Ohne jemals die Ölpumpe selbst in der Hand gehabt zu haben, würde ich drauf tippen, dass es an dem Wiedereinbau derselben mit "reichlich Öl" lag.
Weil somit schon die wichtigsten Punkte für eine Förderung mit Öl und nicht mit Luft gefüllt waren.
Kompession, Verdrängung, etc..
Ist jetzt freilich auch nur eine Vermutung ins Blaue hinein.
Aber ich denke viel mehr wirst hierbei auch nicht mehr erfahren, da das System ansich stabil und robust läuft.
Schwer zu sagen. Man kann die Pumpe ja nicht wirklich mit Öl füllen, das läuft dir beim Einbau alles wieder raus.
Schön dass wieder alles passt.
Ich vermute aber wenn du einfach mal richtig gestartet hättest, dann wäre das auch gegangen und selbst wenn nicht, dann wäre dir bestimmt nicht der Motor dabei kaputt gegangen. Die alten Dinger halten das ganz gut aus auch mal kurze Zeit keinen Öldruck zu haben, insofern sie nicht unter Last laufen.
Der Aufwand den du treibst ist echt beeindruckend. Aber ich bin der Meinung, dass ein Öldruck aufbauen vor dem Starten nach längerer Standzeit absolut nicht notwendig ist. Die Lagerschalen sind ja trotzdem nicht trocken. Zudem sind die alten Motoren so Robust, dass die das verkraften könnne. Dann verrecken beim NG die Lagerschalen halt nach 800 tkm statt nach 1 Million. Klar kann ich das nicht belegen. Aber man muss sehen wie viele Jahrezehnte diese Motoren mittlerweile existieren, wie wenige Motorschäden es überhaupt gab/gibt und dann muss man dazu sehen wie die meisten Leute mit ihrem Auto / Motor umgehen und das im Verleich zu uns liebhabern die immer Warm fahren und auch sonst penibelst auf alles achtgeben. 
Gruß Steffen
Ich handhabe das wie gesagt schon länger so, und nach einigen Sekunden war der Druck bisher immer voll da.
Nachdem ich alles wieder zusammengebaut hab, war der Druck auch wie gewohnt nach 3 - 5 Sekunden aufgebaut.
Müsste ein krasser Zufall gewesen sein, denn ich hab ja zuvor einige male mehrere Sekunden orgeln lassen...
Naja egal, solange es so bleibt.
Nachdem ich bei meinem Coupé den Austauschmotor eingebaut habe und ca 800km ohne Probleme gefahren bin ist bei der Heimfahrt aus der Uni auf der Autobahn der Öldruck bei Last immer weniger geworden statt 5 Bar eher Richtung 3 Bar.
Bei höheren Drehzahlen konnte man den Öldruck auf 5 Bar halten war etwas seltsam bin aber weiter gefahren da eigentlich noch ausreichend Öldruck vorhanden war.
Wenige Kilometer vor dem Ziel ist der Öldruck weiter runter gegangen (Landstraße) bis dann die Ölsummer angegangen sind.
Ich konnte glücklicherweise keine 200m weiter in einen Parkplatz rein fahren und habe das Auto dann mit einem Freund nach Hause Abgeschleppt.
Als ich den neuen Motor eingebaut habe wollte ich Idiot (ja wirklich sehr blöd ich weiß 
) Die Ölpumpendichtung bei schon eingebautem Motor wechseln und habe dabei nicht die Ölwanne demontiert.
Beim Versuch die Ölpumpe ohne abgeschraubtem Schnorchel Abzubauen habe ich schon relativ heftig an der Pumpe gezogen bis mir klar geworden ist was für ne sch... ich treibe.
Ich habe dann einfach wieder alles zusammengebaut mir jedoch schon sorgen um den Schnorchel gemacht.
Also Motor fertig zusammengebaut gestartet und sofort einwandfreier Öldruck (5 Bar) und seidenweicher Motorlauf. Das Motor lief wie gesagt über 700km einwandfrei bis dann der Öldruck weg war.
Soweit so schlecht, also erstmal Ölwanne ab (Fummel hoch 10), Schnorchel gegen den meines Alten Motors getauscht (der einwandfreien Öldruck aber enorm Wasser im Öl hatte)
obwohl am eingebauten Schnorchel keine Schäden zu erkennen waren.
Das Öl welches ich abgelassen habe sah in Ordnung aus konnte kaum Metallabrieb erkennen und die einzigen Partikel im Filter (habe ich aufgeschnitten) waren Ölkohle.
Des weiteren habe ich die Feder am Tempsensor der Ölpumpe gewechselt, den Kolben habe ich nicht gewechselt da dieser gut aussah, diesen habe ich heute jedoch auch bestellt (kommt morgen).
Dann habe ich das Auto gestartet und siehe da 5 Bar Öldruck, dachte erst die Kiste läuft wieder doch dann fiel der Druck bei laufendem Motor mit steigender Temperatur bis ca. 1 Bar im Leerlauf bei 90 grad Wassertemperatur.
Das finde ich schon eher schei.. der Öldruck ging jedoch beim hochdrehen bis 5 Bar hoch man musste aber schon bis über 3000 drehen um 5 bar zu erreichen, bei leichten Gas Stößen eher 3 Bar.
Dann Motor Abgestellt und neu gestartet -> 0 Bar Öldruck.
Also schnell aus gemacht und Sicherung 13 raus eine Runde gedreht -> 0 Bar.
Zu erwähnen ist noch dass ich (ohne Sicherung 13 Benzinpumpe) in die Ölpumpe bei abgeschraubtem Schnorchel reingeschaut habe und jemand währenddessen kurz georgelt hat, Ölpumpe drehte sich für meine Begriffe einwandfrei.
Nächster Schritt wäre für mich jetzt:
1. Kolben am Öltempsensor tauschen (erhoffe mir nicht viel)
2. Ölpumpe aus meinem alten Motor mit gutem Öldruck in den "neuen" Motor einbauen
Eventuell weiß jemand von euch mehr, hoffe dass die Lagerschalen nicht eingelaufen sind. Glaube ich aber eher nicht da das Öl i.o aussah und der Motor nur kurz ohne Öldruck lief.
Würde das Auto gerne wieder auf die Straße bringen bin seit Anfang Januar nur die besagten 800km gefahren da ich schon einen Motorschaden hatte, bin nun auch auf das Auto angewiesen um zur uni zu fahren und muss nun Zug fahren 
.
Der Avant 200 20V kommt auch erst im Frühling auf die Straße (Sommerauto).
Ölpumpe ist jetzt draußen, ich konnte nichts auffälliges feststellen Ölpumpengehäuse verbogen Kolben lief nicht frei, lässt sich auch leicht drehen.
Morgen habe ich vor die Ölpumpe von meinem alten Motor mit einwandfreiem Öldruck einzubauen.
Wäre echt verdammt schlecht wenn dann kein Öldruck anliegt, dann sind wohl die Lagerschalen hinüber. 
Langsam macht mich die Kiste fertig, hoffe nicht dass es darauf hinausläuft den Motor wieder zu ziehen.
Hat hier jemand sonst noch irgendwelche Vorschläge?
Nimm evtl. mal den Öldruckgeber von deinem alten oder einen anderen Motor und probier den aus. Vielleicht ist auch einfach Der defekt.
Ich hatte einen billigen von Metzger verbaut der nach ca. 2500km schon das zeitliche segnete und ähnliche Symptome.
Einen von Audi original rein und wieder alles gut.
Ist ja spannend.
Es gibt doch für relativ wenig Geld so mechanische Öldruckmesser bei der Buch von den feinen Herrn aus dem großen Land mit C beginnend.
Also so etwas mit einem zeiger der sich um die eigene Achse über einer analogen Skala dreht. So was habe ich mal gekauft (Grund steht unten) . Die genauigkeit ist ja erst mal nicht soooo wichtig. Damit kann man dann mal testen, was überhaupt sache ist. Ob wirklich 0 bar vorliegen.
Es ist erst mal normal, dass bei kaltem Öl der Öldruck hoch ist behaupte ich mal. Wenn das Öl dünnflüssiger wird, sinkt der Druck. Das könnte auch bei einem stark ausgelaufenen Lager der KW so sein.
ich habe auch schon mal einen WV Motor auseinandergerissen, weil immer mal wieder die Öllampe anging.
Und nichts im Motor gefunden, weil ja auch nichts wirklich defekt war.
Nun habe ich keine Angst mehr vor der Lagerung an der Kurbelwelle.
Der defekt lag im elektrischen.
Wenn du wirklich keinerlei Öldruck hast, solltest du schnell mit deinen Tests aufhören sage ich mal.
Ist es nicht so dass mehrere Öldruck Geber am Motor sind?
Sprich der für die ZI und dann noch zwei einer glaube ich 0,3 0,8 Bar für den Summer im Leerlauf und der andere mit 0,8 1,8 Bar für den Summer über Leerlauf?
Des Weiteren habe ich wenn ich mich nicht täusche extra die Öldruck Schalter des alten Motors übernommen.
Die ZI zeigen ja auch etwas an macht auch sinn dass der Öldruck bei steigender Temperatur sinkt und mit steigender Drehzal wieder steigt.
Daher würde ich die Öldruckschalter eher ausschließen.
Wie schon erwähnt wird morgen die Pumpe getauscht und dabei auch der Kolben in der Pumpe.
Langsam glaube ich jedoch eher dass der Druck aufgrund verschlissener Lager flöten geht.
Morgen berichte ich nochmal wenn ich fertig werde und den Motor wieder starte.
Dass der Motor ohne Öldruck nicht laufen soll ist mir bewusst.
Danke schon mal für die Antworten!
Richtig, am Block sitzen zwei Schalter.
Der Blaue und ein Weisser bei Autos ohne Zusatzinstrumente.
Einer für Leerlauf (0,8Bar) und einer für Last bzw. Drehzahl (1,8 Bar) soweit ich mich hier
and die richtigen Werte erinnere......
Bei Autos mit Zusatzinstrumenten wird der Geber für 1,8 Bar durch ein zylindrisches Gehäuse
ersetzt das sowohl Öldruckschalter - 1,8 Bar - als auch Öldruckgeber für das Instrument ist
und über einen Kontakt mehr für deine Oldruckskala verfügt.
Ergo: Wenn deine Anzeige zu wenig anzeigt und auch dein Summer geht, kann auch die Geber/Schaltereinheit
defekt sein. Abgesehen natürlich von der naheliegendsten Vermutung: kein Öldruck vorhanden.
Ging der Summer denn auch im Leerlauf an, ohne dass du Drehzahl gegeben hast ?
Wenn ja, tatsächlich kein Druck.
Wenn nein, dann spinnt nur die Schalter/Geber Kombi.
Wie gesagt, zwei Schalter. Wenn der Leerlaufschalter sich nicht meldet ist theoretisch ja genug Druck vorhanden,
also behauptet die Öldruckskala Dünnsinn.
Ich kann mir aber nicht vorstellen dass die Pumpe bzw. der Öldruck so schlagartig nachlässt.
Es sei denn der Mitnehmer für's Pumpenrad ist abgeschert, das passiert aber meines Wissens nur
bei stark leistungsgesteigerten Fahrzeugen.
Ich habe jetzt die Ölpumpe gewechselt und guten Öldruck.
Warmer Motor über 2 Bar im Leerlauf und bei leichten Gas Stößen direkt 5 Bar.
Habe jetzt auch einen neuen Kolben in der Pumpe.
Die Alte Pumpe ist verbogen, habe auch nochmal geschaut ob der Kolben in der alten Pumpe frei läuft und das war garnicht der Fall.
Ich hoffe dass der Motor jetzt endlich so läuft wie er soll.
Of-topic: Nächsten Freitag gehts nach Kiev bin mit den Leuten von Invent Jetronic Verabredet. Werde dort ein Kit kaufen. (Elektrische Einspritzung)
Für die Nachwelt:
Der Kolben in der Ölpumpe TN: 078 115 411 (Nr. 3 auf dem Bild im Anhang) lief bei mir nicht korrekt, das lag daran dass das Ölpumpengehäuse
durch eine Versuchte Demontage ohne Entfernen des Schnorchels verbogen wurde. Die Feder (Nr. 4) TN: 069 115 421 B habe ich auch mit getauscht.
Der Schnorchel wurde ebenfalls gewechselt.
Der Neue Kolben ist an den Ölbohrungen noch konisch aufgefräst (siehe Bild), meine beiden alten nicht. (fand ich erwähnenswert).
Die elektrische Einspritzung hat definitiv Vorteile, aber ein H-Kennzeichen in zwei Jahren ist dann sicher nicht mehr möglich oder?
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