Super E10

  • Bei uns kostet der Super 1,519 liegt eig noch im akzeptablem Bereich wenn ich überlege das wir mal fast bei 1,709 waren.

    Also ich habe in der Zeit mit einem Benzinpreis von ~ 1,13 DM angefangen Auto zu fahren, und glaube wir Autofahrer akzeptieren jeden Benzinpreis. Daran anknüpfend vermute ich, dass es einen Teil der Autofahrer auch gar nicht interessiert was Benzin kostet. Wer sich Autos im Wert von ~ 20.000, 30.000, 40.000 Euro und mehr kaufen kann, dem werden "die paar Groschen" monatliche Mehrkosten für Benzin wohl kaum etwas ausmachen. Und die Leute mit weniger Einkommen, müssen halt zusehen wo sie noch etwas einsparen können.


    Das ist bei den anderen Energien doch genau so. Einsparungen durch die Modernisierung meiner Heizungsanlage ist durch immens gestiegene Gaspreise beinahe komplett "verpufft" (o.k., zwar hätte ich mit alter Anlage ungleich mehr Gas verbraucht, aber zumindest der "Spareffekt" durch geringeren Verbrauch mit neuer Anlage, und somit kleine Rückzahlung oder geringerer Abschlag, blieb aus).


    Darüber hinaus empfinde ich es als "politische Meisterleistung" Bürgern mit Möglichkeiten sich neue, benzinsparende Autos oder Energietechnologien kaufen zu können steuerlich oder anderweitig zu belohnen. Also wer sowieso das Geld hat sich beispielsweise eine Voltaik-Anlage aufs Dach basteln zu lassen, bekommt dafür auch noch Belohnung vom Staat. Abwrackprämie war doch auch so ein Ei. Das ist ganz großes Kino. :thumbdown:


    Aber ich schweife ab. :whistling:

  • Also ich habe in der Zeit mit einem Benzinpreis von ~ 1,13 DM angefangen Auto zu fahren, und glaube wir Autofahrer akzeptieren jeden Benzinpreis.


    Also ich rechne mit min. 1,70?/L zum ende des Jahres, darum reg ich mich momentan garnicht mehr so auf beim tanken. Das macht nur ärger und schlechte Laune ;)

  • Oftmals habe ich mich um den Benzinpreis gar nicht gekümmert, versucht die Summe nicht zu gewichten. Mehr als die Nutzung des Autos auf das Wesentliche zu beschränken und auf energiesparende Fahrweise zu achten, kann man ja eigentlich nicht tun (wobei ich bezüglich meines B4 die energiesparende Fahrweise noch als fragwürdig erachte). Ein Diesel mit 5, 6 Litern Verbrauch auf 100 Km würde schon einiges an der Tankstelle bringen, aber da wären ja noch die höheren Wartungs- und Unterhaltungskosten (Kfz-Steuer) für ein Dieselfahrzeug. :thumbdown:

  • Diesel lohnt sich schon lange nicht mehr.


    Ich kann nur wiedergeben, was andere Autofahrer mir sagten. Zum einen verbrauchen ähnlich stark motorisierte Dieselmotoren im Vergleich zu Benzinern wohl weniger Kraftstoff, zum anderen ist der Literpreis für Diesel derzeit etwa 10 Cent günstiger als Benzin.



    Wenn also ein Diesel gegenüber einen Benziner pro 100 Km zwei Liter Kraftstoff weniger verbraucht, zu dem Dieselkraftstoff günstiger ist, sollte man doch hochrechnen können ab welcher Kilometerleistung sich ein Dieselfahrzeug rentiert - insofern man die etwas höheren Unterhaltungskosten für einen Dieselmotor genau beziffern kann. Dazu gab es mir gegenüber nämlich auch schon widersprüchliche Aussage, soll heißen Dieselfahrzeuge wären gar nicht teurer in der Unterhaltung als Benziner. Glühkerzen sollen beispielsweise viel länger halten als Zündkerzen, andererseits sollen Inspektionen beim Dieselmotor wohl etwas kostspieliger sein. ...Unterm Strich weiß ich also nichts genaues.

  • wenn man ein Auto mit EZ ab 1.7.09 hat zahlt man pro angefangene 100ccm beim Benziner 2? und Diesel 9,50? - das man schon eine gute Summe aus. CO2 müsste bei beiden gleich versteuert sein.
    Allein beim Hubraum ergibt so schon beim 1,8l Benziner 36? - Diesel 171?
    2,5l - 50? VS 237,5?


    Bei älteren Fahrzeugen z.b. Euro 2 - beim 1,8l sinds 132?, Diesel ohne DPF 310?, mit DPF 288?.


    Man spart pro 100km 2l wurde gesagt im Schnitt vorhin. Also kann man hochrechen wann die Mehrsteuern drin hat.
    Ich muss jetzt weg.

    Audi 80 1.8S Typ89 90PS MKB: PM
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  • Moin,


    Also hier können wir keine Äpfel und Birnen vergleichen, wenns um die Kostengegenüberstellung von Benziner und Diesel geht?


    Kannst ja keinen neuen Benziner mit nem 10 Jahre alten Diesel vergleichen wegen der Steuer und mit den aktuellen Steuerbefreiungen.


    Fakt bei mir: Wir haben im April unseren Audi 80 Avant 2,3 mit 133PS gegen nen Passat 1,9TDI mit 130 PS getauscht. Fahrleistung etwas um die 20000km im Jahr.


    Steuer Passat: 298 Euro Steuer Audi: 176 Euro
    Spritverbrauch Passat: 5,7l Spritverbrauch Audi: 9,5l
    Dieselpreis: 1,40 Benzinpreis (Super plus): 1,55


    So, jetzt könnt ihr mal rechnen? Ich wollt ewig auch keinen Diesel, aber bei meinen Daten landen wir irgendwo bei einer reinen Ersparnis von ca. 1200 Euro pro Jahr.


    Außerdem ist das sowas von ein entspanntes Fahren? Im 6. Gang Gasgeben bei 60 und es drückt einfach nur schön nach vorne? Sind halt einfach auch über 100NM mehr Drehmoment. Der Benziner braucht Drehzahl...


    Und soviel teurer sind die Teile auch wieder net, vorrausgesetzt an der PD-Einspritzung geht nix kaputt? Aber DAS Risiko hast nach 1 Jahr auch wieder reingefahren...


    Ich fahr zwar jeden Tag zur Arbeit auch meinen 2,3er 80er, allerdings verbrauche ich mit dem nur 8,4 l im Schnitt auf meiner Strecke und weniger Beladung. Außerdem auch nur ca. 11000km pro Jahr.



    Fazit: Jeder muss das für sich selbst entscheiden, bei uns lohnt sichs zumindest.




    Gruß


    Sascha


  • Der Sprit wird auch deswegen so teuer, weil die neuen Autos immer weniger verbrauchen. Der Staat holt sich dann halt die aus fallenden Steuereinnahmen durch die höhreren Spritpreise wieder rein. Im Schnitt verbrauch ein modernes Autos 6 - 8 Liter. Früher war das zum Teil noch das doppelte.


    Audi 80 B4 Avant 2,6 l quattro
    :thumbup:


    [b][color=#000000]1.061 Stk. ( Stand: 2012) in Deutschland zugelassen.


    Der Bock is abgemeldet und verkauft an einen guten Kumpel. Neues Fahrzeug Audi A3 8P.

  • Zitat

    Man spart pro 100km 2l wurde gesagt im Schnitt vorhin.

    Nur fürs Protokoll: Wenn ich 2 Liter Ersparnis erwähnte, war das kein Durchschnittswert der auf Studien basiert, sondern nur Werte die mir gesagt wurden. Beispielsweise fährt ein Nachbar einen Mercedes Kombi Diesel und meinte der Wagen verbraucht etwa 5 bis 6 Liter/100Km - vergleichbare Benziner bräuchten gut 2 Liter/100Km mehr, mit Automatikschaltung wohl sogar noch mehr.

  • Wie gesagt,



    nen Auto der Neuzeit jeweils mit Benzin und mit Dieselmotor nebeneinandergestellt lohnt sich der Diesel wirklich erst ab ner hohen Laufleistung... Fährt man aber nen älteren Benziner und steigt auf Diesel um (so wie ich...) dann lohnt sich das um Längen eher...



    Gruß



    Sascha

  • ?nur als Beispiel:


    Ich hatte's 2010 bei unseren beiden mal ausgerechnet:


    schon ab 13.000 km im Jahr ist bei uns der Diesel günstiger


    wobei:
    - Verbrauch 6 und 9 Liter
    - Super 10% teurer
    - Versicherung gleiche SFK und Steuer inkl. MiniKat
    (Hubraum 1,9 und 1,6)
    - Servicekosten vernachlässigt, da der TDI nicht teurer ist
    (z.B. Zahnriemen zwar häufiger, dafür aber kein Zündgedöns, Lambda, etc.)


    Ab wann sich ein Diesel lohnt, ist natürlich individuell unterschiedlich, da abhängig von Hubraum und Versicherungskonditionen, bei den hohen Spritpreisen aber vor allem auch vom Verbrauch?


  • wenn du so rechnest müsstest du danna ber auch einen möglichen dieselpumpenschaden, verrecken der evtl vorhanden piezo-einspritz-elemente, aufgeben des turbos, verrecken des dpf, etc dazu rechnen weil das alles der (saug)benziner NICHT hat...
    du kannst doch nicht bei einem motor die ab und an probleme machenden teile draufrechenen und beim anderen denken mit ölwechsel und zahnriemen ist der käse gegessen...

    "Ich habe so wenig gelebt, dass ich zu der Vorstellung neige, ich würde niemals sterben; kaum zu glauben, dass sich ein Menschenleben auf so wenig beschränken kann;
    trotzdem stellt man sich vor, dass früher oder später doch etwas geschehen wird. Ein schwerer Irrtum. Das Leben kann durchaus leer und kurz zugleich sein."

    – Michel Houellebecq

  • obdaswohlklappt hat doch mit vorhandenen Zahlen gerechnet, also eine Momentaufnahme erstellt. Und soweit ich das verstanden habe, gab es bei seinen zwei Fahrzeugen keine nennenswerten Unterschiede bei den reinen Service- und Reparaturkosten.


    Bist Du der Meinung Diesel seien Wartungsintensiver, oder habe ich das falsch verstanden?

  • wartungsintensiver sind sie nicht - in etwa aber gleich.
    klar hat ein benziner eine zündanlage mit kabeln kerzen verteiler etc...
    aber zündkerzen kann man vernachlässigen da diese ja nicht alzuhäufig gewechselt werden müssen.
    Zündkabel gehen zumindest bei fahrzeugen die noch keine 20 jahre alt sind auch eher selten ohne fremdeinwirkung (Mader) kaputt.
    lambdasonden und kats gehen jetzt auch nichta lle 10.tkm flöten.
    Das hat er beim Benziner so wie ich das verstanden habe aber alles beim Benziner unter "Wartungskosten" mit einbezogen und dabei aber vollkomen vergesen das der Turbodiesel eben auch teile hat die hin un wieder mal den dienst aufgeben oder probleme machen können (DPF, Verkokter oder gefressener turbo...).
    ich sage ja nur das er das nicht vergessen soll...

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    trotzdem stellt man sich vor, dass früher oder später doch etwas geschehen wird. Ein schwerer Irrtum. Das Leben kann durchaus leer und kurz zugleich sein."

    – Michel Houellebecq

  • -doppelpost-

    "Ich habe so wenig gelebt, dass ich zu der Vorstellung neige, ich würde niemals sterben; kaum zu glauben, dass sich ein Menschenleben auf so wenig beschränken kann;
    trotzdem stellt man sich vor, dass früher oder später doch etwas geschehen wird. Ein schwerer Irrtum. Das Leben kann durchaus leer und kurz zugleich sein."

    – Michel Houellebecq

  • Also hier können wir keine Äpfel und Birnen vergleichen, wenns um die Kostengegenüberstellung von Benziner und Diesel geht?


    Kannst ja keinen neuen Benziner mit nem 10 Jahre alten Diesel vergleichen wegen der Steuer und mit den aktuellen Steuerbefreiungen.


    dir ist schon aufgefallen, dass ich bei dem Beginn der Berechnung der Kosten jeweils die gleichen Euronormen genommen hab?
    Neuer Benziner VS neuer Diesel,
    alter Benziner VS alter Diesel + alter Diesel mit nachgerüstetem DPF.
    Beide Generationen mit je gleichem Hubraum - obwohl man den Benziner eher mit 1,8l und den Diesel mit 1,9l Hubraum bekommt.


    Was da die Spritkosten betrifft kann man sich dann schöne Plots machen mit den Verläufen und sieht ab welcher KM Zahl die Dieselkosten die Benzinerkosten unterschreiten.
    Das macht man eben für ein Auto was für einen in Frage kommt, z.B direkter Vergleich eines A4 B6 mit 1.8 Benziner und 1.9TDI, dann schaut man was die Verbrauchen, welche Euronorm und hat dann direkte Werte.

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  • Zitat

    ich sage ja nur das er das nicht vergessen soll...

    Kapiert! Vielleicht schreibt obdaswohlklappt noch mal kurz was er für die Berechnung berücksichtigt hat. Ich frage ja aus Interesse, weil ich einen Diesel erwäge(n würde).


    Obwohl Gas derzeit wohl interessanter wäre? Der Preis für den Kraftstoff ist ja eine ganz andere Hausnummer.

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