gegen einen Neuwagen eintauschen. Lieber steck ich noch ein paar Euro rein, um die Optik auch wieder makellos zu gestalten.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!