Die Car-Hifi-Faq für Audi-80-Scene.de - Grundlagen

  • Klar mach mal, da könnte ich bestimmt noch was lernen. Aber zu dem Hifi-FAQ, ich finde es ist ausführlich genug. Jemand der keine Ahnung von dem Thema hat wird meiner Meinung nach jetzt schon überfordert.

    Typ 89 Coupe Quattro 2.8E



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    "Vollgas zu fahren und das Ding fahrt stabil daher, des war vergeudete zeit meines talentes." Walter Röhrl

  • Ja kann dich verstehen, aber dafür hab ich eigentlich mein Carhifi-forum. Hier will ich eher was über mein Auto an sich erfahren.

    Typ 89 Coupe Quattro 2.8E



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  • hehe schon kla aba das verbreitert doch das Ansehen in der allgemeinheit ueber unser Forum wenn so was hier auch steht. Klar in erster Linie sollte es um Audoi 80 gehen aba nebenbei find ich das garnet so schlecht weil die leute dann fuer solche fragen nicht mehr auf andere Foren ausweichen muessen.

  • Äh, Paul... sei mir nich böse, aber selbst wenn wir jede Frage beantworten könnten und würden, und alles in ne FAQ-schreiben, dann sind wir ne Enzyklopedie, und kein Forum mehr.
    Es wird noch ein paar Spezifischere Sachen in der Richtung FAQ geben, aber nur geduld.


    Von meiner Seite aus gibts ein klares "NEIN" für ne Fortgeschrittenen-FAQ, weil solche Sachen derart ins Detail gehen, dass wir da unendlich viel Know-How brauchen, und das ganze zusammengeschrieben jeglichen Rahmen sprengen würde. Und wenn dann eine stehen sollte, dann gibts immer noch Punkte, die irgendwo für wichtig erachtet werden... und dann? Wollen die Fortgeschrittenen noch ne Profi-Faq, die nochmals alle Dimensionen sprengt. Und wer will die schreiben?


    übrigens: die Abkürzung "FAQ" steht für Frequently Asked Questions, also oft gestellte Fragen... die dürften hierbei nun wirklich für keinen Einsteiger zu knapp kommen. ;) Alles andere gehört mMn ins Forum.


    greetz

    [b]

    Audi Coupe|'96|ABK|Achatgrau|Tief, Breit, Laut und Voll mit Hifi
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    [align=center]Buick Wildcat|1964|7.0|Palomar Red/Black|Cruise Missile

  • Super Jungs! Lob und Anerkennung!
    Genau so muss das aussehn! Endlich mal einer der es auf den Punkt bringt...


    da stellt sich aber für mich die frage ob ich mir 6x9 oder doch lieber 25"er in die Hutablage Spaxen soll..... *duck und wegrenn* :D :D :D


    es wär zum --> ;(


    nochmal großes Lob! :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Zitat

    Im Prinzip ist es vollkommen egal, ob man nun Plus des Lautsprechers an Plus oder Minus der Stufe anschließt. Alle Lautsprecher sollten aber gleich gepolt sein. Die Endstufe produziert Wechselspannung, und der wiederum ist die Polarität der Anschlüsse vollkommen egal, solange Plus und Minus an einen Lautsprecher angeschlossen sind. Einzig die Phase kehrt sich um 180E, aber das führt hier jetzt zu weit. Im Prinzip fährt man immer am besten, wenn das Plus des Lautsprechers auch am Plus der Endstufe hängt, und natürlich gilt das selbe fürs Minus



    Warum steht dann + - überhaupt drauf wenn es sich um Wechselspannung hällt? Das hab ich nie verstanden. Zudem wenn ich z.B. meinen Woofer umpole, also + der Stufe an - des Woofers und + des Woofers an - der Stufe, zieht sich meine Membran nach innen und der Klang ist verfälscht. Was steckt dahinter? Kannst du das erläutern? Auf Google finde ich bisweilen keine Antwort.

  • Weil man damit die Phase verdreht, das fällt aber "eigentlich" erst richtig ins Gewicht, wenns Auslöschungen einzelner Frequenzen durch gegenseitige Aufhebung der Pegel gibt, oder bei Laufzeitkorrigierten Anlagen. Für den gemeinen Einsteiger isses eigentlich wurst, solange alles gleich gepolt ist.


    greetz

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  • Wie verdrehen? Also, in Elektrotechnik bin ich fit, aber wenn ich nur eine Phase habe, und es Wechselstrom ist, wie kann ich die dann verdrehen? ?( Wer das Induktionsgesetz kennt, der weis wie sich das mit einer Spule verhällt. Dennoch, versteh ich nicht die Verbindung zur Endstufe in Bezug auf die Lautsprecher...einem Trafo ist es ja auch egal wo ich meine Pahse anschlies. Ob ans Ende oder Anfang der spule. Lautsprecher sind ja ähnlich aufgebaut...Spule -> Magnet. Wird ein Strom erzeugt, ensteht ein Magnetfeld, das sich wiederum Abstößt mit dem des Festmagneten. Dabei geht es doch auch mehr um die Frequenz der Amplitude die auch den Ton erzeugt in der Membran. Sehe ich das richtig? Vll sollte ich mal nach einem WiKi suchen wie LS funktionieren....^^ :D

  • Na verdrehen... verpolst du den Lautsprecher bekommst du statt ner negativen Amplitude ne positive in dem Moment raus, bei ungünstiger Positionierung und frequenz können sich dann bestimmte Töne auslöschen.
    Du drehst die eine Phase um 180°...

    [b]

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  • Wir reden hier von einer Amplitude die von nur einem Leiter kommt....Oder nicht? Dem Lautsprecher ist es doch egal, ob meine Amplitude am schwarzen markierten Eingang beginnt, oder am Roten...Meinem Wolframdraht in der Glühbirne ist es auch egal ob ichmeine Phase an das Gewinde der Birne anlege oder am Sockel (also mal von der Sicherheit abgesehn)...Schonmal an einem Wechselspannungsgerät + und - gesehn? Bitte nicht falsch verstehen, aber ich hinterfrage dinge...Und wenn ich weis was Wechselspannung is, richtige Wechselspannung, würde ich von selbst drauf kommen das es dem LS egal sein kann, oder der Spule in ihm, von wo meine Amplituden kommen...Eine Endstufe gibt eine pulsierende Gleichspannung aus. Deswegen, wenn man es verpolt, zieht es die Membran nach innen. Und auch nur deswegen gibt es ein + und - Pol. Und auch deswegen kann ein Sinus (RMS) erechnet werden. Und somit is meine "Phase" gedreht worden. Und 180° gedreht ist es nur von der Geometrischen seite. Ich spiegle meine pulsierende Gleichspannung nach unten.


    -> Normal. Und umgedreht wäre es spiegelverkehrt. Also "180°"



    Also nicht persönlich verstehen, so ist es nicht gemeint. Aber ich möcht mei leben lang net mit den falschen Infos über ein Hobby von mir rumrennen das ich schon seit 10 Jahren betreibe. Und wie du schon selbst sagtest, wenn ich den LS umpole, bekomme ich statt ner Positiven ne Negative. Aber NUR bei Gleichspannung. Weil Wechselspannung oder Strom wechselt seine Polarität ständig, somit gibt es bei dieser auch keinen + oder - Pol und somit eine mögliche Umpolarisierung. Oder kann ich meine Glühlampe Umpolen daheim ? Nicht einmal bei einem Drehstrom-Asyncronmotor kann ich "Umpolen". Ich kann die Phasen nur verdrehen, dann habe ich ein linkes Drehfeld.


    Und diese ungünstige Postion die du meinst, findet man dann bei 2 unterschiedlich gepolten LS, wenn eine Laufzeitkorrektur mit eingeschaltet ist. Denn die Schallwellen wirren sowieso ungleichmäßig durchs Auto wenn man von 80% der Anlagen ausgeht die verbaut sind. Wenn ich eine Laufzeitkorrektur habe muss ich unbedingt gleich polen.

  • ohje :D


    Das dauert, also:


    http://upload.wikimedia.org/wi…ine_cosine_one_period.svg


    das sind zwei unterschiedliche Töne, schließlich wechselt der "Strom" zwischen + und - , aber jenachdem wie er ankommt, wird die Membrane nach innen oder / ausen gezogen. (Bildlich gesprochen),


    diese "vor und zurückbewegung" ergibt schallwellen die ähnlich zu den Sinus und Cosinuswellen aussehen, diese sind z.B 180° verschoben. das führt im Raum dazu das sich zwei gedrehte Schallwellen auslöschen. In der Regel äusern sich verpolte Lautsprecher an einer total verschobenen bzw undeutlichen Bühne.... das ganze kann man nicht von der Leere im Wechselstrom betrachten, hier geht es um die entstehung von "Musik" / "Schall"

  • Von der Seite aus betrachtet, völlig richtig. Meine Grundfrage bestand nur in der Ausgabe der Endstufen. Und es wurde gesagt diese geben Wechselstrom aus. Dem is aber ja nicht so. Einer "reinen" Wechselspannung, ist es egal wo sie anfängt. Und Umpolen könnte ich somit auch nichts. Also ich war so aus der Bahn geworfn, das ich nochmal alles Recherchiert habe und zugleich rücksprache mit 2 Dozenten von mir gehalten habe. Diese sind Elektrotechniker. Und die haben mir das auch so bestätigt. Allerdings war da nie die rede von den "Schallwellen" an sich...Jetzt reden wir entweder aneinander vorbei und meinen unterm Strich das selbe, oder ich bin einfach nur strunz dumm :D Darüber lachen könnte ich zumindest :D



    BZW: Um das ganze ein zu dämmen, wenn der Ausgang einer Endstufe Wechselspannung liefert, warum gibts dann + und - und man darf diese nicht vertauschen? Wenn mir nur das erleutert werden könnte, wäre ich zufrieden :)


    EDIT: Passt, habs selbst herausgefunden :) Hab jetzt hier im labor nen alten Lautsprecher ins Jordan geschickt und mir das Innenleben angeschaut. Mit + und - is nicht das "eigentliche" + und - gemeint. Die Wicklungen sind so gewickelt das wenn der Strom andersrum durchfliest die Membran nach innen zieht. Weil ja das Magnetfeld auch andersrum ist dann. Und die Spulen bzw der LS so ausgelegt is das es anders rum funktioniert. Dadurch erübrigt sich natürlich das "warum kann ich dann umpolen"....Ohjemine :D Aber, selbst ist der mann :phat:

  • Da es ja Klangverstärker sind, sind sie schon durch das Eingangssignal "gepolt", aber nunmal nicht im Elektrischen Sinne...aber davon war hier nie die Rede, es ist ja auch kein gleichmäßiger Wechselstrom, die Amplitudenhöhe variiert je nach "Ton"

  • Weil man damit die Phase verdreht, das fällt aber "eigentlich" erst richtig ins Gewicht, wenns Auslöschungen einzelner Frequenzen durch gegenseitige Aufhebung der Pegel gibt, oder bei Laufzeitkorrigierten Anlagen. Für den gemeinen Einsteiger isses eigentlich wurst, solange alles gleich gepolt ist.


    greetz


    soll ich anfangen :crazy:
    Ich nehm 2 Baugleiche Lautsprecher, Stelle sie Gegenüber von einander auf, gleiche Polung, gleiche Leiterlängen usw, Stell mich in die Mitte und höre nichts :) Laufe ich näher zu einem hin höre ich wieder was ;)
    Glaub so einen Aufbau gibt es noch im Technorama in Winterthur.


    Latte: Wie du schon erkannt hast spielt ein Lautsprecher in "eine Richtung". Und die Amplituden Höhe ist nicht nur der Ton wie Derda meint, den Ton bestimmt auch die Frequenz ;)
    Ein Verstärker läuft mit Gleichstrom, die Signale die er Verstärkt haben positiven und negativen Anteil.
    A-Betrieb Verstärker haben Transistoren die gleichzeitig beide Anteile verstärken, aber die eignen sich eher für kleine Ausgangsleistungen, haben auch recht hohen Ruhestrom.
    B-Betrieb Verstärker arbeiten im Gegentakt, d.h. es gibt 2 Verstärkerelemente für das Signal, die einen Transistoren verstärken den positiven Anteil, die anderen übernehmen den negativen Anteil. Damit hat man weniger Verlustleistung, mehr Ausgangsleistung aber kleinere Signale werden hierbei aber doch recht stark verzerrt. Am Ende wird das Signal wieder zusammengeführt.
    Deswegen werden meist AB-Verstärker genommen, kleine Signale (kleine Amplituden) werden im A Betrieb verstärkt und die großen im B Betrieb.



    Hier mal ein Schaltbild eines einfachen B Verstärkers mit einfachen Transistoren und keinen Feldeffekt-Transistoren.
    Der RL wäre der Lautsprecher.
    Wie man sieht das Eingangsignal eine Wechselspannung, die Quellspannung aber Gleichstrom. Wenn nun deine Signalquelle eine positive Welle sendet, dann Verstärkt er sie und damit wird sich noch höher in positiver Richtung, gleiches natürlich für die negativen. Somit spielt es eine Rolle wie deinen Lautsprecher anschließt. Die positive Welle wird ihn immer herausdrücken, dir negative wird ihn reindrücken. Und da dein Signal eben kein schöner Sinus ist, der eine mathematisch ungerade Funktion ist, sondern der sich gänzlich unterscheidet und idR keine Symmetrie aufweist spielt es eine Rolle wie den Lautsprecher anschließt ;)


    Hoffe mit meiner recht ausführlich gewordenen Antwort etwas geholfen zu haben beim Verständnis.

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