Zahnriemenwechsel 20V 7A

War vielleicht billiger als größere Drehmomentschlüssel anzuschaffen und schont die Mechaniker

en stück rohr wäre billiger gewesen.

klar, aber das macht aus 350Nm keine 450Nm. Physik nennt sich das.

X ist die Schraube, O ist der Kopf vom Drehmomentschlüssel, = ist der Griff vom Drehmomentschlüssel, - ist das Spezialwerkzeug, + ist das Rohr, G ist der Griff vom Drehmomentschlüssel.

Fall 1:

X-----O============G

So hat man an der Schraube 450Nm, am Kopf vom Drehmomentschlüssel 350Nm und 0Nm am Griff vom Drehmomentschlüsel.
Die Länge vom Spezialwerkzeug ist 100/350tel der Länge vom Drehmomentschlüssel.

Fall 2:

XO===========G+++++++

So hat man an der Schraube und am Kopf 350Nm anliegen, am Griff vom Drehmomentschlüssel einen Anteil am Gesamtdrehmoment von 350Nm (Länge Rohr/(Länge Drehmomentschlüssel plus Länge Rohr) ). Fall 2 Bringt gar nix, da reduziert man nur den Kraftaufwand für den Mechaniker.

meinste ich wär blöd oder wie muss ich das verstehen?
drehmomentschlüssel auf 450Nm eingestellt und rohr drauf.

wo iss das problem?

Wenn der Drehmomentschlüssel nur bis 350Nm geht, dann ist genau da das Problem.
Wer will sich wegen ein paar Kärren, die 3 mal im Jahr aufkreuzen, so n sauteuren Schlüssel kaufen?
Dann lieber das günstige Spezialwerkzeug, das man sich theorpraktisch auch selber bauen könnte mit Kenntnis über einfachste Physik.

Blöd biste wohl nicht, nur hier etwas kurzsichtig

Am Besten sind die, die das mit dem Schlagschrauber machen, die Pleuel-und Kurbelwellenlager bedanken sich

Warum soll das so schlimm sein, zumindest für die KW-Lager? Da wirkt ja keinerlei QUerkraft, die in den Gleitlagern ne Exzentrizität und somit Reibung verursachen könnte.
Pleuellager liegen ja sozusagen exzentrisch und kriegen deshalb etwas Kraft ab. Aber ob das so schlimm ist? Da ist ein Kaltstart von den Kräften her, die auf das ungeschmierte Lager wirken, meines Erachtens nach schlimmer.

Ein Kaltstart bewirkt aber nicht solche Schläge auf die Pleuellager wie ein Schlagschrauber. Das ist eine homogene Belastung. Bei den KW Lagern magst du Recht haben.

Gut, das mit den Schlägen kann stimmen.

Zitat von Kleinheribert

Am Besten sind die, die das mit dem Schlagschrauber machen, die Pleuel-und Kurbelwellenlager bedanken sich

warum sollen die lager da bedroht fühlen? das einzigste was die schläge abhält sind die anlaufscheiben, die dafür extra gebaut wurden. selbst bei 320t km sah die steuerseitige noch fast neuwertig aus. nur die getriebeseitig bekommen mehr ab.

da wird mehr kraft auftreten, wenn du nen schnellstart hinlegst^^

Leichenschändung:

Zitat von mafijoosi93

X ist die Schraube, O ist der Kopf vom Drehmomentschlüssel, = ist der Griff vom Drehmomentschlüssel, - ist das Spezialwerkzeug, + ist das Rohr, G ist der Griff vom Drehmomentschlüssel.

Fall 1:

X-----O============G

So hat man an der Schraube 450Nm, am Kopf vom Drehmomentschlüssel 350Nm und 0Nm am Griff vom Drehmomentschlüsel.
Die Länge vom Spezialwerkzeug ist 100/350tel der Länge vom Drehmomentschlüssel.

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Das halte ich für einen wichtigen Hinweis!
Ich hatte vor, mir ein verlängertes VAG 2079 zu bauen, sodass ich die 450 Nm auch mit einem (beliebigen) 200 Nm-Drehmomentschlüssel erreiche. Hab mir dann ein wenig Gedanken über die Länge der Verlängerung gemacht und bin auch drauf gekommen, dass die Länge des Spezialwerkzeugs vom am Drehmomentschlüssel eingestellten Drehmoment UND von der Länge des Drehmomentschlüssel abhängt!

Bei eingestellten 200 Nm, muss das Werkzeug 1,25x so lang sein wie der Drehmomentschlüssel.

Wer sich also irgendeinen 350Nm Drehmo gekauft hat und die originale Verlängerung nutzt, zieht die Schraube unter Umständen nicht mit dem richtigen Drehmoment an - außer der Schlüssel hat zufällig die gleiche Länge wie der damalige VAG-Schlüssel. Ob es sich dabei um weltbewegende Differenzen handelt, muss jeder für sich entscheiden bzw. berechnen.

(M = 350 + 105/l) Nm
l = Länge Drehmo in m