Beiträge von RuhrpottCabrio

    Katze: ich hab die Zunge dran gehalten. Nee, natürlich mit dem Messgerät. Es kommt wie beschrieben stets die Spannung an, wenn das Relais vor dem Anlassen anzieht.

    Kisugi Ai: ich habe heute den alten Sprit abgepumpt über die Pumpenöffnung. Es ist kein Dreck mehr zu sehen gewesen und es waren auch zuvor nur wenig Ablagerungen. Auch das feine Netz am Korb des Pumpengehäuses ist sauber. Die 15A Sicherung der Pumpe ist intakt.


    Nach dem ersten Einbau habe ich die Pumpe drei, vier Male über die Zündung pumpen lassen um Druck aufzubauen. Jedes Mal wurde sie leiser, aber die muss ja erst auch ein wenig Luft im System komprimieren. Als ich ihn dann gestartet habe liefen Motor und Pumpe auch problemlos. Der Leerlauf hat sich irgendwann gefangen, der Motor ging nicht mehr aus und die Benzinpumpe muss ja gefördert haben.

    Ausbauen und umpolen werde ich die Pumpe auf jeden Fall, aber diese Serie nervt.


    Bisher bin ich sicher, dass kein Dreck mehr im Tank ist, werde aber sicherheitshalber mal mit dem Endoskop nachsehen. Der Wagen stand 5 Jahre in einer Halle trocken, hat extrem wenig Rost. Allerdings waren eben nur 15l altes Benzin im Tank. Alles klar, keine Schlieren, ich erwarte keine ernsthafte Korrosion...

    Es nervt kollossal.


    Axel

    Liebes Forum,


    seit März habe ich ein B3 Coupe mit 2.3l Motor, das ich versuche wieder auf die Reifen zu stellen.

    Ich habe aktuell das Problem, dass ich bereits die dritte neue Benzinpumpe im Wagen gefratzt habe.


    Der Wagen stand gute 5 Jahre still bevor ich ihn gekauft habe. Dementsprechend alt war der Sprit im Tank auch. Der ist getauscht gegen frisches SuperPlus. Wie üblich beim Coupe ist auch die Pumpe im Tank. Wenn ich den Schlüssel auf Zündung drehe, zieht für 2 Sekunden ein Relais an, die Pumpe wird mit Strom versorgt. Ist die Pumpe neu, höre ich die Pumpe arbeiten im Tank, der Wagen startet und lief heute (dritte Pumpe!) zunächst auch problemlos.


    Nur 10 Minuten später: nix mehr. Wagen startet nicht. Die Pumpe läuft nicht an, ich weiss aber das Strom ankommt.


    WAS kann die Pumpe killen? Zu hoher Systemdruck? Neu bzw. gereinigt sind: Benzinfilter, Einspritzdüsen, Leitungen ab Benzinfilter. Nicht neu: Druckspeicher unterm Wagen, Druckregler auf der Pumpe. Bevor ich unnötig viel Geld investiere: habt ihr diese Erfahrung auch gemacht? Was war die Ursache? Kann ein zu hoher Druck im System die Pumpe zerstören, so dass diese festsitzt?

    Ich bin mit meinem Latein so langsam am Ende...

    Vielleicht könnt ihr helfen.

    Beste Grüße aus dem Ruhrpott!


    Axel

    Nochmal ein Hallo in die Runde,


    der Verkäufer meines Coupes hat die rechte Halterung am Getriebe für den Abgasstrang inzwischen gefunden und das Teil findet den Weg zu mir.
    Ich vergleiche das Coupe mit meinem T89 Cabrio, die ja zunächst die selbe Genetik teilen sollten. Das Cabrio hat unter dem Wagen zwei sogenannte "Schliessbleche", eines im Bereich des Katalysators, ein weiteres rechteckiges ein Stück vor dem Mitteltopf der Abgasanlage.

    Diese Bleche fehlen in meinem Coupe-Puzzle. Bei der Suche nach den Teilen finde ich beispielsweise bei 7zap Abbildungen, auf denen die Dinger zu sehen sind, die Teilenummern aber im BJ 89 nicht verlinkt sind. Bei den späteren Baujahren tauchen dann Teilenummern zu den Bauteilen auf. Im Detail geht es um die Teile 30 & 31 auf der Abbildung.

    Sind diese Teile bei einem 89er Coupé verbaut oder kamen die erst in späteren Baujahren dazu?


    Vielleicht kann mir da jemand aus eigener Erfahrung weiterhelfen!

    Vielen Dank schonmal euch allen!

    Axel


    bildschirmfoto2023-04rniju.png

    Hallo in die Runde!
    Mir ist ein 89er 2,3E Coupe mit Getriebeschaden zugelaufen. Ein gebrauchtes AXG Getriebe ist schon weitestgehend verbaut, hängt also unterm Wagen. Leider habe ich nach Durchsicht des Puzzles vom Vorbesitzer festgestellt, dass mir der Getriebehalter rechts fehlt. Auch am AT Getriebe war keine dabei.
    Hat jemand das gute Stück noch rumliegen und würde es mir verkaufen? Ich freue mich auf Posts oder PN!

    Axel

    Für meinen B3 würde ich gern ein wenig Optiktuning betreiben und den Wagen mit dem klassischen Rallytrim in Rot/Grau/Schwarz bekleben.
    Gibt es einen Shop wo man diese Sticker fertig bestellen kann zum selber aufkleben oder haben alle anderen jeweils einen Folierbetrieb das ganze anfertigen lassen?
    Ich finde Dinge wie die Nachfertigung von ProconTen Aufklebern usw., jede Menge Kleinkram, aber die großen Flächen an Seitenteilen und Hauben sehe ich nur auf den Autos, nicht aber einzeln zu kaufen.


    Vielleicht kann mir ja jemand Tips geben!


    Ich wünsche einen feinen 2. Advent und hoffe jeder hatte einen vollen Stiefel vor der Türe ;)


    Axel

    Ob das knacken und das schwammige Lenkverhalten weg sind weiss ich noch nicht. Wie es so ist: der Deibel steckt im Detail! nachdem ich unnötig die Spurstangenköpfe demontiert habe, hat sich natürlich eine der beiden M10x1 Stopmuttern verpieselt. Ich konnte also noch nicht testen.



    Morgen ist meine allererste Handlung der Besuch beim Schraubenhandel und dann kann ich berichten.


    Axel

    Lenkgetriebe tauschen ist ein Arschloch.


    Ich habs mir geschenkt Bilder zu machen... vor dem Arbeiten habe ich nach Erfahrungswerten gesucht, leider wenig gefunden.


    Hier meine Erfahrungswerte:


    1. Verschraubungen der Lenksäule lösen: 2 Muttern senkrecht direkt an der Lenksäule, eine Schraube quer auf dem Zapfen zum Getriebe - Schraube ziehen! Alles 13er Köpfe.


    2. Hydraulikzuleitung am Übergang Schlauch zu Rohr unterhalb der Wasserschläuche zum Wärmetauscher trennen, Rücklaufleitung am Servoölbehälter lösen. Öl zuvor absaugen.


    3. Batterie entfernen, Boden des Batteriekastens entnehmen. Schrauben des
    Spurstangenträgers am Getriebe entfernen (Oben und unten 17er Köpfe.
    Super mit handlicher 1/4" Knarre und flacher Nuss machbar.)
    4. Das Lenkgetriebe ist mit 4 Schrauben an der Karroserie befestigt: 2x an der Spritzwand, 2x links am Radhaus. Von den Schrauben sind jeweils eine des Pärchens unglaublich schlecht erreichbar.


    Mein dringender Tip: Automatikringschlüssel mit einem kippbaren Ratschenkopf (17 & 13). OHNE wird man wahnsinnig, da die Muttern vom Gehäuse überdeckt werden und im Grunde unerreichbar sind.
    Die Schrauben im Radhaus sind mit einem 6er Inbus im Radhaus, hinter dem Federbein zu erreichen, die Radhausschalen müssen nicht entfernt werden.


    5. Wenn man die Verschraubungen gelöst hat, das Lenkgetriebe in den Motorraum ziehen, Lenksäule und Lenkrohr abziehen und in den Innenraum legen. Gummiabdeckung auch.


    6. ABS Block lösen und die Bremsleitungen aus den Halterungen/Führungen am Stehblech klipsen. Den ABS Block ac 5 CM nach vorn bewegen, einfach die Gummipuffer abziehen, Block nach oben, vorn und auf dem Stehblech ablegen.


    7. Das Lenkgetriebe muss jetzt SOWEIT nach vorn gezogen werden, dass der Zapfen des Getriebes nach unten in den Motorrau rutscht. Rücklaufschlauch der Servo ganz an die Spritzwand ziehen. Jetzt kann man das Getriebe auf die rechte Seite, unter den Batteriekasten bugsieren.


    JETZT kommt meine Fehlannahme: in ein paar Erfahrungsberichten steht, dass man das Lenkgetriebe über den Spurstangenkanal der Beifahrerseite ziehen kann. STIMMT NICHT.


    8. Lenkgetriebe zur Fahrerseite hin, vorbei am Bremskraftverstärker usw. durch den Motorraum entnehmen. Ein wenig mit den Heizungsschläuchen und Sensorleitungen aufpassen, dann gehts ganz einfach.


    9. Wiedereinbau in umgekehrter Richtung. HINWEIS: es empfiehlt sich zu zweit zu arbeiten. Der Zapfen des Getriebes geht nur schwer und widerwillig in die Öffnung zum Innenraum. HIER ist ein zweiter Mensch hilfreich: einer zieht das Getriebe Richtung Motorraum, eine Zweite Person zieht den Zapfen mit einer Gurtschlinge in DEM Moment nach oben: zack! An der Stelle ist eine Bördelkante in Richtung des Motorraums, da sind Komplikationen vorprogrammiert.


    Alles in allem keine Raketenwissenschaft, aber elendig verbaut und einfach wenig erquickend.


    Glückauf
    Axel

    Das Lenkrad sitzt fest auf der Lenkwelle. Wenn ich das Lenkrad mit stehendem Motor drehe, klackt er bei ca 45° rechts wie links. Nach allem was ich erlesen habe, ist das ein Hinweis auf ein verschlissenes Lenkgetriebe. Ausserdem kann ich zwischendurch die Servo im Innenraum gurgeln hören, ich denke da ist was durch nach 33 Jahren im Dienst.


    Katze: Welche Schrauben/Muttern Kombi meinst Du?


    Axel

    Sowas hab ich befürchtet. Bis auf dieses, haben ALLE Getriebe die ich gefunden hab wie gesagt diese Einstellschraube mittig.


    Ja, alle Gummis sind soweit intakt oder erneuert: Spurstangen samt Köpfen, Traggelenke, Querlenkergummis, Stabi, Koppelstangen... Spureinstellung ist erfolgt. Bei abgeschaltetem Motor hört man ein Knacken beim Einlenken, nach allem was ich recherchiert habe, weist das auf ein ausgeschlagenes Lenkgetriebe hin. Und bei späteren Modellen kann man das eben nachstellen.


    Gnarf.


    Ich schau trotzdem mal rein denke ich.


    Axel

    Hallo da draussen,


    bei meinem Projekt B3 Audi ist die Lenkung recht schwammig. Der Reparaturleitfaden verriet mir, dass man das Lenkgetriebe einstellen kann. Auf den Bildern ist stets eine rautenförmige Abdeckplatte zu sehen, die mit 3 Schrauben versehen ist, wobei DIE in der Mitte zur Einstellung des Lenkspiels vorgesehen ist.


    Bei dem Lenkgetriebe mit der Nummer 893 422 065 in meinem Wagen findet sich keine Schraube in der Mitte, nur die beiden äusseren, die augenscheinlich die Platte halten.


    Hat jemand von euch schonmal an dem Getriebe gearbeitet und kann mir sagen, ob es UNTER der Platte eine Einstellschraube gibt? Ich denke der Bereich dort wird mit Hydrauliköl geflutet sein, und bevor ich die große Ferkelei starte wollte ich mich wenn möglich rückversichern...


    Gruß aus dem Ruhrpott
    Axel