Auskotz Thread!

  • Neuwagen in Europa liegt einer Untersuchung zufolge im Durchschnitt 42
    Prozent höher als von den Herstellern angegeben.

    In anderen Worten: Neuwagen brauchen genausoviel Sprit wie unsere alten Karren, sie geben es nur nicht zu?
    Aufgefallen ist mir schon das der 2016er Sharan 2.0 TD DSG (184 PS) meiner Eltern auf der Bahn der größte Schluckspecht ist den ich je erlebt hab. Da gluckern die Dieselliter nur so durch :dash:

  • Die machen auch nur was die Politik vorgibt.
    Das Testverfahren wurde von Kommissionen vorgeschlagen in denen nur ausgelagerte Parteiapparatschniks sitzen und keine Ingenieure/Techniker/Naturwissenschaftler.
    Wer die gleichen Lügenbarone immer wieder wählt, wählt auch deren Seilschaften. Das Ergebnis verwundert dabei kaum.

  • Neue Studie: Neuwagen verbrauchen 42 Prozent mehr als angegeben :cursing:

    Wundert das irgendwen? Also mich nicht.


    Die Fahrzeuge werden von den Herstellern unter den bestmöglichen Voraussetzungen getestet um eben auf solche Ergebnisse zu kommen.
    Und diese Testverfahren sind den Realbedingungen eines Wagens so fern wie die Erde dem Mond.
    Sowohl bei meinem modernen Dienstwagen als auch beim S2 vertraue ich dem Bordcomputer nicht, da diese Angabe nie mit dem tatsächlich errechneten Verbrauch übereinstimmt. Und beim S2 bin ich -im Vergleich zum BC- am Realverbrauch sogar näher dran als bei einem zwei Jahre alten Wagen.

  • also bei meinen Fahrzeugen stimmte der Verbrauch immer bis auf ca 0,5 Liter kommt natürlich auf die Fahrweise an.


    Audi 80 B3 3a 6a rn Motor
    Bmw e30 316i touring e36 318i und e46 320i
    VW golf 3 1,8er 75 Ps
    aja und mein treuer seat Arosa 1.0 liegt ca 1Liter drüber aber das schiebe ich auf die vielen berge im Bayrischen Wald und den muss man da halt immer raufprügeln ^^


    die werte stimmten immer mit den Werkangaben überein. alle vor 2000 gebaut

  • Zwei meiner Wägelchen liegen 0,5l unter dem angegebenen Verbrauch.
    Diese sind übrigens als 5l_Autos eingestuft. Achso, das ganze bei zügiger
    Fahrweise, im bergigen Land... :D

    Audi 80 B3 2,3E NG Frontfräse (Sommerspaßauto) :D

    KE-Jetronic :nono: Invent-Jetronic :thumbup:



    2X Audi A2 1,4 TDI BHC/AMF

    1X Audi A2 1,4 BBY



    Bart0.gif


  • Die Fahrzeuge werden von den Herstellern unter den bestmöglichen Voraussetzungen getestet um eben auf solche Ergebnisse zu kommen.
    Und diese Testverfahren sind den Realbedingungen eines Wagens so fern wie die Erde dem Mond.
    Sowohl bei meinem modernen Dienstwagen als auch beim S2 vertraue ich dem Bordcomputer nicht, da diese Angabe nie mit dem tatsächlich errechneten Verbrauch übereinstimmt. Und beim S2 bin ich -im Vergleich zum BC- am Realverbrauch sogar näher dran als bei einem zwei Jahre alten Wagen.


    Wie ScottyDont schon sagte, die Tests sind vorgegeben. Ist doch völlig logisch, dass da alles was nicht vorgeschrieben oder schwammig formuliert ist, dahingehend optimiert wird, den Verbrauch zu drücken.


    Wäre bei jeder HU eine Verbrauchsmessung zum Nachweis der Motoreffizienz vorgeschrieben, würden wir doch auch die Klimaanlage ausschalten und den Reifendruck erhöhen ;)


    Oder wie unser Prof. immer so schön gesagt hat:
    "Ich hab noch nie einen Studenten erlebt, der in einer Prüfung nach schwereren Aufgaben gefragt hat."


    Das Ganze ist immer eine Gratwanderung zwischen Reproduzierbarkeit/Vergleichbarkeit und Realitätsbezug.
    Bringt schließlich auch nichts wenn Audi für den Test im Sommer planlos durch Ingolstadt fährt und BMW im Winter durch München.


    Um die Differenz der Verbrauchswerte zu senken, hat man jetzt mit der Einführung von WLTP und RDE zumindest schon mal einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.


    Ps: der Durchschnittsverbrauch im Bordcomputer von meinem S2 stimmt ziemlich gut mit dem tatsächlichen Verbrauch überein

  • Fach? Halt durch. So gut wie jedem gehts mal so im Studium. Mir is regelmäßig alles über den Kopf gewachsen, musste etliche Prüfungen zweimal machen und hab Nächte vorm PC verbracht um Protokolle oder ähnliches fertig zu schreiben. Und die Lernphasen erst. :fie: Wirklich zum Kotzen. Kämpf dich durch!

    Joa, Elektrotechnik, hat auch keiner Erwartet, dass es leicht wird... aber so :stopping:

  • Das die prozentualen Abweichungen zunehmen,is normal und längst nicht so dramatisch, wie es oft aufgebauscht wird


    Wenn ein Auto vor 30 Jahren bei 10l werksangabe einen Liter mehr verbraucht hat,dann waren das 10%,über die sich kaum einer aufregte


    Heute bei angegeben 5 Litern sind es immerhin schon 20% :doofy:


    Fehlt noch nen hybrid in der Statistik dazu, der abseits der rolle bergauf von Ampeln sprinten muss,bei winterlichen Temperaturen mit diversen Verbrauchern läuft auch durchaus gerne mal 100% mehr, wenns reicht :popcorn:

  • DIe Autos sind doch effizienter geworden. Man muss ja dabei berücksichtigen, wie viel mehr Gewicht bewegt und viel Elektronik mehr mit Strom versorgt werden muss und dabei einen Verbrauch von 1 L/100Km weniger ist schon eine Nummer und bisher haben wir es in der Familie immer geschafft, den Normverbrauch zu unterbieten, auch beim Focus von 2012.


    Wenn der Staat mehr dafür tun würde, dass die Leute Fahrgemeinschaften machen oder den ÖPNV nutzen, wären gleich ein Haufen Probleme gelöst, aber sowas ist ja nicht gewollt. Es würde ja schon reichen, wenn die Berücksichtigung von Fahrgemeinschaften bei der Dienstplangestaltung verbindlich ist. Ich arbeite am Flughafen und wohne 40 Km von diesem entfernt und trotzdem sind allein in der Reihe wo ich in der Garage parke 2 ANdere Mitarbeiter, die in einem nahegelegenen Bereich im Flughafen arbeiten und auch im Schichtdienst arbeiten, aber die DIenstzeiten passen halt nicht zusammen. Ganz Anders sehe ich das bspw. bei der FLughafenfeuerwehr. Natürlich ist das eine eingeschworene Truppe, aber die sieht man meistens zu 4. oder gar zu 5. im Auto sitzen, manchmal natürlich auch nur zu 2. und es gibt einen der fährt allein, aber nun kommen so 30 Leute mit nur 10 Autos statt 30. Der Effekt auf die Verkehrsdichte und die Umwelt wäre enorm positv, wenn sich das mehr zum Vorbild machen würden bzw. dies aktiv gefördert wird. Mit einem Kollegen kann ich alle 3-4 Wochen MAL gemeinsam fahren, wenn sich unsere DIenstgruppen überschneiden, er fängt aber häufig 1 Std. früher an geht aber zur gleichen Zeit. EIn Anruf in der Planung war natürlich zwecklos, obwohl es ein leichtes wäre da in dem Pool aus Mitarbeitern, die alles das gleiche machen, was zu schieben.

  • Und wenn man dann noch die ganzen Staus bedenkt, die z. B. in unserer Gegend auf den Landstraßen durch LKW verursacht werden, weil die BAB mal wieder zu ist....
    Das treibt den Verbrauch auch hoch!


    Güter gehören auf die Bahn, jedenfalls bei mittleren und langen Strecken.
    Und komme mir jetzt keiner mit Arbeitsplätzen! Es gibt nämlich immer weniger deutsche Fahrer, die darunter zu leiden hätten. Die sind nämlich zu teuer, obwohl sie schon recht wenig verdienen für die Arbeit, die sie leisten.
    Bin auch mal ein paar Jahre gefahren, aber im Schwertransport, nachts, mit gutem Stundenlohn, da hat das noch Spaß gemacht.
    Aber der normale Speditionsfahrer in D ist doch der A.... der Nation....

  • yep, leider ist das mittlerweile so....
    Da ich meistens gegen den üblichen Strom fahre, komme ich meistens ohne Stau aus und meine Arbeitszeiten sind da auch förderlich, außer nach der Nachtschit um 6 Uhr morgens in die Stadt rein oder um 17 Uhr Feierabend. Aber ich bin schon mit 4.7 Liter im Schnitt hingekommen, auf über 500Km und ich bin ganz normal Autobahn gefahren so zwischen 105 und 120 je nachdem was Steigung und Gegenwind hergaben. 15 Zöller in einer kleineren Größe auf Stahlfelgen haben auch ordentlich was bewirkt.

  • Mit meinem 100er Avant mit NF-Motor bin ich vor zwei Jahren nach Sassnitz /Rügen in den Urlaub gefahren. Verbrauch bissel über 7L/100km bei Tempo 110-120. ^^
    Bin aber nachts gefahren mit wenig Verkehr und ohne Stau.

  • Und wenn man dann noch die ganzen Staus bedenkt, die z. B. in unserer Gegend auf den Landstraßen durch LKW verursacht werden, weil die BAB mal wieder zu ist....
    Das treibt den Verbrauch auch hoch!


    Güter gehören auf die Bahn, jedenfalls bei mittleren und langen Strecken.
    Und komme mir jetzt keiner mit Arbeitsplätzen! Es gibt nämlich immer weniger deutsche Fahrer, die darunter zu leiden hätten. Die sind nämlich zu teuer, obwohl sie schon recht wenig verdienen für die Arbeit, die sie leisten.
    Bin auch mal ein paar Jahre gefahren, aber im Schwertransport, nachts, mit gutem Stundenlohn, da hat das noch Spaß gemacht.
    Aber der normale Speditionsfahrer in D ist doch der A.... der Nation....


    Sorry aber das ist Quatsch was Du da von Dir gibst. Ich fahre immer noch. Bin früher im Kombiverkehr Bahn Strasse gefahren. Was wir Standzeiten hatten, weil die Züge verspätet oder garnicht kamen ,geht auf keine Kuhhaut.
    Es wäre besser erstmal die Bahn zu modernisieren und dann kann man drüber nachdenken die Guter auf die Schiene zu schicken. So wie es jetzt ist macht das nämlich keinen Sinn. Just in Time funktioniert mit der Bahn nämlich nicht!!!

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